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Veröffentlicht am 31.12.2018

Verboten - Gefährlich - Verführerisch

Sinful King
2

Zum Anfang muss ich direkt mal loben, dass das Buch unglaublich gut geschrieben ist. Man kann es Problemlos flüssig in einem Rutsch weg lesen.

Allerdings gibt es ein ganz großes Problem. In den, ich würde ...

Zum Anfang muss ich direkt mal loben, dass das Buch unglaublich gut geschrieben ist. Man kann es Problemlos flüssig in einem Rutsch weg lesen.

Allerdings gibt es ein ganz großes Problem. In den, ich würde schätzen, ersten 3/4 passiert so ca. nichts. Wobei nichts natürlich eine Übertreibung ist. Man lernt Keira kennen, ihre beste Freundin Magnolia, einige Angestellten der Destillerie usw.
Und natürlich wird auch die Geschichte zwischen Keira und Lachlan voran getrieben - aber nicht wirklich schnell. Es entwickelt sich alles doch eher immer schleppend und man hat ein bisschen das Gefühl auf der Stelle zu treten. Ich finde das Buch zu keinem Moment wirklich langweilig aber mehr Action hätte es sicher auch ganz gut vertragen.

Denn leider, leider ist die gesamte Action in die letzten paar Kapitel gepackt worden - dort passieren so viele spannende Sachen - und dann ist das Buch auf einmal zu Ende! Ich war in gewisser weise wirklich schockiert und musste nochmal zurück blättern, um sicher zu gehen, dass es jetzt wirklich das Ende war. Nun ja .... Band zwei kommt ja zum Glück bald!

Kommen wir zu einem weiteren kleinen Problem was ich haben: Keira!
Ich kann sie irgendwie nicht leider. Die Geschichte ist ja zu ca 80 % aus ihrer Sicht geschrieben und somit bekommt man natürlich viel von ihren Gedanken mit. Und der Unterscheid zwischen dem was sie denkt und macht könnte nicht größer sein. Sie will stark und mutig sein und sich widersetzen und sich wehren - aber irgendwie machen ihre Versuche eben dieser Dinge auf mich doch eher einen halbherzigen Eindruck! Sie wirkt als Person auf mich irgendwie plastisch und ich bin einfach nicht mit ihr warm geworden. Erst will sie keinen Sex, dann will sie welchen, dann wieder nicht, dann beleidigt sie ihn, dann will sie ihn....

Ne, ne, ne alles irgendwie komisch für mich. Im Endeffekt geht es ja auch ein bisschen darum, dass ihr Körper sich gegen ihren geist verschworen hat - im Verstand weiß sie also Theoretisch was Mount für ein Mensch ist aber ihr Körper kann ihm dennoch nicht Wiederstehen - aber dieser innere Konflikt ist für mich einfach irgendwie nicht nachvollziehbar - ob das nun an mir oder den Ausführungen liegt, kann ich nicht sagen.

Mount dagegen ist ja nun ein Sahneschnittchen, was auch direkt aus meinem Kopf entsprungen sein könnte! Er ist mächtig, gefährlich und einfach ein Macho, der genau weiß was er will und es sich eben einfach nimmt, wenn er sich nicht direkt bekommen kann. Heiß!!!

Doch auch er hat Abgründe in seiner Seele, nicht zu seinem kalten Auftreten passen. Ca 20 % der Geschichte sind ja aus seiner Sicht geschrieben und von dem was ich mitbekommen habe an "Konflikten" finde ich ihn als Charakter einfach stimmiger.

Zum Cover:
Das war ja nun Liebe auf den ersten Blick bei mir - es ist vor allem mal irgendwie was andere! Gut vielleicht sehen das manche anders, aber für mich ist die Geschichte mit der Schachfigur neu - außerdem, findet sich hier der Titel in gewisser Weise im Cover wieder und das finde ich wirklich gut. Und auch die Story passt eigentlich gut zu der Schachgeschichte - was sind kriminelle Machenschaften anderes als ein gut durchdachter Schachzug? Und auch die Farbwahl finde ich ausgesprochen gut! Dieses Buch hat also allein schon durch sein Cover meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Alles in allem - wenn ich ehrlich mit mir selbst und dem Buch bin kann ich aber nur 3 Sterne geben! an sich war ich wirklich ganz zufrieden aber es hat mich eben auch einiges gestört- und somit ist für Band 2 und 3 noch Raum für Verbesserung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Erotik
Veröffentlicht am 02.12.2018

Niveauvoll romantisch

The Penthouse Prince
0

Eigentlich wollte Jeanie Long nichts anderes als ihren Job retten - dass sie dann mitten in die fragwürdig Pläne Ihres Chefs reingezogen wird konnte sie am wenigstens ahnen.

Camden James stellt sie seinem ...

Eigentlich wollte Jeanie Long nichts anderes als ihren Job retten - dass sie dann mitten in die fragwürdig Pläne Ihres Chefs reingezogen wird konnte sie am wenigstens ahnen.

Camden James stellt sie seinem Vater als seine Verlobte vor, küsst sie und bietet ihr danach einen doch etwas fragwürdigen Vertrag an. Jeanie soll seine Scheinverlobte spielen und wird dafür mehr als großzügig entlohnt. Leider gehört dazu auch, dass sie für die nächste Zeit bei ihm einziehen muss, öffentliche Auftritte und all die Dinge, die eine High Society Lady tun muss.

Doch so oberflächlich, wie Jeanie erst dachte, ist Camden gar nicht. In ihm scheint mehr zu stecken, als man auf den ersten Blick erahnt...

Die Story kommt euch bekannt vor? Ja kam sie mir auch - ich erinnere mal dezent an "Fast Verlobt"!

Es ist die gleiche Grundidee - reicher Mann bittet durchschnittliche Frau Verlobte zu spielen, nachdem er sie sowie schon in der Öffentlichkeit als solche vorgestellt hat.

Und doch sind die Geschichten irgendwie unterschiedlich. Jeanie lässt sich direkt auf den Vertrag mit Camden ein, einfach weil sie das Geld benötigt um sich und die kleine Kaycee ein besseres Leben zu ermöglichen. Sie stellt außerdem unmittelbar am Anfang klar, dass sie keine Prostituierte ist und das ganze wirklich nur eine geschäftliche Verbindung ist.

Und genau das macht Jeanie sympathisch. Die Autorin hat es geschafft, Jeanie als ehrlich Menschen dar zu stellen und nicht als eine Frau, die für Geld alles tun würde.

Und auch Camden is eine gelungene Persönlichkeit aus der Feder von Nelson. Er ist ein starker, charismatischer Mann, der hinter seinen Schutzmauern lebt.

Aber so charmant ich Camden auch finde - Lowe hat es mir angetan schmacht
Lowe ist Camden bester Freund und außerdem sein Anwalt oder wie er sich selbst nennt "Märchenonkel" - nette Bezeichnung für einen Anwalt oder?

Lowe ist ein ehrlicher, gut aussehender Mann und ich hoffe hoffe hoffe dass er sein eigenes Buch bekommen wird.

Grob zusammengefasst, ohne zu Spoilern kann man sagen, dass das Buch sehr Niveauvoll ist. Angefangen beim Schreibstil weiter gehend zu den Personen an sich und zu den Beschreibung (auch der intimen Szenen). War ich einmal in der Geschichte drin, konnte ich sie kaum aus der Hand legen.

Und auch die Entwicklung der Personen hat mir gut gefallen - selbst die "Nebenfiguren" haben eine eindeutige positive Richtung bekommen.

Alles in allem eine runde Geschichte, die mir wirklich ganz gut gefallen hat. An manchen Stellen hätte ich gern noch ein bisschen mehr Drama gehabt aber das ist ja auch mein ganz persönlicher Geschmack.

Manche Szenen hätte man mit ruhigem Gewissen auch nich etwas weiter ausbauen können, ohne dass es die Geschichte künstlich in die Länge gezogen hätte.

Veröffentlicht am 24.11.2018

Ganz nett aber mehr auch nicht

The One Best Man (Love and Order 1)
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Wenn Victoria eins sicherlich will, dann weder Anwälte noch Männer in ihrem Leben. Sie hat ihre Tochter, ihre Mutter und ihren tollen neuen Job. Sie ist glücklich. Das dachte sie zumindest.

Denn dann ...

Wenn Victoria eins sicherlich will, dann weder Anwälte noch Männer in ihrem Leben. Sie hat ihre Tochter, ihre Mutter und ihren tollen neuen Job. Sie ist glücklich. Das dachte sie zumindest.

Denn dann kommt Reed (wieder) in ihr Leben. Er könnte so perfekt sein, wäre da nicht die Tatsache, dass er 1. Anwalt ist und 2. der Trauzeuge ihres Exmannes war!

Schlimmer könnte es eigentlich nicht mehr kommen. Doch Reed schafft es sich Stück für Stück in Vic's Herz zu schleichen.

Wir sie es auch schaffen sich darauf einzulassen und einzusehen, dass ein Anwalt vielleicht doch nichts schlechtes sein muss?

Ich bin ehrlich mit euch und gebe zu, dass mir immer noch nicht wirklich sicher bin, ob ich das Buch nun mochte oder nicht. Der Schreibstil an sich war ganz gut - auch die Idee an sich fand ich super. Aber das ganze drum herum hat mich einfach nicht gepackt. Weder die intimen Szenen waren besonders gut (aber auch nicht besonders schlecht) und auch die ganze Entwicklung der Liebesgeschichte hat mich nicht wirklich mitgerissen.

Da interessieren mich die Geschichten der anderen beiden Ladys doch um einiges mehr! Vor allem die Geschichte von Hanna!

Reed war mir als Mann einfach zu lieb. Natürlich ist er ein toller Mann, der weiß, was er will und dafür einsteht. Er hat seine Prinzipien und ist ein guter Mensch.

Victoria ist eine Frau, die sich nach einer mehr oder minder lieblosen Ehe erst wieder Stück für Stück selbst finden muss und dies zu Beginn des Romans einfach noch nicht getan hat. Sie hatte damals alles für ihren Exmann aufgegeben. Sie war quasi blind vor Liebe - allein das machte sie mir irgendwie leicht unsympathisch. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass sie ihre Tochter abgöttisch liebt. Sie ist eine tolle Mutter und auch eine tolle Tochter, denn sie ist zusammen mit Jade zu ihrer Mutter nach Chicago gezogen um diese zu unterstützen. Vic ist also ein herzensguter Mensch, der viel für andere tut und ihr eigenes Wohl zu oft hinten an gestellt hat.

Nun ja - alles in allem fand ich das Buch ganz nett - es bekommt von mir aber dennoch nur 3,5 /5 Sternen - ich kann mir aber durchaus wirklich gut vorstellen, dass die anderen beiden Bände das Potenzial zu 4 oder vielleicht sogar 5 Sternen haben, alleine schon wegen den anderen Charakteren.

Veröffentlicht am 19.11.2018

ehrlich, unverblümt und erfrischend echt

Trust
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Als Edie mitten in einen Raubüberfall stolpert, ändert sich ihr Leben. Sie bekommt eine neue Sicht auf die Dinge und auf das was wichtig ist und was nicht.

Ihr äußerst attraktiver Retter John Cole spielt ...

Als Edie mitten in einen Raubüberfall stolpert, ändert sich ihr Leben. Sie bekommt eine neue Sicht auf die Dinge und auf das was wichtig ist und was nicht.

Ihr äußerst attraktiver Retter John Cole spielt dabei erst einmal tatsächlich nur die zweite Geige. Edie stellt ihr bisheriges Leben komplett in Frage und fängt an eine Wandlung ihrer Persönlichkeit durch zu machen.

Und dabei stellt sie ab einem gewissen Punkt fest, dass sie und John sich gegenseitig helfen können, bei dem, was ihnen passiert ist.

Sie findet in John einen wahren Freund. Doch ist es normal, dass sich bei Freunden der Herzschlag beschleunigt? Gut er ist verdammt heiß aber wie könnte er jemals an ihr auf die Weise interessiert sein? Sie ist schließlich so wie sie ist und keines der perfekten, hübschen und schlanken Mädchen...

Scott hat es vor allem mit einer Sache geschafft mein herz im Sturm zu erobern: Ihrer unverblümten Ehrlichkeit und Echtheit. Bei ihr wird das erste mal nicht als einmalige funkenspühendes und lebensveränderndes Ereignis dargestellt, sondern einfach als das, was es ist. Ohne Schnickschnack, Ausschmückungen oder sonstiges Schöngeredet.

Und dieser faden zieht sich durch ihr gesamtes Buch.

Edie macht eine starke charakterliche Wandlung durch. Der Raumüberfall und die dortigen Ereignisse haben sie verändert. Ich finde Scott hat diese Veränderung unglaublich gut umgesetzt. Man bekommt nicht das Gefühl, dass unsere Protagonistin von heut auf morgen eine 180 Grad Wende macht und mit einem Fingerschnipp eine neue Persönlichkeit hat. Sie durchlebt verschiedene Phasen um die Geschehnisse zu verarbeiten und mit jeder Phase findet sie sich selbst mehr und mehr ein Stück.

Darüber hinaus hatte sie starke Komplexe wegen ihrer Figur, weil sie eben nicht der Gesellschaftlichen Normvorstellung entspricht. Die Komplexe ziehen sich durch die ganze Geschichte, sind aber meiner Meinung nach weder aufdringlich noch nervig. Man bekommt einfach das Gefühl, dass man es bei der Protagonistin mit einer jungen Frau zu tun hat, die schon viel unter dem starren, einseitigen Denken der Gesellschaft und der emotionalen Grausamkeit von Menschen gelitten hat.

Trotz allem ist nichts von dem was Scott geschrieben hat in irgendeiner Weise zu viel.

John ist ein junger Mann, der ebenfalls durch die Erlebnisse des Überfalls stark über sein Leben nachdenkt. Allerdings bekommen wir davon nur das mit, was er eben auch mit Edie teilt, da die Geschichte aus der Perspektive von Edie geschrieben ist.

Dennoch bekommt man einen guten Eindruck von John als Figur, als Charakter, als Protagonist.

Außerdem haben wir hier noch einige andere tolle Nebenfiguren, die trotz ihrer Nebenrolle nicht von Scott vernachlässigt wurden. Sie hat jeder noch so unwichtig erscheinenden Figur auf eine bestimmte Art und Weise Leben eingehaucht und dem ganzen Buch somit eine gewisse Echtheit gegeben.

Einen kleinen Punkt muss ich allerdings bemängeln, Wass jedoch nicht direkt mit dem Buch oder der Autorin an sich zu tun hat sondern nur mit meinem persönlichen Geschmack: Die Protagonisten sind mir einfach zu jung! Ich mochte die Geschichte und das ganze drum herum - mich hätte es aber eben auch nicht gestört, wenn die Personen 5 oder 6 Jahre älter gewesen wären. Aber das ich wie gesagt mein persönlicher Geschmack - wem das mehr oder minder egal ist, sollte sich Trust auf jeden Fall mal ansehen!

Veröffentlicht am 19.11.2018

romantisch - romantischer - am romantischsten

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Avery will nichts anderes als für ihre Tochter da sein und mit ihr zusammen ein neues Leben beginnen.

Nachdem sie endlich die Scheidung hinter sich gebracht hat, zieht Avery mit ihrer 7 jährigen Tochter ...

Avery will nichts anderes als für ihre Tochter da sein und mit ihr zusammen ein neues Leben beginnen.

Nachdem sie endlich die Scheidung hinter sich gebracht hat, zieht Avery mit ihrer 7 jährigen Tochter Hailey zu ihrer Mutter nach Redwood, Oregon.

Als die autistische Hailey direkt am ersten Abend einen kleinen schwer verwundeten Hundewelpen findet, führt das unweigerlich zu der ersten Begegnung zwischen Avery und dem überaus attraktiven Tierarzt Cade.

Wie durch ein Naturgesetz bestimmt kommen sich die beiden näher, doch ist Avery bereit, wieder eine Beziehung einzugehen und sich selbst aufzugeben? Sie kann schließlich nicht nur an sich denken, denn sie hat ein Kind. Und Hailey ist ihr ein und alles...

Die Geschichte hat es direkt in mein Herz geschafft. Nicht nur die überaus berauschende Liebesgeschichte zwischen Avery und Cade hat zum Suchtpotential beigetragen. Auch die Art und Weise, wie Moran die Geschichte geschrieben hat. Viel Witz, viel Charme und noch mehr Romantik. Man konnte einfach nicht aufhören und musste immer noch eine Seite und noch eine Seite lesen.

Eine Sache hat mich am Anfang "gestört" und ich weiß, dass ich damit jetzt vielleicht bei einigen Leuten anecke. Mich hat es ziemlich verwirrt, dass in "Redwood Love" eine "ungewöhnliche" Anzahl von Menschen mit Behinderung vorkommt. Bevor jetzt einige ausflippen und sich aufregen, wie ich so etwas sagen kann: lest bitte weiter wie ich es meine.

Wir haben zum einen die autistische Hailey, dann den von Geburt an tauben Flinn und die neue beste Freundin von Hailey, ein kleines Mädchen mit Down Syndrom. Dazu kommt noch das Gemeindezentrum von Redwood, in dem Kinder mit besonderen Bedürfnissen genau richtig betreut werden. Am Anfang empfand ich es doch ein bisschen seltsam und befremdlich. Einfach vor dem Hintergrund, dass das was ich bisher gelesen habe, sich weniger mit dieser Thematik befasst hat.

Hat man weder in seinem Freundeskreis noch in der Familie Menschen mit Behinderung hat man in der Regel wenig Berührungspunkte mit dem Thema, wenn man nicht grad in der Pflege arbeitet.

Was ich am Ende einfach nur sagen will: Durch Moran wurden mir einfach auch nochmal andere Seiten aufgezeigt. Dinge über die ich bisher einfach auch ehrlich gesagt noch nicht nachgedacht haben. Man hat sie einfach hingenommen, das war aber auch alles.

Aber zurück zur Lovestory zwischen Cade und Avery:
Es gibt eine wirklich tolle Spannungskurve und immer wieder neue Überraschungen. Die Protagonisten machen eine eindeutige Entwicklung durch.

Moran hat genau die richtige Mischung zwischen Romantik, Ehrlichkeit, Offenheit, Natürlichkeit und Drama gefunden. Redwood ist einer der ausgewogensten Romane, die ich seit langer zeit gelesen habe - man hat keine unnötigen Dramen um die Spannung künstlich aufzubauen - manchmal kommt ein Buch auch gut aus, wenn es keinen Stress und Trennungsdramen aufweist.

Das Buch ist an sich aus der Sicht des "allwissenden" Erzählers geschrieben. Wir begleiten jedoch abwechselnd Avery und Cade. Somit bekommt einen guten Einblick in beide Gefühlswelten und kann genau nachvollziehen was im Kopf des jeweiligen Protagonisten vor sich geht.

Das Cover...
Tja was soll ich sagen - es ist definitiv nicht das schönste aber auch nicht das hässlichste - ich finde es ok aber wirklich gefallen tut es mir ehrlich gesagt nicht....
ABER sowohl die Autorin als auch der Kyss Verlag werden sich schon etwas dabei gedacht haben, dass Cover so zu gestalten, wie es ist - von daher sei eben einfach gesagt, dass es nicht meinen Geschmack trifft. Punkt.