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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2022

Zurück nach Lyaskye

The Lost Crown, Band 1: Wer die Nacht malt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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Nachdem ich One true Queen sehr geliebt habe, habe ich mich so auf das neuste Werk von Jennifer Benkau gefreut und wurde nicht enttäuscht.
Ich fand es toll, dass wir mehr von Eshrian und Amisa erfahren ...

Nachdem ich One true Queen sehr geliebt habe, habe ich mich so auf das neuste Werk von Jennifer Benkau gefreut und wurde nicht enttäuscht.
Ich fand es toll, dass wir mehr von Eshrian und Amisa erfahren haben und somit noch mehr Länder als Lyaskye kennenlernen durften. Kaya war mir von der ersten Seite an sympathisch, da sie so ein offenes und toughes Mädchen ist. Sie steht für sich und ihre Familie ein und nimmt dafür auch einiges auf sich. Auch Mirulay fand ich gleich interessant und vorallem seine Hintergrundgeschichte fand ich spannend. Auch wenn mir der Name des Protagonisten nicht ganz gefallen hat, da ich einfach nicht weiß wie ich ihn aussprechen soll, ist er ein toller Kerl, der ein absolut toller Hauptcharackter ist. Ich fand es schön, das er eine richtige Entwicklung durchmacht und sich immer weiter öffnet. Auch Kaja macht eine gewisse Entwicklung durch, auch wenn sie nicht so krass ausfällt.
Ich liebe Jennifers Schreibstil, da sie einen sofort mit in die Welt zieht und man denkt man wäre selbst in Eshrian. Sie schafft es immer, dass die Beschreibungen ein richtiges Bild vor Augen zaubern, aber doch genug Platz für die eigene Fantasie zu lassen.
Kaya und Mirulay haben eine richtig tolle Chemie, sodass ich die Funken zwischen ihnen geradezu flirren sehen konnte.
Die Geschichte der beiden war spannend und unterhaltsam und einfach magisch. Besonders viele Wendungen und Überraschungen gab es nicht, aber das war gar nicht schlimm.
Ich hatte viele schöne Lesestunden und freue mich schon sehr auf den zweiten Band dieser tollen Dilogie. Auf eine letzte Reise nach Lyaskye.

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Veröffentlicht am 12.09.2022

Wohlfühlbuch

New Hope - Das Funkeln der Sehnsucht
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Der neuste Band rund um die kleine Stadt "new Hope" hat mich wieder voll begeistert. Ich fand es toll, dass das Buch mit einer Rückblende beginnt und uns so einen kurzen Einblick in die Vergangenheit gibt.
Der ...

Der neuste Band rund um die kleine Stadt "new Hope" hat mich wieder voll begeistert. Ich fand es toll, dass das Buch mit einer Rückblende beginnt und uns so einen kurzen Einblick in die Vergangenheit gibt.
Der Schreibstil ist wie bei den Vorgängern auch flüssig zu lesen. Die Autorin schafft es sehr gut die Emotionen der Protagonisten zu vermitteln, sodass man mit ihnen fühlt.
Besonders toll an dieser Geschichte fand ich, dass es kein unnötiges Drama gab, dass es mit einem ordentlichen Gespräch nicht gegeben hätte. Cassie hat immer alles offen angesprochen, was das Drama vermieden hat. Ich finde leider ist in vielen new Adult Büchern mittlerweile Standart, dass es ein großes Drama gibt, das sich eigentlich vermeiden lässt. Hier war das meiste new Hope Buch eine schöne Abwechslung.
Cassie und Jackson waren mir gleich sympathisch, vor allem Jackson habe ich sehr ins Herz geschlossen. Cassie kannten wir ja schon aus den Vorgängern, aber sie hat in ihrem eigenen Buch nichts an Sympathie eingebüßt. Ebenfalls schön fand ich, die Charaktere aus den anderen Bändern wieder mit dabei zu haben, sodass man immer ein wenig auf dem laufenden bleibt.
Alles in allem war es ein sehr schönes Buch, bei dem ich keinerlei Kritikpunkte finde. Es ist ein schönes Wohlfühlbuch mit reichlich Emotionen und einer schönen Story.

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Veröffentlicht am 31.08.2022

Traumhafter Start, leider etwas nachgelassen

The Girl in the Love Song
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"The Girl in the love Song" ist ein seh schönes Buch über Liebe und Freundschaft, aber auch über wichtige Themen wie Gesundheit, Mobbing und Gruppenzwang.

Der Anfang des Buches hat mich sehr begeistert. ...

"The Girl in the love Song" ist ein seh schönes Buch über Liebe und Freundschaft, aber auch über wichtige Themen wie Gesundheit, Mobbing und Gruppenzwang.

Der Anfang des Buches hat mich sehr begeistert. Ich fand es toll erstmal in Violets und Millers Kindheit einzutauchen und ihr erstes Kennenlernen mit zu bekommen. Das die Hauptgeschichte dann in der Highshool spielt fand ich sehr passend, da sich Miller und Vi manchmal sehr kindisch behnehmen und manchmal auch wieder sehr erwachsen. Die Geschichte war schlüssig und gut erzählt, so dass man einfach in das Geschehen eintauchen konnte. Leider hat der gute Schreibstil nach den ersten beiden Dritteln stark nachgelassen, da es nun vermehrt zu Zeitsprüngen gekommen ist und der Rest des Buches zwei Jahre von Miller und Vis Leben thematisiert. Das war für mein geschmack einfach zu viel Zeit auf zu wenig Seiten, da so die Ereignisse in ihren Leben nur noch angeschnitten wurden. Es war einfach keine Zeit mehr da das ein oder andere Thema tiefer zu beschreiben und ich habe mich gefühlt als würden wir durch die letzten Seiten durch gehetzt.
Das fand ich sehr schade, da das Buch bis dahin viele Emotionen rüber gebracht hat, die danach ein wenig verloren gegangen sind.
Miller und die Lost boys haben mir dennoch sehr gut gefallen, da alle drei einfach ehrliche und anständige Kerle sind, die es einfach nicht leicht im Leben hatten. Sie können nichts für ihre Situtation, aber versuchen sich irgendwie über Wasser zu halten. Besonders Holden war mir sehr sympathisch und ich bin sehr gespannt wie es mit ihm und auch mit Ronan weiter geht. Vi und Siloh sind ebenfalls richtig tolle Charaktere, auch wenn Vi manchmal fragwürige Entscheidungen trifft. Die Freundschaft zwischen den Beiden wurde toll beschrieben, sodass man sich auch mit Siloh verbunden gefühlt hat.
Alles in allem ist es aber ein schönes Buch mit viel Gefühl und mit Blick auf wichtige Themen

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Veröffentlicht am 15.05.2022

Emotionale Achterbahnfahrt

Remember when Dreams were born
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-Achtung eventuelle Spoiler-

Holt die Taschentücher raus, es wird wieder sehr emotional. Maggies und Toms Geschichte ist eine reine Achterbahnfahrt der Gefühle, selten ist Glück und Leid so nah aneinander ...

-Achtung eventuelle Spoiler-

Holt die Taschentücher raus, es wird wieder sehr emotional. Maggies und Toms Geschichte ist eine reine Achterbahnfahrt der Gefühle, selten ist Glück und Leid so nah aneinander gewesen und trotzdem hat es die Autorin geschafft einen komplett in die Geschichte und die Gefühlswelt der Protagonisten eintauchen zu lassen.

Ich finde es schwer diese tolle Geschichte angemessen zu rezensieren ohne kleine Spoiler rein zu bringen. Seht es mir nach, da mich dieses Buch wirklich mitgenommen hat.

Ich fand den Aufbau der Geschichte wirklich schön, wir konnten dabei zusehen, wie sich Maggie in Tom verliebt und die beiden zueinander finden, trotzdem waren auch Maggies Verletzungen und Einschränkungen immer greifbar. Es war sehr gut beschrieben, wie sehr Maggie unter manchen Dingen leidet und wie sie auch die Beziehung zu Tom erschweren. Ich habe viel mit Maggie mitgelitten, da sie nicht nur ihre verletzte Hüfte und ihre fehlenden Worte in den Griff bekommen muss, sondern auch mit dem Mitleid und dem behüteten Verhalten ihrer Mitmenschen umgehen muss. Es war schön, wie Tom damit umgegangen ist und wie er ihr versucht hat zu helfen ohne zu aufdringlich zu sein.

Ich muss ja zugeben, dass ich Anfang einige Vermutungen hatte wie diese Geschichte ausgeht, die haben sich nur alle als falsch heraus gestellt. Das Buch hat mich sehr überrascht und für Wendungen gesorgt, die ich so nicht erwartet hätte. Für meinen Geschmack hätte der Plottwist etwas früher kommen können. Ich hätte gerne noch etwas mehr darüber erfahren, wie Maggie mit der Situation umgeht. Vor dem Plottwist hätte die Geschichte auch etwas kürzer sein dürfen, aber das ist nur meine Einschätzung und es hat der Geschichte nicht wirklich geschadet, dass die Wendung etwas später kam.

Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen, es war emotional und hat ein wichtiges Thema. Ich finde es toll, dass Anne sich an solche Themen wie Belastungsstörungen ran traut. So entwickelt sich die Geschichte zu etwas besonderem und ist nicht wie jede andere romance oder New Adult Geschichte.
Schön fand ich auch, dass der Fokus wirklich auf Maggie und Tom gelegen hat und nicht so viele Side Storys aufgetaucht sind. Es gab zwar ein paar Nebenfiguren, wie George und Alex, aber sie sind eben auch Nebenfiguren geblieben.
Das die Geschichte sowohl aus Toms Sicht als auch aus Maggies Sicht geschrieben ist fand ich wirklich gut, da man so ein paar Sachen besser verstanden hat und einen besseren Überblick bekommen hat.
Alles in allem ist es ein schönes Buch und ich bin wirklich dankbar, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte.

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Veröffentlicht am 06.05.2022

Spannung pur

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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"Four Houses of Oxford" ist ein tolles Dark Academy Buch, dass ich jedem weiter empfehlen kann.
Zuerst einmal fand ich die Geschichte an sich schon sehr spannend. Ich mag es,w enn die Geschichten an Unis ...

"Four Houses of Oxford" ist ein tolles Dark Academy Buch, dass ich jedem weiter empfehlen kann.
Zuerst einmal fand ich die Geschichte an sich schon sehr spannend. Ich mag es,w enn die Geschichten an Unis spielen und dann auch noch zwielichtige Verbindungshäuser dazu kommen. Die vier Farben sind dafür ein sehr gutes Beispiel, da sie geradezu vor Geheimnissen überquellen. Niemand weiß so wirklich etwas über die Verbindung und trotzdem werden jährlich mehrere Studenten eingeladen und treten der Verbindung bei. So macht es auch Harper, nachdem sie mehrere seltsame Briefe bekommen hat. Sie möchte mit Hilfe der Verbindung ihre richtigen Eltern finden, da sie in mehreren Pflegefamilien aufgewachsen ist und somit nie eine richtige Familie hatte.
Harper ist mir von anfang an sympathisch gewesen. Sie ist mutig und selbstbewusst und weiß was sie will. Auch wenn sie ein wenig Angst vor der Verbindung hat versucht sie alles um ihren größten Wunsch zu erfüllen.
Aber auch Finley mochte ich gleich, auch wenn er am Anfang eher als Idiot dagestellt wird. Er hat Harper sehr verletzt, was man in den erten Begegnungen auch immer sehr gut spürt. Ich finde die Figuren sehr gut ausgearbeitet, auch Harpers Freundin Cece ist einfach toll auch wenn sie ein wenig in den Hintergrund geraten ist. Die Verbindung ist durchgehend geheimnissvoll und sehr verschwiegen, weshalb ihre Geheimnisse nur langsam ans Licht kommen.
Die Idee der Geschichte gefällt mir sehr gut und ich finde auch, dass sie toll umgesetzt wurde. Es passiert immer irgendetwas, weshalb es nie wirklich langweilig wird. Ich hätte mir gewünscht, dass die Geheimnisse der Vier Farben etwas schneller ans Licht kommen, da ich manchmal das Gefühl hatte Finley und Harper verlieren das Wesentliche aus den Augen. Insgesamt hat mir das Buch aber sehr gut gefallen.

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