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Chianti

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich hätte mir mehr erhofft

Und ein ganzes Jahr
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Willem reist seit über drei Jahren durch die Welt.
Jetzt steht seine Rückkehr nach Amsterdam kurz bevor, doch Willem will noch nicht zurück. So nutzt er die Chance seine Rückkehr um einen Tag zu verschieben, ...

Willem reist seit über drei Jahren durch die Welt.
Jetzt steht seine Rückkehr nach Amsterdam kurz bevor, doch Willem will noch nicht zurück. So nutzt er die Chance seine Rückkehr um einen Tag zu verschieben, um der wildfremden Lulu Paris zu zeigen. Nicht ahnend, dass dieser eine Tag sein Leben verändern wird.

"Und ein ganzes Jahr" ist der zweite Band von Gayle Formans Dilogie und erzählt dieses Mal die Geschichte von Willem. Ich hatte eigentlich erwartet, dass man den Tag, den er mit Lulu erlebt auch nochmal aus seiner Sicht lesen darf. Die Geschichte setzt allerdings am Morgen nach besagten Tag an.

Der erste Band hat mir richtig gut gefallen, was unter anderem der tollen Entwicklung von Allyson zu verdanken war. Ich habe mich sehr darauf gefreut Willem endlich besser kennenzulernen, weil er im ersten Band ziemlich undurchsichtig war, obwohl er eine so wichtige Rolle spielte.

"Und ein ganzes Jahr" erzählt Willems Geschichte, doch nach dem Lesen habe ich immer noch das Gefühl ihn nicht richtig zu kennen. Seine Entwicklung konnte mich leider einfach nicht so mitreißen, wie es die von Allyson konnte.

Auch die Handlung konnte mich nicht so wirklich begeistern. Zwar ließ sich das Buch gut lesen und war bis zu einem gewissen Grad auch ganz unterhaltsam, aber ich habe irgendwie den Eindruck, dass Gayle Forman nicht so richtig wusste, wie sie ein ganzes Jahr füllen soll. Die Geschichte plätschert vor sich hin, aber mitreißen konnte sie mich nicht komplett.

Fazit:
Ich hätte mir mehr von "Und ein ganzes Jahr" erhofft! Nach dem tollen ersten Band habe ich mich richtig auf die Fortsetzung gefreut, doch leider konnte mich die Geschichte nicht so wirklich packen und auch Willems Entwicklung fand ich nicht so gelungen, wie die von Allyson im ersten Band.
Da habe ich wohl leider zu viel erwartet, deshalb gibt es nur drei Kleeblätter.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gute Geschichte für Zwischendurch

Love & Lies
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In ihrer Vergangenheit wurde Rachel bereits öfters von Männern verletzt und enttäuscht, sodass sie nicht gerade wild darauf ist, sich in die nächste Beziehung zu stürzen. Doch als dann Kash und Mason in ...

In ihrer Vergangenheit wurde Rachel bereits öfters von Männern verletzt und enttäuscht, sodass sie nicht gerade wild darauf ist, sich in die nächste Beziehung zu stürzen. Doch als dann Kash und Mason in das Appartment gegenüber einziehen, wird ihr Entschluss ganz schön auf die Probe gestellt, denn besonders zu Kash fühlt sie sich hingezogen...

"Alles ist erlaubt" ist der erste Band von Molly McAdams Love & Lies Dilogie und wird abwechselnd aus der Sicht von Rachel und Kash erzählt, die ich beide sehr sympathisch fand!

Rachel erlebt zu Beginn des Buches etwas sehr Schlimmes, das sie enorm geprägt hat und auch Auswirkungen auf die weitere Handlung hatte. Im Klappentext wird ja schon verraten, dass Kash ein Undercover-Cop ist, aber ich hätte nicht damit gerechnet, dass sein Beruf eine größere Rolle spielen würde. Aber ich wurde überrascht, denn die Handlung ist durch die Mischung aus Krimi und Liebesgeschichte richtig packend!
Für meinen Geschmack waren die Geschehnisse am Ende des Buches etwas zu dramatisch, aber dadurch nicht weniger spannend.

Überrascht wurde ich auch von Kash, der als Bad Boy beschrieben wurde und sich dann als sehr einfühlsamer und netter Kerl entpuppt hat! Mir hat es richtig gut gefallen, wie er mit Rachel umgegangen ist und sich um sie gekümmert hat, wenn sie es gebraucht hat!
Auch Rachel mochte ich sehr gerne, weil sie einen tollen Humor hat und eine starke Protagonistin ist. Die Beziehung von Rachel und Kash entwickelte sich langsam, da die beiden erst mal nur gute Freunde waren und nichts überstürzt haben, eine weitere Sache die mir gut gefallen hat!

Fazit:
"Alles ist erlaubt" von Molly McAdams hat mir richtig gut gefallen! Die Mischung aus Krimi und Liebesgeschichte verlieh der Handlung große Spannung und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Auch die Protagonisten Rachel und Kash und deren Liebesgeschichte hat mir gut gefallen, sodass ich gute vier Kleeblätter vergebe!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Guter Auftakt

Black Blade
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Lila Merriweather ist eine talentierte Auftragsdiebin, die sich aus den Familienfehden, die in Cloudburst Falls auf der Tagesordnung stehen, weitestgehend raushält. Doch dann wird sie Zeugin eines Attentats ...

Lila Merriweather ist eine talentierte Auftragsdiebin, die sich aus den Familienfehden, die in Cloudburst Falls auf der Tagesordnung stehen, weitestgehend raushält. Doch dann wird sie Zeugin eines Attentats und kann nicht anders, als Devon Sinclair, dem Sohn einer der mächtigsten Familie das Leben zu retten und wird prompt als seine Leibwächterin angestellt...

Der Auftakt zu Jennifer Esteps Black Blade Trilogie "Das eisige Feuer der Magie" wird aus der Sicht der siebzehn Jahre alten Protagonistin Lila Merriweather erzählt, die mir im Großen und Ganzen als Protagonistin gut gefallen hat. Sie ist ein sehr vorlauter und selbstbewusster Charakter, woran ich mich erst etwas gewöhnen musste, aber mit der Zeit habe ich noch andere Seiten an ihr entdeckt, die mir sehr gut gefallen haben, sodass ich Lila immer mehr ins Herz geschlossen habe.

Auch die anderen Charaktere wie Devon Sinclair, dessen Leibwächterin Lila ist, sein bester Freund Felix Morales und natürlich Lilas Ziehvater Mo waren mir von Anfang an sehr sympathisch! Jennifer Estep hat uns eine bunte Mischung von interessanten Charakteren vorgestellt und ich freue mich schon darauf, sie in den nächsten Bänden besser kennenzulernen!

Anfangs konnte mich die Geschichte noch nicht so mitreißen, weil ich etwas gebraucht habe um in das Buch hineinzufinden.
Leider fand ich, dass die Welt, in der Lila lebt, zu wenig erklärt wurde. Manche Menschen haben Talente, wie Lila, die die Seele eines jeden Menschen lesen kann, dem sie in die Augen blickt, oder andere, die Stärke- oder Geschwindigkeitstalente besitzen. Das fand ich richtig spannend und auch ganz gut erklärt, aber dann gibt es in Cloudburst Falls auch noch Monster wie das Lochness, oder die Pixies. Die Monster wurden oft erwähnt, aber sie sind meiner Meinung nach etwas untergegangen, da sie keine ausschweifenden Erklärungen bekommen und so auch keine größere Rolle gespielt haben. Mich hätte einfach interessiert, was es alles für Monster gibt und wo sind sie zu finden sind.
Insgesamt hat mir das Setting von Cloudburst Falls mit den Mafia ähnlichen Verhältnissen echt gut gefallen, denn auch die magischen Begabungen haben da super reingepasst. Ich hoffe einfach, dass man in den nächsten Bänden noch ein paar mehr Hintergrundinfos bekommt!

Fazit:
"Das eisige Feuer der Magie" ist ein gelungener Auftakt von Jennifer Esteps Black Blade Trilogie. Ich habe zwar etwas gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen, weil mir besonders am Anfang ein paar Hintergrundinformationen zu der Welt, in der Lila lebt gefehlt haben. Aber die Geschichte nahm dann immer mehr an Fahrt auf und hat mir dann doch noch richtig gut gefallen! Ich bin sehr gespannt, wie es mit Lila in dem nächsten Band weitergeht und vergebe vier Kleeblätter.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Noch besser, als der Auftakt!

Black Blade
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Lila lebt nun schon seit einigen Wochen bei der Sinclair Familie, einer der fünf mächtigsten Familien von Cloudburst Falls. Nun steht das Turnier der Klingen vor der Tür, an dem auch Lila als talentierte ...

Lila lebt nun schon seit einigen Wochen bei der Sinclair Familie, einer der fünf mächtigsten Familien von Cloudburst Falls. Nun steht das Turnier der Klingen vor der Tür, an dem auch Lila als talentierte Kämpferin teilnehmen soll. Doch bei dem Turnier scheint nicht alles mit rechten Dingen zu zugehen...

"Das dunkle Herz der Magie" ist der zweite Band von Jennifer Esteps Black Blade Trilogie und wird wieder aus der Sicht von Lila Merriweather erzählt.
Lila war mir auch in diesem Band nicht durchgehend sympathisch, weil sie mir an manchen Stellen zu arrogant rüberkam. Allerdings hat auch Lila viele kleine Schwächen, die dafür gesorgt haben, dass sie nicht zu perfekt ist und diese Schwächen haben dann doch dafür gesorgt, dass ich Lila wieder schnell ins Herz geschlossen habe!

Ich fand es schön, dass wir in diesem Band mehr über Lila und ihre Vergangenheit erfahren haben, was auch dafür gesorgt hat, dass man sie besser versteht. Auch über die Welt von Cloudburst Falls gab es viele neue Details zu entdecken und mir gefällt die Geschichte immer mehr!
Ich hätte mir gewünscht, dass Devon und Felix, Lilas beste Freunde, ein bisschen mehr im Vordergrund gestanden hätten, weil ich die beiden wirklich sehr gerne mag.

Wie schon beim Lesen des ersten Bandes, habe ich auch dieses Mal etwas gebraucht, um richtig in die Geschichte hineinzukommen. Der Anfang des Buches war etwas ruhiger, allerdings nahm die Handlung mit dem Beginn des Turnier der Klingen so richtig an Fahrt auf und ich konnte es dann wirklich nicht mehr aus der Hand legen! Besonders das Ende konnte mich noch mal fesseln und hat die Vorfreude auf den dritten Band gesteigert, denn der verspricht so richtig spannend zu werden!

Fazit:
"Das dunkle Herz der Magie" ist eine gelungene Fortsetzung von Jennifer Esteps Black Blade Trilogie, die mir sogar besser gefallen hat, als der Auftakt! Die Geschichte entwickelt sich spannend weiter und im zweiten Band bekamen wir viele neue Informationen zur Welt von Cloudburst Falls und lernten auch die Protagonistin Lila besser kennen. Dieser zweite Band verdient fünf Kleeblätter und ich freue mich schon jetzt auf das Finale dieser Trilogie!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender Auftakt!

Percy Jackson 1: Diebe im Olymp
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Percy Jackson war in sechs Jahren auf sechs verschiedenen Schulen. Im Unterricht kann er einfach nicht stillsitzen, seine Legasthenie macht ihm schwer zu schaffen und auch sonst passieren viele merkwürdige ...

Percy Jackson war in sechs Jahren auf sechs verschiedenen Schulen. Im Unterricht kann er einfach nicht stillsitzen, seine Legasthenie macht ihm schwer zu schaffen und auch sonst passieren viele merkwürdige Dinge um ihn herum.
So entpuppt sich seine Mathelehrerin, bei einem Ausflug in ein Museum, als Furie, die es auf Percys Leben abgesehen hat, denn Percy ist kein normaler Mensch...

"Diebe im Olymp" ist der erste Band von Rick Riordans fünfteiliger Reihe rund um Percy Jackson.
Percy ist kein normaler Junge, denn als Sohn des Meeresgottes Poseidon ist er ein so genanntes Halbblut mit vielen verborgenen Talenten, die er im ersten Band noch erkundet, wo er auch erst von seiner Abstammung erfährt. Percy ist erst zwölf Jahre alt, kommt häufig aber älter rüber.

Als Halbblut lebt Percy in der wirklichen Welt sehr gefährlich, da viele Ungeheuer hinter ihm her sind, sodass er zu Beginn der Geschichte ins Camp Half-Blood gelangt, wo auch andere Kinder von Gottheiten leben und das Kämpfen lernen. Dort lernt er auch seinen besten Freund Grover besser kennen und trifft erstmals auf Annabeth Chase, die man im Laufe der Handlung auch besser kennenlernt.

Ich liebe Geschichten, in denen Götter eine Rolle spielen und so hat mir auch der erste Band der Reihe richtig gut gefallen! Rick Riordan lässt die bekannten Figuren der griechischen Mythologie gekonnt in seine Geschichte einfließen und es hat viel Spaß gemacht gemeinsam mit Percy mehr über sie herauszufinden!
Die Geschichte besitzt ein hohes Tempo, denn es passieren im Laufe der Handlung viele spannende Dinge und besonders am Ende gab es noch die eine oder andere überraschende Wendung.

Fazit:
"Diebe im Olymp", der Auftakt zu Rick Riordans Percy Jackson Reihe hat mir richtig gut gefallen! Die Geschichte ist durchgehend spannend und mir gefällt es sehr gut, wie Riordan die griechische Mythologie mit in seine Handlung einfließen ließ. Schon jetzt bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung und damit Percys nächstes Abenteuer!