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Veröffentlicht am 29.01.2018

Neues aus den Gestaltwandler Rudeln

Wilde Umarmung
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Der Roman „Wilde Umarmung“ von Nalini Singh enthält vier Kurzgeschichten.

In der ersten Geschichte „Echo der Stille“ geht es um den Medialen Stefan und die Ingenieurin Tazia. Beide arbeiten auf der Tiefseestation ...

Der Roman „Wilde Umarmung“ von Nalini Singh enthält vier Kurzgeschichten.

In der ersten Geschichte „Echo der Stille“ geht es um den Medialen Stefan und die Ingenieurin Tazia. Beide arbeiten auf der Tiefseestation und haben ihre Probleme. Stefans Silentium bekommt Risse und die Nähe zu Tazia erweckt ihn im Wünsche, die er gar nicht gebrauchen kann. Tazia ist sehr traurig, dass ihre Familie kein Kontakt zu ihr sucht. Während ihrem Landgang kommen die beiden sich näher. Die Geschichte ist trotz ihrer Kürze sehr tiefsinnig, spannend und süß. Beide Charaktere sind mir ans Herz gewachsen und ich würde mich freuen, wenn ich noch mal von ihnen lesen würde.

Die zweite Geschichte „Dorian“ handelt von der Vergangenheit des DarkRiver-Leoparden Dorian. Ich habe mich sehr gefreut etwas über Dorians Vergangenheit zu lesen. Diese Geschichte ist für jeden DarkRiver-Leoparden ein Muss!

Die dritte Geschichte „Tanz der Gefährten“ ist eine sehr süße Liebesgeschichte zwischen der Dominaten Leoparden Soldatin Dezi und dem unterwürfigen Wolf Felix. Was ich an dieser Geschichte besonders mag, ist der bessere Einblick in die Gedankenwelt eines unterwürfigen Wolfes. Außerdem ist es das erste Mal, dass Nalini Singh über einen unterwürfigen Wolf schreibt, der um eine dominante Raumkatze wirbt.

Die vierte und letzte Geschichte „Flirt mit dem Schicksal“ handelt von den beiden Wolfsoffizieren Kenji und Garnet. Bei einer Sicherheitsüberprüfung in Garnets Bereich des Territoriums kommt es zu einem Todesfall. Bei den Ermittlungen kommen sich Kenji und Garnet wieder näher. Ich muss sagen, dass mich die Liebesgeschichte zwischen Kenji und Garnet nicht überzeugen konnte. Sie war nicht, wie sonst tiefgründig, sondern eher platt und langweilig.

Veröffentlicht am 29.01.2018

Ein toller dritter Teil *.*

Die Gabe der Auserwählten
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„Die Gabe der Auserwählten“ von Mary E. Pearson ist der dritte und vorletzte Band der „Chroniken der Verbliebenen“.

Lia und Rafe ist die Flucht gelungen. Sie schlagen sich mit Hilfe von Rafes Freunden ...

„Die Gabe der Auserwählten“ von Mary E. Pearson ist der dritte und vorletzte Band der „Chroniken der Verbliebenen“.

Lia und Rafe ist die Flucht gelungen. Sie schlagen sich mit Hilfe von Rafes Freunden in Richtung Dalbeck. Auf der Flucht werden sie jedoch von Kaden eingeholt. Als sie nach etlichen Strapazen Rafes Heimat erreichten, hat niemand von ihnen damit gerechnet, was sie dort erwartet.

Was ich an diesem Buch besonders mag, ist der Perspektivwechsel. Dadurch konnte ich noch besser in die Gedankenwelt der Charaktere eintauchen und sie besser kennenlernen.

Lia hat nichts an ihrer Sympathie verloren. Sie lernt immer mehr über ihre „Gabe“ und sie wird zu einem immer stärkeren Charakter. In diesem Band wirkt Rafe, wie ein echter Prinz. Er sieht sich zudem weiterhin als Lias Beschützer und die Gefühle die die beiden füreinander hegen, werden immer stärker. Kaden ist der geheimnisvollste Charakter in diesem Buch. Er ist gleichzeitig sauer auf Lia und gekrängt, weil er denkt, dass sie ihn die ganze Zeit angelogen hat. Kaden verbirgt aber auch noch mehr als es den Anschein hat.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm. Sie schreibt einfach und schlicht.

Das Cover des Buches ist sehr hübsch. Es passt perfekt zum Buch. Zu sehen ist ein Mädchen mit langen braunen Haaren, das in einem blauen langen, majestätisch wirkenden Kleid mit dem Rücken zu uns steht. Es ist geheimnisvoll und man möchte erfahren, welche Geheimnisse sie hütet.

Veröffentlicht am 26.01.2018

Die griechischen Götter im 21. Jahrhundert

GötterFunke 1. Liebe mich nicht
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Unterhaltsam, romantisch und gefühlvoll. Ein amüsanter Roman rund um die griechische Mythologie. Mara Woolf die schon für ihre „MondLichtSaga“ bekannt ist hat mit „Götterfunke. Liebe mich nicht“ eine ganz ...

Unterhaltsam, romantisch und gefühlvoll. Ein amüsanter Roman rund um die griechische Mythologie. Mara Woolf die schon für ihre „MondLichtSaga“ bekannt ist hat mit „Götterfunke. Liebe mich nicht“ eine ganz neue Dimension erreicht.

Jess wollte nichts Anderes als mit ihrer besten Freundin Robyn eine gute Zeit im Sommercamp verbringen, damit sie ihre Probleme von zu Hause eine Zeit lang vergessen kann. Sie hatte die Rechnung aber ohne Cayden und seiner Familie gemacht. Hals über Kopf verliebt sich Jess in Cayden. Doch Cayden überhäuft nicht nur Jess mit Aufmerksamkeit, sondern auch ihre beste Freundin. Was Jess noch nicht ahnt, ist das Cayden der Gott Prometheus ist, der nur aus einem einzigen Grund in dem Camp ist, und zwar um die Vereinbarung mit Zeus zu erfüllen. Niemand hatte mit dem rachsüchtigen Agrios gerechnet.

Die Charaktere sind sehr authentisch. Mit der Protagonistin Jess kann man sich gleich identifizieren und leidet und freut sich mit ihr. Auch mit Apollo und Athene sind unterhaltsame Charaktere. Charmant und unberechenbar. Robyn ist ein Klischee eines reichen verwöhnten Mädchens. Wenn sie nicht das bekommt, was sie will kann es hässlich werden. Joss ist ein totaler Playboy und der beste Freund von Jess.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und modern. Sie hat es geschafft, dass man beim Lesen selbst ein Teil der Geschichte ist! Die Einbindung der Mythen ist ihr ausgezeichnet gelungen. Man fiebert bis zum Schluss mit und kann das Buch nicht aus der Hand legen.

Das Cover sieht auch wunderschön aus. Es glitzert und sieht irgendwie geheimnisvoll aus. Die Schrift ist ein wenig zu groß geraten und nimmt ziemlich viel Platz auf dem Cover weg.

Fazit

Mit „Götterfunke. Liebe mich nicht* hat Marah Woolf einen gelungenen Auftakt ihrer Trilogie gestartet. Es erwarten einen eine wunderbare Liebesgeschichte, Spannung, Action und ein Ausflug in die Welt der Mythen.

Veröffentlicht am 17.01.2018

*Zweite Chance?*

GötterFunke 2. Hasse mich nicht
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Es geht weiter mit der Geschichte um Cayden und Jess. Wie treffen auf viele alte Bekannten und lernen neue Feinde kennen.

Nachdem Jess wieder zu Hause ist und das neue Schuljahr beginnt, glaubt sie sich ...

Es geht weiter mit der Geschichte um Cayden und Jess. Wie treffen auf viele alte Bekannten und lernen neue Feinde kennen.

Nachdem Jess wieder zu Hause ist und das neue Schuljahr beginnt, glaubt sie sich auf ihre Familie und die Schule konzentrieren zu können und Cayden zu vergessen. Aber was passiert, wenn dieser im Kunstunterricht neben ihr sitzt? Während sie sich bemüht den Hass auf Cayden aufrechtzuerhalten muss sie sich mit weiteren Göttern auseinandersetzten, die ihr nicht wohlgesonnen sind. Und mit einer Lügengeschichte erzählenden Robyn.

Die Charaktere sind wie im ersten Teil der Reihe sympathisch und authentisch. Die Figuren verlieren auch nicht, wie sooft ihre tiefe und werden oberflächlich.

Der Schreibstil ist unverändert modern, flüssig und leicht zu folgen. Die Geschichte wird sogar noch spannender. Leider gibt es auch in diesem Band einen richtig miesen Kliffhänger. Dafür gibt es aber das Keks Rezept von Jess im Anhang.

Fazit

Der zweite Teil der Trilogie steht dem ersten Teil im nichts nach. Die Charaktere und der Schreibstil, sowie die Geschichte sind genauso gut, wie der erste Teil. Deshalb kann ich diese Reihe nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 17.01.2018

*Wo die Liebe hinfällt*

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt
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Kristina Günak hat mit „Wer weiß schon wie man Liebe schreibt“ einen witzigen und gefühlvollen Roman geschrieben. Es erwarten einen ernste Themen, Gefühle und auch einige Lacher.

Bea Weidemann ist Marketing ...

Kristina Günak hat mit „Wer weiß schon wie man Liebe schreibt“ einen witzigen und gefühlvollen Roman geschrieben. Es erwarten einen ernste Themen, Gefühle und auch einige Lacher.

Bea Weidemann ist Marketing Expertin in einem kleinen Verlag, der nun vor dem Bankrott steht. Die einzige Möglichkeit den Verlag und somit ihren Arbeitsplatz zu retten tritt in der Form von Timo Bergmann, einen sehr gut aussehenden Bestseller Autor auf. Der ihr noch viel Ärger einbringt.

In „Wer weiß schon wie man Liebe schreibt“ trifft man auf viele eigenwillige Charak-tere. Besonders eigenwillig ist der Charakter Tim Bergmann. Er ist ein ziemlicher Hitzkopf und handelt meistens impulsiv. Gleichzeit hat er auch sanfte Seiten. Er ist ein typischer Fall von „Harte Schale weicher Kern“. Bea ist Zwangsneurotikerin. Und kann zu niemandem „nein“ sagen. Sie ist Teil einer zehnköpfigen Familie, die sie zusätzlich zu ihrer Arbeit sehr auf Trapp hält. Beide verbindet mehr als sie zu-nächst glauben. Die Arbeitskollegen von Bea wirken alle sehr aufgedreht und scheinen immer am Plappern zu sein.

Der Schreibstil der Autorin ist modern, flüssig zu lesen und mit einigen Sprichwör-tern gefüllt, die das Buch so unterhaltsam macht.

Das Cover spiegelt die Geschichte und die Charaktere des Romans sehr gut wieder. Die Wirbel auf dem Cover beschreiben sowohl das Gefühls Chaos, als auch das Chaos, was die Arbeit mit sich bringt. Die Tintenkleckse stellen die Verbindung zu dem Autor (Protagonist) her. Die goldglitzernden Punkte verleihen dem Cover etwas Besonderes.

Fazit

Obwohl der Roman witzig und gefühlvoll ist, die Charaktere ungewöhnlich sind und der Schreibstil unterhaltsam ist, fehlt es dem Roman dennoch das gewisse Etwas. Dieser Roman eignet sich, für ein kurzes und unterhaltsames Leseerlebnis.