Profilbild von Deichgraefin

Deichgraefin

Lesejury Star
offline

Deichgraefin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Deichgraefin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2022

Gute Literatur

Der große Fehler
0



Der amerikanische Schriftsteller Jonathan Lee führt uns in seinem neuen Roman nach New York.J

„Der große Fehler“ fängt mit dem Mord an dem Andrew Haswell Green an. Das geschieht an einem Freitag dem ...



Der amerikanische Schriftsteller Jonathan Lee führt uns in seinem neuen Roman nach New York.J

„Der große Fehler“ fängt mit dem Mord an dem Andrew Haswell Green an. Das geschieht an einem Freitag dem 13. 11.1903, er war 83 Jahre alt.

Der Autor lässt Greens Geschichte von da an rückwärts lebendig werden. Andrew Haswell Green ist ein bekannter Politiker, der für New York arbeitete, den kannte ich bis jetzt nicht.
Der Roman ist interessant und spannend gemacht.
Man lernt den Andrew Haswell Green von der Jugend an kennen. Er hatte es nicht immer so leicht, aber er schafft es seine Vorschläge durch zu kämpfen. So wurde er ein großer Verfächter für New York.
Er hat auch den Centalpark geschaffen.
Das War mir alles so nicht bekannt. Man lernt doch nie aus.

Jonathan Lee schreibt gute Literatur, so macht das Lesen Freude. Da mag ich gerne weitere Romane von ihm lesen.






Veröffentlicht am 22.03.2022

Deutsch dänische Serie

Gezeitenmord
0



Der dänische Schriftsteller Dennis Jürgensen beginnt mit dem Roman
„Gezeitenstrom“ eine neue Krimiserie.

Das interessante ist, das die Fälle auf der Grenze zwischen Deutschland und Dänemark geschehen.
Darum ...



Der dänische Schriftsteller Dennis Jürgensen beginnt mit dem Roman
„Gezeitenstrom“ eine neue Krimiserie.

Das interessante ist, das die Fälle auf der Grenze zwischen Deutschland und Dänemark geschehen.
Darum gibt es den deutschen Kommissar Rudi Lehmann und die dänische Kommissariatsleiterin Lyke Teit, die gemeinsam ermitteln.

Ein Lehrer ist mit seinem Schüler im Watt, in dem sie die Tiere beobachten. Da findet der Junge einen eingegrabenen Toten. Der Lehrer wird von einer dunklen Gestalt mit einer Kette geschlagen. Der Junge ist verschwunden.
Sofort ist die Angst da, denn es wurde in dem Ort schon ein paar Mädchen vermisst.


Die Geschichte ist einigermaßen interessant. Das Thema von den grenzübergreifenden Fällen hatte mich neugierig gemacht.

Die Personen sind ganz gut charakterisiert. Die beiden Kommissare sind ein gutes sympathisches Team.








Veröffentlicht am 20.03.2022

Gestörte Familie

Herkunft
0


Der Roman „Herkunft“ von dem Schriftsteller Oskar Roehler fängt ganz gut an mit autobiografischen Zügen.
Er geht über drei Generationen.

Erich Freitag kommt aus der Gefangenschaft nach Hause. Die Ankunft ...


Der Roman „Herkunft“ von dem Schriftsteller Oskar Roehler fängt ganz gut an mit autobiografischen Zügen.
Er geht über drei Generationen.

Erich Freitag kommt aus der Gefangenschaft nach Hause. Die Ankunft ist zwar etwas eigenartig, aber der Teil gefiel mir am Besten.

Später erzählt der Enkel Robert sein Aufwachsen. Robert wächst erst bei den Großeltern auf. Mit sechs Jahren nimmt ihn sein Vater mit nach Berlin. Da wächst er ziemlich allein auf.
Sein Schicksal ist mir etwas überfrachtet. Er wächst in der Zeit auf, als die RAF tätig war und der Rauschgiftkonsum nimmt rapide zu.

Der Schreibstil des Aurors ist ungeschönt und schonungslos

Veröffentlicht am 19.03.2022

Erinnerung

Das Marterl
0



Der Autor des Romans „Das Marterl“ ist Johanes Laubmeier. Es ist sein Debütroman und zeigt seine Kindheit und Jugend in Niederbayern.

Das Cover mit dem kleinen Jungen mit Tauchbrille und Regenjacke ...



Der Autor des Romans „Das Marterl“ ist Johanes Laubmeier. Es ist sein Debütroman und zeigt seine Kindheit und Jugend in Niederbayern.

Das Cover mit dem kleinen Jungen mit Tauchbrille und Regenjacke ist einfach gut.
So hat er seinen Vater am Zug abgeholt.

Als er Student war, verunglückt sein Vater mit dem Motorrad und stirbt. Zehn Jahre später kommt er wieder in den Ort und sucht die Orte, die er mit seinem Vater aufgesucht hat, wieder auf. Er trifft auch viele Bekannte, mit denen er über seinen Vater reden kann.

Es ist eine interessante Geschichte über die Erinnerungen.
Der Autor lässt viele verschiedene Dinge einfließen. Er schreibt poetisch und mit Humor.
Dann kommen noch die rein niederbayerischen Dialoge, für mich zwar schwer verständlich, aber genau passend.



Veröffentlicht am 19.03.2022

Ein Tag ist ein Leben

Man vergisst nicht, wie man schwimmt
0



Der Schriftsteller Christian Huber beschreibt in seinem neuen Roman
„Man vergisst nicht, wie man schwimmt“ nur einen einzigen Tag, nämlich den 31. August 1999.

Es geht um ein Geheimnis, das der 15jährige ...



Der Schriftsteller Christian Huber beschreibt in seinem neuen Roman
„Man vergisst nicht, wie man schwimmt“ nur einen einzigen Tag, nämlich den 31. August 1999.

Es geht um ein Geheimnis, das der 15jährige Pascal hütet und um Freundschaft und die erste Liebe.
Er ist der Icherzähler.

Pascal darf nicht schwimmen und er meint er darf sich auch nicht verlieben. Der Grund wird erst am Schluss aufgelöst. Er hat einen einzigen Freund Viktor.
Der Autor lässt uns den Tag der beiden bildhaft miterleben.

Sie treffen das Mädchen Jacky, die in ihr Leben einbricht.
Es ist erstaunlich was die Drei an einem einzigen Tag alles mitmachen.
Man kann sich in das Jahr 1999 gut eindenken. Ich kann mich noch gut daran erinnern.

Der Roman zeigt die Neuerungen der Zeit und wie Jugendliche damit umgehen.
Er ist eine jugendliche Sprache gehalten und ist ganz interessant.