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Veröffentlicht am 26.04.2023

Berlin 1948

Die Kinder der Luftbrücke
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Die Schriftstellerin Juliana Weinberg nimmt uns mit nach Berlin 1948.

In dem Roman Die Kinder der Luftbrücke erzählt sie von der Lage der Berliner zu der Zeit. Die Leute leben auf engstem Raum und bekommen ...



Die Schriftstellerin Juliana Weinberg nimmt uns mit nach Berlin 1948.

In dem Roman Die Kinder der Luftbrücke erzählt sie von der Lage der Berliner zu der Zeit. Die Leute leben auf engstem Raum und bekommen so wenig Lebensendmittel, das e nicht im Leben reicht.
Die Protagonistin Nora schafft es eine Stelle bei den Alliierten des Flughafens. als Übersetzerin zu ergattern. Ihr Mann ist seit Jahren vermisst und sie hat 2 Kinder.
Die Autorin hat die politische Lage perfekt recherchiert. Man kann den Kampf so richtig miterleben.
Besonders schön ist die Beschreibung der Rosinenbomber,, die für die Kinder Berlins kleine Päckchen abwerfen.

Die Politik spielt eine große Rolle, denn Die Gefahr eines neuen Krieges ist groß.
Die Russen boykottieren den Grenzverkehr. So das der Weste keine Ware erhält.

Dann gibt es noch eine nette Liebesgeschichte zwischen Nora und dem amerikanischen Piloten Matthieus

Der Roman liest sich recht gut und

Veröffentlicht am 26.04.2023

Ungewöhnliche Familie

Die Mütter
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Der schweizer Schriftsteller Stefan Györke schreibt in seinem RomanDie Mütter eine interessante Geschichte.
Jesse Cloe und Carla wurden von der Musoa Atscho erzogen, die aus der Nähe des Himmelaya stammt. ...


Der schweizer Schriftsteller Stefan Györke schreibt in seinem RomanDie Mütter eine interessante Geschichte.
Jesse Cloe und Carla wurden von der Musoa Atscho erzogen, die aus der Nähe des Himmelaya stammt. Bei den Muso sind die Mütter die Oberhaupte der Familien. Die drei Frauen beschließen nach dem Vorbild zu leben. Sie bekommen zusammen sechs Kinder von verschiedenen Vätern, deren Nanni auch Atscho wird. Sie ist immer für alle da.
Der Autor hat einen guten beeindruckenden Schreibstil. So wird der Leser nach Zürich entfühert und kann sich in der Ramilie wohlfühlen.

Veröffentlicht am 18.04.2023

Wortspiele

Mirmar
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Mirmar, ist der Debütroman der Schriftstellerin Josefine Soppa-

Es ist eine beklemmende Geschichte.
Die Autorin benutzt einen eigenartigen Schreibstil. Es gibt Wortspiele, die manchmal ganz amüsant ...



Mirmar, ist der Debütroman der Schriftstellerin Josefine Soppa-

Es ist eine beklemmende Geschichte.
Die Autorin benutzt einen eigenartigen Schreibstil. Es gibt Wortspiele, die manchmal ganz amüsant sind.
So gibt es Privatisierung der Privatisisierung.
Die Icherzählerin verliert oft die Orientierung.

Es beginnt mit einer Mutter Tochter Beziehung. Sie haben jede eine Einzimmerwohnung, die sie abwechselnd vermieten um Geld zu verdienen. Dann zieht die Mutter zu einer Gruppe von Frauen.
Der Roman liest sich etwas anstrengend, ist aber lesenswert.


Veröffentlicht am 17.04.2023

Mutter und Tochter

Unser letzter Sommer am Fluss
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Unser letzter Sommer am Fluss, ist ein fesselnder Roman der schottischen Schriftstellerin Jane Healey. Es gibt zwei Icherzählerinnen, die sich abwechseln.
1973 erlebt die junge Ruth mit ihren Freundinnen ...



Unser letzter Sommer am Fluss, ist ein fesselnder Roman der schottischen Schriftstellerin Jane Healey. Es gibt zwei Icherzählerinnen, die sich abwechseln.
1973 erlebt die junge Ruth mit ihren Freundinnen schöne Tage am Fluss bis eine Tragödie passiert, die sie bis in die Zukunft begleitet. Mit ihrem Vater hat sie kein gutes Verhältnis. Als er stirbt zieht Ruth mit Mann, der siebzehnjährigen Tochter Maeve und den Zwillingen in das Elternhaus.

Jetzt kommt Maeve zu Wort, sie hatte eine schwere Krebserkrankung.
Sie fühlt sich von ihrer Mutter zu viel
beobachtet.
Da kann ich beide Seiten verstehen. Wenn das Kind so schwer erkrankt ist, macht man sich immer Sorgen.
Dann verliebt sich Maeve in den Jugendfreund ihrer Mutter. Na ja.
Der Epilog macht wieder einen Sprung über sieben Jahre.
Eigentlich ist der Roman fesselnd und spannend geschrieben, aber mir fehlt dann doch noch was, so das ich mit beiden Frauen nicht richtig warm werde.

Fazit: Unterhaltsam guter Schreibstil.

Veröffentlicht am 16.04.2023

Von Einwohnern und Schmugglern

Dorf an der Grenze
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Die Autorin Aline Valangin hat den Roman Dorf an der Grenze schon 1946 geschrieben und er spielt auch in der Zeit, als der Krieg anfing.
Der Limmat Verlag hat den Roman neu aufgelegt.
Es geht um ein ...



Die Autorin Aline Valangin hat den Roman Dorf an der Grenze schon 1946 geschrieben und er spielt auch in der Zeit, als der Krieg anfing.
Der Limmat Verlag hat den Roman neu aufgelegt.
Es geht um ein Schweizer Dorf an der italienischen Grenze.
Die Autorin schreibt verhalten.
Sie zeichnet die Personen mit ihren Vorzügen und Schwächen brillant aus.
Man erlebt ihre Reaktionen auf die Ankunft der Flüchtlinge und den Schmugglern.
Die Autorin schreibt ruhig und dicht..
Mich konnte diese Geschichte über das Dorf gut unterhalten.