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Veröffentlicht am 29.07.2023

Jahreshighlight

AGE OF IVY
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Passend zum Geburtstag von Ann Stiles kam heute das E-Book zu „Age of Ivy - Press Play raus und hier ist meine Rezension zum Buch. Gleich vorweg möchte ich euch mitteilen, dass dieses Buch mein absolutes ...

Passend zum Geburtstag von Ann Stiles kam heute das E-Book zu „Age of Ivy - Press Play raus und hier ist meine Rezension zum Buch. Gleich vorweg möchte ich euch mitteilen, dass dieses Buch mein absolutes Jahreshighlight werden könnte. Virginia vom Theil Verlag hat 2022 mit „Acadia Love“ von Franziska Kamberger bereits ein Jahreshighlight für mich rausgebracht, ob sie es nochmal schafft werden wir Ende des Jahres sehen.

„Age of Ivy“ fühlt sich an wie mein absolutes Lieblingsvideospiel „The Last of us“. Hier sind nicht Pilzsporen das Problem sondern Efeu. Doch ich nehme zu viel vorweg.

Wir befinden uns mitten in einem Videospiel. Die gesamte Erde wurde vom Efeu niedergestreckt. London ist als letzte Stadt übrig geblieben und die verschiedenen Spieler kämpfen ums nackte Überleben.

Der Schreibstil ist unglaublich einnehmend und die Charaktere sind nicht nur als Einzelpersonen unglaublich vielschichtig, sondern auch in ihrer Gruppendynamik grandios.

Die Protagonisten Nell und Abel sind wie Feuer und Flamme. Man spürt richtig wie sehr die beiden sich in einer Tour necken. Doch wie sagt man so schön? Was sich neckt, dass… ob das hier auch so ist, müsst ihr selbst rausfinden.

Ich habe während des Lesens so sehr mit ihnen und den anderen Charakteren mitgefiebert, gelitten, gelacht und war einfach an manchen Stellen so schockiert über den Twist. Und was war das bitte für ein Ende? Ann wir müssen sprechen!

Lest dieses Buch - für diese Empfehlung gibt es keine Einschränkungen (außer der Triggerwarnungen).

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Fantastisch, romantisch und so gut!

Let's Play - Teil 1
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Endlich mal wieder eine Graphic Novel und dann auch noch mit einem Thema, was mich absolut abholt - Gaming.

Ich lese ja momentan noch ein anderes Buch, in dem es im Grunde um Gaming geht (nur dass wir ...

Endlich mal wieder eine Graphic Novel und dann auch noch mit einem Thema, was mich absolut abholt - Gaming.

Ich lese ja momentan noch ein anderes Buch, in dem es im Grunde um Gaming geht (nur dass wir in „Age of Ivy“ von @annstiles direkt im Game sind) daher war es eine absolut willkommene Abwechslung nebenbei eine kurzweilige Story durchzusuchten.

In „Let‘s Play“ von @mongrelmarie aus dem @lyx_verlag geht es um Sam, die ihr erstes Indiegame programmiert hat und dieses von einem erfolgreichen Gamer völlig zerpflückt wurde. Seine Fanbase hat daraufhin dafür gesorgt, dass das Spiel die wohl schlechteste Bewertung überhaupt bekam.

Nunja Sams neuer Nachbar ist niemand anderes als Marshall - besagter Gamer. Probleme sind also vorprogrammiert (ha was ein Wortwitz 😅).

Der Zeichenstil gefällt mir richtig gut und ich liebe es, dass es anders als bei Mangas komplett in Farbe gedruckt wird. Die Story ist absolut niedlich - Sam als Protagonistin hat mir extrem gut gefallen. Sie ist absolut schüchtern, hasst Konfrontationen und kann sich sobald man über Ging mit ihr redet absolut fallen lassen - da vergisst sie auch mal, dass sie mit ihrem Erzfeind redet. Marshall ist ein absoluter Frauenheld und erfolgreich in dem was er macht. Im Laufe der Story merkt man, dass er ein absolut liebenswürdiger Mann ist und das Herz am rechten Fleck hat.

Sams Freunde stehen voll und ganz hinter ihr und das ist so schön anzusehen, dass auch introvertierte Leute solch große Unterstützung haben.

Eine Geschichte mit großer Freundschaft, ein wenig Romantik und einem supersüßen Hund, von dem man auf den letzten Seiten nochmal ein bisschen mehr sieht. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.

Kleiner Kritikpunkt von mir (wobei mich das momentan einfach in so vielen Büchern stört): Müssen denn immer alle Männer Sixpacks haben und halbnackt durch die Gegend laufen? Und warum zur Hölle ist Sams Chef so ein Arsch und hat auf den Kaffeefleck so reagiert wie er es tat? (Ich möchte nicht spoilern!)

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Toller Auftakt

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Das letzte Buch von Kerstin Gier war ein absolutes Highlight für mich. „Wolkenschloss“ war einfach so anders als erwartet und nun hatte ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.
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Dieses wunderschöne Cover ...

Das letzte Buch von Kerstin Gier war ein absolutes Highlight für mich. „Wolkenschloss“ war einfach so anders als erwartet und nun hatte ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.
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Dieses wunderschöne Cover hatte mich damals als es erschien bereits absolut umgehauen. Kerstin Giers Bücher sehen durch die Bank weg alle unglaublich toll aus und dieses hier ist keine Ausnahme. So viele passende Details und auch von innen ist das Buch ein absoluter Hingucker.
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Der Weltenbau ist wieder mal absolut gut geraten. Die Protagonisten Quinn war mir am Anfang nicht sonderlich sympathisch. Doch das legte sich recht schnell, als Matilda auf der Bildfläche auftauchte. Sie war einfach so niedlich und hat so gut mit Quinn harmoniert - auch wenn er das am Anfang nicht so sah.
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Die Story ist gemeinsam mit den Charakteren gewachsen und ich fand es toll, dass hier mal das Mädchen auf den Jungen aufpassen musste. Es war einfach eine durchweg coole Story mit tollen Fantasyaspekten.
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Ein toller erster Band und ich werde ganz bald auch die Fortsetzung lesen - sobald sie in unserer Stadtbücherei vorhanden ist. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Beziehung von Quinn und Matilda weiterentwickelt und wie tief wir noch in den Saum eintauchen werden.

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Veröffentlicht am 03.07.2023

Wie der Bro-Code, bloß auf Wish bestellt!

Bookish-Kodex
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Ein Buch wird immer Abnehmer finden und dann natürlich auch Leute, die es nicht so feiern. Hier in diesem Fall gehöre ich definitiv zur zweiten Fraktion.

Positiv an diesem Werk ist definitiv die Dicke ...

Ein Buch wird immer Abnehmer finden und dann natürlich auch Leute, die es nicht so feiern. Hier in diesem Fall gehöre ich definitiv zur zweiten Fraktion.

Positiv an diesem Werk ist definitiv die Dicke des Buches - es ist nämlich sehr dünn und ich konnte es in unter einer Stunde schnell durchlesen.

Schon das Cover lässt mich sprachlos zurück - und das nicht im Positiven. Ich verstehe nicht, warum man sich als Autor selbst auf einem Cover verewigen muss, vor allem finde ich es in diesem Fall absolut fehl am Platz. Hier hätte ein Cover ohne Menschen darauf besser gepasst.

Ich würden sagen, dass etwa 80 - Tendenz eher mehr - der Paragrafen Quatsch sind, aber man sollte das Buch ja auch nicht so ernst nehmen - kann ich auch absolut nicht.

Noch dazu bin ich leider das ein oder andere Mal an Rechtschreibfehlern hängen geblieben, was meiner Meinung nach bei so einem dünnen Buch mit so wenig Wörtern, einfach nicht passieren sollte. Aber da waren die Adler(l)augen vielleicht auch gerade geschlossen.

Für mich war es einfach absolut nichts, vor allem weil hier Geld mit Wissen verdient wird, welches Bookies sich kostenlos hin und herschieben. Ich komme wohl einfach nicht mit dem Humor des Autors klar, fand es absolut nicht witzig, sondern sehr aufgesetzt und übertrieben. Das ist mir auch schon auf seinem Social Media Account aufgefallen- ich komme einfach nicht mit dieser Art der Präsentation klar - ist einfach nicht meins. Doch wie er selbst im Buch ansprach, darf man ohne schlechtes Gewissen auch „schlechte“ Rezensionen schreiben.

Ich wünsche dem Autor weiterhin viel Freude mit seinen Hobbys und kann mir vorstellen, dass einige seiner Follower das Buch absolut feiern. Macht euch immer selbst ein Bild von Büchern.

Mein Fazit: Größtenteils unnützes Wissen verpackt in ein sehr dünnes Buch mit einem Cover, welches absolut nicht zum Thema passt. Von mir gibt es hier keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 25.06.2023

Ich liebe Mythologie in Büchern

Fluch der Aphrodite
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Ich habe heute „Fluch der Aphrodite“ von Marah Woolf beendet und möchte direkt meine Meinung dazu kundtun.

Grundsätzlich bin ich ein großer Fan von Büchern, die sich mit Mythologie jeder Art befassen. ...

Ich habe heute „Fluch der Aphrodite“ von Marah Woolf beendet und möchte direkt meine Meinung dazu kundtun.

Grundsätzlich bin ich ein großer Fan von Büchern, die sich mit Mythologie jeder Art befassen. Hier geht es um die griechischen Götter - vor allem Aphrodite und Apoll - doch auch viele andere werden erwähnt.

Die Story war schnell gelesen und ich konnte allem gut folgen. Zunächst entführt uns die Autorin in die Zeit des trojanischen Krieges und wir können nochmal in die Geschichte eintauchen. Es war sehr interessant zu lesen inwieweit die Götter sich - ihrer Meinung nach - eingemischt haben könnten, die Rivalität unter diesen war teilweise richtig spürbar und die Storyline hat mir wirklich gut gefallen.

Doch dann kam der Teil, der mich nicht so begeistern konnten, denn nun befinden wir uns in unserer Zeit. Apoll und Aphrodite wurden verbannt und der Gott des Lichts und Heilkunst muss den Fluch der Göttin der Schönheit und Liebe brechen, um wieder nach Hause zu können.

Leider waren mir die Protagonisten nicht ganz so sympathisch und ich fand sie auch zusammen nicht sehr harmonisch - klar sollten sie sich größtenteils anfeinden - aber es war mir zu unübersichtlich und ich habe an mancher Stelle nicht verstanden, warum sie sich jetzt doch wieder so nah sind. Die Auflösung warum die beiden letztendlich in der Menschenwelt gelandet sind war für mich nicht greifbar.

Was ich übrigens sehr cool finde an Marahs Büchern, sie hat oft nach der Danksagung noch ein Rezept im Gepäck und hier wird uns der leckere Zitronenkuchen von Hera aufgetischt - den werde ich wohl mal probieren.

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