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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2017

Ein Urlaub auf Borkum

Die Inselfrauen
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In diesem Buch geht es um 3 Frauen - die 80jährigen Theda, die ihre Pension verkaufen und aufs Festland zu ihrer Tochter ziehen möchte; Nina, die in ihrer Jugendzeit in der Pension gearbeitet hat und dort ...

In diesem Buch geht es um 3 Frauen - die 80jährigen Theda, die ihre Pension verkaufen und aufs Festland zu ihrer Tochter ziehen möchte; Nina, die in ihrer Jugendzeit in der Pension gearbeitet hat und dort nach einem Burn-out zur Ruhe kommen möchte; Rosalie, Ninas Nichte, die nach Familientradition im Sommer in der Pension arbeitet und nebenbei ihre Examensarbeit schreibt.

Die Geschichte handelt zum Großteil von Nina und ihrer Liebe zu Klaas, die damals abrupt geendet hat und lebenslange Narben bei Nina hinterlassen hat. Sie erzählt Rosalie ihre Geschichte. Dadurch befinden wir uns beim Lesen einmal in der Gegenwart, dann wieder in der Vergangenheit im Jahre 1967 - was die Schriftstellerin sehr gut umgesetzt hat, so das dieser Wechsel nicht den Lesefluß stört. Was ich auch sehr interessant fand, im Zuge von Rosalies Examensarbeit erfahren wir Geschichten historischer Frauengestalten.

Das war nun das 4. Buch, das ich von Sylvia Lott gelesen habe. Und auch dieses hat mich wieder begeistert. Zum einen war ich bereits auf Borkum und fand es herrlich in meiner Fantasie wieder dort zu sein, zum anderen gefällt mir der Wechsel in die Vergangenheit. Bei den Büchern von Sylvia Lott lernt man dabei noch etwas. Die Charaktere habe ich alle in mein Herz geschlossen, das Buch war flüssig zu lesen - ein Buch zum Geniessen - ich kann es nur empfehlen.

Veröffentlicht am 26.07.2017

Eine schöne emotionale Geschichte

Für immer und ein Leben lang
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Für mich war dies mein erstes Buch von Sarah Morgan. Nach Beendigung des Romans kann ich sagen, dies wird sicherlich nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein - die beiden anderen Bände der Trilogie ...

Für mich war dies mein erstes Buch von Sarah Morgan. Nach Beendigung des Romans kann ich sagen, dies wird sicherlich nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein - die beiden anderen Bände der Trilogie stehen schon auf meiner Wunschliste.

Brittany erlebt im Alter von 18 Jahren einen aufregenden Sommer mit Zach, der mit einer überstürzten Heirat endet. Schon nach ein paar Tagen verlässt Zach Brittany ...

10 Jahre später kommt Brittany aufgrund eines gebrochenen Handgelenks heim nach Puffin Island und muss feststellen, das auch Zach wieder auf der Insel ist. Sie hat nie wirklich aufgehört ihn zu lieben und so beginnt eine turbulente, emotionsgeladene Zeit ... Zach dagegen hatte eine Kindheit voller Gewalt und ist der Meinung, das er nicht fähig ist zu lieben und zu vertrauen ...

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Sarah Morgan schreibt in einem flüssigen Stil, der leicht zu lesen ist. Noch dazu beschreibt sie die Gegend, die Menschen so genau, das man wirklich in das Buch eintauchen kann. Was mir als Trilogien-/Serienliebhaber auch sehr gut gefällt, auch ihre Freundinnen, von denen die beiden anderen Bücher handeln, kommen in dem Buch immer wieder vor.

Fazit: Eine schöne Liebesgeschichte, die es sich zu lesen lohnt.

Veröffentlicht am 26.07.2017

Ein spannender, emotionaler Roman

Vergeltung im Münzhaus
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Die Hebamme Clara trifft in Köln auf ihren Vater, der ihr und ihrer Mutter vor Jahren übel mitgespielt hat. Kurz darauf wird ihr Vater ermordet aufgefunden und Clara von dessen Knecht des Mordes angeklagt. ...

Die Hebamme Clara trifft in Köln auf ihren Vater, der ihr und ihrer Mutter vor Jahren übel mitgespielt hat. Kurz darauf wird ihr Vater ermordet aufgefunden und Clara von dessen Knecht des Mordes angeklagt. Ihre Freundin Griet glaubt an die Unschuld ihrer Freundin und versucht mit ihrer Mutter Adelina Clara zu helfen.

Dies ist der letzte Teil um die Apothekerin Adelina und ihre Familie. In diesem Teil spielt nicht Adelina sondern ihre Stieftochter Griet die Hauptrolle. Diese hatte eine traumatische Kindheit bevor ihr Vater sie nach Köln geholt hat. Nun versucht der zukünftige Gewaltrichter Cristan Reese ihr Vertrauen zu gewinnen.

Für mich hat in diesem Buch die Geschichte zwischen Griet und Cristan den Hauptteil ausgemacht, die Krimihandlung war für mich eher nebensächlich.

Auch dieser Teil der Adelina-Reihe hat mich in seinen Bann gezogen und ich habe ihn mit einem lachenden und einem weinenden Auge gelesen, das ich mich nun von dieser Familie verabschieden soll. Ich habe mich immer wohl bei ihr gefühlt - und hoffe noch immer, das es irgendwann doch noch eine Fortsetzung geben wird ...

Petra Schier hat eine Art zu schreiben, die ein gutes Kopfkino garantiert. In ihren Romanen fühle ich mich immer als wäre ich mitten drin und nicht nur stiller Leser. Auch das damalige Leben wird einem sehr gut vermittelt, was ich äußerst interessant finde.

Ich kann diese Buchreihe absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 26.07.2017

Winter an der Nordsee

Friesenherzen und Winterzauber
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Die Autorin Ellen hat Liebeskummer und noch dazu keine Idee für einen Liebesroman, den sie schreiben soll. Da kommt ihr die Bitte ihrer Mutter gerade recht, sie und deren Freudin in St.-Peter-Ording zu ...

Die Autorin Ellen hat Liebeskummer und noch dazu keine Idee für einen Liebesroman, den sie schreiben soll. Da kommt ihr die Bitte ihrer Mutter gerade recht, sie und deren Freudin in St.-Peter-Ording zu besuchen. Dort lernt sie die Teeladenbesitzerin Martina kennen und freundet sich mit ihr an. Und natürlich gibt es auch äußerst attraktive Männer dort.

Was mir an dem Roman gefallen hat, das waren die Charaktere. Sie waren alle sehr symphatisch. Auch das Winterfeeling an der Nordsee kam sehr gut rüber, und ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Aber trotz dieser positiven Punkte hat mich die Geschichte leider nicht gepackt. Sie war nett zu lesen, aber das wars für mich auch schon.

Fazit: Wer einen netten, gemütlichen Roman ohne große Spannung oder Tiefgang lesen möchte, für den ist dieses Buch perfekt.

Veröffentlicht am 26.07.2017

Lebensgeschichte

Was alles war
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Das Buch handelt von Susas Leben, ab dem Zeitpunkt, an dem sich ihre leibliche Mutter bei ihr meldet.

Da ich selber nicht bei meiner leiblichen Mutter aufgewachsen bin, sie erst im Erwachsenenalter kennengelernt ...

Das Buch handelt von Susas Leben, ab dem Zeitpunkt, an dem sich ihre leibliche Mutter bei ihr meldet.

Da ich selber nicht bei meiner leiblichen Mutter aufgewachsen bin, sie erst im Erwachsenenalter kennengelernt habe und meine Stiefmutter für mich meine richtige Mutter ist, hat dieses Buch doch einige Parallen zu mir und ich fand das Thema dementsprechend interessant. Nachdem ich Susas leibliche Mutter kennengelernt habe, war ich dann doch sehr froh, das meine so viel anders ist. Die Einstellung von ihr fand ich einfach nur schrecklich. Allerdings nimmt die leibliche Mutter dann gar nicht mehr viel Raum in der Geschichte ein, sondern es geht vielmehr um Susas Leben, ihre Adoptiveltern, ihren Mann, ihre Kinder und um ihr ziemlich diffuses Gefühlsleben.

Obwohl die Thematik vielversprechend war, konnte mich das Buch leider nicht packen. Ich bin auch nicht wirklich mit dem Schreibstil der Autorin klargekommen. Anfangs hatte ich sogar ziemliche Probleme damit, habe mich dann allerdings daran gewöhnt. Es war eine nette Geschichte, mehr nicht. Ich liebe Bücher, in deren Geschichte ich völlig versinke, das hat dieses Buch leider nicht geschafft.