Spannend geht es weiter im zweiten Band. Viele neue Wendungen haben sich im Buch aufgetan und Fragen über Fragen sind geblieben.

Kestrel hätte nie für möglich gehalten, dass ihr ein Junge einmal so viel bedeuten würde. Zumal der Junge noch ein Sklave ist. Doch Kestrels Gefühle haben schließlich soweit gereicht, dass sie die Verlobte des Prinzen ist. Und das nur, damit sie Arin beschützen kann. Dieser soll allerdings nicht erfahren, dass Kestrel der Hochzeit seinetwegen zugestimmt hat. Doch als Arin wieder auf den Hof des Imperators kommt, kann Kestrel nichts mehr vor ihm geheim halten. Und ihre Gefühle, kann sie erst recht nicht mehr verstecken.

Es hat nicht lange gedauert, bis ich wieder in der Geschichte von Kestrel und Arin meinen Platz gefunden habe. Das Buch hat spannend begonnen und spannend geendet. Aus diesem Grund freue ich mich schon riesig auf den dritten Band der Reihe, der hoffentlich nicht lange auf sich warten lässt. Jedoch gab es in der Mitte des Buches hin und wieder Stellen, die sich meiner Meinung nach zu sehr in die Länge gezogen haben bzw. nicht wirklich eine tolle Handlung geschildert haben. Ein wenig hat mich das schon gestört, doch auch kann man teilweise darüber hinwegsehen. Schließlich war der zweite Band im Gesamten sehr gut!
Kestrel ist in diesem Band zu einer mutigen und taffen jungen Frau herangewachsen, die weiß, wie man einem Mann in höherer Position die Stirn bieten kann. Auch hatte Kestrel ihre schwachen Momente, doch gerade diese haben sie authentisch wirken lassen.
Der Schreibstil von der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie hat abwechselnd aus der Sicht von Kestrel und Arin geschrieben. Jedoch wurden diese Sichtweisen in der Erzählerperspektive dargestellt.
Alles in allem hat mir der zweite Band der Reihe sehr gut gefallen, wobei er ein wenig schwächer als sein Vorgänger war. Du hast den ersten Band gelesen? Dann lasse dir den zweiten Teil nicht entgehen!

Ich habe bereits ein Buch der Autorin gelesen. „Zorn und Morgenröte“ hat mich vollkommen begeistern können. Es gab nichts, was ich zu kritisieren gehabt hätte. Aus diesem Grund habe ich mich sehr auf ihr neues Buch „Das Mädchen aus Feuer & Sturm“ gefreut. Leider muss ich aber sagen, dass mich die Geschichte nicht ganz so überzeugen konnte. Sie war keinesfalls schlecht, doch irgendwie hat mir das gewisse etwas gefehlt.

Mariko soll den Sohn des Kaisers heiraten. In der Welt, in der sie lebt, weiß sie, dass Widerstand nichts bringt. Aus diesem Grund stimmt sie der Heirat zu und begebt sich auf den Weg zu ihren Verlobten. Doch auf den Weg dorthin wird sie überfallen und nutzt die Chance, einfach abzuhauen. Sie taucht unter und möchte nur einmal in ihrem Leben Freiheit erfahren. Um ihr Untertauchen glaubwürdig zu gestalten, verkleidet sie sich als Junge und schließt anderen an. Dabei lernt sie jemanden kennen, der ihr schon bald den Kopf verdreht.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Jedoch habe ich ein wenig gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden. Das Buch beinhaltet sehr viele Fremdwörter, die zwar am Ende des Buches übersetzt werden, für mich aber trotzdem ein bisschen gestört haben. Ich kann mich noch erinnern, dass im Buch „Zorn und Morgenröte“ auch viele Fremdwörter vorgekommen sind, doch hier war es extrem. Es hat mich einfach zu sehr am Lesefluss gestört.
Die Handlung an sich hat mich sehr unterhalten. Anfangs hat sich das Buch sehr in die Länge gezogen bzw. es ist nicht wirklich etwas Spannendes geschehen, doch ist man einmal mittendrin in der Geschichte, so kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Denn seien wir uns mal ehrlich! Der Plot ist mehr als gut!
Sehr überzeugt haben mich die Charaktere. Besonders Mariko habe ich sehr in mein Herz geschlossen. Sie ist von einer schüchternen jungen Frau, zu einer straken und selbstbewussten Frau herangewachsen, die sich ihre Zukunft nicht verderben lassen möchte.
Über den männlichen Charakter möchte ich euch nicht wirklich etwas verraten, weil ich euch sonst die Spannung vorwegnehmen würde. Lasst euch einfach überraschen!
Die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen, doch für meinen Geschmack hätte sie noch viel mehr im Vordergrund stehen können.
Alles in allem war es ein gutes Buch, welches seine Ecken und Kanten hat. Auf den zweiten Band freue ich mich schon!

Du bist auf der Suche nach einer tiefgründigen und bewegenden Geschichte? Dann lass dir „Alles, was wir liebten“ von Kristina Moninger nicht entgehen.

In der Geschichte geht es um Anna, die nach 10 Jahren wieder in ihre Heimat kehrt. Kaum ist sie dort angekommen, prasseln alle Erinnerungen wieder auf sie ein. Sie ist damals nicht ohne Grund gegangen, denn schließlich war es das schwerste in ihrem Leben, Fitz zurückzulassen. Doch eines Tages ist etwas passiert, was Anna sich nie verzeihen konnte. Deshalb ist sie geflüchtet und hat alles hinter sich gelassen. Doch nun, wo sie Fitz wieder gegenübersteht, merkt sie wieder, warum sie sich damals in ihn verliebt hat. Ihre Gefühle für Fitz sind nie verschwunden, doch um mit ihm wieder eine Nähe aufbauen zu können, muss sie erst einmal die Wahrheit herausfinden.

Lange ist es her, dass ich ein Buch mit so vielen Gefühlen und Emotionen gelesen habe. Sehr viele tiefgründige Stellen haben mich neben der aufregenden Handlung begeistern können. Am Schluss des Buches habe ich auch mit der einen oder anderen Träne zu kämpfen gehabt.
Die Handlung an sich hat mich sehr unterhalten. Es geht um eine Liebesgeschichte, die nach Jahren wieder zum Leben erwacht. Großartig fand ich auch, dass die Geschichte sehr viele bedeutsame Themen beinhaltet hat. Beispielsweise werden Thematiken wie häusliche Gewalt, Drogenkonsum und Trauer angesprochen. Durch diese Themen hat das Buch sehr viel an Ernsthaftigkeit bekommen.
Die Charaktere waren auch großartig. Zu Beginn hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit Fitz, doch nach und nach hat sich das gelegt und ich kann verstehen, wieso er für Anna alles ist.
Es gab auch zahlreiche Nebencharaktere, die ich in mein Herz schließen konnte. Sie haben die Geschichte perfekt gemacht.
Der Schreibstil von Kristina Moninger hat mir sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr gefühlsvoll und kann die Gedanken der Protagonisten sehr gut zum Ausdruck bringen.
„Alles, was wir liebten“ ist ein toller Roman, der zum Nachdenken anregt. Ich hatte viele schöne Lesestunden und kann euch das Buch nur ans Herz legen.

Nicht nur das wunderschöne Cover von „New Beginnings“ hat mich für sich gewinnen können, sondern auch die Geschichte, die in dem Buch steckt. Endlich habe ich wieder eine New Adult Geschichte lesen können, die mich von der ersten bis hin zur letzten Seite hat packen können. Ich habe eine Achterbahnfahrt der Gefühle erlebt und kann nur sagen: Lest dieses wunderschöne Buch! Die Geschichte ist perfekt!

Lena ist für ein Jahr ein Au-pair Mädchen. Eigentlich hätte sie in diesem Zusammenhang an eine Großstadt in den USA gedacht, doch wie sich letztendlich herausgestellt hat, landet sie in Green Valley, einer Kleinstadt, die nicht wirklich viel zu bieten hat. Glücklicherweise lernte Lena die Familie, für die sie arbeiten soll, schon kennen und fühlte sich aus diesem Grund sofort wohl bei den Coopers. Doch wie es der Zufall möchte, wohnt der Bruder von Jack Cooper für einige Zeit in dem gleichen Haus wie Lena. Und ausgerechnet muss dieser Ryan neben seinem attraktiven Erscheinungsbild ein totaler Kotzbrocken sein. Doch als Lena herausfindet, dass Ryan einen schweren Unfall auf der Skipiste hatte, merkt sie, dass er gar nicht so egozentrisch und eingebildet wie gedacht ist.

Die Handlung der Geschichte hat mich sehr angesprochen. Immerhin geht es um eine wunderschöne New Adult Geschichte, die neben einer Liebesgeschichte noch viel mehr zu bieten hat. Spannend war das Buch auf alle Fälle, die ich nie das Gefühl hatte, das Buch aus der Hand legen zu wollen. Seite um Seite habe ich weitergelesen und konnte einfach nicht aufhören. Ich denke, das spricht für sich! Die Liebesgeschichte zwischen Lena und Ryan hat mir sehr gut gefallen. Ihre Neckereien waren einfach nur toll mit zu verfolgen. Auch ihre kleinen Auseinandersetzungen anfangs habe ich sehr genossen, denn schon zu Beginn hat man gemerkt, dass zwischen den beiden Funken sprühen.
Lena ist mir während des Lesens sehr sympathisch geworden. Sie ist zwar nicht auf den Mund gefallen, doch Ryan schafft es immer wieder, sie aus dem Konzept zu bringen. Das genießt er natürlich sichtlich! Wenn man Ryan genauer kennenlernt, dann merkt man, dass er viel mehr als ein hübsches Gesicht zu bieten hat. Seine Art gefällt mir sehr gut. Aus diesem Grund kann ich verstehen, wieso Lena ihm nicht widerstehen konnte.
Im Buch ist auch eine Stelle vorgekommen, die mich emotional sehr mitgerissen hat. An dieser Stelle konnte ich meine Tränen auch nicht mehr zurückhalten. Ich habe einfach viel zu sehr mit Lena mitgefühlt
Meiner Meinung nach ist Lenas eigentliche Aufgabe als Au-Pair Mädchen ein wenig untergegangen. Natürlich stand im Vordergrund die Liebesgeschichte zwischen Lena und Ryan, doch auch hätte ich mehr von Lenas eigentlicher Aufgabe gewünscht.
Dadurch hat es dem Buch ein wenig an Authentizität gefehlt.
Der Schreibstil von Lilly Lucas hat mich das Ganze aber wieder vergessen lassen. Ich habe ihre Schreibweise sehr genossen!
Alles in allem hat mich „New Beginnings“ sehr begeistern können. Ein wirklich tolles Buch!

Wow! Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes sprachlos! Ich liebe das Genre Dark Romance. Als ich jetzt gerade „Abendgewitter“ beendet habe, ist mir wieder klar vor Augen geführt worden, wieso ich dieses Genre so mag. Denn genau diese Art von Geschichten reißen einem in einen unglaublichen Bann, was kaum zu begreifen ist. Von der ersten bis hin zur letzten Seite hat mich „Abendgewitter“ gefesselt und in eine andere Welt entführt! Begebt euch auf diese Reise mit den Protagonisten. Ihr werdet es nicht bereuen!

In dem Buch geht es um Samira, die gemeinsam mit ihrer bestens Freundin eine Reise nach Panama antritt. Beide sind unglaublich froh, endlich mal aus ihrer Heimat und ihrem gewohnten Umfeld rauszukommen. Sie können nun die Welt entdecken und frei sein. Doch als beide Freundinnen mitten im Dschungel eine Entdeckung machen, die nicht für ihre Augen bestimmt ist, bricht das Chaos aus. Sie werden entführt und nicht gerade herzlich empfangen. Samira und ihre Freundin müssen schreckliches erleben und auch trifft Samira einen Menschen, der ihr zwei Gesichter zeigt.

Schon die Handlung an sich hat mich vollkommen überwältigt. Das Setting ist einfach perfekt beschrieben worden, sodass ich mich oft dem Dschungel sehr nahe gefühlt habe. Fast so, als wäre ich wirklich dort. Die Geschichte hat sofort spannend begonnen, was mir sehr gut gefallen hat. Ich persönlich habe ein paar Seiten gebraucht um mich an die ganze Geschichte und den Schreibstil zu gewöhnen, da sehr viele Fremdwörter vorgekommen sind. Doch sobald man die ersten 50 bis 60 Seiten gelesen hat, gewöhnt man sich daran und man ist voll und ganz in der Geschichte drinnen.
Die Handlung wurde sehr actionreich gestaltet, was die Geschichte um einiges interessanter gemacht hat. Oft habe ich mit der Protagonistin Samira mitgefühlt und mit gefiebert. Es ist auf alle Fälle nie langweilig geworden. Es gab wirklich keine einzige Szene, die sich meiner Meinung nach in die Länge gezogen hätte. Andauernd wollte ich wissen, wie es weitergeht. Aus diesem Grund war es mir auch unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen.
Samira war mir sehr sympathisch. Hin und wieder habe ich ihr Verhalten nicht ganz nachvollziehen können, doch da sie entführt wurde, ist es verständlich, dass sie nicht immer klar denken kann und richtig handelt. Ihre Verbindung, die sie zu Alessio, dem männlichen Protagonisten, aufgebaut hat, wirkte weder oberflächlich, noch inszeniert. Auf mich hat es einen sehr authentischen Eindruck unter der Berücksichtigung der Lange von Samira gemacht. Die Autorin hat langsam und bedacht eine Nähe der Charaktere aufgebaut, die mir wunderbar gefallen hat.
Über Alessio möchte ich nicht allzu viel verraten, da er ein ganz besonderer und mysteriöser Charakter ist. Lernt ihn einfach selbst kennen!
Die Geschichte beinhaltete viele Geheimnisse und Wendungen. Erste am Ende wurde mir bewusst, was für eine grandiose Geschichte sich die Autorin ausgedacht hat. Wirklich Wahnsinn!
Neben vielen aufregenden Szenen gab es auch tiefgründige Stellen, die mir auch die ein oder andere Träne abverlangt hat.
Der Schreibstil von D.C. Odesza hat mir sehr gut gefallen, weil sie sehr interessant und gefühlsvoll schreibt.
Alles in allem hat mich „Abendgewitter“ mehr als begeistern können. Das Buch bekommt auf alle Fälle einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal, da es mich nicht nur wegen der Handlung anspricht, sondern auch wegen dem wundervollen Cover.
Du liest gerne Dark Romance? Dann schnapp dir das Buch!
Ein zweiter Teil von Samira und Alessio wäre so genial!