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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2023

Spannend & unterhaltsam

Spuk und Schmied
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Von der Autorin kenne ich bereits ihre andere Reihe "Teufel sind auch nur Menschen". Wenn ich da auch ein paar kleine Kritikpunkte hatte, war ich trotzdem neugierig darauf, was sie sich bei ihrer neuen ...

Von der Autorin kenne ich bereits ihre andere Reihe "Teufel sind auch nur Menschen". Wenn ich da auch ein paar kleine Kritikpunkte hatte, war ich trotzdem neugierig darauf, was sie sich bei ihrer neuen Reihe ausgedacht hatte. Und die Geister-Thematik hat mich gleich nochmal neugieriger gemacht.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut weglesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und schon ist das Buch wieder zu Ende. Erzählt wird die Geschichte wechselnd aus den Sichten von Josh und Ewan, was bei beiden gute Einblicke ermöglicht.
Wie man es von den Büchern der Autorin kennt, gibts hier auch einige Sexszenen. Auch wenn das Buch direkt damit startet, hält es sich ansonsten doch recht gut zurück, was das angeht. Generell läuft die Liebesgeschichte eher nebenher und rückt nicht so dauerpräsent in den Fokus. Das fand ich schon echt gut, hätte mir tatsächlich aber noch ein paar Momente mehr zwischen den beiden Protagonisten gewünscht.
Die Geister-Thematik hat mir hier sehr gut gefallen. Das Setting mit Mannix Estate passt da wunderbar zu und vermittelt einfach eine tolle Atmosphäre. Ich fand es gut, dass Josh auch nicht alles weiß und man gemeinsam mit ihm entdecken kann, was die Geister verschweigen und wie man dagegen vorgehen kann. Auch wenn es zum Ende hin ein wenig so wirkte, als würde man alles mit einem Fingerschnippen klären können. Aber den Weg dahin fand ich gut gemacht und er hatte einige spannende Momente parat. Ich hoffe, dass in den folgenden Bände da einige Punkte noch ein bisschen mehr aufgegriffen werden, denn ich hab da noch ein paar Fragen^^
Ein bisschen mehr hätte ich mir noch vom Alltag auf Mannix Estate gewünscht. Man redet zwar davon, was die einzelnen Charaktere machen, aber man erlebt es nicht. Das hätte ich mir noch gewünscht, ist aber nicht zwingend ein Muss.
Josh und Ewan haben mir als Protagonisten ganz gut gefallen, auch gemeinsam harmonieren sie finde ich echt gut. Die Nebencharaktere haben mich ebenfalls für sich einnehmen können und ich bin gespannt, was man über sie noch alles erfahren wird in den nächsten Bänden. Einige von ihnen werden dann nämlich die Protagonisten sein. Genial fand ich auch die verschiedenen Geister - jeder hatte so eine kleine Macke und die haben mich immer wieder zum Schmunzeln bringen können oder auch mal die Situation aufgelockert. Ich freue mich jetzt schon auf das Wiedersehen mit ihnen.

Mein Fazit
Ein spannender und fesselnder Auftaktband in die neue Reihe von Louisa Masters. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, die Seiten flogen nur so dahin. Die Handlung konnte mich fesseln und hatte einige spannende Wendungen parat. An manchen Stellen hätte ich mir noch ein bisschen mehr Tiefe gewünscht und Fragen für die Folgebände sind natürlich auch noch offen geblieben. Die Charaktere und ebenso die Geister mochte ich sehr gerne und freue mich auf das Wiedersehen im nächsten Band.

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Veröffentlicht am 29.10.2023

Spannend & Fesselnd

Chain of Thorns
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Ich kehre ja immer wieder gerne ins Schattenjäger-Universum zurück - vor allem in die Geschehnisse um London. Da mir die ersten beiden Bände schon sehr gut gefallen haben, war ich natürlich neugierig, ...

Ich kehre ja immer wieder gerne ins Schattenjäger-Universum zurück - vor allem in die Geschehnisse um London. Da mir die ersten beiden Bände schon sehr gut gefallen haben, war ich natürlich neugierig, wie das alles nun seinen Abschluss finden und welche Überraschungen es noch geben wird.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir nach wie vor sehr gut und lässt sich flüssig lesen. Die vielen Seiten merkt man an der Stelle kaum, weil sie einfach nur so dahin fliegen. Erzählt wird die Geschichte aus zahlreichen Sichten, sodass man umfangreiche Einblicke bekommen kann. Was auf der einen Seite richtig gut war, manchmal hätte es eine weitere Sicht aber auch nicht unbedingt gebraucht.
Die Handlung hat viele verschiedene Stränge, die alle zusammen am Ende in einem spannenden Finale gipfeln. Bei manchen fragt man sich zunächst, inwieweit sie relevant für das Finale sind, aber sie haben auf ihre Weise alle ihre Berichtigung. Aus Spoilergründen kann man aber nicht wirklich viel darüber sprechen. Gerade die persönlichen Entwicklungen fand ich hier sehr spannend eingewoben, jeder konnte zum Zug kommen. Spannend fand ich ebenfalls, dass in dem Band Flammenbotschaften (die ja in den zeitlich später spielenden Büchern Alltag sind) entwickelt wurden.
Mit am besten hat mir definitiv der finale Kampf gefallen. Hier kamen einfach so viele Punkte zusammen und es war unfassbar spannend zu lesen. Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen und es gab eine Überraschung nach der anderen. Sehr clever und spannend umgesetzt.
Die Charaktere haben mich - bis auf wenige Ausnahmen, die aber wohl niemand mögen wird - alle überzeugen können. Vor allem bei den Kids merkt man, wie sie sich weiterentwickeln und auch mal alte gepflogenheiten und Denkweisen ablegen müssen. Sehr überrascht hat mich da Alastair, den ich überraschend in mein Herz geschlossen habe. Auch spannend fand ich es, was sich bei der Elterngeneration noch getan hat
Ein bisschen traurig bin ich schon, dass die Reihe nun wieder zu Ende ist. Aber es ist auch gut so, dass hier ein Ende gefunden hat. Die Bände waren ja alle doch recht dicke Schinken - ein paar Seiten weniger hätten der Geschichte auch keinen Abbruch getan. Ich bin gespannt, welche Geschichten es als nächstes aus dem Schattenjäger-Universum geben wird.

Mein Fazit
Mit "Chain of Thorns" liefert die Autorin ein spannendes und fesselndes Finale rund um Cordelia, James und Co. Die Handlung hat mich in ihren Bann gezogen und nicht mehr loslassen wollen. Es gab einige spannende und überraschende Wendungen, viel Charakterentwicklung und einen fulminanten Endkampf, bei dem ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Einen Lieblingscharakter hab ich nicht, so viele von ihnen konnten mich überzeugen. Ein kleines Meckerchen gibts... ein paar Seiten weniger hätten der Handlung auch keinen Abbruch getan.

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Veröffentlicht am 03.08.2023

Spannende Fortsetzung

Berlin Monster - Ein Dieb kommt selten allein
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Ich hab mich sehr darüber gefreut, als endlich Band 2 erschienen ist. Auch wenn es jetzt doch ein Weilchen gedauert hat, bis ich es auch gelesen habe^^
Der Schreibstil der Autorin liest sich sehr flüssig ...

Ich hab mich sehr darüber gefreut, als endlich Band 2 erschienen ist. Auch wenn es jetzt doch ein Weilchen gedauert hat, bis ich es auch gelesen habe^^
Der Schreibstil der Autorin liest sich sehr flüssig weg, ich konnte das Buch stellenweise kaum aus der Hand legen. Die Geschichte selbst wird ausschließlich aus der Sicht von Lucy erzählt. Auch wenn ich manchmal gerne in den Kopf von anderen Personen schauen wollen würde, braucht die Handlung keine zweite Sicht.
Nach wie vor wahnsinnig gut gefällt mir Lucy als Protagonistin. Sie ist zwar nicht perfekt und macht durchaus einige Fehler, aber ihre toughe Art gefällt mir richtig gut. Sie lässt sich nicht unterkriegen, auch wenn viele ihr sagen, dass sie es lassen soll. Auch ihr Humor passt da super dazu.
Die Nebencharaktere haben mir ebenfalls gefallen, allen voran Lucys Mitbewohner. Wenn ich mir von einem von ihnen auch mehr Präsenz gewünscht hätte, aber das hatte ja durchaus auch seine Berechtigung.
Auch die Handlung hat mich in ihren Bann ziehen können. Am Anfang erscheint der Fall recht einfach, er entwickelt sich aber schnell zu etwas, wo man gar nicht richtig weiß, wo es einen hinführen wird. Was ich mega spannend fand, denn natürlich habe ich ein bisschen versucht, mitzuraten. Ist glorreich gescheitert, aber das hat es ja auch spannend gemacht. Es sind so viele Dimensionen verwoben, dass es einfach Spaß gemacht hat, mit Lucy dahinter zu schauen und alles einzeln aufzudecken.
Insgesamt finde ich den Weltenaufbau hier sehr spannend und interessant gemacht. Man bekommt auch noch mehr Eindrücke von den verschiedenen Wesen und den Möglichkeiten. Auch fand ich es sehr spannend, welche Themen ringsum noch eingebaut wurden - einige davon haben durchaus aktuell auch Relevanz.
Auch wenn es in Band 1 noch die Anzeichen einer Liebesgeschichte gab, war hier davon nichts mehr zu merken. Was ich einerseits sehr gut fand, denn der Fokus lag eben einfach total auf dem Fall. Andererseits hab ich es doch ein kleines bisschen vermisst.
Und nun? Der Fall an sich ist abgeschlossen, ein paar offene Fragen bezüglich der Charaktere gibt es aber immer noch. Ich würde mir auf jeden Fall noch einen weiteren Band wünschen, einfach weil es so viel Spaß macht, der Handlung zu folgen.

Mein Fazit
Auch der zweite Band um die Privatermittlerin Lucy und ihre übernatürlichen Fälle hat mich begeistern können. Der Fall war sehr spannend und man wusste lange nicht, wohin er sich eigentlich entwickeln soll. Er hatte viele Dimensionen, die ineinander verwoben waren und die man erst nach und nach aufdecken muss. Auch fand die eingewobenen Themen rund um den Fall tiefgründig und teilweise auch sehr aktuell. Nach wie vor begeistern tut mich auch die Protagonistin mit ihrer toughen Art. Ich würde mir auf jeden Fall einen weiteren Band wünschen.

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Veröffentlicht am 03.06.2023

Spannend bis zum Ende

Skulduggery Pleasant (Band 15) - Bis zum Ende
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Ein weiterer Band aus dem Universum rund um den Skelettdetektiv Skulduggery Pleasant - natürlich musste ich ihn lesen. Bisher haben mich alle Bände auf ihre Art begeistern und fesseln können und nach den ...

Ein weiterer Band aus dem Universum rund um den Skelettdetektiv Skulduggery Pleasant - natürlich musste ich ihn lesen. Bisher haben mich alle Bände auf ihre Art begeistern und fesseln können und nach den doch gemeinen Enden von Band 14 wollte ich unbedingt wissen, wie es nun weitergehen wird.
Dass der Schreibstil des Autors mir gefällt, ist ja nichts Neues. Das war auch in diesem Band nicht anders. Trotz der wirklich vielen Seiten hat er sich super weglesen lassen und die Seiten sind nur so verflogen. Ich liebe den Humor des Autors, der auch hier wieder voll zum Tragen kommt. Erzählt wird die Geschichte wie auch schon in den Vorgängern aus vielen verschiedenen Sichten, wobei Walküre und Omen den Hauptanteil haben. Es hat die Story aber recht abwechslungsreich gemacht, weil man sehr viele verschiedene Einblicke erhalten konnte.
Die Handlung war wie immer recht umfangreich und ich bin mir nicht sicher, ob ich auch wirklich jedes Detail mitgeschnitten habe. Bei der Vielzahl an Handlungssträngen und Personen wahrscheinlich auch kaum möglich. Oft wusste man nicht so richtig, wohin uns die Handlung eigentlich führen will und manchmal hätte ich mir schon einen deutlicheren roten Faden gewünscht. Andererseits hat genau das es auch spannend gemacht, weil man nie wusste, was als nächstes passieren wird.
Das Buch hatte einige spannende Wendungen im petto. Gerade zum Ende hin war ich wirklich schockiert über das, was der Autor da macht - im positiven Sinne schockiert^^ die Wendungen hätte ich nie kommen sehen und das fand ich super. Auch mit dem, was sich daraus ergeben hat. Ich fand es spannend zu sehen, wie die vielen Zahnrädchen dort gegriffen haben und sich Fragen aus den Vorgängern klären konnten. Oder Fragen beantwortet haben, die ich so gar nicht auf dem Schirm hatte. Ich fand es großartig, wie der Autor hier so vieles miteinander verbunden hat ... und ja, wahrscheinlich hab ich auch nicht alles mitgeschnitten, weil es sehr viel auf einmal war.
Was kann man zu den Charakteren sagen? Eigentlich nicht viel ohne zu spoilern^^ ich fand es interessant, welche Entwicklungen manche durchgemacht haben, wenn ich auch nicht alle von ihnen verstanden habe. Wahnsinnig begeistert hat mich Omen, der hier absolut über sich hinaus gewachsen ist. Skulduggery ist mir fast ein bisschen zu unpräsent gewesen, aber das mag auch einfach an der Vielzahl gelegen haben.
Das Ende fand ich schön und tatsächlich hätte ich mir an der Stelle noch ein paar Worte mehr gewünscht. Gerade den letzten Satz ... den kann man eigentlich nicht so ohne Kommentar dort stehen lassen. Das war gemein.
Fühlt sich dieser Band wie ein Ende an? ja. Könnte ich mir vorstellen, dass es trotzdem noch mehr Geschichten danach geben könnte? auch ja^^ meines Wissens nach ist die nächste Geschichte aus dem Universum ein Prequel, aber man weiß ja nie, was noch kommen wird.

Mein Fazit
Ein weiterer Band aus der Feder des Autors rund um den Skelettdetektiven Skulduggery Pleasant - und ein weiteres Mal eine spannende und fesselnde Geschichte, die man kaum aus der Hand legen konnte. Die Handlung hatte einige spannende Wendungen im petto, und ich bin mir sicher, dass ich nicht alles verstanden habe. Es waren irgendwann zu viele Stränge und Charaktere. Spaß gemacht hat es trotzdem, vor allem weil man eine sehr zentrale Wendungen nicht so richtig hat kommen sehen. Begeistert war ich vor allem von der Charakterentwicklung von Omen, der wächst wahnsinnig über sich hinaus. Der Band fühlt sich gleichzeitig wie ein Ende an und wie keins an. Mal schauen, was uns aus dem Universum als nächstes erwarten wird.

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Veröffentlicht am 18.05.2023

Bewegend und hochspannend

Der Erste, der am Ende stirbt
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"Am Ende sterben wir sowieso" habe ich ja bereits gelesen - eine wahnsinnig berührende Geschichte, die mich emotional erreicht und auch im Nachhinein noch eine ganze Weile begleitet hat. Dementsprechend ...

"Am Ende sterben wir sowieso" habe ich ja bereits gelesen - eine wahnsinnig berührende Geschichte, die mich emotional erreicht und auch im Nachhinein noch eine ganze Weile begleitet hat. Dementsprechend neugierig war ich natürlich auf dieses Prequel und die Geschichte, die sich dahinter verbirgt.
Vorweg: man kann das Buch absolut unabhängig vom anderen lesen. Da es zeitlich davor spielt, braucht man kein Vorwissen, alles Notwendige wird erklärt. Es sind aber so einige Kleinigkeiten eingebaut, die man nur verstehen kann, wenn man das andere Buch gelesen hat. Relevant für diese Handlung sind sie aber nicht.
Ich war sehr neugierig darauf zu erfahren, wie der erste Tag des Todesboten abgelaufen ist - und hatte natürlich auch ein bisschen gehofft, dass man mehr Hintergrundinformationen bekommt. Wie funktioniert das System? Wer "wählt" die Menschen aus, die sterben müssen? Wie arbeitet der Todesbote? Auf letzteres bekommen wir Antworten, auf die ersten beiden Fragen leider nicht. Es wird ein riesiges Geheimnis draus gemacht und ich fand es fast ein bisschen schade, dass man dahingehend so gar nichts erfahren kann.
Die Geschichte wird aus zahlreichen Sichten erzählt. Den Hauptanteil machen Valentino und Orion aus, aber auch viele andere kommen zu Wort - so zum Beispiel auch der Chef der Todesboten oder ein Mitarbeiter bei den Totesboten. Spannende Einblicke sind dadurch auf jeden Fall gegeben, aber eben nicht ganz die Infos, die ich mir erhofft hatte. Auch gibt es wieder zahlreiche kleinere und größere Nebengeschichten, die hier passend eingebaut sind.
Den Hauptanteil macht aber die Geschichte um Valentino und Orion aus, die ich einfach nur wahnsinnig berührend fand. Es hat so viel Spaß gemacht, gemeinsam mit ihnen New York zu entdecken und dabei zuzusehen, wie der kleine Funken der Liebe gewachsen ist. Beide waren mir als Protagonisten unglaublich sympathisch und zum Ende hin habe ich sehr mit ihnen gelitten. Auf manche Sachen kann man sich eben nicht vorbereiten und ich fand es dennoch sehr beeindruckend, was am Ende noch geschehen ist.
Überhaupt bringt der Autor hier auch wieder einige zentrale und spannende Fragen und Themen in die Geschichte ein. Eine finale Antwort gabs meistens nicht, aber rein für die Diskussion fand ich sie sehr spannend. Mal ein kleiner Einblick: Kann man jemanden, der einen Anruf vom Todesboten bekommen hat, für Transplantationen vorsehen? Muss man jemanden noch behandeln, wenn er einen Anruf vom Todesboten bekommen hat? Lassen wir Menschen, die einen Anruf bekommen haben, in ein Flugzeug steigen?
Auch diese Geschichte hat mich wieder wahnsinnig gut in ihren Bann ziehen und zum Nachdenken anregen können. Emotional hat sie mich vielleicht nicht ganz so fesseln können wie das andere Buch, aber dennoch absolut erreichen können. Tatsächlich würde ich mir mehr Geschichten aus dem Universum wünschen - und definitiv mehr Antworten hinsichtlich des WIE.

Mein Fazit
"Am Ende sterben wir sowieso" konnte mich schon wahnsinnig berühren und begeistern, deswegen war ich umso neugieriger, welche Geschichte mich erwarten wird und welche neuen Informationen man rund um die Todesboten sammeln kann. Spannend fand ich die verschiedenen Einblicke durch so viele erzählende Charaktere - ob beim Todesboten oder in Nebenhandlungen. Den Hauptanteil macht aber die Geschichte von Valentino und Orion aus, die mich einfach nur berührt hat. Schade fand ich es, dass wir immer noch nicht wirklich wissen, wie der Todesbote arbeitet und die Leute ausgewählt werden, die sterben. Aber dafür gabs wieder eine ganze Menge brisanter Themen, die der Autor hier aufgreift und die zum Nachdenken anregen. Definitiv ebenfalls eine Leseempfehlung.

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