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Veröffentlicht am 31.12.2018

das schlechteste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe

KGI - Düstere Vergangenheit
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Maya Banks – KGI, Düstere Vergangenheit

Zoe flieht vor ihrem gewalttätigen Ex, der sie umbringen will um ihren Vater unter Druck zu setzen. Rusty Kelly erschafft ihr eine komplett neue Identität und lässt ...

Maya Banks – KGI, Düstere Vergangenheit

Zoe flieht vor ihrem gewalttätigen Ex, der sie umbringen will um ihren Vater unter Druck zu setzen. Rusty Kelly erschafft ihr eine komplett neue Identität und lässt sie erst mal bei sich wohnen. Die völlig verängstigte Zoe will sich einfach nur zurückziehen, doch der Kelly-Clan lässt das nicht zu. Joe, eingefleischter Single und aktives Mitglied von KGI, weigert sich auf Brautschau zu gehen, bis er Zoe auf einer Grillparty sieht, die verloren und traurig aussieht. Sofort fühlt er sich zu der jungen Frau hingezogen...

Zitat: „Sie durchsuchte ihr überfordertes Gehirn danach, wer er sein mochte, aber all die Namen – und Himmel, es waren Millionen – flossen zu einem einzigen Brei zusammen,...“

Genauso erging es mir auf den ersten Seiten, obwohl ich schon einige KGI Bücher kenne und gemocht habe. Auf den ersten Seiten wurde man mit über 20 Namen konfrontiert und ich brauchte eine gewisse Zeit bis ich in die Story gefunden habe, die eigenständig lesbar und in sich abgeschlossen ist.

!Achtung! Könnte Spoiler enthalten!

Leider konnte mich die Autorin diesmal überhaupt nicht überzeugen, obwohl ich ihre Bücher gerne lese. Zuerst das positive: Der Schreibstil ist locker und modern, sodass sich die Story selbst flüssig lesen ließ. Die Handlungsorte sind detailliert beschrieben und eine Vielzahl von Charaktere wird vorgestellt, einige davon detaillierter und lebendiger ausgearbeitet als viele andere.
Im Fokus steht die unsichere, komplexbeladene und völlig verängstigte Zoe die Unterschlupf bei ihrer Collegefreundin Rusty findet, die im Alleingang und ohne Hilfe von KGI eine neue Identität für sie erschafft. Immer wieder wird ihr vorgebetet wie hübsch sie ist, dass sie nicht die Puppe ist, zu der sie durch ihren Vater gemacht wurde, der sie eher als Accesoire sieht und ihr keine Liebe entgegengebracht hatte. Eine wirkliche Entwicklung macht sie jedoch enttäuschenderweise in der Story nicht durch, aber nun gut, das braucht ja auch Zeit und man könnte darüber hinwegsehen...
Joe Kelly, eingefleischter Junggeselle, Teamleader beim KGI, ein Frauenmagnet, Zwillingsbruder von Nathan und irgendwie mit seiner Frau Shea auf gedanklicher Ebene verbunden, ist plötzlich hin und weg als er Rustys Freundin auf der Grillparty stehen sieht, die etwas geheimnisvolles und gehetztes an sich hat, was ihn natürlich neugierig macht, weil er eine Gefahr für seine Familie wittert. Er verabredet sich gleich für den nächsten Tag mit ihr, weiß sofort das er sie liebt und nicht mehr los lässt und mutiert zu einem verweichlichten Waschlappen, der sie auf Händen trägt und ihr in jedem Absatzt sagt, wie hübsch und toll sie ist. Während ich bei Zoe keine Entwicklung gesehen habe, hat Zoe eine gewaltige negative Entwicklung durchgemacht, der plötzlich keine Dominanz, keine Tiefe mehr besaß sondern nur noch existierte um die Wünsche seiner Angebeteten zu erfüllen.

Es tut mir sehr leid, aber die Geschichte war oberflächlich und langweilig, ¾ des Buches drehten sich um das Aufbauen des Selbstwertgefühls von Zoe, ständig wurde wiederholt wie gebrochen sie ist und die restlichen Seiten, die wirklich spannend waren drehten sich um Sean und Rusty.
Ich habe das Buch mehrfach unterbrochen und gehofft, dass es mich irgendwann packen würde, aber das ist nicht geschehen.
Ich kann nicht sagen, ob es an der Übersetzung lag oder ob die Story einfach nur zu den schlechteren gehört, denn eigentlich mag ich die Reihe sehr gern.
Hier fehlte gänzlich die Spannung, es blieben haufenweise offene Fragen (wurde Sebastian jetzt getötet? Was passiert mit dem Vater? Hat „es“ Sheas Baby verkraftet? …) und wenn die Nebenstränge interessanter als die Hauptstory ist, dann läuft definitiv irgendwas verkehrt.
Wenn die ständigen Wiederholungen weg gelassen worden wären, wäre es eine Kurzgeschichte geworden (was ja auch nicht schlimm gewesen wäre und meine Bewertung wäre dann sicherlich anders ausgefallen), aber so kann ich einfach keine gute Bewertung geben. Im Vergleich zu den anderen Büchern, die ich bisher gelesen habe, ist es das schlechteste Buch.
Wirklich sehr schade, aber das war nix, was besonders enttäuschend ist, da ich Joe immer sehr gerne gemocht habe und gespannt auf seine Story war.
KGI-Fans haben sicher nichts verpasst, wenn sie die Story lesen, aber empfehlen möchte ich sie nicht. Ich hoffe die nächste Story wird wieder deutlich besser.

Nettes Cover, passt sehr gut zur Reihe.

Fazit: das schlechteste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe, nur der Nebenstrang um Rusty war einigermaßen spannend. Knappe 2 Sterne.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Viel, ist nicht immer gut.

Bad Boy by Banana
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Alva Furisto – Bad Boy by Banana, Zwischen uns die Zeit

An dieser Stelle möchte ich ausnahmsweise mal nichts zum Inhalt schreiben, denn ehrlich gesagt, ist der Klappentext mehr als ausreichend.

Der ...

Alva Furisto – Bad Boy by Banana, Zwischen uns die Zeit

An dieser Stelle möchte ich ausnahmsweise mal nichts zum Inhalt schreiben, denn ehrlich gesagt, ist der Klappentext mehr als ausreichend.

Der Schreibstil ist einfach und leicht lesbar, die Story zu großen Teilen irgendwie unterhaltsam, die verschiedenen Figuren konnte ich mir vorstellen und die Örtlichkeiten sind gut beschrieben, aber...
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.

Ich habe selten eine so übertriebene, oberflächliche und kuriose Geschichte lesen, was ja erst mal nichts schlechtes sein muß. Leider hat die Autorin es trotzdem nicht geschafft, mich zu überzeugen.
Es gab sehr viele gute Ideen: Tom in der Midlife Crises, eine Auszeit, ja auch ein Fluch ist ganz nett... nur die gesamte Kombination war einfach meines Erachtens nicht so gelungen.
Etwas schlichter und weniger oberflächlich, etwas mehr Struktur und weniger Chaos hätten es ruhig sein dürfen. Die Geschichte wird aus Toms Sicht erzählt und was mit einer Überforderung anfängt, endet mit einem Fluch.
Ich kann leider noch nicht mal sagen, dass die Charaktere authentisch wirken oder gut ausgearbeitet wurden, ja ich kann sie mir vorstellen, aber sie blieben oberflächlich und blass und leider auch nicht wirklich sympathisch. Tom wird der „große böse Junge“ und versagt auf voller Linie. Außerdem handelt er oft irrational und überhaupt nicht nachvollziehbar, alles wirkte aufgesetzt und unrealistisch. Im Grunde genommen war er für mich eine Witzfigur und ich will ehrlich sein, hätte ich das Buch nicht gewonnen (vielen lieben Dank an vorablesen und die Autorin), hätte ich es nach den ersten 50 Seiten abgebrochen. Ja, die Leseprobe versprach einiges, aber so wirklich gehalten hat die Story nicht das, was ich erwartet habe. Ich habe auf eine charmante, witzige und irgendwie nette Lovestory gehofft, aber meinen Geschmack traf es dann leider doch nicht.

Positiv möchte ich bewerten, dass die Story zum Ende hin etwas besser zu lesen war, dass mehr auf Details geachtet wurde und Tom den einen oder anderen Sympathiepunkt doch noch erreichen konnte, aber das Finale hat mich enttäuscht.

Schade, dass ich hier keine positivere Rezension schreiben kann. Natürlich handelt es sich hier nur um meine persönliche Meinung. Dennoch kann ich das Buch nicht empfehlen und ich werde auch die Folgebände nicht lesen.

Das Cover ist Geschmackssache, für mich ist es zu grell und intensiv, und wäre nicht die vielversprechende Leseprobe gewesen, hätte ich das Buch gar nicht gelesen.

Fazit: Viel, ist nicht immer gut. 2 Sterne.

Veröffentlicht am 31.10.2018

leider unspannend.

Bösland
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Bernhard Aichner – Bösland

Ben hat in seinem Leben schon viel durchmachen müssen: Als er zehn Jahre alt ist, findet er seinen Vater erhängt im „Bösland“. Mit dreizehn hält er die ermordete Mathilda in ...

Bernhard Aichner – Bösland

Ben hat in seinem Leben schon viel durchmachen müssen: Als er zehn Jahre alt ist, findet er seinen Vater erhängt im „Bösland“. Mit dreizehn hält er die ermordete Mathilda in seinen Armen und wird kurz darauf in die psychiatrische Anstalt geschickt, denn seit dem Zeitpunkt gilt er als „Mörderkind“. Drei Jahrzehnte später hat er sein Leben einigermaßen auf die Reihe bekommen, arbeitet in einem Fotolabor und ist mit sich im Reinen... bis ein Foto auftaucht und alles verändert.

„Bösland“ ist mein erstes Buch des Autoren und die außergewöhnliche Leseprobe war es, weswegen ich das Buch unbedingt lesen wollte.
Prägnante Überschriften zieren die sehr kurzen Kapitel, die zum einen aus Dialogen bestehen, zum anderen aus kurzen Rückblicken oder Erklärungen. Anfänglich fand ich das sehr interessant, mit der Zeit wurde es schnell langweilig und die Spannung ließ vor allem wegen der kurzen Sätze, der distanzierten Schreibweise und dem fehlen von Emotionen zu wünschen übrig. Die Dialoge werden einfach herunter gerasselt, sodass die Story zwar informativ aber eher oberflächlich blieb.
Eine durchgängige Spannung wollte sich einfach nicht einstellen, schon bereits nach dem Fund des Fotos war klar, wer der eigentliche Täter ist, der weitere Fortgang der Handlung war zwar in den Einzelheiten überraschend, aber nicht im großen Gesamtbild, was mich wiederum sehr enttäuscht hat.
Die Charaktere blieben zudem blass, ich bekam sie nicht richtig zu fassen, egal ob es nun Ben, aus dessen Sicht das Buch geschrieben ist, oder Kux, der beste Freund aus Kindertagen oder der Psychiaterin, die zumindest einen Anflug von Sympathie erkennen ließ, alles blieb irgendwie emotionslos, distanziert und oberflächlich.
Gut, Ben lernen wir näher kennen, zumindest erfahren wir eine Menge über ihn, aber letztendlich hätte ich mir mehr von der Story vorstellen können, mehr Spannung, mehr Thrill, mehr Emotionen, mehr gruselige Gänsehaut, denn der Einstieg in das Buch wird ja direkt mit einer erschreckenden Szene gestartet.
Die Gewalt wird detailliert dargestellt, die Szenen sind bildhaft ausgearbeitet.

Ein weiterer Minuspunkt ist, dass das Buch 448 Seiten dick ist, die Kapitelüberschriften aber allein auf jeweils eine Seite gedruckt wurden, sodass die Geschichte sich geschätzt auf etwas mehr als die Hälfte erstreckt, denn die Kapitel sind wirklich verdammt kurz. Dafür 20 Euro zu verlangen, finde ich übertrieben und sowas macht mich auch wütend.

Insgesamt bin ich von dem Buch enttäuscht, war der Prolog und die Leseprobe interessant, so hat die Spannung nicht gehalten werden können. Ich würde dem Autor sicherlich noch eine Chance geben, denn vielleicht war es einfach nur nicht „meine“ Story, denn die vielen positiven Rezensionen zeigen ja, dass er die Leser begeistern kann und zum Glück sind die Geschmäcker verschieden, oder aber, ich sollte es vielleicht mit Hörbüchern von dem Autor versuchen.

Natürlich gibt es auch positives zu sagen, obwohl das Buch die Spannung nicht halten kann, habe ich es in einem Rutsch durchgelesen, zum einen weil die tatsächliche Story nicht sehr lang ist, zum anderen weil ich doch neugierig genug blieb, um es nicht aus der Hand zu legen.
Die Story hat Potenzial, aber in der Form blieb vieles auf der Strecke.
Das Cover ist auffällig, obwohl schlicht gehalten. Mich hat es auf jeden Fall angesprochen.

Fazit: leider unspannend. 2 Sterne.

Veröffentlicht am 12.07.2018

hat mich sehr enttäuscht durch die klischeebeladene und oberfläche Story, aus der man so viel mehr hätte machen können

Winston Brothers
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Penny Reid – Winston Brothers, Wherever you go, 1

Nach dem College ist die zweiundzwanzig jährige Jessica James zurück nach Green Valley gekommen, um zuhause in dem kleinen verschlafenen Städtchen als ...

Penny Reid – Winston Brothers, Wherever you go, 1

Nach dem College ist die zweiundzwanzig jährige Jessica James zurück nach Green Valley gekommen, um zuhause in dem kleinen verschlafenen Städtchen als Mathelehrerin zu arbeiten. Schon immer träumt sie von einer Weltreise, und sie weiß, dass sie nur höchstens drei Jahre bleiben will, um dann ihren Träumen nachzugehen.
Als sie auf einem Kostümfest endlich von ihrem Schwarm aus der Jugend geküsst wird, kann sie nur noch an den heißen Beau denken, der ihr mit seinen Berührungen den Kopf verdreht – nur das es gar nicht Beau sondern sein Zwillingsbruder Duane ist, der schon seit vielen Jahren in die Blondine verliebt ist.
Total erschrocken, auch ein wenig wütend über die Täuschung geht die Sheriffs-Tochter in sich und muss feststellen, dass sie Gefühle für Duanne entwickelt. Doch der will sich trotz allem nicht damit abfinden, dass Jess in nächster Zeit für ihre Weltreise das Städtchen verlässt und schlägt ihr einen Pakt vor: 12 Monate Beziehung. Keinen Tag länger, keine Verlängerung möglich, und sie wäre frei.

Noch während Jess sich überlegt, ob sie Duane ganz oder gar nicht will, haben er und seine Brüder Cletus, Jethro und Beau ein viel größeres Problem. Die ansässige Rockergang will die Brüder erpressen und sie haben sich auch schon die richtigen Druckmittel ausgesucht.

Ich kannte bisher noch kein Buch von Penny Reid und obwohl mir der Plot sehr gut gefallen hat, weiß ich nicht, ob ich es mit dem nächsten Band noch mal versuche.
Positiv zu bewerten ist der lockere, flüssige Schreibstil, der die Seiten dahin fliegen lässt. Die Figurenzeichnung ist ebenfalls überwiegend angenehm, weil die Autorin die Facetten ihrer Figuren vielseitig erscheinen lässt.
Allerdings ist die Story an sich recht oberflächlich, sehr klischeebeladen und absolut vorhersehbar. Es gibt einige Handlungsstränge, die nicht auserzählt wurden, es gibt sehr viele Wiederholungen (ich weiß nicht wie oft ich von Duanes beschnittenem Penis gelesen habe, das Jess Autos absolut erotisch findet, die Geschlechtsteile als Cocosnüsse oder Banane bezeichnet wurden...) und alles ist so schrecklich kitschig und unlogisch, teils echt übertrieben und wirkt sehr konstruiert.
Dazu kommt die nicht gerade sympathische, meist übertrieben handelnde, sich reinsteigernde Jess, die für alle Lebenslagen irgendein Lied im Kopf hat, nicht zu vergessen einen mörderischen Kater (der das Katzenklo ständig verschiebt. Beim ersten mal noch lustig, beim zehnten einfach nur langweilig) hat und die nicht so recht weiß, was sie will. Es ist nur sehr schwer vorstellbar, dass ausgerechnet sie auf eine Horde Schüler los gelassen wird, da sie selbst in vielen Dingen noch viel zu unreif erscheint.
Aber da ist sie in dieser Story leider nicht allein, auch Duane, obwohl der mir deutlich besser gefallen hat, dreht sich wie ein Fähnchen im Wind, ist dabei aber sympathischer, auch wenn hier Probleme herangezüchtet werden, die nicht unbedingt hätten sein müssen.
Ihr Bruder Tom ist der Knaller schlechthin, Deputy, missbraucht seine Macht, tut so als wäre seine Schwester des Denkens nicht fähig, handelt übertrieben, weil er die Winston Brüder nicht leiden kann.

Ach nicht zu vergessen die merkwürdige Bikergang, die natürlich die „perfekten“ Bösewichte in der Story sind.

Tja, die Leseprobe war super, weswegen ich das Buch unbedingt lesen wollte und die hat mich auch total mitgerissen, aber dann wurde es von Seite zu Seite schräger, vulgärer, übertriebener und oberflächlicher. Erst die letzten 50 Seiten waren wieder spannend und mitreißend, aber leider auch ein wenig unbefriedigend, weil ich hier gedacht habe, dass sich evtl noch ein paar Fragen klären.
Man hätte wirklich mehr aus dem Buch herausholen können, weniger Nebenstränge, dafür mehr auf die Liebesgeschichte geachtet, dazu noch etwas intensivere Recherche zum Biker Club und gut wärs gewesen, aber so ist es für mich leider nur enttäuschend, weil dann noch ein paar mehr Klischees eingefangen wurden (eine Erbschaft, Fragen zur Herkunft, eine Ex…) und das finde ich extrem schade.
Denn hier wurde eindeutig Potenzial verschenkt.

Werde ich noch mal mit dem nächsten Band einen Versuch wagen? Denn obwohl mir die Konstellation der Brüder wirklich gut gefallen hat und sicherlich noch interessante Story haben könnten, bin ich mir zu diesem Zeitpunkt absolut nicht sicher. Schade drum.

Das Cover ist hübsch anzusehen und gefällt mir sehr gut.

Fazit: hat mich sehr enttäuscht durch die klischeebeladene und oberfläche Story, aus der man so viel mehr hätte machen können. 2 Sterne.

Veröffentlicht am 19.05.2018

konnte mich leider nicht überzeugen

The Play Mate
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Kendall Ryan – The Play Mate

Was macht Frau, wenn sie endlich ihre große Liebe auf sich aufmerksam machen möchte? Evie macht sich eingehende Gedanken dazu und während sie sich etwas ausdenkt ist der beste ...

Kendall Ryan – The Play Mate

Was macht Frau, wenn sie endlich ihre große Liebe auf sich aufmerksam machen möchte? Evie macht sich eingehende Gedanken dazu und während sie sich etwas ausdenkt ist der beste Freund ihres Bruders darauf bedacht, sich nicht seine Gefühle anmerken zu lassen. Denn auch Smith ist von Evie fasziniert, aber da gibt es noch den Ehrenkodex unter beste Freunden...
schafft Evie es ihren Plan in die Tat umzusetzen?

Ich kenne von der Autorin bereits „Room Mate“ und fand den Roman eher mittelmäßig, aber ich dachte mir, bei der tollen Grundidee möchte ich sehr gern ein weiteres Buch der Autorin lesen. Vielleicht hatten wir nur einen schwierigen Start.
Leider konnte mich auch der neue Roman nicht wirklich überzeugen, weil die Story hier ähnlich aufgebaut ist, in vielen Dingen leider zu oberflächlich ist, einige Handlungsstränge nur angeschnitten wurden.
Keine Frage, die Story lässt sich gut lesen, der Schreibstil ist temporeich, es gab genug Stellen wo ich schmunzeln konnte, oder die mich berührt haben, aber in der Gesamtheit war es mir einfach zu wenig. Natürlich ist es eine schöne, lockerleichte Story für zwischendurch, aber... mir fehlte es hier an allem.
Die Geschichte wirkte insgesamt sehr vorhersehbar(das ist aber nicht immer schlecht), aber deshalb hielt sie kaum Überraschungen bereit, an einigen Stellen wirkte sie so derart konstruiert, dass ich leider die Augen verdrehen musste. Wirklich wirklich schade.
Manchmal passt der Leser nicht zum Buch, manchmal stimmt einfach die Chemie nicht und das ist hier leider der Fall.
Positiv möchte ich bewerten, dass die Charaktere lebendig wirken, auch wenn sie meines Erachtens noch ein wenig mehr Tiefe hätten bekommen können.
Die Handlungsorte wurden gut und bildlich ausgearbeitet, sodass ich einen guten Eindruck von der Handlung bekommen habe.
Die Grundidee ist auch hier schön, aber das reicht leider nicht. Wenn ich am Ende denke: Wie das wars schon?, ist das für mich zu wenig.
Sehr schade.
Ich bedanke mich herzlich bei netgalley und Lyx, dass ich den Roman lesen durfte.

Das Cover passt sehr gut zum ersten Band, was mir immer gut gefällt.

Fazit: konnte mich leider nicht überzeugen. 2 Sterne.