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Veröffentlicht am 14.02.2019

Die 20er Jahre mit den Korffs

Als die Hoffnung uns gehörte
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1923. Philipp Korff hat während seines Aufenthaltes in New York seine große Liebe in der Amerikanerin Scarlett Wilson gefunden und sich mit ihr verlobt. Dass Scarlett unheilbar krank ist, weiß Philipp ...

1923. Philipp Korff hat während seines Aufenthaltes in New York seine große Liebe in der Amerikanerin Scarlett Wilson gefunden und sich mit ihr verlobt. Dass Scarlett unheilbar krank ist, weiß Philipp und setzt alles daran, seiner Liebsten zu helfen. Zusammen mit ihr reist er nach Europa, um mit ihr sowohl Dr. Borsche in Berlin als auch Dr. Freud in Wien aufzusuchen und eventuell einen Heilungsweg für Scarletts Krankheit zu finden. Gleichzeitig verbinden die beiden Verliebten die Reise mit Besuchen bei Philipps Familie. In Berlin treffen sie auf seine Mutter, zu der Philipp seit einigen Jahren so gut wie gar keinen Kontakt hatte. In Wien endlich ziehen sie bei Philipps Vater Maxim Korff in sein Gutshaus an der Donau ein, um sich kennenzulernen. Europa ist in einer Umbruchsphase, Österreich ein aufgesplittertes Land, und Hitler, der noch im Gefängnis sitzt, wird mit seinen Ansichten langsam zum Hoffnungsträger von vielen und Maxim unterstützt ihn dabei…
Michael Wallner hat mit seinem Buch „Als die Hoffnung uns gehörte“ den zweiten Band seiner Korff-Saga vorgelegt, der leider nicht so sehr fesseln kann wie der erste Teil „In Zeiten der Liebe und des Krieges“. Der Schreibstil ist flüssig und lässt den Leser schnell in die Handlung eintauchen, um immer wieder im Wechsel an der Seite der Protagonisten zu stehen und die einzelnen Schicksale mitzuverfolgen, während die damaligen gesellschaftlichen Ansichten im Hintergrund gut mit der Geschichte verwoben werden und die Informationen über Hitlers langsamen Aufstieg in der politischen Landschaft aufgezeigt werden. Überhaupt ist die Umbruchszeit im Handeln und Denken der Menschen interessant zu lesen. Gleichzeitig erfährt der Leser über die unterschiedlichen Behandlungsansätze in Bezug auf Scarletts Krankheit und die damals bekannten Ärzte Borsche und Freud, die bis in die heutige Zeit medizinischen Einfluss haben. In wechselnden Perspektiven steht der Leser mal an der Seite von Philipp und Scarlett, mal an der von Ludwig, Katharina oder Maxim und erlebt jeden auf seine Art, wie sie mit den Gegebenheiten umgehen. Ein Spannungsbogen ist in diesem Buch nicht zu finden, dafür darf der Leser einige Reisen erleben, denn nicht nur New York und Wien sind Handlungsorte, sondern auch Berlin, Kuba und Pennsylvania stehen auf dem Reiseplan.
Die Charaktere bleiben in diesem Teil ein wenig blass, der Leser steht bei der Lektüre eher außen vor und beobachtet das Treiben der einzelnen Protagonisten. Einzig Scarlett kann das Herz des Lesers erwärmen, denn sie geht als junge Frau mit ihrem Schicksal erstaunlich gefasst um, genießt das Leben in vollen Zügen und will so viel erleben, wie möglich. Maxim ist in diesem Buch eher von gesetzterer Natur, er wirkt weniger bedrohlich und herrisch. Auch Gattinger ist eher eine Randerscheinung. Philipp wirkt wie ein weichgespülter verliebter Tropf, was man ihm aber durchgehen lassen kann. Seine Fürsorge ist nicht nur liebenswert, sondern für die damalige Zeit auch sehr anständig.
„Als die Hoffnung uns gehörte“ ist der leider etwas langatmige Mittelteil der Korff-Trilogie, in der nicht viel passiert und eher informativ ist, wenn es um die politischen Entwicklungen geht. Der letzte Band wird hoffentlich wieder etwas fesselnder.

Veröffentlicht am 10.02.2019

Der Motivationshelfer

Lebe leichter
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„Lebe leichter – Genial normal zum Wunschgewicht“ von Heike Malisic und Beate Nordstrand ist im SMC Hänssler Verlag erschienen und verspricht eine neue Art, Gewichtsverlust zu erreichen, ohne wirklich ...

„Lebe leichter – Genial normal zum Wunschgewicht“ von Heike Malisic und Beate Nordstrand ist im SMC Hänssler Verlag erschienen und verspricht eine neue Art, Gewichtsverlust zu erreichen, ohne wirklich auf etwas verzichten zu müssen, und das alles in 12 Wochen. Das Buch ist in 12 Abschnitte unterteilt, die sich nochmals in einzelne Kapitel aufteilen, die Informationen z.B. über den BMI, Ballast- und andere Nährstoffe, Gesundheitsziele, Motivation, Planung, Sport und Genuss geben. Jeder der 12 Abschnitte könnte auch für eine Woche stehen und trägt einen Leitfaden in sich wie z.B. „Lebe mit Plan“ oder „Lebe bewusst“, was gleichzeitig schon als Motivationsformel gelten soll.
Die beiden Autorinnen geben zu Beginn einen kurzen Abriss über ihr eigenes Leben und wie sie zusammen das Programm entwickelt haben. Es soll keine Verbote geben, sondern es soll alles erlaubt sein, wenn auch in Maßen. Viel wichtiger ist es, durch Motivation und positiver Denkweise, das Ziel zu erreichen, Gewicht zu verlieren, ohne dabei seine gute Laune einzubüßen. Denn die meisten Diäten sind anstrengend und lassen immer den erhobenen Zeigefinger mitschwingen, wenn man einen Durchhänger hat. Hier wird durch die positiv formulieren Ziele und Denkweisen suggeriert, dass es gar nicht so schwer ist, wenn man nur seine Sichtweise etwas ändert und anstatt „ich schaffe das nicht“ „ich bin auf einem guten Weg“ zu denken. Diese Motivationsansätze sind in jedem Abschnitt aufs Neue zu finden, sie wiederholen sich immer wieder. Das Konzept der beiden Autorinnen ist, dass man nur 3 Teller am Tag essen darf, allerdings mit 4-5 Stunden Pause dazwischen, so dass der Darm seine geregelte Arbeit machen kann und nicht ständig aufs Neue gefüllt wird. Auch das Trinken ist ein wichtiger Punkt, doch ist dies auch Bestandteil einer jeden Diät. Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, genug zu trinken, doch mit zunehmendem Alter trinken die Menschen erwiesenermaßen immer weniger. Dabei trägt Trinken dazu bei, das Hungergefühl zu dämpfen. Meist hat man nämlich keinen Hunger, sondern Durst.
Wer sich allerdings neben den ganzen Leitfäden Rezepte erhofft, wird enttäuscht sein. Es sind zwar einige Rezepte vorhanden, doch finden sie sich ungeordnet zwischen den einzelnen Kapiteln wieder, wobei die Angaben teilweise unvollständig sind. Zudem sind die Rezepturen nicht neu, sondern finden sich in vielen anderen Diätbüchern ebenfalls wieder.
Das Buch schafft keine neuen Erkenntnisse, wie man sein Wunschgewicht erreichen kann, aber es gibt gute Motivationsleitsätze, die einem dabei helfen, eine Diät durchzuhalten. Ohne genügend Bewegung, den richtigen Lebensmitteln und einem gesunden Augenmaß, wieviel man isst, gelingt aber keine Diät. Da die Motivationssätze sich innerhalb des Buches in jedem Kapitel wiederholen, hat man während der Lektüre das Gefühl, eine Gehirnwäsche zu bekommen. Manche Menschen brauchen das bestimmt, um immer wieder daran erinnert zu werden, worum es geht und warum sie das machen, damit es ihnen leichter fällt durchzuhalten. Doch wirklich neue Erkenntnisse sind in diesem Buch nicht zu entdecken, und für eine Diät ist es meiner Meinung nach nur nebenbei brauchbar, wenn man einen Durchhänger hat und mal wieder einen Schub braucht, um weiterzumachen.

Veröffentlicht am 02.02.2019

Hier ist noch Luft nach oben

Vom Glück und den Tagen dazwischen
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Die 38- jährige Grundschullehrerin Emmi hat es satt und gibt auf. Nach unzähligen Verabredungen und einigen kaputten Beziehungen beschließt sie, die Suche nach dem Traummann aufzugeben und das Leben auf ...

Die 38- jährige Grundschullehrerin Emmi hat es satt und gibt auf. Nach unzähligen Verabredungen und einigen kaputten Beziehungen beschließt sie, die Suche nach dem Traummann aufzugeben und das Leben auf sich zukommen zu lassen. Doch schnell gerät ihr Entschluss ins Wanken, als sie von der Hochzeit ihres Ex erfährt. Sie mogelt sich ohne Einladung unter die Gäste, und richtet einiges Chaos an. Bei dem ganzen Durcheinander gilt nur ein, den Rückzug antreten und sich möglichst aus dem Staub zu machen. Da ihre Hausnachbarinnen Lore, Marlies, Paula und Jutta ebenfalls so einige Probleme mit Männern haben, beschließen sie zu fünft eine Reise in die Normandie zu unternehmen. Die Reise der 5 völlig unterschiedlichen Frauen wird zu einem ungeahnten Abenteuer…
Frida Matthes hat mit ihrem Buch „Vom Glück und den Tagen dazwischen“ einen recht unterhaltsamen Frauenroman vorgelegt. Der Schreibstil ist locker-flockig und lässt den Leser gemächlich in die Geschichte springen, um dort so einiges zu erleben. Zu Beginn erlebt man ein wahres Chaos, denn viele Dinge passieren fast gleichzeitig, da heißt es den Überblick zu behalten, auch bei den unterschiedlichen Protagonisten. Erst langsam bekommt der Leser den Durchblick, wer mit wem und was passiert ist. Die Autorin bedient sich alltäglicher Situationen, die ein jeder von uns schon einmal erlebt hat und deshalb auch so normal und realitätsgetreu empfunden werden. Eine gewisse Situationskomik war auch vorhanden, so dass sich ein Lächeln ins Gesicht verirrte. Aber dann häufen sich die Streitgespräche immer mehr und lassen die Geschichte ab einem gewissen Punkt langweilig werden, es fehlt ihr einfach der gewisse Kick und auch das Gefühl kam in der Handlung einfach viel zu kurz. Die Autorin lässt ihre Protagonistinnen in eine der schönsten Gegenden Frankreichs reisen, um dann leider auch noch die wunderbare Landschaft völlig außer Acht zu lassen und diese dem Leser nicht zu vermitteln, was einen weiteren Punktabzug bedeutet.
Die Charaktere sind auch eher schablonenmäßig gestaltet, so dass sie sich nicht besonders herausheben oder dem Leser im Gedächtnis haften bleiben. Es fehlt ihnen an Gefühl und Empathie, vor allem aber an Menschlichkeit. Während man über sie liest, bleiben sie doch Fremde. Alle erdenklichen Frauentypen geben sich hier ein Stelldichein: Emmi ist die Selbstbewusste, Lore die zurückhaltende trauernde Witwe, Jutta die Flippige, Marlies die Biedere und Paula die Naive. Da wäre einiges an Potential für humorige Dialoge gewesen, doch die Chance wurde leider vertan. Auch wirken alle Frauen wie ein Prototyp und sämtliche Klischees werden bedient, was einen nur den Kopf schütteln lässt. Etwas mehr Emotion und Realitätssinn hätte hier gut getan.
„Vom Glück und den Tagen dazwischen“ ist auf den ersten Blick ein Frauenroman mit Charme, auf den zweiten Blick leider nur eine mittelmäßige Geschichte, die mehr verspricht, als sie am Ende halten kann.

Veröffentlicht am 20.01.2019

Gut als Lückenfüller

Wenn Liebe Wunden heilt
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Brooke Adams ist PR-Beraterin in der Musikbranche in New York – gewesen, denn sie hat sich einen ziemlichen Schnitzer erlaubt und damit ins berufliche Aus manövriert. Mit allen Mittel will Brooke wieder ...

Brooke Adams ist PR-Beraterin in der Musikbranche in New York – gewesen, denn sie hat sich einen ziemlichen Schnitzer erlaubt und damit ins berufliche Aus manövriert. Mit allen Mittel will Brooke wieder in ihrem Beruf Fuß fassen und Flynn Keller zum Star machen, einen unbekannten Musiker, den sie auf einem Internetvideo gesehen hat und der nach ihrer Meinung jede Menge Potential hat. Doch Flynn, der sich in Alaska mit seinem Leben recht wohl fühlt, ist nicht gerade erpicht darauf, berühmt zu werden. Brooke kann ihr Glück kaum fassen, als Flynn den Plattenvertrag dann doch noch unterzeichnet, wenn sie auch seine Beweggründe nicht kennt. Vielleicht liegt es daran, dass die Anziehung zwischen ihr und Flynn nicht zu leugnen ist. Aber Brooke will sich nicht noch einen Schnitzer leisten und wieder alles verlieren…
Emily Bold hat mit ihrem Buch „Wenn Liebe Wunden heilt“ einen unterhaltsamen und berührenden Roman vorgelegt. Der Schreibstil ist schön locker und flüssig, so dass man als Leser ganz schnell mitten in der Handlung ist und hautnah an den Gefühlen und Gedanken der Protagonisten teilhaben kann. Zudem gewährt die Autorin einen guten Einblick hinter die Fassade des Musikbusiness, das für viele eine große Faszination ausübt, wobei es hier um einen knallharten Geschäftszweig geht, in dem man heute Top und morgen Flop sein kann. Ebenso geht es um Krankheit, Verlässlichkeit und den Zusammenhalt der Familie, gefühlvoll aufbereitet und an den Leser transportiert.
Die Charaktere sind sehr differenziert angelegt und geben dem Leser die Möglichkeit, seine Sympathien gerecht zu verteilen. Brooke ist eine toughe Geschäftsfrau, wirkt oftmals völlig berechnend und wie auf einem Egotrip. Sie denkt nur an ihre Karriere und zieht das gewissenlos durch ohne darüber nachzudenken, ob sie jemanden dabei verletzt. Leider macht sie das nicht gerade sympathisch und lässt dem Leser keine Chance, sie zu mögen. Flynn dagegen ist nahezu ein Herzensbrecher. Er ist fürsorglich, offen und ehrlich, hilfsbereit und steht jederzeit für die ein, die er von Herzen liebt. Da fragt man sich als Leser mehrmals, warum ausgerechnet zwischen Flynn und Brooke die Funken fliegen, denn für Flynn wünscht man sich ebenfalls jemanden, der vom Typ her gut zu ihm passt. Diese Diskrepanz und die unsympathische Brooke führen eindeutig zu Punktverlust. Das können leider auch die liebenswerten Nebendarsteller nicht mehr rausreißen.
„Wenn Liebe Wunden heilt“ ist ein kurzweiliger Liebesroman, der sich gut zwischendurch lesen lässt und für eine entspannte Auszeit sorgt.

Veröffentlicht am 13.01.2019

Machtkampf zwischen Staufen und Welfen

Die verborgenen Schwestern
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1206 Köln. Nach dem Tod von Pflegemutter Relindis reist die junge Heilerin Maria nach Köln, wo sie den letzten Wunsch von Reilindis erfüllen möchte. Sie soll in einem Kölner Kloster einer geheimen Schwesternschaft ...

1206 Köln. Nach dem Tod von Pflegemutter Relindis reist die junge Heilerin Maria nach Köln, wo sie den letzten Wunsch von Reilindis erfüllen möchte. Sie soll in einem Kölner Kloster einer geheimen Schwesternschaft beitreten, doch als Maria dort eintrifft, stellt sich heraus, dass es das Kloster an sich nicht mehr gibt und die letzten verbliebenen Schwestern sie nicht aufnehmen wollen. Über eine zufällige Begegnung findet Maria eine Anstellung als Magd in einem wohlbetuchten Haushalt. Ihre Tätigkeit als Heilerin möchte Maria allerdings nicht aufgeben und zieht immer wieder vor die Tore von Köln, um dort nach Kräutern zu suchen. Bei einem ihrer Ausflüge trifft sie auf zwei Männer, die sie mit in die politischen Wirren um den Thronstreit zwischen Philipp und Otto hineinziehen und die von Maria eine Entscheidung für ihre Zukunft fordern…
Marion Johanning hat mit ihrem Buch „Die verborgenen Schwestern“ die Fortsetzung zu ihrem historischen Roman „Der fremde Reiter“ vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig, detailreich und bildgewaltig, der Leser wird schnell in die Geschichte hineingezogen und darf sich an Marias Seite positionieren, um mit ihr eine aufregende Zeit erleben während einer politisch unruhigen Phase im Mittelalter. Der historische Hintergrund wurde von der Autorin sorgfältig recherchiert und mit ihrer Handlung verwoben. So erfährt der Leser während der Lektüre einiges über den Konflikt zwischen den Staufen und den Welfen sowie den Kampf um den Thron. Durch die detaillierten Beschreibungen der Örtlichkeiten sowie der damaligen Lebensumstände kann der Leser sich wunderbar in die vergangene Zeit träumen und vor dem inneren Auge die historische Kulisse sowie den Alltag der Menschen damals miterleben. Aufgrund von geschickt platzierten Wendungen gelingt es der Autorin, die Spannung immer weiter zu steigern und den Leser so bei der Stange zu halten.
Die Charaktere sind gemäß ihrer Rolle ausgestaltet und in Szene gesetzt worden. Maria ist eine junge Frau, die mit Hilfsbereitschaft und einer Stärke gesegnet ist, die nur imponieren kann. Sie gibt nicht auf und eckt damit vielleicht auch an, aber sie vertritt ihre Überzeugungen und steht dafür gerade. Allerdings wirkt sie aufgrund ihres Alters auch oftmals etwas naiv und steigert sich in Dinge hinein, die aussichtslos sind. Doch ist es das Privileg der Jugend, das Unmögliche zu erhoffen und vielleicht auch zu erreichen. Die übrigen Protagonisten wie Philipp und Heinrich spielen eine recht große Rolle in Marias Leben, dafür sind sie leider etwas zu schwach skizziert, um ausdrucksstark zu wirken. Das führt zu einer gewissen Distanz dem Leser gegenüber.
„Die verborgenen Schwestern“ ist ein solider historischer Roman, der allerdings dem Vorgängerband in Spannung und Unterhaltungswert um einiges nachsteht. Trotzdem verdient das Buch eine Leseempfehlung für kurzweilige Lesestunden.