Eine humorvolle Liebesgeschichte, die nicht ganz dem Standard entspricht
Never Too CloseViolette ist für ihr Studium nach Paris gezogen. Auf dem Weg zur Silvesterparty bleibt sie im Aufzug stecken und zwar zusammen mit ihrem Nachbarn und Feuerwehrmann Loan. Als der Aufzug endlich wieder funktioniert ...
Violette ist für ihr Studium nach Paris gezogen. Auf dem Weg zur Silvesterparty bleibt sie im Aufzug stecken und zwar zusammen mit ihrem Nachbarn und Feuerwehrmann Loan. Als der Aufzug endlich wieder funktioniert haben sich zwei neue beste Freunde gefunden. Jahrelang ist es eine Freundschaft aus dem Bilderbuch, bis Violette eine merkwürdige Bitte an Loan hat...
Das Cover ist wirklich schön! Ich liebe die Farben, irgendwie muss ich immer direkt an Zuckerwatte denken, wenn ich es sehe! Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich gut lesen. Violette ist eine witzige und fröhliche Person. Sie hat immer eine lustige Bemerkung auf den Lippen und lässt sich von nicht vielem unterkriegen. Loan ist mir sofort sympathisch gewesen. Auch er ist super lustig, so dass die Gespräche zwischen ihm und Violett eine ganz tolle Dynamik haben. Auch gefällt mir, dass er nicht der typische New Adult Boyfriend ist, den man erst von seinen ganzen Problemen befreien muss. Generell ist die Geschichte zwar nicht komplett ungewöhnlich, aber dennoch mal etwas anderes. Die Handlung selbst hat mich im Hauptverlauf nicht überrascht, aber es gab ein paar Nebengeschichten und -charaktere, die mich überrascht haben und der Geschichte eine schöne tiefe gegeben haben. Ich habe richtig mit #violan mitgefiebert und habe andere Charaktere zwischendurch regelrecht gehasst, die meinem Wunschpärchen Steine in den Weg gelegt haben! Die ganze Clique rund um die beiden kann man auch nur beneiden. Alle stehen sich zur Seite, sind in guten wie in schlechten Zeit zu Stelle und gehen unglaublich locker und liebevoll miteinander um.
Wer eine humorvolle Liebesgeschichte möchte, die nicht ganz dem Standard entspricht, sollte zu „Never too Close“ greifen! 4,5/5