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Veröffentlicht am 24.01.2024

Anders als gedacht

Joy
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Der Autor Jonathan Lee schreibt seinen Roman „Joy“ mit eigenwilliger Schreibstil.
Es wird aus der Perspektive verschiedener Personen geschrieben.
Das sind alles etwas schräge Typen, mir war keiner sympathisch.
Es ...



Der Autor Jonathan Lee schreibt seinen Roman „Joy“ mit eigenwilliger Schreibstil.
Es wird aus der Perspektive verschiedener Personen geschrieben.
Das sind alles etwas schräge Typen, mir war keiner sympathisch.
Es gibt viele Kollegen einer Kanzlei in London, die alle Joy kannten.
Da gab es viel Liebeleien und Eifersüchteleien. Viel hat Joy damit zu tun.
Der Autor schreibt vielschichtig.
Er ist ein bekannter guter Schriftsteller.
Der Roman ist lesenswert.

Veröffentlicht am 22.01.2024

Starke Storys

Nachbarn
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Die Autorin Diane Oliver ist schon 1966 im Alter von 22 Jahren tödlich verunglückt.
Nachbarn ist kurz vor ihrem Tod erschienen. Sie hat ihrer Kurzgeschichten berührend und realistisch erzählt.
Die erste ...



Die Autorin Diane Oliver ist schon 1966 im Alter von 22 Jahren tödlich verunglückt.
Nachbarn ist kurz vor ihrem Tod erschienen. Sie hat ihrer Kurzgeschichten berührend und realistisch erzählt.
Die erste Geschichte hat mich besonders berührt. Erst wollte ich das Buch gar nicht lesen, weil ich Angst um den kleinen Jungen hatte. Der war das erste Kind, das in eine Schule mit nur weißen Schülern gehen sollte.
Die Familie wurde drangsaliert.
Dann war diese Geschichte schon zu Ende und meine Fantasie lässt mich nicht los.
Es wurden Erlebnisse anderer Personen geschildert.
Die Autorin berichtet von Geschichten die auf ihre Erfahrungen basieren. So erging es der afroamerikanischen Mittelschicht in Nord Carolina.
Traurig ist, das alles noch sehr aktuell ist.
Es sind einfach starke Storys, die den Leser mitnehmen.Das Buch bekommt meine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 13.01.2024

Bildstark erzählt

Lichtungen
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Iris Wolffs Roman Unschärfe der Welt hat mir schon sehr gut gefallen, da war es klar, das ich den neuen Roman „Lichtungen“ auch lesen wollte.
Der Roman spielt wider in Siebenbürgen.
Es geht um eine lange ...



Iris Wolffs Roman Unschärfe der Welt hat mir schon sehr gut gefallen, da war es klar, das ich den neuen Roman „Lichtungen“ auch lesen wollte.
Der Roman spielt wider in Siebenbürgen.
Es geht um eine lange Freundschaft zwischen Lev und Kato.
Die Geschichte beginnt in der Gegenwart und erzählt Levs Erinnerungen bis in seine Kindheit. Zu der Zeit lernt er Kata kennen. Sie wird Malerin.
Mt dribbelstarker Stimme führt uns die Autorin durch die Zeit.
Die Zeit im Banat ist nicht so einfach.
Die meisten Einwohner zieht es in den Westen. Da die Autorin aus der Gegend stammt, versteht sie es gut die Stimmung herüber zu bringen. Ihr Erzählstil ist einfach brillant. Sie kann mich mit ihrer Kunst wieder begeistern.
Der Roman ist ein Stück Zeitgeschichte, die erwähnenswert ist.

Ich kann den Roman wärmstens empfehlen und ich warte auf das nächste Buch von Iris Wolff.



Veröffentlicht am 11.01.2024

Koreanische Familie

Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah
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Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah, ist der zweite Roman, den ich von der Autorin Cho Nam-Joo gelesen habe.
Geboren 1982 gefiel mir sehr gut. Mit diesem habe ich etwas Probleme, besonders mit der 36jährigen ...



Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah, ist der zweite Roman, den ich von der Autorin Cho Nam-Joo gelesen habe.
Geboren 1982 gefiel mir sehr gut. Mit diesem habe ich etwas Probleme, besonders mit der 36jährigen Mani..
Die Autorin beschreibt die Charakterschwäche der Protagonisten gekonnt.
Mani lebt immer noch bei ihren Eltern. Sie verliert ihren Job, versucht aber auch keine neue Arbeit zu finden.
Wir erfahren von ihrer Kindheit, in der sie Turnerin werden wollte.
Mit ihrer Art konnte ich mich nicht anfreunden.
Das Buch ist gut geschrieben und bestimmt lesenswert.

Veröffentlicht am 10.01.2024

Fantasievoll

Die Kapelle
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Der Autor Thomas Erle führt uns in seinem Roman „Die Kapelle“ in ein
Schwarzwalddorf.
Der Protagonist ist der Kunsthistoriker
Benedikt Oswald, ein wenig dumm hat er sich angestellt, denn im Winter ...



Der Autor Thomas Erle führt uns in seinem Roman „Die Kapelle“ in ein
Schwarzwalddorf.
Der Protagonist ist der Kunsthistoriker
Benedikt Oswald, ein wenig dumm hat er sich angestellt, denn im Winter sollte man mit Winterreifen fahren. Die Personen in dem Ort waren allesamt etwas eigenartig.
Der Autor hat dem Ganzen dann noch einen fantastischen Flair gegeben. Der Erzählstil konnte mich überzeugen.
Stellenweise war ich etwas irritiert.
Aber dann entwickelte sich der Roman zu einem guten Lesevergnügen.