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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2019

Konnte mich nicht überzeugen

Die Kristallmagierin
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Band 1 empfand ich als guten Einstieg, Band 2 konnte da schon nicht mehr mithalten. Ich wollte der Reihe aber noch eine Chance geben und habe so auch noch den dritten Band gelesen. Tja ... überzeugt bin ...

Band 1 empfand ich als guten Einstieg, Band 2 konnte da schon nicht mehr mithalten. Ich wollte der Reihe aber noch eine Chance geben und habe so auch noch den dritten Band gelesen. Tja ... überzeugt bin ich nach wie vor nicht.

Story:
Der Einstieg ist mir ein bisschen schwer gefallen. Zum einen konnte ich mich nur noch bruchstückhaft an die Ereignisse aus dem letzten Band erinnern und zum anderen hatte ich keinen Überblick mehr über die Personen. Letzteres hat sich zumindest schon mal geklärt, da gleich am Anfang ein Personae war und ich da wieder ein bisschen Durchblick bekommen habe. Ersteres hat sich nur bedingt gelöst, denn nur wenige Ereignisse aus den Vorgänger werden nochmal angesprochen.
Mit der Handlung habe ich mich ein bisschen schwer getan. Es gibt 4 Handlungsstränge, welche sich immer mal wieder ein bisschen verweben. Bei einem wusste ich auch nach dem Ende nicht, warum es ihn überhaupt gegeben hat, denn er hatte irgendwie keinen Einfluss auf die Geschichte. Zwei waren geprägt von Intrigen - was eigentlich spannend ist, nur wenn man diese schon bevor sie passieren komplett erzählt bekommt, wird das auf Dauer langweilig und es konnte mich einfach nichts mehr überraschen. Der letzte Strang ... nun ja, er hatte durchaus gute Ansätze, aber so richtig besteht die Handlung hier nur aus hin und her laufen, was dann auch nicht wirklich spannend war.
Es deutet sich an, dasss es einen finalen Kampf geben wird - der dann wie zu erwarten auch kommt. Allerdings hatte ich mir hier viel mehr erhofft, da im Laufe der Geschichte einfach auch mehr angedeutet wird. Aber der Kampf ist binnen weniger Seiten vorbei und ehrlich gesagt ziemlich unspektakulär. Da hatte ich mir doch ein wenig erhofft und muss sagen, dass das Ende viel zu wenig Raum hatte, vor allem wenn man es mit den Geschehnissen vorher vergleicht.
Laut Lovelybooks ist die Reihe eine Trilogie und somit beendet. Wenn ich ehrlich bin, fühlt es sich aber nicht wie ein Ende an. Es sind noch so einige Sachen, die für mich nur unzureichend geklärt wurden und teils sogar komplett offen sind, sodass man den Eindruck gewinnen könnte, da kommt noch etwas. Aber selbst wenn noch etwas kommen sollte, ich würde es nicht mehr lesen wollen, denn dafür packt es mich einfach zu wenig.

Charaktere:
Mit den Charakteren habe ich mich insgesamt ein bisschen schwer getan. Die meisten kennt man aus den Vorgängern schon, einige wenige kommen neu hinzu.
Mit Feja bin ich gar nicht klargekommen, ich konnte ihre egoistische Einstellung einfach nicht nachvollziehen und war immer froh, wenn man zu den anderen Handlungssträngen gewechselt ist.
Viele Charaktere fand ich interessant, aber die meisten sind in der Handlung ein wenig untergegangen. Viele hatten nur spöradische Kurzauftritte, waren nur kurzer Erwähnung wert und einige waren irgendwie nur zum töten und sterben da - kurz gesagt wurde hier für mich einiges Potenzial verschenkt.

Schreibstil:
Im Vergleich zu Band 2, der sich für mich sehr zäh gelesen hat, hatte ich hier keine Probleme mit dem Stil. Es las sich flüssig und ich bin soweit auch gut durch die Handlung gekommen. An manchen Stellen waren mir die Szenen aber ein bisschen zu ausschweifend beschrieben.
Das Buch wird aus überwiegend aus der Sicht von 4 verschiedenen Charakteren erzählt. So hat man einen umfassenden Einblick bekommen. Am Anfang waren die Wechsel für mich okay, aber zum Ende wirkte es oftmals etwas sprunghaft, da man doch sehr viel zwischen den einzelnen Sichtweisen gewechselt ist.

Mein Fazit
Viel Potenzil verschenkt
Leider konnte mich auch der dritte Band nicht überzeugen. Die Handlung empfand als langweilig, vor allem weil viele eigentlich spannende Intrigen schon vorab erzählt wurden und ich an manchen Stellen die Wendungen nicht so ganz nachvollziehen konnte. Ein Handlungsstrang empfand ich sogar als komplett überflüssig. Auch der finalen Kampf war sehr unspektakulär.

Veröffentlicht am 11.05.2019

Fesselnd bis zur letzten Seite

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Von der Autorin kenne ich bisher schon ihre True North-Reihe, die mir wirklich gut gefällt. So habe ich mich auch mal an diese Reihe gewagt und Band 1 fand ich wirklich richtig gut.

Story:
Schon vom Klappentext ...

Von der Autorin kenne ich bisher schon ihre True North-Reihe, die mir wirklich gut gefällt. So habe ich mich auch mal an diese Reihe gewagt und Band 1 fand ich wirklich richtig gut.

Story:
Schon vom Klappentext her hat mich das Buch angefixt - man findet es doch eher selten, dass eine Protagonistin im Rollstuhl sitzt. Ich finde, dass die Autorin die Thematik wirklich gut in das Buch gebracht hat, ohne dass es zu viel oder zu überladen war. Es war immer wieder mal Thema, aber auf eine natürliche Weise und da ist mir auch so manches Mal aufgefallen, was in einer solchen Situation nicht geht und wo man Probleme hat.
Die Geschichte hat eine interessante Handlung - klar kann man sich an manchen Stellen denken, was passieren wird, aber das hat mich gar nicht gestört. Ich habe mich einfach von der Geschichte mitreißen lassen. Sie hat mich gefesselt und ich bin nur so durch die Seiten gerauscht. Immer wieder baut die Autorin Situationen zum schmunzeln ein und immer wieder hatte ich ein Grinsen im Gesicht. Aber genauso oft sind es auch emotionalere Momente, welche die Handlung vorwärts bringen und mich ein paar Mal auch zum nachdenken.
Gerade zum Ende hin hat mich die Geschichte einfach nur gepackt und ich habe mit den beiden Protagonisten doch ein bisschen gelitten. Es war ein schönes Ende, was super zum Rest des Buches passt.

Charaktere:
Die Protagonisten des Buches sind Corey und Adam. Corey hat mich immer wieder beeindrucken können - wie sie ihren Weg und ihr Leben meistert und auch auf unvorhergesehene Situationen immer wieder einem Lächeln reagieren kann. Aber auch Adam hat mich beeindruckt - vor allem in dem er Corey nicht als etwas unnormales behandelt. Die beiden zusammen sind einfach unschlagbar.
Die Nebencharaktere konnten mich ebenso überzeugen, auch wenn man von ihnen bisher nur einen kleinen Eindruck bekommen hat. Insofern bin ich gespannt auf die folgenden Bände der Reihe, in denen sie nach und nach auch ihre eigene Geschichte bekommen.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Das Buch habe ich in einem Rutsch verschlungen, ich konnte stellenweise einfach nicht aufhören. Der Stil ist wirklich an die jeweiligen Situationen angepasst - mal humorvoll, mal zurückhaltend und emotional.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Corey und Adam erzählt. Beide Sichtweisen fand ich wirklich gut, da man so einen sehr guten Eindruck in ihre Gedankenwelt bekommen hat und gerade bei Corey auch ihre Reaktionen auf das Tun der Anderen in Bezug auf sie nachvollziehen konnte.

Mein Fazit
Ein fesselnder Auftaktband
Mit ihrem flüssigen Stil hat mich die Autorin auch in diesem Buch wieder packen können, ich konnte das Buch stellenweise kaum aus der Hand legen. Die Geschichte hatte mit einer Protagonistin im Rollstuhl etwas besonderes und ich fand es wahnsinnig spannend, wie alle damit umgehen. Corey und Adam haben mich mehrfach beeindrucken können. Eine emotionale und humorvolle Geschichte, die neugierig auf die weiteren Bände macht.

Veröffentlicht am 09.05.2019

Eine schöne Geschichte

Herzleuchten
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Nach dem mir Herzflüstern ja schon so gut gefallen hatte, habe ich doch ein wenig mitgefiebert, ob die Geschichte zu Tim und Lukas noch kommen wird. Und mich dementsprechend gefreut, dass es jetzt auch ...

Nach dem mir Herzflüstern ja schon so gut gefallen hatte, habe ich doch ein wenig mitgefiebert, ob die Geschichte zu Tim und Lukas noch kommen wird. Und mich dementsprechend gefreut, dass es jetzt auch soweit ist - und auch die beiden Jungs konnten mich überzeugen.

Story:
Am Anfang lernen wir vor allem erstmal Lukas kennen - auch in seiner Kindheit und vor allem, wie er zu der Einstellung gekommen ist, die er jetzt hat. Das hat mir richtig gut gefallen, da man so gleich einen anderen Eindruck von ihm bekommen hat und ich ihn für meinen Teil auch ein bisschen verstehen konnte.
Ein paar Andeutungen zu ihrer Geschichte wurden in Herzflüstern ja schon gemacht, die hat die Autorin hier auch gut wieder eingebaut. (Man muss Herzflüstern nicht gelesen haben, um diese Geschichte zu verstehen!) Die Handlung selbst fand ich spannend und sie hat mich gefesselt. Die Geschichte der beiden ist anders, was vor allem an Lukas' Einstellung liegt - er weigert sich vehement zu glauben, dass er vielleicht doch anders sein könnte.
An manchen Stellen hätte es für meinen Geschmack ein bisschen schneller gehen können. Es wird sich viel mit den Gefühlen und Gedanken der beiden Protagonisten ausgesetzt, was ich wirklich gut und hier auch wichtig fand, aber irgendwie hat mir dadurch ein Zwischenhöhepunkt gefehlt. Es war nicht unspannend und es gab auch viel Wendepunkte, aber irgendwie fehlte mir doch ein kleines Stück.
Das Ende hat mich dann auch nochmal richtig packen können. Ich war gefesselt und die Autorin bringt alles hier nochmal zu einem richtig guten Abschluss. Offene Dinge wurden eingebaut und gelöst und haben mich als Leser vollkommen begeistert. Zumal ich am Ende doch tatsächlich ein paar Tränchen in den Augen hatte.

Charaktere:
Beide Charaktere kannte ich ja schon aus Herzflüstern, aber ich war doch sehr gespannt, wer sie wirklich sind. Gerade bei Lukas - denn der hat ja nicht wirklich einen guten Eindruck hinterlassen. Ich fand es sehr spannend, dass sein innerer Konflikt so im Fokus stand und wie er mit der ganzen Situation umgeht. Und ja... er hat mich überraschen können.
Auch Tim hat mir richtig gut gefallen, ihn mochte ich aber auch vorher schon.
Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Sie bereichern die Geschichte und ich mochte sie. Die Fragen, die im Laufe des Buches zu aufgekommen sind, wurden auch alle beantwortet.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Ich war von Anfang an wieder in der Handlung drin und das Buch hat mich einfach nicht mehr losgelassen. Ich bin nur so durch die Seiten gerauscht.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Tim und Lukas erzählt. So konnte man die beiden und auch ihre inneren Konflikte wirklich gut nachvollziehen.

Mein Fazit
Eine schöne Geschichte
Mit Herzflüstern hat mich die Autorin schon begeistern können, genauso aber auch mit Herzleuchten. Tim und Lukas sind tolle Charaktere und ich fand es wahnsinnig spannend, ihren Weg zu verfolgen, der wirklich nicht gerade einfach war. Die inneren Konflikte gerade von Lukas sind wirklich gut rübergekommen.

Veröffentlicht am 28.04.2019

Eine weitere schöne Geschichte von der Shipley-Farm

True North - Du bist alles für immer
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Mal wieder entführt uns die Autorin auf die Shipley-Farm und diesmal dürfen wir Zach näher kennenlernen. Mal wieder eine tolle Geschichte.

Story:
Von den bisherigen Bänden hatte mir die Geschichte um ...

Mal wieder entführt uns die Autorin auf die Shipley-Farm und diesmal dürfen wir Zach näher kennenlernen. Mal wieder eine tolle Geschichte.

Story:
Von den bisherigen Bänden hatte mir die Geschichte um Jude am besten gefallen, aber die von Zach und Lark hat sich doch davor geschoben. Anfangs wird man in die Geschichte geworfen, bekommt aber relativ schnell einen Eindruck von Larks Situation und auch von Zachs Vergangenheit. Ich muss gestehen, ich hatte anfangs so meine Vermutung, wo das hinführen würde, aber die Autorin hat mich überraschen können und das ganze anders aufgezogen.
Von der ersten Seite an hat mich die Handlung packen können und ich hab die Seiten auch relativ schnell verschlungen. Sie hat mich immer wieder zum schmunzeln bringen können, vor allem Zachs hat so manches Mal dafür gesorgt. Aber ebenso sind viele Stellen emotional und von einer Tiefe geprägt, sodass es mich auch mal zum nachdenken gebracht hat.
Zum Ende kommen einige Szenen, die ich so nicht erwartet habe. Ich fand sie aber insgesamt zum Buch sehr passend und gelungen. Sie haben die Situation wirklich gut gelöst. Es war einfach auch mal eine andere Wendung, als ich es von anderen Büchern gewohnt bin.
Ein paar Andeutungen wurden auch schon hinsichtlich des nächsten Bandes gemacht. Neugierig bin ich sehr auf Mays Geschichte, denn hier hat sich schon so einiges ergeben.

Charaktere:
Zach kannte man ja aus den Vorgängerbänden schon, aber da wirkte er eher wie ein zurückgezogener, schüchterner Mann. Was er einerseits ist, aber dann auch wieder nicht. Er hat mich so manches Mal überraschen können und ich war erstaunt, wie er sich doch weiterentwickelt hat.
Ebenso ging es mir mit Lark. Sie kannte man noch nicht, aber ich habe auch sie schnell lieb gewonnen. Sie macht einiges durch, aber für ihre Stärke habe ich sie bewundert.
Natürlich war es auch wieder schön, die anderen bekannten Charaktere wieder zu treffen. Man fühlt sich wohl in der Familie und sie bringt einen immer wieder zum schmunzeln. Ich freue mich auf die anderen Geschichten.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Ich bin wieder relativ schnell reingekommen und dann hat mich das Buch nicht mehr losgelassen. Der immer wieder eingebaut Humor hat mich ständig zum schmunzeln gebracht.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Lark und Zach erzählt. Beide Sichten haben interessante Enthüllungen zum Vorschein gebracht und ich fand es gut, dass man die Geschichte aus beiden Sichten verfolgen konnte.

Mein Fazit
Eine weitere schöne Geschichte von der Shipley-Farm
Auch der dritte Band der Reihe konnte mich überzeugen. Lark und Zach haben mir als Protagonisten wirklich gut gefallen und ihre Geschichte hatte so einige Überraschungen im petto. Spannung, Emotionen und eine Prise Humor - es war alles dabei für eine wirklich gute Geschichte.

Veröffentlicht am 22.04.2019

Es ist wie nach Hause kommen

Age of Trinity - Silbernes Schweigen
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Story:
Schon mit der ersten Seite war ich wieder von der Welt gefangen. Ich weiß nicht, wie die Autorin das macht, aber ich schlage das Buch auf und fühle mich, als würde ich nach Hause kommen. Die Welt ...

Story:
Schon mit der ersten Seite war ich wieder von der Welt gefangen. Ich weiß nicht, wie die Autorin das macht, aber ich schlage das Buch auf und fühle mich, als würde ich nach Hause kommen. Die Welt um die Gestaltwandler, Mediale und Menschen hat mich einfach in ihren Bann gezogen und ich habe jeden liebgewonnen.
Anfangs dachte ich, dass der Klappentext viel verrät, aber alles, was drin steht, passiert schon binnen der ersten 30 Seiten. So konnte man sich einfach auf die Handlung einlassen und meine Güte, die hatte einige spannende und sehr unerwartete Wendungen auf Lager. Viel dreht es sich auch um die Ereignisse aus den Vorgängern und die aktuellen Entwicklungen, die daraus resultieren. Nach wie vor finde ich es genial, welch große Welt die Autorin hier geschaffen hat.
Natürlich steht wie in jedem Band auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten im Vordergrund. So manches Mal hat sie mich nit einem Schmunzeln an andere Pärchen erinnert, aber die Geschichte könnte nicht anders sein, denn die beiden Protas sind einfach ein ganz anderes Kaliber.
Ebenfalls spannend fand ich die Einblicke in die Sicht des Bösen. Aus den Vorgängern kennt man es schon, dass hin und wieder die Sichtweise des Bösen eingespielt wird und man dadurch doch hin und wieder mal andere Eindrücke bekommt.
Zum Ende hin gab es viele spannende Andeutungen für die noch folgenden Fortsetzungen. Ich bin sehr gespannt, wie sich das alles entwickeln wird und welche Protagonisten in den nächsten Bänden ihre Geschichten erzählen dürfen.
Einzig mit den russischen Spitznamen bin ich manchmal ein bisschen durcheinander gekommen, weil gerade Valentin mehr als einen hatte. Aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt bzw. es manchmal einfach ignoriert.

Charaktere:
Silver Mercant kannte man ja schon aus den Vorgängerbänden, aber ehrlich gesagt hatte ich da einen völlig anderen Eindruck von ihr. Von der ersten Seite an mochte ich sie und ich fand es wirklich toll, wie sie sich entwickelt hat und wie sie mit den schwierigen Entscheidungen umgeht.
Valentin ist bisher noch nicht wirklich bekannt gewesen, aber der "Teddybär" hat sich sofort in mein Herz geschlichen. Man kann ihn auch einfach nicht nicht mögen. Ich fand es beeindruckend, wie er seine Entscheidungen getroffen hat und da warten als Alphatier doch einige auf ihn.
Auch die Nebencharaktere haben mir richtig gut gefallen. Neben den StoneWater-Bären bekommen wir auch einen Einblick in die Strukturen der Mercant-Familie und das fand ich wirklich spannend. Mal schauen, was sich da noch ergeben wird.

Schreibstil:
Die Autorin hat einen fesselnden, bildhaften Stil, der mich jedes Mal aufs Neue wieder fesseln kann. Kaum habe ich ein paar Zeilen gelesen, kann ich nicht mehr aufhören und möchte das Buch praktisch inhalieren.
Das Buch wird zu großen Teilen aus der Sicht von Silver und Valentin erzählt. Zwischendurch bekommt aber auch der Böse und ein paar vereinzelte Charaktere die Chance. Die Mischung hat mir richtig gut gefallen, da man so einen umfassenden Einblick bekommen hat und gerade Valentin und Silver sehr gut verstehen konnte.

Mein Fazit
Eine neue Ära beginnt - und geht genauso spannend weiter wie die Vorgänger
Auch mit diesem Band konnte mich die Autorin wieder in den Bann der Welt ziehen. Ich hab das Buch verschlungen, die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Valentin und Silver haben mir wahnsinnig gut gefallen. Ich hab bei den Büchern der Autorin immer das Gefühl, nach Hause zu kommen.