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Veröffentlicht am 30.06.2019

Ich habe aufgegeben

The Mister
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Inhalt:

London 2019. Das Leben meint es gut mit Maxim Trevelyan. Er ist attraktiv, reich und hat Verbindungen in die höchsten Kreise. Er musste noch nie ...

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Inhalt:

London 2019. Das Leben meint es gut mit Maxim Trevelyan. Er ist attraktiv, reich und hat Verbindungen in die höchsten Kreise. Er musste noch nie arbeiten und hat kaum eine Nacht allein verbracht. Das alles ändert sich, als Maxim den Adelstitel, das Vermögen und die Anwesen seiner Familie erbt – und die damit verbundene Verantwortung, auf die er in keiner Weise vorbereitet ist. Seine größte Herausforderung stellt aber eine geheimnisvolle, schöne Frau dar, der er zufällig begegnet. Wer ist diese Alessia Demachi, die erst seit Kurzem in England lebt und nichts besitzt als eine gefährliche Vergangenheit? Maxims Verlangen nach dieser Frau wird zur glühenden Leidenschaft – einer Leidenschaft, wie er sie noch nie erlebt hat. Als Alessia von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, versucht Maxim verzweifelt, sie zu beschützen. Doch auch Maxim hütet ein dunkles Geheimnis.
Quelle: randomhouse.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Nein. Nein. Nein. Nicht die Schwärze. Diese Dunkelheit, die mir die Luft abschnürt.

Das Cover finde ich hübsch, es erinnert ein bisschen an einen historischen Roman, was wiederum falsch ist. Es hat aber auch etwas ruhiges und idyllisches, was zum Träumen einlädt. Mir gefällt das Cover sehr gut, auch wenn es nicht unbedingt zum Buch passt.

Der Schreibstil hat mir hier sehr viele Probleme bereitet. Ich mochte SoG von der Autorin wirklich gern, habe davon den ersten Teil auf deutsch und die anderen auf englisch gelesen und mochte den Stil. Hier allerdings lesen sich Passagen wie von einem Kind geschrieben und das hat mich einfach gestört. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Maxim und Alessia, diese Sichten wechseln sich immer wieder ab.

Zu Beginn lernt man Maxim kennen. Er ist ein reicher Kerl, der nicht arbeitet und jetzt das Erbe seines Bruders übernehmen muss. Seine Putzfrau, Alessia, ist neu bei ihm und fällt ihm auch sofort auf. Sie hat allerdings einige Geheimnisse.

Ich habe mich gefreut, als ich las, dass ein neues Buch der Autorin heraus kommt. Netterweise habe ich es dann als Rezensionsexemplar bekommen und auch recht schnell begonnen zu lesen. Der Einstieg fiel mir leicht, man liest von Alessia und es ist sofort klar, dass sie eine schwerze Zeit hinter sich hat. Es wird aber noch nicht gesagt, was nun los war. Maxim konnte ich auch gleich ins Herz schließen, da er ein ganz anderer Typ war, als ich erwartet hatte. Er ist weder fies noch überheblich, er ist nett zu seinen Angestellten und auch seiner Familie, man muss ihn einfach mögen. Ich fand es erfrischend, dass es hier keinen Schnösel oder Bad Boy gibt, und der Protagonist einfach ein netter Kerl ist.

Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich auch langsam, Alessia hat einige Probleme, von denen man aber nicht so viel erfährt. Ein paar Geheimnisse werden schnell gelüftet und ein paar eher langsam, aber als Leser kann man sich sowieso denken, um was es geht. Mit ihr hatte ich auch meine größten Probleme. Alessia kann nicht so gut englisch und anscheinend denkt sie auch in englisch, denn immer, wenn man aus ihrer Sicht liest ist es, als würde man den Roman eines Kindes lesen. Ihre Gedanken sind so einfach, keine komplizierten Satzbauten oder Wörter, wenig anspruchsvoll und immer wieder dachte sie das gleiche. Es war so einfach, dass es schon wieder anstrengend war. Ich konnte einfach nicht lange aus ihrer Sicht lesen. Außerdem benimmt sich Alessia selbst auch noch wie ein Kind, sie hat wenige Erfahrungen vom echten Leben und das war für mich einfach unrealistisch. Man kennt ihre Vergangenheit zwar, aber kein Mensch kann so sehr in Kinderjahren feststecken, wie sie es tut. Dadurch wurde mir viel Lesespaß genommen und ich mochte sie einfach nicht, hatte auch kein Mitleid mit ihr.

Maxim war hingegen super. Er ist sehr nett zu ihr und denkt nicht mit seiner unteren Körperhälfte. Von solchen Büchern ist man gewohnt, dass es nur um Sex geht, aber das ist hier nicht der Fall. Maxim aktzeptiert die Grenzen von Alessia und bedrängt sie auch nicht. Sobald sie nein sagt hört er auch auf. Sein Charakter war zwar blass, aber man muss ihm lassen, dass er ein Gentlemen ist. Bei Maxim mochte ich besonders die Szenen in denen er mit seiner Familie sprach, oder auch alles, was mit dem Landhaus zu tun hatte. Dort konnte ich mir die Gegend richtig gut vorstellen. Was ich bei ihm hingegen komisch fand war, dass er mit seiner besten Freundin immer mal wieder Sex hat und diese die Frau von seinem verstorbenen Bruder ist. Ihre sexuelle Beziehung hat erst nach seinem Tod begonnen, aber trotzdem war das dann doch komisch und passte nicht ins Bild, das ich mit von Maxim gemacht habe.

Nach 300 Seiten, also der Hälfte des Buches, habe ich es dann aufgegeben. Zuerst gings ja noch, man lernte alles kennen und ich kam schnell weiter, aber so nach 200 Seiten war dann die Luft raus. Dinge wiederholten sich und es ging nichts weiter. Es kam weder Spannung noch Liebe oder gar Erotik auf, es plätscherte einfach vor sich hin. Man wusste schon vieles über Alessia und es gab kaum noch Geheimnisse. Die Typen, die sich dann als die Einwanderungsbehörde ausgegeben haben, gaben mir dann den Rest. Da konnte ich nur noch die Augen verdrehen und als sich Maxim in einen liebestollen Mann verwandelt hat, gab ich auf. Es ist ja schön und nett, dass er ihr helfen will, aber es war einfach zu übertrieben. Die Beziehung zwischen den beiden wirkte auf mich gestellt und ich glaube auch nicht, dass Alessia ihr Trauma einfach so schnell überwinden kann.

Ich kann mir jetzt schon denken, wie es ausgehen wird, aber ich habe keine Lust das Buch noch weiter zu lesen. Einen Tag, bevor ich diese Rezension geschrieben habe, habe ich versucht weiter zu lesen, aber bei diesem einen Kapitel, welches ich geschafft habe, musste ich so oft die Augen verdrehen, dass ich beschlossen habe es aufzugeben.

Fazit:

Ich hatte so viele Hoffnungen in das Buch, da ich die andere Reihe der Autorin auch sehr gerne mochte. Leider wirkte das Buch manchmal wie von einem Kind geschrieben und mit Alessia kam ich gar nicht klar. Die Beziehung hätte wirklich gut werden können, aber es war mir zu gestellt und auch zu unecht. Leider war das Buch überhaupt nicht mein Fall.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Eindeutig nichts für mich

His Dark Symphony
7

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Düster, sinnlich und verboten
Schon vom ersten Tag an war die junge Ivory an ihrer Privatschule eine Außenseiterin. Ihre Mitschüler meiden sie und ...

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Inhalt:

Düster, sinnlich und verboten
Schon vom ersten Tag an war die junge Ivory an ihrer Privatschule eine Außenseiterin. Ihre Mitschüler meiden sie und geben ihr jeden Tag das Gefühl, dass sie niemals dazu gehören wird. Doch ihr ist es egal, was die anderen über sie denken. Denn alles, was ihr wichtig ist, ist Klavier spielen, das letzte Schuljahr überstehen und danach an die Musikakademie nach New York gehen. Und diesem Traum steht nur einer im Weg. Ihr Musiklehrer Emeric Marceaux. Jedes Jahr wählt er die begabteste Schülerin für die Akademie aus, doch in Ivory sieht er mehr als nur Talent. Sie beherrscht seinen Willen, regt die dunkelsten Sehnsüchte in ihm. Sie zu lieben ist verboten und doch riskieren sie alles für jeden einzelnen heimlichen Moment. Bis neben Ivorys Zukunft plötzlich alles auf dem Spiel steht ...
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Früher konnte ich die Armut leichter ertragen.

Das Cover finde ich ja wirklich gelungen. Es strahlt schon etwas Düsteres aus und passt zu dem Bereich: Dark Erotic. Es kommt ganz ohne nackten Mann oder nackte Frau aus und man weiß trotzdem, dass es hier öfter Sex geben wird. Ich persönlich mag das Cover und wurde auch durch die Schlichtheit darauf aufmerksam.

Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen, oft etwas sehr direkt und obszön, aber das lässt sich wohl nicht vermeiden. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Ivory und Emeric, man kann gut die Gedanken von beiden nachempfinden, da es jeweils auch der Ich-Perspektive geschrieben ist.

Zu Beginn lernt man Ivory kennen, die kein leichtes Leben hat. Sie will aber auf eine gute Schule und ihren neuen Lehrer, der Emeric ist beeindrucken. Dieser fühlt sich auch sofort zu ihr hingezogen.

Ich kann diese Rezension nicht spoilerfrei schreiben, da es so einige Probleme in dem Buch gibt. Falls ihr es also noch lesen wollt, solltet ihr nicht weiter lesen.

Könnte ich bitte einen Keks bekommen, dafür dass ich das Buch beendet habe? Wäre es nicht für die Leserunde gewesen, hätte ich nach 100 Seiten aufgehört. Es gibt so viele falsche Dinge in diesem Buch und ich weiß gar nicht, wie ich es fertig lesen konnte. Der Einstieg war aber gut. Mir hat die Leseprobe ja auch gefallen, da ich dachte, es geht um eine verbotene Lehrer-Schüler Beziehung und die beiden wehren sich dagegen und die alte Leier eben. Darum habe ich mich auch für die Leserunde beworben, aber alles nach der Leseprobe war für mich einfach nur grausig zu lesen.

Beginnen wir damit, dass Ivory in dem Buch 17 und Emeric 27 ist. Ihre Beziehung ist auf so vielen Ebenen schlecht und illegal. Sie ist eine Schülerin und er ihr Lehrer, außerdem ist er zu alt. Aber das stört niemanden, nicht einmal die Eltern von Emeric, denn er erzählt ihnen alles. Von seiner BDSM Vorliebe und von der Beziehung zu seiner Schülerin. Klar, die Eltern wollen ihn unterstützen, aber er könnte dafür ins Gefängnis und es ist ihnen egal. Sie essen mit Ivory, als wäre sie 10 Jahre älter und als sei nicht dabei. Da verstand ich beide Seiten wirklich nicht mehr. Das war aber nur ein kleiner Punkt, der mich an dem Buch gestört hat.

Viel mehr ist hier die ständige Vergewaltigung von Ivory ein viel wichtigeres Thema. Ivory kommt aus armen Verhältnissen, ihr Vater ist tot, ihre Mutter dröhnt sich mit Drogen zu und ihr Bruder schert sich einen Dreck um sie. Dazu kommt noch, dass er sie öfter schlägt, sie allein für die Umkosten aufkommen muss und der beste Freund von Shane, ihrem Bruder, sie regelmäßig vergewaltigt. Wie kann eine 17-Jährige genug Geld für einen Haushalt verdienen fragt ihr euch? Sie erledigt die Hausaufgaben für ihre Mitschüler, diese nehmen sich dann aber mehr, mehr von Ivory und vergewaltigen sie, denn Ivory wird in dem Buch als reines Sexobjekt dargestellt. Sie hat so große Brüste, dass ihre Bluse fast nicht passt und jeder reduziert sie darauf. Dass ihre Widerrede einfach ignoriert wird, wenn sie vergewaltigt wird, hat sie schon akzeptiert. Und sie selber sieht es nicht als Vergewaltigung, sie kannte das Wort gar nicht, bis Emeric es ihr gesagt hat.

Ivory hätte so viele Möglichkeiten, dem ein Ende zu bereiten, aber sie hatte solche ANgst, dass ihr ihre Zukunft genommen wird, dass sie einfach alles über sie ergehen lässt. Hier gibt es eine Szene, recht am Anfang des Buches, die mich wirklich schockiert hat. Ivory redet mit einer Mitschülerin und vertraut sich ihr an. Sie erzählt ihr, dass Lorenzo, der Freund ihres Bruders, sie mit 13 auf den Stufen der Veranda vergewaltigt hat, ohne dass sie es wollte. Was sagt das Mädl dazu? Wie cool es doch sein muss, von Jungs so begehrt zu werden, dass sie über einen herfallen. Cringe. Bah. Was ist falsch mit der? Ivory war da selber kurz schockiert. Sie hat ihr dann nicht weiter erzählt, dass Lorenzo sie immer wieder genommen hat, meist in den Hintern. Diese Szene fand ich am schrecklichsten, denn es ist nicht cool, vergewaltigt zu werden. Niemals. Das will keine Frau und kein Mann und nur weil sie gut aussieht oder große Brüste hat, ist dies keine Einladung an das andere Geschlecht, sich an dieser Person zu vergreifen.

Gut, Emeric beginnt also den Unterricht und sofort zieht Ivory seine Blicke auf sich. Durch ihre großen Brüste, wer häts gedacht. Emeric wird auch Ivory unterrichten, denn irgendwie solls in dem Buch ja um Musik gehen. Sie sind also jeden Tag 3h allein in der Schule und als Ivory etwas falsch macht, wird sie von Emeric gespankt. Sozusagen als Bestrafung. Weder er noch sie finden das verwerflich, denn sie findet ihn ja auch irgendwie anziehend. Dass er nicht einmal versucht, sich von ihr fernzuhalten, sagt auch schon einiges aus. Es geht also so weiter, es bedrängt sie immer mehr, denn man merkt, dass sie sich manchmal unwohl fühlt und so kommt es eben, dass sie miteinander schlafen und das ziemlich oft. Ich muss zugeben, ich verstehe ihre Beziehung nicht. Ivory bildet sich ein, dass er Zuneigung zeigt und dass so eine richtige Beziehung aussehen muss. Aber sie hat doch keine Ahnung. Auch nicht von Sex.

Eben darum war es dann auch komisch für mich, dass sie sich einfach so auf das BDSM Zeug einlässt. Sie hat nie gute Erfahrungen mit Sex gemacht, fürchtet sich regelrecht davor, aber sich fesseln lassen und schlagen lassen ist ok? Das passt für mich leider einfach nicht zusammen. Ihre Beziehung ist für mich einfach nicht gut, sie lernen sich nur durch Sex kennen, aber das wars dann auch schon.

Die Geschichte selbst, naja, es gibt eigentlich keine. Irgendwie sollte es um Musik gehen, aber es geht nur um Sex. Durchgehend. Die Szenen waren nicht einmal gut, ich habe manche einfach überflogen. Ich habe mich richtig mit dem Buch gequält. Zwar gibt es immer wieder Spannungen mit Shane und Lorenzo, aber die Musik und die Aufnahme am Leopold rücken immer mehr in den Hintergrund. Letztendlich gibt Ivory ihren gesamten Plan für Emeric auf. Gegen Ende kommt dann sowas sie Spannung. Shane und Lorenzo brechen in das Haus von Emeric ein, Lorenzo will Ivory vergewaltigen (welch ein Wundern), Shane sieht es und glaubt seiner Schwester nach 4 Jahren endlich, dass Lorenzo sie regelmäßig vergewaltigt. Welcher Bruder glaubt sowas nicht, wenn seine Schwester das erzählt? Es kommt also wie es kommen muss. Leute sterben, es ist allen egal, sie machen weiter. Wer kennts nicht. Man bringt schnell jemanden um und lebt einfach weiter, als wäre nichts gewesen. Es tut mir leid, aber ich kann absolut nichts mit dem Buch anfangen.

Das Ende hats da auch nicht besser gemacht. Ungefähr jeder weiß, dass Emeric mit Ivory zusammen ist und jedem ist es egal. Ivory ist von ihrer ANgst geheilt, ist reich und trotzdem noch gleich naiv wie vorher.

Fazit:

Ich mochte keinen der Charaktere, sie waren alle sehr oberflächlich und naiv gehalten. Es gab keine Story, es ging nur um Sex, durchgehend und es waren viel zu viele Probleme in diesem Buch gebündelt. Ich bin so froh, dass ich es endlich hinter mir haben und ohne die Mädels aus der Leserunde hätte ich es wohl nicht geschafft. Das Buch bekommt nur 1 Sterne, mehr geht einfach nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
  • Gefühl
Veröffentlicht am 07.11.2018

Eher für Jüngere

Im Bann der Elfenwelt
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Inhalt:

Die verlorene Magie eines geheimnisvollen Volkes.
Eine prophezeite Retterin.
Und ein Opfer, das schwerer wiegt als der Wille des Schicksals.

Der ...

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Inhalt:

Die verlorene Magie eines geheimnisvollen Volkes.
Eine prophezeite Retterin.
Und ein Opfer, das schwerer wiegt als der Wille des Schicksals.

Der wöchentliche Ausritt endet für die junge Merina anders als geplant. Nach einem Unfall findet sie sich in der Elfenwelt Elona wieder und erfährt im königlichen Palast von einer alten Prophezeiung. Gemeinsam mit der Prinzessin Aysira und dem eindrucksvollen Wächter Aladriel bricht Merina auf zum Tal der Göttin, denn sie allein entscheidet über den Ausgang der ewigen Fehde mit dem König der Totenwelt. Sind die wachsenden Kräfte der Halbelfe stark genug, um Elona zu retten – oder wird das Schicksal aller Elfen im Reich der Seelen besiegelt?
Quelle: eisermann-verlag.de

Meinung:

Leise fluchend und ziemlich nass schlüpfte ich ins Schulgebäude und strich mir die klebrigen Strähnen aus der Stirn.

Das Cover hat mich sofort angesprochen, da ich alles mit Elfen oder Feen liebe. Es sieht sehr magisch aus und verspricht auch eine solche Geschichte. Daher war ich gespannt, als ich zu lesen begonnen habe. Die Frau darauf soll Merina sein, die gerade Magie wirkt, das sieht doch alles ziemlich cool aus.

Der Schreibstil der Autorin war wirklich einfach zu lesen, auch wenn es öfter verdrehte Sätze gab, oder die Logik nicht ganz passte. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive, zuerst auch nur von Merinas, danach kommen auch noch andere dazu, aber nur ganz kurz.

Zu Beginn lernt man Merina kennen, die mit einer Freundin auf einen Ausritt geht. Dort trifft sie eine Frau, die ihr erzählt, dass dies die Elfenwelt ist und Merina geht mit ihr mit, denn ihr Schicksal ist es, diese Welt zu retten.

Ich habe das Buch in einer Leserunde gelesen und leider muss ich sagen, dass es mir gar nicht gefallen hat. Es begann schon mit dem Einstieg, denn es geht schnell los und als dann recht bald die Elfe auftaucht, hinterfragt Merina nichts und geht einfach mit ihr mit. Sie verschwendet keinen weiteren Gedanken an ihre Familie oder ihre Freundin, die nach ihr sucht. Bereits hier war ich von Merina genervt, da sie einfach zu allem "Ja" und "Amen" sagt und es oftmals so wirkt, als würde sie nicht selber nachdenken. Dies zog sich leider so durchs ganze Buch.

Was mir noch gar nicht gefallen hat war, dass alles perfekt passiert. Sie wird gefangen genommen? Jemand da wendet sich gegen die Gruppe und läuft mit ihr weg. Keiner kann Magie verüben in der Welt? Sie kann es sofort und das ohne Hilfe. Jemand stirbt? Sie nimmts hin und am Ende kommt die Person wieder zurück. Schon nach einigen Seiten wusste ich, wie alles ausgehen wird und was passieren wird, da es sehr vorhersehbar war. An sich wäre die Idee super gewesen, eine fremde Welt, die es zu retten gilt, ein Beschützer und eine Rebellengruppe. Doch es wurde zu wenig auf die Charaktere eingegangen, dadurch blieb mir niemand in Erinnerung und auch während des Lesens konnte ich keine Beziehungen aufbauen.

Dann gibts noch die Lovestory, die einfach zu schnell ging. Sie sehen sich und bereits zwei Tage später sind sie unendlich ineinander verliebt, obwohl sie sich nicht kennen und nicht wirklich etwas miteinander zu tun haben. Was mich dann aber doch auch stutzig machte, war recht am Ende. Es passiert etwas mit Al und Merina scheint das nicht wirklich zu kümmern. Sie macht einfach weiter und zeigt sehr wenig Gefühl. Hat sie ihn dann wirklich geliebt?

Es wurden auch oft schon Sachen vorweg genommen. Es wird z.B. ein Name erwähnt, Merina weiß wer das ist, aber es wird erst eine Seite später erklärt. Sowas gab es öfter, auch mit anderen Dingen, nicht nur mit Namen. Da gab es dann leider einige Logikfehler. Meist stört mich das nicht, aber hier waren sie wirklich extrem und dies hat mein Lesevergnügen dann doch sehr beeinträchtigt.

Das Ende war dann schon lange klar. Merina erfüllt ihre Mission und dafür muss sie in die Welt der Toten. Dort war dann alles irgendwie ... komisch. Sie kommt in den Palast und dann geht sie erst Mal baden. Was? Menschen sind gestorben, sie muss ihre Pflicht erfüllen und dann geht sie baden? Und danach schlafen? Das ergab für mich leider keinen Sinn, da sie auch ansonsten nicht gezeigt hat, dass sie sich sonderlich anstrengt oder gar in Eile ist. Alles leider sehr unglaubwürdig. Nachdem dann alles vorbei ist gabs dann noch eine kleine Sache, die mich noch mehr gestört hat. Sie ist wieder in der Menschenwelt und wie versteckt sie ihre neuen Elfenohren? Sie klebt sie mit Klebeband am Kopf fest. Das fällt keinem auf?

Leider gab es in dem Buch zu viele Ungereimtheiten, es passierte alles zu perfekt und auch die Geschichte selbst konnte mich nicht überzeugen. Natürlich war die Grundidee super und die Charaktere hatten viel Potential, aber leider wurde dieses nicht genutzt.

Fazit:

Für mich war das Buch leider ein Reinfall. Ich wurde mit einem Charakter warm und auch die Geschichte war mir irgendwann recht egal, da ich sowieso wusste, wie es ausgehen würde. Es wurde sehr viel Potential verschenkt, daher vergebe ich nur 1 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 23.07.2018

Eher schlecht

Tarakona
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Inhalt:

Seit der Bruder des Dunkelelfenherrschers die Macht an sich gerissen hat, ist das empfindliche Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkel in Tarakona gestört und die Finsternis breitet sich unaufhaltsam ...

Inhalt:

Seit der Bruder des Dunkelelfenherrschers die Macht an sich gerissen hat, ist das empfindliche Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkel in Tarakona gestört und die Finsternis breitet sich unaufhaltsam aus. Die Lichthalbelfe Rebecca und der Dunkelhalbelf Hartron, sind die einzigen, die den Lauf des Schicksals ändern können. Aber wird es ihnen gelingen, die Feindschaft zwischen ihren Völkern zu überwinden, um gemeinsam für das Wohl Tarakonas zu kämpfen?

Meinung:

Das Cover sieht einfach nur toll aus, ich mag die verschnörkelte Schrift und den Drachen, den man erahnen kann. Ich war sofort verliebt und wusste, dass ich das Buch lesen muss, allein schon, weil ein Drache darauf zu sehen ist.

Der Schreibstil war für mich grauenhaft zu lesen. Ich konnte mich in keine Figur hineinversetzen und die Erzählweise war auch nicht meins. Es wurde erzählt und erzählt, aber nichts beschrieben, ich konnte mir weder die Personen, noch die Umgebung vorstellen. Für mich las sich das Buch wie ein schlechter Aufsatz eines kleinen Kindes.

Rebecca lebt bei ihrem Vater und als ihre Tante sie besuchen kommt, kommen auch noch andere Leute, und wollen sie gefangen nehmen. Damit geht Rebeccas Leben den Bach runter und sie muss erfahren, dass ihr ganzes Leben eine Lüge war.

Rebecca war für mich zu naiv, sie nimmt einfach alles so hin, wie man es ihr sagt und hinterfragt gar nichts.. Ihre Entscheidungen war auch nicht nachvollziehbar und sie glaubt immer an das Gute in den Menschen, auch wenn es absolut nichts Gutes in ihnen gibt. Wobei ich gleich bei Hartron wäre. Er sollte der Böse in dem Buch sein, er hat so viel Potential, doch sobald er Rebecca sieht wird er zum lieben Schoßhündchen. Ich verstand einfach nicht, wie man so eine Gelegenheit, einen tollen Bösewicht zu schreiben, einfach verstreichen lassen kann. Er sieht sie und ist gut? Zu unrealistisch für mich.

Die gesamte Handlung die danach folgte, war auch nicht besser. Sie reisen durchs Land, werden nicht behelligt, es gibt einen Verräter, wobei sofort klar ist, wer dieser ist und keine bemerkt es. Ich hatte noch die Hoffnung, dass es einen großen Kampf geben würde, aber auch dieser blieb leider aus. Und die Drachen? Tja, die spielen eine sehr unwichtige Rolle. Es gibt Erzählungen über sie, aber aktiv kommen sie auf geschätzt zwei Seiten vor, eine herbe Enttäuschung für mich. Dies Story konnte mich somit gar nicht packen und ich war froh, als ich das Buch beendet habe. Durch die fehlenden Beschreibungen blieben die Handlungsorte und Charaktere blass, wobei diese auch ansonsten keine bemerkenswerten Eigenschaften hatten, wodurch sie farblos wirkten.

Fazit:

Für mich war dieses Buch ein kompletter Reinfall. Ich habe mir so viel erhofft und wurde in allen Punkten enttäuscht. Es gibt für micht keine positiven Punkte, daher vergebe ich nur 1 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.02.2018

Bitter & Sweet

Mystische Mächte
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Inhalt:

Jillian wünscht sich nichts sehnlicher, als ein ganz normaler Teenager zu sein – leider ohne Erfolg. An ihrem 17. Geburtstag erfährt sie von ihrer ...

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Inhalt:

Jillian wünscht sich nichts sehnlicher, als ein ganz normaler Teenager zu sein – leider ohne Erfolg. An ihrem 17. Geburtstag erfährt sie von ihrer Tante, dass sich ihre seltsamen Fähigkeiten auf ihre Abstammung als Hexe zurückführen lassen. Kurz darauf findet sie sich in einer Welt wieder, in der Vampire, Werwölfe und Dämonen keine Fantasiegespinste mehr darstellen, und muss sich in der vollkommen neuartigen Umgebung der Winterfold Akademie zurechtfinden. Doch selbst unter Hexen ist Jillian keineswegs so normal, wie sie anfangs gehofft hatte. Glücklicherweise lernt sie zum ersten Mal in ihrem Leben Freunde kennen, die ihr zur Seite stehen, als sie sich zu allem Übel auch noch unglücklich verliebt. Doch alles ändert sich, als es in der Umgebung zu vermehrten Dämonenangriffen kommt ...
Quelle: piper.de

Meinung:

"Ich lag auf meinem Bett und starrte an die kleinen, fast unsichtbaren Risse an der Zimmerdecke, während ich mich meinen düsteren Gedanken widmete."

Das Cover von dem Buch ist wirklich schön gestaltet, durch die wenigen Elemente darauf wirkt es schlicht, strahlt aber doch auch aus, dass es sich um etwas "mystisches" handelt, denn das Gesicht wird von Blumenranken überdeckt und es werden nicht alle Gesichtszüge gezeigt. Ich finde die Gestaltung wirklich gelungen, es ist kein gesamtes Gesicht darauf zu sehen, aber doch macht es einem Lust auf mehr.

Das Schreibstil der Autorin ist einfach zu lesen, dadurch kommt man in dem Buch sehr schnell weiter. Jedoch hat mich irgendwas gestört, es kam mir so vor, als würden immer wieder die gleichen Wörter auftauchen, nie war Abwechslung im Spiel, außerdem wurde für mich die Umgebung nicht ausreichend beschrieben, ebenso blieben mir die Charaktere fern. Richtige Gefühle konnte die Autorin bei mir nie auslösen, daher zog die Geschichte nur so an mir vorbei.

Zu Beginn lernt man Jill kennen, eine junge Hexe die bis vor Kurzem noch nichts von ihren Kräften wusste. Bald schon muss sie ins Internat und eine Schule für übernatürliche Wesen besuchen. Dort lernt sie viel über diese verborgene Welt und auch die Gefahren, die diese mit sich bringt.

Hört sich an wie jede 0815 Internats-Geschichte? Ist es auch irgendwie. Ich hatte so einige Probleme mit diesem Buch, die schließlich dazu geführt haben, dass ich die Reihe sicher nicht weiterlese, auch wenn ich den zweiten Band schon zu Hause hätte. Starten wir vorne. Der Einstieg viel mir recht leicht und ich fand es gut, dass Jill nichts über die Welt des Übernatürlichen wusste und man so als Leser mit ihr gemeinsam lernen kann. Ihre Tante hat sie nämlich erst kurz vor ihrem 17. Geburtstag eingeweiht, welcher noch nicht weit zurück liegt. Das war dann aber auch schon so ziemlich alles positive was ich über das Buch sagen kann.

Beginn wir mit Jill. Jill ist 17 und eine Hexe. Jill kennt niemanden an der Schule und Jill legt sich sofort mit der Schulzicke an. Das ist Jill.
Sie weiß nichts, von der Welt, da ihre Tante ihr fast alles verschwiegen hat, somit muss sie sehr viel erst neu lernen, doch erstaunlicher Weise lernt sie alles sehr schnell und versteht alle Zusammenhänge problemlos, wobei ihre beiden Freunde, Derek und Alissa, sich sichtlich schwerer tun in der Schule, obwohl sie mit dem Wissen aufgewachsen sind. Jill ist also superschlau. Außerdem kann sie ganz plötzlich besser als alle anderen, sogar besser als die Schulleiterin, mit ihren Kräften umgehen, die sie erst vor ca. zwei Minuten entdeckt hat und auch mit Waffen ist sie sehr geschickt, obwohl sie nie ein Training genossen hat. Jill kann also alles. Als wäre das noch nicht genug, ist sie natürlich die stärkste Hexe von allen und besitzt sogar ganz spezielle Kräfte, dadurch hätten wir schon fast alle Klischees erfüllt. Doch Jill ist auch noch recht lebensmüde und stürzt sich immer wieder in brenzlige Situationen, obwohl ihr gesagt wird, sie solle etwas nicht machen, sie macht immer das Gegenteil. Dann bekommt sie eine Auszeichnung, dass sie einen Halbdämon tötet und beklagt sich, dass sie das gar nicht wollte. Dann renn doch bitte nicht den Viechern nach! Das ist Jill und Jill ist meiner Meinung die nervigste Protagonistin die es gibt.

Es dreht sich immer alles um sie und sie setzt ihren Kopf immer durch, ihre beiden Freunde sind dabei keine Hilfe, denn sie stimmen ihr bei allem zu und helfen ihr, obwohl sie noch sagen, dass es eine dumme Idee ist. Dass sie aber jemand aufhält, darauf kommt keiner. Bald schon konnte ich wirklich nur noch die Augen verdrehen. Alissa und Derek blieben für mich einfach farblos, sie könnten mit jedem beliebigem anderen Charakter aus einem beliebigen anderen Internats-Buch ausgetaischt werden und es würde keinen Unterschied machen. Die beiden spielen keine wichtige Rolle in dem Buch und sind einfach so da, oftmals auch nur um Szenen zu verlängern, was mich dann sehr schnell langweilte.

Dann wurde hier noch unnötig viel Drama eingebaut, wie schon viele andere Rezensenten schreiben, ist das Buch eine Mischung aus Harry Potter, Night School und House of Night. Jills Elter sind tot, ihre Mutter hat sie angeblich in die Luft gejagt, da hätten wir schon Mal die schwere Vergangenheit. Vanessa, die Tochter des Leiters der Verborgenheitsorganisation (was übrigens sehr ans Magisterium aus Harry Potter erinnert) ist ab Tag 1 Jills Erzfeindin und Jill stichelt sie immer weiter an. Vanessa spielt aber, wie auch ihre Freunde, keine wichtige Rolle und ist nur da um das Buch länger zu machen und Teenie-Drama einfließen zu lassen. Sie taucht auf, stichelt gegen Jill und ist wieder weg, dies erschien mir oft einfach nur sinnfrei.

Weiters haben wir dann den heißen, jungen Lehrer Nathan, der Jill Privatunterricht gibt, um ihre Kräfte zu stärken. Wer hätte es gedacht, auch er findet Jill heiß, nicht nett oder so, einfach heiß, denn er verfällt ihr schon an Tag eins. Was für mich auch null Sinn ergab, denn schon bald gibt es auch zwischen den beiden ein Drama, was im Laufe des Buches dann einfach ignoriert wird. Zuerst will Jill nicht mehr außerhalb des Unterrichts reden, aber sobald sie ein Problem hat, läuft sie zu ihm. Was ist der Sinn? Wieso musste man dieses unnötige Verhältnis, das weder romantisch noch lange war, in das Buch einbauen?

Jeder Leser wusste, dass Jill nie mit Nathan zusammen beleibt, denn schon zu Beginn läuft sie in einen mysteriösen Jungen, Ryan, der ein Vampir ist und nicht viel redet. Ich habe den Satz gelesen und wusste, dass die zusammen kommen, aber natürlich gibt es hier noch unendlich viel unnötiges Drama, welches dies nur in die Länge zieht. Hätte ich das Buch nicht zusammen mit jemandem gelesen, hätte ich wahrscheinlich aufgehört. Ich möchte gar anfangen all die langen Diskussionen und Streitereien aufzuführen, das würde den Rahmen sprengen und ich möchte mich nicht unnötig aufregen.

Bei der Geschichte selbst sah ich leider keinen roten Faden. Es war mir nicht klar, in welche Richtung sie geht und was der Sinn des Buches ist, erst am Ende kam ein wenig Story dazu, der Rest war einfach ein ewiges hin und her. Jill bringt sich in Schwierigkeiten, wird geschimpft und alles ist wieder gut. Ungefähr so geht das 300 Seiten lang bevor etwas Spannendes passiert, doch das finde ich ebenso unlogisch. Es wird nicht gut genug erklärt, warum diese Person das tut und es gab hier viele Lücken, die ich nicht verstanden habe, allerdings will ich nicht spoilern. Die Geschichte hat sich für mich einfach gezogen und ergab oftmals keinen Sinn. Sie war eine Aneinanderreihung von Ereignissen, die irgendwie zusammen gehangen haben, wobei man aber viele weglassen hätte können. Ich glaube ich könnte mich ewig über das und seine naive Protagonistin aufregen, sie traf Entscheidungen, die jeder normale Mensch nie im Leben getroffen hätte und machte sich dadurch nur noch unsympathischer.

Das Ende selbst war weder spannend noch sonst was, ich war einfach froh, dass diese Qual endlich vorbei ist.

Fazit:

Mein erster Flop des Jahres. DIe Protagonistin handelte oftmals sehr sinnfrei und ihre Naivität ist schon fast bewundernswert. Alle anderen Charaktere blieben sehr farblos und so viel künstliches Drama habe ich selten in einem Buch gefunden. Abgesehen davon, dass es nichts Neues ist, ist es auch noch eine Mischung aus anderen Buchreihen, kennt man diese kennt man auch dieses Buch. Leider ein richtiger Reinfall für mich, daher vergebe ich nur 1 von Sterne.