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Cleopatra0103

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2019

Das Geheimnis zweier Schwestern

Das Versprechen der Islandschwestern
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Ich muss zugeben, dass mich die ersten Seiten nicht wirklich überzeugt haben. Doch dann nimmt die Geschichte an Fahrt auf und ich wollte dich wissen, wie es weitergeht. Margarete und Helga, zwei ungleiche ...

Ich muss zugeben, dass mich die ersten Seiten nicht wirklich überzeugt haben. Doch dann nimmt die Geschichte an Fahrt auf und ich wollte dich wissen, wie es weitergeht. Margarete und Helga, zwei ungleiche Schwestern, die gemeinsam nach Island gegen, um zu arbeiten. Die eine verliebt sich, die andere möchte nach Hause. Es entwickelt sich eine spannende Geschichte um Liebe und Eifersucht. Durch die Zeitsprünge ist der Lesefluss spannend. Pia und ihre mürrische Großmutter Margarete reisen zum 90. Geburtstag von Helga zurück nach Island. Was hat die Schwestern entzweit? Werden sich die beiden wieder versöhnen? Die raue Landschaft Islands und nette Charaktere sorgen für einen leichten Lesespass.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Spannend, aber nicht wirklich tiefgründig

Something in the Water – Im Sog des Verbrechens
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Ein spannender Thriller, aber irgendwie bin ich nach dem Lesen seltsam unzufrieden. Es mag vielleicht daran liegen, dass ich mir nach dem wirklich tollen Beginn etwas mehr versprochen habe. Oder aber, ...

Ein spannender Thriller, aber irgendwie bin ich nach dem Lesen seltsam unzufrieden. Es mag vielleicht daran liegen, dass ich mir nach dem wirklich tollen Beginn etwas mehr versprochen habe. Oder aber, dass mir der Mann der Protagonistin so unglaublich unsympathisch ist. Aber von vorn. Erin und Mark sind ein perfektes Paar, fast zu perfekt, bis die Fassade zu bröckeln beginnt. Mark verliert kurz vor der Hochzeit seinen Job und plötzlich muss das Paar sparen. Das Unvermögen, einen neuen Job zu bekommen, scheint das einzig Unperfekte an Mark zu sein, sonst charmant, schön, schlau, lustig und aalglatt. Irgendetwas stört mich an ihm. Beide fliegen dennoch in die Flitterwochen nach Bora Bora und sind wieder unverschämt glücklich. Erin liegt ihm zu Füßen. Beide schwimmen, haben Sex und tauchen zwischen Haien, letzteres wirkt auf mich ein wenig surreal. Nach einem Tauchgang finden sie eine Tasche mit Bargeld, Diamanten, einem Handy und USB-Stick. Außerdem ein abgestürztes Kleinflugzeug, das im gesamten Buchverlauf niemand vermisst. Nach einigem Hin und Her entscheiden sich beide, die Tasche zu behalten. Nach einigen dämlichen Fehlern, die sich nur mit abenteuerlichen Kleinstverbrechen decken lassen, reisen sie vorzeitig zurück. Beide nehmen ihr normales Leben wieder auf und versuchen nebenbei, die Beute möglichst unauffällig zu Geld zu machen. Dabei bekommt Erin immer wieder Hilfe von einem Ganoven, den sie für eine Dokumentation interviewt. So richtig passt er nicht in die Geschichte. Irgendwann löst sich das Verwirrspiel auf und Mark stirbt. Wie werde ich nicht verraten, aber hier stört mich doch etwas, dass für mich beim besten Willen nicht nachvollziehbar ist, wann die perfekte Fassade einen Riss bekommen hat. Das wirkt irgendwie nicht ganz schlüssig. Dennoch ist das Buch ein spannender Zeitvertreib, auch wenn ich mir nach den sehr mitreißenden ersten Seiten etwas mehr versprochen habe.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Ich bin begeistert

Opfer
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Ein toller Thriller, den ich in einem Rutsch innerhalb von 1,5 Tagen durchgelesen habe.

Sympathische Charakter, ein kurzer, knapper Erzählstil, der dennoch Atmosphäre schafft. Kurze Kapitel, die mich ...

Ein toller Thriller, den ich in einem Rutsch innerhalb von 1,5 Tagen durchgelesen habe.

Sympathische Charakter, ein kurzer, knapper Erzählstil, der dennoch Atmosphäre schafft. Kurze Kapitel, die mich von Abschnitt zu Abschnitt treiben. Ein Serienmörder macht die Gegend um Stockholm unsicher. Seine Opfer sind Schwerstkriminelle, die er scheinbar wahllos tötet. Immer enger zieht sich das Netz bis man in der Mitte des Buches plötzlich weiß, wer der Täter ist. Doch auch dann treibt der Autor die Spannung weiter voran. Aus der Sicht des Täters erfährt man die Motivation, die Vergangenheit und tragische Geschichte um den kleinen David. Doch auch hier ist nichts wie es scheint, Seite um Seite verfängt man sich in einem Dickicht aus Wahrheiten und Lügen. Und als man endlich denkt, dass die Geschichte zu Ende erzähltest, holt Bo Svernström erneut aus. Doch dieses Mal war ich nicht ganz ahnungslos. Trotzdem ist spannender Thriller, der zwar sehr hart ist, aber auch durchaus vielschichtig.

Veröffentlicht am 13.08.2019

In einem Rutsch durchgelesen

Sal
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Ich habe das Buch in nur wenigen Tagen in einem Rutsch durchgelesen. Die Geschichte der mutigen Sal und ihrer kleinen Schwester hat mich fasziniert. Auf sich allein gestellt, müssen sich die beiden in ...

Ich habe das Buch in nur wenigen Tagen in einem Rutsch durchgelesen. Die Geschichte der mutigen Sal und ihrer kleinen Schwester hat mich fasziniert. Auf sich allein gestellt, müssen sich die beiden in der Natur Schottlands zurechtfinden. Die beiden Mädchen sind auf der Flucht vor dem Stiefvater, dem wenig behüteten Zuhause. Fasziniert hat mich, wie sehr die Schwestern füreinander einstehen, Verantwortung übernehmen und für einander da sind. Eine wahrhaft beeindruckende Geschichte um Geschwisterliebe, Stärke, Vertrauen und die wirklich wichtigen Dinge des Lebens. Dazuhocken eingebettet in wilde Natur, was das Ganze noch lesenswerter macht. Wirklich empfehlenswert und berührend. Ein Buch für Jung und Alt.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Wie immer ein Krimigenuss

Mörderisches Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 5)
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Die Krimis um Leon Ritter zählen zu meinen Lieblingskrimis. Die Landschaft, Wein, Kulinarik und sympathische Figuren tragen zum Lesespass bei. Diesmal treibt ein Serienmörder in der Gegend um Le Lavandou ...

Die Krimis um Leon Ritter zählen zu meinen Lieblingskrimis. Die Landschaft, Wein, Kulinarik und sympathische Figuren tragen zum Lesespass bei. Diesmal treibt ein Serienmörder in der Gegend um Le Lavandou sein Unwesen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich die Handlung der verschiedenen Romane mittlerweile nicht mehr ganz auseinanderhalten kann. Schon ein paar Mal wurden junge Frauen entführt und ermordet. Auch die Figuren entwickeln sich nicht wirklich weiter. Einzig Leon fällt dieses Mal etwas aus der Gewohnheit. Isabelle, Zerna, die Gruppe in der kleinen Kneipe und auch alle anderen sind wie immer. Aber auch das ist irgendwie beruhigend und mindert den Lesegenuss nicht spürbar. Ich mag diese Krimireihe aus der Provence einfach.