Bitte Triggerwarnung beachten.
Wo die Sterne uns sehenDas Buch hat mir unglaublich gut gefallen, dass muss ich vor ab klarstellen!
Wir lernen Willa kennen, sie ist Sozialarbeiterin und versucht nebenbei ihre Masterarbeit zu schreiben, hat aber finanzielle ...
Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen, dass muss ich vor ab klarstellen!
Wir lernen Willa kennen, sie ist Sozialarbeiterin und versucht nebenbei ihre Masterarbeit zu schreiben, hat aber finanzielle Probleme, da es mit dem BAföG nicht klappt.
Sie leitet eine Selbsthilfegruppe zu Depressionen und schnell wird klar, dass Willa auch einen inneren Dämonen hat, gegen den sie noch immer kämpft.
Elias wohnt mit Mitte zwanzig wieder bei seinen Eltern, anfangs habe ich nicht verstanden welche Last er trägt, doch schnell habe ich es dann doch begriffen. Er sitzt im Rollstuhl und musste deswegen gegen seinen Willen zurück zu seinen Eltern ziehen, doch auch er sucht einen Sinn und möchte wie Willa Sozialarbeiter werden und auch eine Gruppe leiten.
Die beiden lernen sich natürlich kennen, doch die innere Dunkelheit von Willa ist noch immer präsent und steht zwischen ihnen...
Warum Elias im Rollstuhl sitzt und was Willa passierte erfahren wir im Laufe des Buches und es ist schmerzhaft.
Elias therapiert sich selber mit poetischen Sätzen, die wirklich wunderschön sind.
GGF Spoilernd - Triggerwarnung -
>>Doch Justine Pust spricht wichtige Themen an wie die Thematisierung von Schmerzen, körperliche beeinträchtigung bzw. schwerer Unfall und Folgeschäden, selbstverletzendes verhalten (psychisch und körperlich), Depressionen und toxischer Umgang mit Depressionen, sexueller Missbrauch an Kindern.
Genau diese Themen tu mir weh, da ich selbst Missbrauch erfahren musste, doch es ist für mich wie Therapie und ich liebe die Art von Justine Pust, wie Sie die Themen bearbeitet hat! <<
- Spoiler Ende.
Das Buch ist für mich ganz klar ein Highlight und ich liebe es! Danke an Justine für dieses wichtige Buch!
5/5✨