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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2018

Die Rache der bösen Königin

Die Dreizehnte Fee
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Das Buch habe ich mal auf einer Buchmesse in Berlin gekauft und nun endlich gelesen. Es enthält nur 205 Seiten, da kann man bereits erahnen, dass es an Tiefgründigkeit mangelt.
Die 13. Fee ist in diesem ...

Das Buch habe ich mal auf einer Buchmesse in Berlin gekauft und nun endlich gelesen. Es enthält nur 205 Seiten, da kann man bereits erahnen, dass es an Tiefgründigkeit mangelt.
Die 13. Fee ist in diesem Buch einst die böse Königin gewesen, die nun von ihrem Dornröschenzauber erwacht und danach eine Reise mit einem Hexenjäger antritt. Sie will Rache an ihren Schwestern für deren Verrat. Währenddessen erkennt sie, dass sie nicht länger nur die böse Königin in sich trägt sondern zudem neue Gefühle wie Reue, Liebe und Verletzlichkeit.
Die Idee der Story finde ich gar nicht mal schlecht, das Buch selbst war auch nicht schlecht. Es ist nur im Ganzen sehr abgehackt. Personen werden kurz erwähnt und spielen plötzlich überhaupt keine Rolle mehr (bis auf die Fee und der Hexenjäger natürlich).
Alles in allem ist das Buch unspektakulär, bis zur Hälfte musste ich mich beim Lesen konzentrieren um mit den Gedanken nicht abzuschweifen. Am meisten störte mich jedoch der abgehackte Schreibstil.
Ich bin noch unschlüssig, ob ich die Folgebände lesen werde.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Das zweite Leben

La Vita Seconda
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Dieses Buch umfasst ein interessantes Konzept. Es handelt eigentlich von Wiedergeburt. Der Leser befindet sich im 17. Jahrhundert und zeitgleich im Jahr 2016, in dem Leya ein tragischer Autounfall ereilt.
Die ...

Dieses Buch umfasst ein interessantes Konzept. Es handelt eigentlich von Wiedergeburt. Der Leser befindet sich im 17. Jahrhundert und zeitgleich im Jahr 2016, in dem Leya ein tragischer Autounfall ereilt.
Die letzten 50 Seiten fand ich dann doch ziemlich spannend und aufschlussreich, aber alles davor war irgendwie müßig zu lesen und ergab oft wenig Sinn. Sicher war es von der Autorin so gewollt, dass alle Fragen zum Ende hin geklärt werden, aber dennoch hat das Buch mich nicht mitgerissen und ich wollte es lediglich zu Ende lesen.
In den jeweiligen Zeitalter gibt es ebenfalls verschiedene Themen und Personen, die thematisiert werden. Das wirkt anfangs sehr verwirrend, klärt sich aber nach und nach auf.
Das Buch hat sehr gute Bewertungen, deshalb würde ich euch nicht davon abraten, nur weil es mich persönlich nicht gefesselt hat.

Veröffentlicht am 23.05.2018

The last letter from you

Ein letzter Brief von dir
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Orla leidet schrecklich an dem Verlust ihres Freundes Sim, sodass sie sich nach London in seine Wohnung begibt um seinen Lebensstil und seine Liebe zu der Stadt nachvollziehen zu können. Sie entscheidet ...

Orla leidet schrecklich an dem Verlust ihres Freundes Sim, sodass sie sich nach London in seine Wohnung begibt um seinen Lebensstil und seine Liebe zu der Stadt nachvollziehen zu können. Sie entscheidet sich für ein Leben dort und unterrichtet dort als Lehrerin. Während sie Sim entsetzlich vermisst, muss sie nach und nach feststellen, dass die Beziehung ihr mehr bedeutete als ihm.

Das Buch an sich klang viel versprechend, doch diese Vorstellung ist trügerisch. Beim Lesen stellt man fest, dass viele Worte mit wenig Inhalt geschrieben wurden. Es passiert nichts Spektakuläres, nichts Unerwartetes. Ich musste mich zwingen, es zu Ende zu lesen.

Veröffentlicht am 23.05.2018

Night Circus - Die Straßensymphonie

Straßensymphonie
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Auf 370 Seiten findet man hier eine nette Geschichte für zwischendurch ohne Tiefgang. Hier passiert nichts Unerwartetes.
Kat und ihren neuen Freunden gelingt quasi alles.
Ich habe schon viele Jugendbücher ...

Auf 370 Seiten findet man hier eine nette Geschichte für zwischendurch ohne Tiefgang. Hier passiert nichts Unerwartetes.
Kat und ihren neuen Freunden gelingt quasi alles.
Ich habe schon viele Jugendbücher gelesen und das auch mit Begeisterung, aber bei diesem muss ich sagen, hab ich beim Lesen zu alt für die Story gefühlt. Der Schreibstil im Einklang mit Humor und Sarkasmus war mir manchmal zu viel.
Hier und da müssen die Freunde auch mal ein klein wenig einstecken, aber dennoch ist alles nicht dramatisch und alle freuen sich ihres Lebens. Levis Familiengeschichte geht ziemlich unter, obwohl es doch ach so schlimm angeblich war. Kat - die Hauptperson in diesem Werk - versteht sich mit jedem, jeder mag sie und sie mag auch jeden.
Auch dem Rat kann man vollständig trauen, niemand gefährdet den Weltfrieden. Die Protagonisten haben im Großen und Ganzen ein schönes Leben, keine Überraschungen, die einen aus dem Stiefel pusten.
Der ein oder andere Leser könnte das Ende überraschend empfinden, ich hingegen dachte es mir, weil mir niemand anderes einfiel, der für Unruhe sorgen könnte.
In dieser Story vermisse ich Wendungen, die ich nicht prophezeien kann und Ernsthaftigkeit in den Zeilen. Es ist alles in allem recht unspektakulär und sehr jugendlich.

Veröffentlicht am 14.05.2018

Love Story

Love Story
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Ich habe das Buch mehrmals angehört. Wer mit Hörbüchern nicht so vertraut ist, wird es anfangs etwas befremdlich finden, aber sich daran gewöhnen.

Es gibt schöne Passagen in der Story. Jenny ist mir total ...

Ich habe das Buch mehrmals angehört. Wer mit Hörbüchern nicht so vertraut ist, wird es anfangs etwas befremdlich finden, aber sich daran gewöhnen.

Es gibt schöne Passagen in der Story. Jenny ist mir total sympathisch. Dass Oliver sich in sie verliebt, ist für mich sehr logisch. Sie hat eine kecke Art an sich und immer gute Antworten parat. Sie ist klug und bodenständig.

Dass am Anfang verraten wird, wie die Geschichte ausgeht, finde ich etwas gewagt, denn so etwas sollte man nur dann machen, wenn im Laufe der Erzählung dennoch Spannendes und Unerwartetes kommt. Das war hier leider nicht der Fall.

Die ganze Geschichte ist sehr vorhersehbar und unspektakulär. Das Verhältnis zwischen Oli und seinem Vater ist zwar unschön, aber auch ohne Überraschung.

Das Buch habe ich zwei - drei mal gehört, weil ich jedes Mal dachte, etwas verpasst zu haben, aber nein. Man kann es wirklich laufen lassen während man im Haushalt tätig ist.