Ich habe wirklich eine Nacht drüber geschlafen um zu überlegen, wie ich am besten eine Rezension zu einem Buch schreibe ohne zu spoilern.
Am besten wir fangen mal mit etwas unverfänglichem an: Der Schreibstil!
Es war anders als das, was ich bisher gelesen habe aber es hat mir gut gefallen. Man konnte flüssig hinter einander weg lesen. Stellenweise hatte man ein bisschen das Gefühl einen Tagebucheintrag zu lesen und das hat dem Roman und der Geschichte eine unglaublich intime Note gegeben.
Clare Empson hat viele spannende Charaktere geschaffen, denen jedoch größtenteils eine gewissen Oberflächlichkeit anhaftet. Das passt hier aber ziemlich gut, da die Geschichte zum Teil in der gehobenen Gesellschaft Englands spielt. Ich möchte damit nicht sagen, dass jeder, der Geld hat oberflächlich ist! Die Darstellung von Empson hat hier aber einfach gepasst und nochmal klargestellt, was sie gern zum Ausdruck bringen möchte.
Die Geschichte selber spielt in drei Handlungssträngen:
1. vor 15 Jahren
2. vor 4 Monaten
3. Jetzt
Bereits nach der ersten Seite wird einem klar, dass alle drei unweigerlich mit einer Katastrophe enden. Wie diese jedoch aussieht, kann man Langezeit nur vermuten.

"Zweimal im Leben" war eine unglaublich spannende und berührende Geschichte. Ich konnte und wollte es einfach nicht zu Seite legen und habe bis zum Ende gehofft.

Dieser Roman bekommt von mir volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Cover
Es ist für meinen Geschmack ein bisschen zu abstrakt aber nicht schlecht. Cover sind ja sowieso immer eine persönliche Sache und man kann es nie jedem Recht machen. Ich persönlich hätte zum Beispiel einen Strand von Miami als Coverfoto toll gefunden. So reiht sich das Cover aber gut in die aktuellen Trend ein und sticht dennoch mit einem Touch Individualität hervor.

Meine Meinung
Ich habe mich ein bisschen von dem Titel blenden lassen und finde ihn am Ende auch wirklich nicht gelungen.
Ja grundsätzlich könnte man sagen, es geht ja um einen Instagram-Star (Jules Exfreund) aber an sich geht es nicht nur um die Insta-Thematik sonder generell um die Klatschpresse und wie sie alles so auslegt, dass sie die meisten Klicks auf Artikel bekommt.
An dieser Stelle kann ich gleich mal einbringen, das sich mir gerne noch mehr Drama gewünscht hätte, das ist aber eine persönliche Präferenz.
Generell hatte ich beim Lesen das Gefühl, ich würde das Drehbuch einer dieser witzigen Romanzen lesen. Ihr wisst schon, diese typischen Katherine Heigl Filme. Und um das klar zu stellen: ich meine das als Kompliment! Das Setting ist einfach der Wahnsinn und ich hatte fast das Gefühl, selber in Miami zu sein und die Brise zu spüren.
Der Schreibstil von Tine ist gewohnt luftig-leicht und angenehm zu lesen. Die Geschichte von Jules und Paul zu begleiten hat Spaß gemacht und die Entwicklungen waren überraschend und interessant.

Alles in allem ein wirklich guter Roman, dem für meinen Geschmack nur ein bisschen mehr Drama gefehlt hat.
Somit gibts 4 von 5 Sterne!

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Warum auch immer war mir nicht wirklich klar, dass die Protagonistin so verdammt jung ist. Vielleicht hätte ich einfach mal nachdenken müssen, denn auf dem Klappentext ist es ja vermerkt. Nun ja - wer lesen kann und so weiter.
Dennoch hat mich das Buch gefangen genommen. Es war spannend, toll geschrieben und witzig. Ich denke "Waena" ist genau das richtige Buch für Erstleser/innen ab 12. Es ist witzig und ein kleines bisschen romantisch, voller Geheimnisse und toll geschrieben. Die Sprache und die Sätze sind einfach gehalten aber dennoch nicht anspruchslos.
Zwischendurch fand ich es ein bisschen zu lang gezogen bzw. manche Situationen vielleicht einfach zu ausführlich. Alles in Allem aber ein wirklich tolles Buch, was ich jedem jungen Mädchen oder Jungen nur ans Herz legen kann!

Waena bekommt von mir 4 von 5 Sterne!

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Lange habe ich nach einem Hexenroman im Jugenbuchbereich gesucht, der es schafft mich derart zu begeistern. Angepriesen wurde das Buch mit "Für alle Fans der 'Reich der sieben Höfe'-Serie" und da ich die ziemlich geliebt habe, könnt ihr euch vorstellen, wie hoch meine Ansprüche waren. Tja und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Sprache ist absolut fantastisch. Die Bilder, die die Autorin geschafft hat in meinen Kopf zu zeichnen waren grandios! Als Szenario hatte ich immer eine Mischung des altertümlichen Paris und des modernen New Orleans vor Augen. Die französischen Namen waren da natürlich nicht unschuldig dran. In "Game of Gold" wird eine Welt geschaffen, in welcher die Kirche die Macht hat, Frauen nichts wert sind und Männer über allem stehen. Klingt grundsätzlich erst einmal nach einem absoluten Hassbuch für Feministinnen. ABER die Autorin hat meiner Ansicht nach alles richtig gemacht, da zu keinem Zeitpunkt der Eindruck entstanden ist, dass dies ihre persönliche Meinung sei, sondern dass die Welt, die sie geschaffen hat eben einfach so ist. Es war/ist wichtig für die Geschichte und die Entwicklungen der Protagonisten. Die Story ist einfach durchgängig spannend gewesen. Die Magie ist omnipräsent und dennoch hat die Autorin es geschafft, uns kein abgehobenes Fantasybuch zu präsentieren sondern einen Roman, der einfach nur fasziniert und begeistert.
Ich mochte unsere Protagonistin, auch wenn ich mir ehrlich gesagt kein wirkliches Bild von ihr machen kann. Ihr Aussehen wurde für mich immer eher vage beschrieben ganz im Gegenteil zu dem von Reid. Das hat den Roman für mich aber nicht schlechter gemacht. Es war eben einfach ungewohnt.
Ich bin super gespannt, wie es in Band zwei weiter geht und hoffe, wir müssen nicht mehr all zu lange warten.

"Game of Gold" bekommt von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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Ich war ja von vorne herein eher skeptisch, was die Geschichte von Christian angeht. Man hat ihn ja bereits in Band 1 kennen gelernt und bereits da war er nicht unbedingt mein Liebling der drei Brüder. Er ist einfach zu normal, zu vernünftig, zu bodenständig. Ich bin ja eher Fan des "Jim Gordon"-Typ Polizist. Wer den nicht kennt, möge sich doch bitte einfach mal die Serie Gotham zu Gemüte führen. Ich finde Christian fehlt ein bisschen der Schneid, den ich mir bei einem Polizisten wünsche.
Vanessa hingegen finde ich toll als Charakter. Sie ist ziemlich kompliziert und macht viel mit sich selber aus. Sie teilt ihre Probleme nur ungern, hält wenig von gesundem Essen und steht auf Pumpkin Spice. Wer könnte sie nicht mögen?
Die Geschichte zwischen den beiden fand ich spannend und der Schreibstil war gewohnt witzig, sexy und spannend.
Dennoch hat mir der erste Teil einfach wesentlich besser gefallen. Das bedeutet nicht, dass ich "Crushing on the cop" nicht gut fand. Im Gegenteil, es hat mir wirklich gefallen aber Band 1 war eben doch besser und Christian ist einfach nicht mein Fall.

Aus all diesen Gründen bekommt Band 2 der Saving Chicago Reihe von mir immer noch wundervolle 4 von 5 Sternen.

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