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Veröffentlicht am 11.01.2021

Verliebt in Lynnwood Falls

Lynnwood Falls – Und dann kamst du
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Annabella lebt in Lynnwood Falls und betreibt ein gemütliches Café, für das sie seit dem Tod ihrer Mutter allein verantwortlich ist. Durch eine plötzliche Änderung des Mietvertrages sieht sich Annabella ...

Annabella lebt in Lynnwood Falls und betreibt ein gemütliches Café, für das sie seit dem Tod ihrer Mutter allein verantwortlich ist. Durch eine plötzliche Änderung des Mietvertrages sieht sich Annabella in ihrer Existenz bedroht. Um den Verlust ihres Cafés zu verhindern, bleibt ihr zuletzt nur eines übrig: Sie muss sich an ihre Jugendliebe Will, den ortsansässigen Rechtsanwalt, wenden und um seine Unterstützung bitten. Allerdings ist Annabella auf diesen eigentlich überhaupt nicht gut zu sprechen – hatte er sie doch vor Jahren beim Abschlussball ohne Erklärung sitzen gelassen. Als sie erfährt, welche schrecklichen familiären Gründe Will damals von der Teilnahme am Abschlussball abhielten, ändert sich für Annabella alles und sie verliebt sich erneut in ihn. Und das, obwohl sie weiß, dass Will sich geschworen hat, niemals eine ernsthafte Beziehung einzugehen…

„Lynnwood Falls – und dann kamst du“ ist der zweite Teil der Reihe um die Kleinstadt Lynnwood Falls und ihre Bewohner. Ich kannte den ersten Teil zuvor nicht, was aber auch keine Voraussetzung für das Verständnis des zweiten Teils ist. Die Figuren werden gut eingeführt und der Leser wird von Seite 1 an die Hand genommen. Annabella ist eine liebevolle und positive Figur, die den Verlust ihrer Mutter verarbeiten muss und darüber hinaus um den Erhalt ihres Cafés kämpft. Sie war mir von Beginn an sympathisch und im Verlauf des Buches entwickelt sie sich stets weiter und wird sich ihrer eigenen Werte bewusst. Besonders reizvoll habe ich empfunden, dass Annabella von den Dorfbewohnern stets aufgefangen und umsorgt wird – jeder hilft jedem und steht für ihn ein. Von so einer Dorfgemeinschaft kann man nur träumen! Will als junger Rechtsanwalt kämpft neben seinem täglich Brot auch für misshandelte Frauen und die Umwelt, was ihn sofort für mich eingenommen hat. Er kommt aus einer zerrütteten Familie mit einem grausamen Vater und konnte sich trotz Allem von diesem Hintergrund lösen und schreitet mit einer positiven Einstellung und guten, ehrlichen Werten durchs Leben. Auch die weiteren Figuren aus dem Freundeskreis von Annabella und Will, sowie Wills Bruder sind liebevoll ausgestaltet und bergen Potential für weitere Geschichten rund um Lynnwood Falls.

Inhaltlich behandelt der Roman nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern birgt überraschend viele Handlungsstränge jenseits der Verbindung von Will und Annabella, die die Geschichte facettenreich und zeitweise richtig spannend gemacht haben. Die verschiedenen Handlungen wurden dabei so geschickt verwoben, dass die Geschichte wie aus einem Guss nur so dahinfließt. Dies führte dazu, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Zuletzt kam die Romantik aber nicht zu kurz und Wills und Annabellas Liebesgeschichte ist abschnittsweise sehnsüchtig, herzerwärmend und romantisch. Zuletzt sollte nicht unerwähnt bleiben, dass sich an den richtigen Stellen auch eine Prise Humor findet.

Fazit: Ein durchweg gelungener Roman, der sich mit seinem Facettenreichtum, spannenden Entwicklungen sowie Hintergründen und nicht zuletzt seiner herzerwärmenden Romantik jenseits des Liebesroman-Standards befindet und einen von Beginn an in seinen Bann zieht. Ich hoffe und freue mich bereits auf weitere Teile der Serie.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Fischbrötchen und Zuckerstreusel

Fischbrötchen und Zuckerstreusel
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Die Studentin Anni lebt in Berlin in einer WG und sollte während der Semesterferien eigentlich fleißig ihre Abschlussarbeit fertig stellen. Doch nachdem ihr langjähriger Freund Paul sie betrogen hat, leidet ...

Die Studentin Anni lebt in Berlin in einer WG und sollte während der Semesterferien eigentlich fleißig ihre Abschlussarbeit fertig stellen. Doch nachdem ihr langjähriger Freund Paul sie betrogen hat, leidet Anni an Liebeskummer und trauert ihrer ehemals fest verplanten Zukunft hinterher. Als sie von ihrer Mutter informiert wird, dass ihre Tante Rieke nach einem Unfall mit einer Oberschenkelhalsfraktur im Krankenhaus liegt, lässt sie sich nicht lange bitten und macht sich auf den Weg nach Eckernförde, um vorübergehend im Café ihrer Tante auszuhelfen. Vor Ort trifft sie jedoch nicht nur auf Helen, die seit Jahren im Café arbeitet und zum familiären Freundeskreis ihrer Tante gehört, sondern auch auf den sympathischen Koch Kjell, der während der Hauptsaison tatkräftig mit aushilft. Sogleich stürzt sich Anni in die Arbeit und versucht, Paul endgültig zu vergessen. Doch schon bald steht dieser plötzlich leibhaftig vor ihr und verkündet, dass er sie zurückgewinnen will. Kann es einen Neuanfang für sie beide geben? Anni ist verunsichert und das nicht nur, weil sie nicht weiß, ob sie Paul verzeihen kann – denn da ist ja noch der nach Rosmarin und Waffelteig duftende und lebensfrohe Kjell, zu dem sie sich unverhofft hingezogen fühlt…


„Fischbrötchen und Zuckerstreusel“ ist ein kurzweiliger, humorvoller Liebesroman, der einen ans Meer entführt und Sehnsucht nach Sommer und Sonne entfacht. Die Protagonistin Anni ist noch recht jung sowie etwas naiv und unerfahren, weshalb ihre Handlungen für mich zunächst nicht gänzlich nachvollziehbar waren. Im Laufe der Geschichte erfährt sie allerdings eine Entwicklung, an deren Ende sie über sich selbst und ihre Ziele im Klaren ist und weiß, was sie für sich selbst möchte, nachdem sie zu Beginn ihr Leben noch sehr nach Dritten ausrichtete. Anni ist mir daher während des Lesens zunehmend ans Herz gewachsen. Die Figur Kjell war von Beginn an mein Favorit. Er ist sympathisch, anpackend, pragmatisch, offen und ehrlich – und die Figur Anni profitiert von seiner Einstellung zum Leben. Auch die weiteren Figuren des Romans sind sehr gut gezeichnet, wodurch einem z.B. Annis Ex-Freund Paul schnell unsympathisch wird und man über Annis Mutter in verschiedenen Situationen nur den Kopf schütteln kann.

Der Sprachstil ist klar, humorvoll und lebt von bildhaften Beschreibungen, durch die man sich sofort in die Situation versetzen kann und nach Eckernförde ans Meer träumt.

Ich habe den Roman als Hörbuch gehört. Die Sprecherin Julia Blankenburg verschafft einem dabei ein unverwechselbares Hör-Abenteuer. Sie verleiht nicht nur jeder Person eine eigene Stimme, sondern unterstützt mit ihrem Stil die Bildhaftigkeit des Romans. Ein Manko für mich war allerdings, dass Kjell ein (norddeutscher) Akzent verliehen wurde, der auf mich etwas kindlich wirkte, sodass ich partiell Schwierigkeiten hatte, die romantischen Gefühle von Anni für Kjell nachzuempfinden. Dies ist aber sicherlich Geschmackssache!

Die Geschichte kommt insgesamt mit einer Mischung aus anrührenden, prickelnden und ulkigen Situationen daher und lebt von ihrer Leichtigkeit. Wie ein perfekter Strandtag am Meer!

Fazit: Ein unterhaltsamer Sommerroman, der für kurzweilige, heitere Stunden sorgt, an denen man sich ans Meer träumen kann. Auf die für März angesetzte Fortsetzung freue ich mich schon jetzt!

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Veröffentlicht am 30.10.2020

Hobbydetektivin Bea von Maarstein fühlt der vermeintlichen Dorfidylle auf den Zahn

Hummelstich - Folge 01
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Die exzentrische Bea von Maarstein reist mit ihrem Bücherbus nach Hummelstich, einem kleinen, beschaulichen Dorf in Deutschland, um der Beerdigung ihrer kürzlich verstorbenen Freundin Hetty beizuwohnen. ...

Die exzentrische Bea von Maarstein reist mit ihrem Bücherbus nach Hummelstich, einem kleinen, beschaulichen Dorf in Deutschland, um der Beerdigung ihrer kürzlich verstorbenen Freundin Hetty beizuwohnen. Mit im Schlepptau dabei hat sie ihren Papagei Dr. Jekyll und eckt mit ihrer ungewöhnlichen und schonungslos offenen Art bereits zu Beginn bei den Dorfbewohnern an, die im Geheimen schon auf ihre baldige Abreise hoffen. Doch kurz nach der Beerdigung erfährt Bea, dass sie nicht nur das in Hummelstich angesiedelte wunderschöne Haus ihrer Freundin, sondern ihr gesamtes Hab und Gut erben wird.
Bei der Durchsicht des Hauses stößt Bea schon bald auf Ungereimtheiten rund um das Ableben der Verstorbenen, die nur einen Schluss zulassen: ihre Freundin muss ermordet worden sein. Steckt hinter der heimeligen Fassade des Dorfes doch ein tiefschwarzer Abgrund? Um dies herauszufinden, macht sich Bea kurzum mit ihrem Papagei und dem etwas unbedarften Teilzeit-Dorf-Polizisten Sven auf die Suche nach weiteren Hinweisen für einen Mord an ihrer Freundin und bringt unwillkommene Unruhe in das sonst so gesittete und geordnete Dorfleben der Hummelstichler. Dabei deckt sie nicht nur Lügen und Intrigen auf, sondern kommt einem kaltblütigen Mörder immer näher …

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um einen charmanten, humorvollen und unterhaltsamen Kriminalroman, der vor allem von einem wunderbaren Sprachstil lebt. Außergewöhnlich detailreich, mitreißend und bunt werden die Personen und Handlungen beschrieben, dass es eine reinste Freude ist. Die Figuren, insbesondere Bea mit ihrer etwas schrulligen, aber freundlichen Art, sind liebevoll ausgearbeitet und wachsen einem sehr schnell ans Herz. Es hat mich begeistert, wie einem Dank des umfassenden Sprachstils ununterbrochen lebhafte Bilder im Kopf entstehen. Das ist unter den unterhaltsamen, nicht zu blutrünstigen Kriminalromanen keine Selbstverständlichkeit! Darüber hinaus gibt es immer wieder ulkige Situationen, in die Bea und Sven geraten, die einen zum Schmunzeln bringen.

Gesprochen wird das Hörbuch von Gabriele Blum und ich kann jedem nur zur Version dieser Geschichte als Hörbuch raten, da sie den Figuren Leben einhaucht und facettenreich alle Emotionen vermittelt. Ich muss allerdings gestehen, dass ich schon vorab Fan von Frau Blum war und bereits einige Hörbücher mit ihr als Sprecherin gehört habe.

In die Handlung der Geschichte rund um den Kriminalfall möchte ich an dieser Stelle nicht zu tief eintauchen, um nicht zu viel zu verraten – allerdings habe ich die Mordermittlungen selbst als etwas simpel gestrickt und zu offensichtlich empfunden, sodass der Krimi für mich weniger Spannung als erhofft und zuletzt kein allzu überraschendes Ende genommen hat. Auch die Überzeugung der Protagonistin Bea, dass es sich überhaupt um einen Mordfall handele, entwickelte sich mir zu schnell. Nichtsdestotrotz hat mich der bilderhafte, mitreißende Sprachstil von Anfang an in seinen Bann gezogen, sodass der vielleicht etwas einfach konstruierte Krimi für mich in den Hintergrund rückte.

Zusammenfassend handelt es sich um einen witzigen, warmherzigen Wohlfühl-Krimi für gemütliche Stunden auf der Couch, den ich trotz verhaltener Spannung gerne weiterempfehle. Seitdem ich entdeckt habe, dass es sich hierbei um eine (Hör-)Buchreihe handelt, freue ich mich schon auf die weiteren Folgen – denn ich möchte nun unbedingt wissen, wie es mit den lieb gewonnen Charakteren weiter geht.

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Veröffentlicht am 12.08.2019

Leichte Sommerlektüre für das Strandkorbfeeling zu Hause

Rückkehr ins kleine französische Landhaus
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Zusammenfassung

„Rückkehr ins kleine französische Landhaus" von Helen Pollard ist – wie der Name bereits vermuten lässt – die Fortsetzung der Geschichte rund um die Engländerin Emmy, die sich in Frankreich ...

Zusammenfassung

„Rückkehr ins kleine französische Landhaus" von Helen Pollard ist – wie der Name bereits vermuten lässt – die Fortsetzung der Geschichte rund um die Engländerin Emmy, die sich in Frankreich als Managerin eines Landhotels ein neues Leben aufbauen möchte. Das „La Cour des Roses“ ist der größte Stolz von Rupert - Emmys bester Freund und nun auch „Chef“ - und lädt Besucher zum Verweilen ein: Ein Garten voller Blumen, strahlende Sonne und ein traumhaftes Anwesen in einer wunderschönen Region Frankreichs. Alles könnte so schön sein, doch entgegen ihrer Erwartungen verläuft der Arbeitsantritt chaotischer und weitaus schwieriger als geplant und Emmy stolpert von einer Katastrophe in die nächste. Neben unsympathischen Feriengästen, einer vernichtenden Bewertung eines Bloggers und einer überdimensionierten Party zur goldenen Hochzeit muss Emmy auch das ein oder andere private Problem meistern. Doch auf eine böse Überraschung war Emmy ganz und gar nicht vorbereitet: Gloria, die vor nicht allzu langer Zeit mit Emmys Exfreund Nathan durchbrannte, steht vor der Tür und möchte Rupert wieder um den Finger wickeln. Plötzlich steht nicht nur Emmys Zukunft, sondern auch die des „La Cour des Roses“ auf dem Spiel. Und dann ist da ja noch der bezaubernde Alain, der Emmy allerdings ein wichtiges Detail seiner Vergangenheit verschwiegen hat …


Meinung

Der Sommerroman „Rückkehr ins kleine französische Landhaus" von Helen Pollard ist ein charmanter Fell-Good-Roman. Insgesamt offenbart sich eine liebliche und seichte Geschichte, die mit überraschend viel Witz angereichert ist und eine angenehme Stimmung verbreitet. Für mich die perfekte Lektüre für den Strandkorb bzw. das Urlaubsgefühl zu Hause. Dies wird bereits durch das hübsche Cover zum Ausdruck gebracht.

Ich habe bereits den ersten Band rund um Emmys Leben gelesen und finde, dass die Kombination der beiden Bücher ein umfassenderes Bild von Emmys Persönlichkeit darbietet sowie einen tieferen Eindruck in die Verhältnisse rund um das „La Cour des Roses“. Der erste Band ist jedoch keine Voraussetzung, um dem zweiten inhaltlich folgen zu können. Ich hatte mich darauf gefreut zu erfahren, wie und ob sich Emmys und Alains Romanze weiterentwickelt und wurde nicht enttäuscht. Darüber hinaus erhält man einen tieferen Einblick in Ruperts Gedankenwelt und seine Vergangenheit mit Gloria. Zudem gibt es eine umfassendere Nebenhandlung mit Jonathan, mit dem Emmy bereits in Band 1 Bekanntschaft machte. Ich habe mich sehr gefreut, dass Jonathan im zweiten Teil eine größere Rolle gespielt hat. Die restlichen Figuren, die man bereits in Band 1 kennenlernen konnte, treten zwar immer mal wieder auf, bleiben dabei aber eher im Hintergrund, was ich schade finde.

Der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen. So wird stets detailreich die Umgebung illustriert, sodass man sich vorstellen kann, neben Emmy im „La Cour des Roses“ zu sitzen. Schade ist jedoch, dass der zweite Band ausschließlich als ebook veröffentlicht wurde. Ich hätte ihn gerne neben den ersten Band in mein Bücherregal gestellt.

Inhaltlich kommt Emmy zu Buchbeginn vom Regen in die Traufe. Das Tempo wird ab dem ersten Drittel des Buches etwas herausgenommen, was mir positiv auffällt, da die stets neu auftretenden Probleme zum Teil eine etwas hektische Stimmung verbreiten. Ab diesem Punkt kann man sich ganz auf die angenehme Stimmung einlassen. Besonders gefreut habe ich mich – wie bereits erwähnt - über den Handlungsstrang rund um Jonathan, dessen Erkrankungsverlauf angenehme Spannung in den Verlauf der Geschichte bringt. Zum Ende nimmt der Roman das Tempo wieder auf und – wie leider so häufig für Feel-Good-Romane – findet sich Schlag auf Schlag das Ende. Hier stellt sich das Gefühl ein, dass das Buch nun „zu einem Ende kommen muss“ und ist mir leider zu abrupt. Das Ende selbst ist zudem leider sehr vorhersehbar und für meinen Geschmack etwas zu sehr „Friede Freude Eierkuchen“. Ich finde es zu kitschig, dass sich Emmy nicht nur mit Alain versöhnt, sondern direkt auch einen Heiratsantrag erhält. Darüber hinaus entwickeln sich erste amouröse Tendenzen zwischen Rupert und Ellie sowie Sophie und Ryan. Das ist tendenziell etwas zu viel des Guten und würde detaillierter ausgearbeitet womöglich Stoff für zwei Bücher bergen. Aufgrund dessen war ich direkt erleichtert, dass sich Jonathan nicht auch noch mit seiner Familie aussöhnte.

Vom abrupten Ende abgesehen ist Band 2 rund um Emmy jedoch ein wirklich gelungener Sommerroman mit angenehmer Stimmung, der durchaus potential für weitere Fortsetzungen birgt. So würde ich mich über einen weiteren Roman (vielleicht sogar mit Sophie als Protagonistin?) freuen.

Fazit: Ein charmanter, solider Sommerroman für Zwischendurch, der einen überraschend humorvoll nach Frankreich in das kleine französische Landhaus entführt.

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