"Outlive" bedeutet überdauern, jemanden überleben, im Sinne von länger leben als andere. Dieses Buch ist also ein Buch über Langlebigkeit beziehungsweise wie man lernt länger und gesünder zu leben. Der Autor, Dr. Peter Attia ist ein onkologischer Chirurg, hat zu Immuntherapien bei Melanomen geforscht und beschäftigt sich seit geraumer Zeit mit innovativen Ernährungsmaßnahmen und Techniken zur Bewegungs- und Schlafoptimierung. Er gibt Tipps für eine ausgeglichene emotionale und geistige Gesundheit, die Grundvoraussetzung für eine praktizierbare "Gebrauchsanweisung " für Langlebigkeit.
Dieses Buch ist ein wissenschaftlich und medizinisch fundiertes Werk mit vielen anschaulich beschriebenen Beispielen und Studienverweisen. Medizinische Fachbegriffe werden relativ einfach erklärt und der Schreibstil ist nicht trocken, sondern humorvoll und verständlich. Über das Thema kann jeder denken was er will, sich etwas daraus mitnehmen oder halt nicht. Ich fand es jedenfalls sehr interessant und durchaus umsetzbar.

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"Kaltblütige Lügen", ist der neue Thriller von Karen Rose. Ein typischer Karen Rose...Spannend mit einem Hauch prickende Romantik. Hat mir sehr gut gefallen. Worum geht es? Kit ist Detective beim San Diego Police Department, sie selbst ist bei Pflegeeltern aufgewachsen, ihre Schwester wurde ermordet, der Mörder nie gefasst. Das gab den Ausschlag Polizistin zu werden. Auf Grund eines anonymen Hinweises findet das Department ein Grab in dem die Leiche einer jungen Frau liegt, mit pinken Handschellen gefesselt. Das ist das Markenzeichen eines Serienmörders der schon seit Jahren sein Unwesen treibt und nun hofft Kit endlich eine neue Spur zu haben. Diese führt sie zu Sam, das ist der anonyme Tipgeber und er scheint der Serienmörder zu sein. Aber ist das auch wirklich so?
Ein wirklich spannender Auftakt einer neuen San Diego Reihe, die auf weitere fesselnde Thriller hoffen lässt.

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Roxana, die Protagonistin in Lydia Schmölzl's Roman " Ein guter Plan ist die halbe Liebe", ist ein Mittdreißiger Single mit einem tollen Job und ohne auf der Suche nach einem festen Partner zu sein. Ein Routinecheck beim Gynäkologen lässt Roxy aber ihre Lebensplanung bezüglich eigene Kinder überdenken. Doch deswegen eine Beziehung einzugehen, nein danke. Da Roxy in allen Lagen immer die Kontrolle behalten will, hat sie schnell einen Plan entwickelt, sie will ein Kind ohne Mann und 3 Samenspender sind auch schnell gefunden, doch welcher ist der Richtige? Max, Roxy's bester Freund, der sensibel und yogaliebend ist. Oder Jonas, der Exfreund, der genau wie Roxy tickt und immer da ist wenn sie ruft. Oder vielleicht Dorian, der Arbeitskollege, den Roxy nicht lesen kann, aber faszinierende graue Augen hat. Ein Test muss her und bald ist der bestens geeignete Mann für die Babyplanung gefunden, aber Liebe ist leider nicht planbar...
Ein unterhaltsames lustiges, aber teils auch nachdenkliches Buch.

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"Die mörderischen Cunninghams" waren völlig anders als erwartet. Ich dachte das die Geschichtes von Autor Benjamin Stevenson so in Richtung "Eine Leiche zum Dessert" oder so ähnlich geht, also Krimi gepaart mit Humor, aber weit gefehlt. Hier geht die Geschichte um die Familie Cunningham, speziell um die Brüder Ernest und Michael, von denen einer Ratgeber schreibt wie man Kriminalromane schreibt und der andere bis vor kurzen im Gefängnis gesessen hat weil der eine gegen den anderen vor Gericht ausgesagt hat. Ein Familientreffen einer Familie, bei der alle "irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen" das Motto ist. Und natürlich taucht eine Leiche auf, für die es den Mörder zu finden gilt und wer wäre als Detektiv besser geeignet als Ernest, der Krimiratgeberautor. So ist das Buch auch geschrieben, es wird versucht den Leser mit Hinweisen zum miträtseln zu animieren, was für den einen bestimmt unterhaltend, für mich eher anstrengend zu lesen war. Zum Ende hin fand ich es dann doch noch ganz spannend, die Wendung hat mich schon überrascht.

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Hilfe, ich hoffe nicht, daß es auf deutschen Ämtern genau so zu geht wie in dem Buch "Da bin ick nicht zuständig, Mausi" von Conny from the Block. Conny ist eine Kunstfigur, bekannt von Instagram und TikTok, die Schöpferin ehemals Beamtin in einer Berliner Amtsstube. Hoffentlich überspitzt erzählt sie im für mich gewöhnungsbedürftigen berliner Dialekt vom ganz "normalen" Amtswahnsinn und den unterschiedlich gestrickten Kolleginnen, in denen bestimmt jeder der in einem Büro arbeitet, irgendeine Übereinstimmung mit sich selbst oder eigenen Mitstreitern erkennen kann. Das Buch war lustig und unterhaltsam geschrieben, man sollte nicht genauer darüber nachdenken, sich einfach nur berieseln lassen. Als Ablenkung vom Alltag bestens geeignet, aber kein Buch welches man öfters lesen muss. Schaut mal bei @conny.fromtheblock vorbei für erste Eindrücke.

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