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Veröffentlicht am 16.10.2022

Die beiden müssen noch viel lernen

Dachs und Rakete. Ab in die Stadt!
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Herr Dachs und seine Freundin und Mitbewohnerin Rakete, eine Schnecke, haben es sich gemütlich eingerichtet und in ihrem Garten wächst das Gemüse und Obst, was sie gerne mögen. Da werden sie von einem ...

Herr Dachs und seine Freundin und Mitbewohnerin Rakete, eine Schnecke, haben es sich gemütlich eingerichtet und in ihrem Garten wächst das Gemüse und Obst, was sie gerne mögen. Da werden sie von einem lärmenden Bagger, den eine Maulwurf fährt, geweckt. Er zeigt ihnen einen Räumungsbefehl und auch wenn sie beiden nicht wissen, was das ist, machen sie sich auf den Weg in die Stadt.
Hier tauchen sie nun völlig naiv auf, sie wissen nicht, was Geld ist. Wie ist der Dachs da wohl an seine Hosen und sein Werkzeuggekommen? Wurde bei ihm auf dem Land noch getauscht? Die anderen Tiere gehen, wie sich herausstellt Berufen nach, so ist das Schaf, dass ihnen zu einer Wohnung verhilft, Rechtsanwalt. Leider erklärt ihnen niemand so recht, wie das Leben in der Stadt funktioniert. Für seinen Hausmeisterdienst bekommt Herr Dachs inzwischen Geld und so können sie sich Essen kaufen, die alte Katze, die gerne in ihrer Gesellschaft ist und deshalb immer etwas zu reparieren hat, versorgt sie auch immer gerne mit Kuchen und Plätzchen. Doch dann wollen die Freund Latten kaufen und die gibt es nicht beim Gemüsemann. So fahren sie zum ersten Mal Bahn und natürlich wissen sie nicht, dass man ein Ticket ziehen muss. Zum Glück hat der Kontrolleur Verständnis und hilft ihnen.
Das Buch ist in 13 Kapitel eingeteilt und es hat viele teilweise ganzseitige Bilder. Der Dachs neigt auch zum Reimen, das lockert die Texte zusätzlich auf.
Ich Frage mich, warum der „Herr Dachs“ keinen Namen hat und die Schnecke ohne Anrede auskommen muss, während ihr Name durchaus ironisch zu verstehen ist. Außer, dass sie hin und wieder eine Idee hat, lebt sie von der Arbeit des Dachs.
Aber wahrscheinlich muss ich die Geschichte einfach nur als lustig anerkennen und mir nicht zu viele Gedanken machen. Aber ich finde schon, dass man sich über die Lektüre für unserer Kinder Gedanken machen sollte.

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Veröffentlicht am 16.10.2022

Und er darf Prinzessin sein!!!

Anton will Prinzessin sein
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Das Cover zeigt Anton in seinem schönen rosa Kleid und mit der Krone auf den kurzen Haaren. Daneben Ella, die als Piratin neben ihm steht.
Da die Kinder morgen verkleidet in den Kindergarten kommen dürfen, ...

Das Cover zeigt Anton in seinem schönen rosa Kleid und mit der Krone auf den kurzen Haaren. Daneben Ella, die als Piratin neben ihm steht.
Da die Kinder morgen verkleidet in den Kindergarten kommen dürfen, stürzen sich Anton und Ella auf die Verkleidekiste. Anton ist sicher „Ich will eine Prinzessin sein!“
Ella meint „Aber du bist ein Junge!“ und schlägt ihm vor ein mutiger Feuerwehrmann zu sein. Das Bild zeigt Ella als Feuerwehrfrau, die Wasser aus dem Schlauch ins Zimmer spritzt. Astronaut ist ihr nächster Vorschlag und schon schweb sie im Raumanzug durch das Zimmer. Danach wird sie zum tapferen Ritter und währt niedliche Drachen ab. Pirat und Superheld folgen, doch Anton antwortet jedes Mal, dass er Prinzessin werden möchte. Inzwischen ist er richtig sauer und das sieht man ihm auch an. Als et denn noch den schweren Königmantel anprobieren muss, platz seine „Wutbombe“. Nach einem „Ach so“ holt Ella endlich das rosa Glitzerkleid aus der Kiste. Anton steht strahlend auf dem Stuhl und trägt das Kleid und eine Krone. Der Drache bekommt Herzchen in den Augen und Ella steht als Vampir dabei. „Es wird ein tolles Kostümfest. Denn: Jungs können alles sein. Mädchen auch.“
Ein wunderschönes Resümee, dem ich nicht hinzufügen möchte.
Das Buch hat herrliche bunte Bilder und kurze einfache Text es eignet sich sicher auch schon für jüngere Kinder.

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Veröffentlicht am 16.10.2022

Mit der Angst umgehen lernen

Wir zwei machen uns Mut
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Hase, Igel und Eichhörnchen spielen fröhlich im Wald, sie werfen vergnügt mit einem Tannenzapfen. Da es schon etwas dämmert, traut sich er Hase nicht mehr alleine in den Wald. Er hat ein ungutes Gefühl ...

Hase, Igel und Eichhörnchen spielen fröhlich im Wald, sie werfen vergnügt mit einem Tannenzapfen. Da es schon etwas dämmert, traut sich er Hase nicht mehr alleine in den Wald. Er hat ein ungutes Gefühl und meint „Da ist etwas!“
Der Igel kuschelt sich tröstend an den Hasen und das Eichhörnchen sucht nach der Ursache für das Gefühl, dass da einer wäre. Der Hase sitzt sicher in seiner Höhle, doch er kann nicht glauben, dass seine Angst unbegründet ist. „Der Hase war zwar sicher, aber er fühlte sich einfach nicht mehr sicher.“ Deshalb zog er sich immer mehr zurück.
Die Freunde beratschlagen, wie ihm zu helfen sei. Da kommt ihnen die Idee mit dem Stein. So überreden einige Tiere den Hasen mit ihnen in den Wald zu kommen und nach dem Stein zu suchen. Der Hase hat zwar Zweifel an der Wirkung des Steines, spürt aber dann doch, dass er ihm ein neuen Gefühl erweckt.
Die Geschichte lebt von den unterschiedlichen Gefühlen. Da ist zunächst die unerklärliche Angst, die wir sicher alle schon erlebt haben. Die Freunde machen sich nicht lustig, sie suchen nach einer Lösung und geben dem Hasen dadurch Wärme und Verständnis.
Ein solcher Stein oder ein anderes Hilfsmittel kann sicher auch unseren ängstlichen Kinder helfen, wieder Mut zu fassen.

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Veröffentlicht am 16.10.2022

Spannende Fortsetzung

Der Schatz der Sumpfmocks
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Auf dem Cover sehen wir das hübsche Sumpfmock-Mädchen Oonags, die Pixie Eldrid, den Zwerg Luwin und den Druiden Alba. Im Einband des Buches ist eine Karte, die uns Valorun, „Das Land, das vom Zaubergesang ...

Auf dem Cover sehen wir das hübsche Sumpfmock-Mädchen Oonags, die Pixie Eldrid, den Zwerg Luwin und den Druiden Alba. Im Einband des Buches ist eine Karte, die uns Valorun, „Das Land, das vom Zaubergesang abstammt“ und seine Landschaft zeigt.
Die Elfen haben den Sumofmocks das Baden in ihren Seen verboten, als Oonags dagegen verstößt, wir sie mit Pfeilen gejagt. Ihr kleiner Freund Eldrid kann das nicht fassen und als dann noch Luwin und Alba dazu kommen, beschließen sie mit den Elfen zu reden.
Der großgewachsene Alba ist auf den Weg zu ihnen, weil sie ihn um Rat gebeten haben. In der Elfensiedlung erfahren sie, dass die Bäume, die die Waldelfen als heilig verehren, krank sind. Da sie die Elfen mit ihrer Magie gegen Dunkelwesen, Orks und Trolle schützen, sehen die beiden jungen Elfen, die nun die neuen Oberhäupter sind, eine große Gefahr auf sich zukommen. Als Alba die beiden Ofenoberen auf das Badeverbot für Sumpfmocks anspricht, erklären sie ihm, dass die Sumpfmocks sehr schmutzig sind und dadurch die Quellen und Bäche ihr Funkeln und Glitzern verlieren.
Gemeinsam finden die Freunde eine Lösung für das Problem, doch bis dahin gibt es noch viel Spannung in der Geschichte und nur durch geschicktes Kombinieren, konnte das Rätsel um die kranken Bäume gelöst werden.
„Fantastisch leicht lesen lernen“ kann man mit diesem Buch auf jeden Fall. Es gibt viele wunder- und fantasievolle Bilder. Wesen, die durch ihre Freundschaft verbunden sind und die sich unterstützen und helfen.
Mir das Buch genau wie der erste Teil „Der Ring des Zwergenkönigs“ sehr gut gefallen und ich habe es mit Spannung gelesen.

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Veröffentlicht am 16.10.2022

Ein spannender Beginn

Timi Travel und das Portal nach Newelia
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Timi Travel und Romina Redfox sehen wir zusammen mit der kleinen Holzkiste, die sie in einen andere Welt führen wird, auf dem Cover. Im Einband sehen wir einen Steckbrief der beiden, die geheimnisvolle ...

Timi Travel und Romina Redfox sehen wir zusammen mit der kleinen Holzkiste, die sie in einen andere Welt führen wird, auf dem Cover. Im Einband sehen wir einen Steckbrief der beiden, die geheimnisvolle Holzkiste und einen Zettel mit einer eigenartigen Liste.
Sehr gut gefällt mir, dass im Titel die Namen der beiden erklärt werden.
Timi fühlt sich plötzlich während des Spiels mit Romina von einer unsichtbaren Macht angezogen. So kommt er zu dem windschiefen Haus seiner Tante. Diese Tante hat ihm immer viel von ihren fantastischen Reisen erzählt, Timi hat das aber immer für Märchen gehalten. Im Haus der Tante gibt es eine kleine Holzkiste, von der der Sog auf Timi ausgeht. Als er sie öffnet wird er in sie hineingezogen und da Romina in diesem Moment auftaucht, folgt sie ihm nach Newelia. Leider ist es hier nicht sehr schön, die beiden werden sogar von Zebrakäfern angegriffen, die sie mit grüner Spucke anspucken. Als sie auf der Flucht von den Tieren auch noch im Sumpf versinken, verzweifeln die beiden. Doch dann rettet sie ein hässlicher Riese, der sie zu seiner Gebieterin Armada bringt. Doch diese scheinbar hübsche Frau erweist sich als Hexe.
Eine recht verfahrene Situation in die die Kinder da geraten sind. Können sie das Land von der bösen Armada befreien? Leider erfahren wir das in diesem Buch nicht, so müssen wir wohl auf einen zweiten Band warten. Die Karte auf den letzten Seiten lässt ahnen, dass es noch viele Abenteuer zu bestehen gibt.
Die große Schrift lässt sich sehr gut lesen und die schönen Bilder lockern die Texte der 12 kurzen Kapitel sehr schön auf. Sicher ist das Buch ein schöner Einstieg für spannende Abenteuer der beiden mutigen Kinder.

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