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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2020

Ein spannendes und erschreckendes Konzept!

Das Joshua-Profil
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Meine Meinung
Max Rhode bekommt auf der Fahrt nach Hause einen seltsamen Anruf von einem Unbekannten, der ihn ins Krankenhaus bittet. Dort erfährt er Dinge über sich, seine Tochter und seine Zukunft, die ...

Meine Meinung
Max Rhode bekommt auf der Fahrt nach Hause einen seltsamen Anruf von einem Unbekannten, der ihn ins Krankenhaus bittet. Dort erfährt er Dinge über sich, seine Tochter und seine Zukunft, die er niemals von einem Fremden hätte hören wollen. Er wird gewarnt, doch weiß nichts, mit dieser Warnung anzufangen und weiß heute noch nicht, was er in wenigen Tagen für ein Verbrechen begehen wird.
Max ist ein Schriftsteller, der bisher nur einen großen Erfolg hatte, was ihn vom Schreiben nicht abhalten soll. Er ist Vater und lebt getrennt von seiner Frau, lebt aber größtenteils nur für seine Tochter und seine Arbeit. Anders als die Figuren in seinen Krimis ist er kein Verbrecher, ganz im Gegenteil. Max mir relativ sympathisch sogar, auch wenn ich ihn als ziemlich impulsiv empfunden habe. Allerdings ändert mein Bild über ihn sich im Laufe des Buches auch bestimmt noch 10 Mal.
Der Roman ist in der Ich-Form aus Max‘ Sicht verfasst worden, sowie aus der Er-/Sie-Form von weiteren, wichtigen Figuren, die ich hier noch gar nicht so nennen mag. Mir hat der Wechsel der Ich -in die Er-/Sie-Perspektive sehr gefallen, weil das die Distanz zu den anderen Figuren noch ein wenig mehr verstärkt hat. Es geht ja schließlich hauptsächlich um Max als Protagonisten. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich habe mich super schnell in das Buch hinein lesen können und habe das Buch beinahe in einem Rutsch gelesen, hätte ich mehr Zeit gehabt. Allerdings finde ich, dass einige Kapitel ein wenig zu kurz gehalten wurden. Teilweise drei, vier hintereinander, die nur eine oder zwei Seiten lang gingen und eigentlich genau da anfingen, wo das vorherige aufhöre, da hätte dieser Schnitt nicht sein müssen.
Die Handlung war sehr spannend. Ich wollte gar nicht aufhören zu lesen, weil ich es so spannend fand, weil ich bis zur Auflösung nicht ahnen konnte, worum es letztendlich ging. Stück für Stück habe ich immer mehr erfahren, bis Fitzek das nächste Geheimnis mit einfügt und ich wieder im Dunklen tappe. Die große Auflösung am Ende fand ich super spannend, es ist eine so interessante Idee und es ist schon krass. Ich mochte auch die Verbindung zu „Die Blutschule“, um dessen Autoren (Zwinker, Zwinker) es ja in diesem Buch geht.

Fazit
Mein erster Fitzek-Roman und irgendwie auch mein erster richtiger Thriller. Eigentlich ja gar nicht mein Genre, also seid ein wenig nachsichtig mit meiner Rezension. Aber ich bin total begeistert, ich wurde gefesselt, hinter das Licht geführt und geschockt. Ich trau mich auch gar nicht, mehr über den Inhalt zu sagen, aber der hat mich wirklich schockiert. Ich hatte ein paar Passagen, die mir ein wenig langatmig vor kamen, aber nur wenige.

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Veröffentlicht am 24.01.2020

Ein wunderschöner Abschluss!

Der Sommer, der nur uns gehörte
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MEINE MEINUJNG
Belly und Jeremiah sind mittlerweile schon eine ganze Weile zusammen und glücklich miteinander, zumindest meistens. Eines Abends auf einer Party in Jeremiahs Verbindungshaus erfährt sie ...

MEINE MEINUJNG
Belly und Jeremiah sind mittlerweile schon eine ganze Weile zusammen und glücklich miteinander, zumindest meistens. Eines Abends auf einer Party in Jeremiahs Verbindungshaus erfährt sie jedoch, dass er sie während einer Beziehungsparty im Urlaub betrogen hat. Für Belly bricht eine Welt zusammen, sie kann es gar nicht glauben. Schnell versöhnen sich die beiden jedoch und um zu beweisen, dass Jeremiah es ernst meint, macht er Belly einen Heiratsantrag. Sie nimmt ihn an und die Welt ist wieder heile, vorerst. Ihre Mutter findet, Belly sei mit ihren 19 Jahren noch viel zu jung um zu heiraten und auch Jeremiahs Vater sträubt sich gegen die Hochzeit. Der Streit zwischen Belly und ihrer Mutter geht sogar so weit, dass sie nicht mehr miteinander sprechen und Laurel sagt, sie würde nicht zur Hochzeit kommen. Belly bricht kurzerhand nach Cousins Beach auf, wo sie die Hochzeit vorbereitet und auf Conrad trifft, der anscheinend noch nicht über Belly hinweg ist.
Was mir besonders gut an dieser Reihe gefallen hat ist, dass die Geschichte wirklich glaubwürdig ist. All das könnte wirklich so geschehen sein. Natürlich ist das eigentlich logisch bei Büchern dieses Genres und generell Büchern, die nicht aus dem Fantasy-Genre stammen. Aber häufig liest man dann doch Liebesgeschichten zwischen zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, sich zwei Monate kennen und dann schon heiraten. Hier ist es so, dass sich die zwei schon seitdem sie leben kennen, jeden Sommer miteinander verbracht haben und sich erst wirklich verlieben können, bevor sie sich in eine Beziehung stürzen. Auch dieser Teil war wieder sehr emotional geschrieben, teils aus Bellys Perspektive, aber dieses mal auch manchmal aus der von Conrad, was manchmal ziemlich bei dem Verständnis geholfen hat. Im Vergleich zum zweiten Teil, der ja eher traurig war, war dieser stellenweise zwar auch traurig, aber größtenteils glücklich gestimmt.

FAZIT
Ein sehr schöner letzter Teil dieser Reihe, die ich mittlerweile über alles liebe. Er war wieder sehr emotionsgeladen und wie gesagt sehr realistisch erzählt. Ich habe wirklich mit den Figuren mitfühlen können und würde auf jeden Fall noch einen vierten Teil lesen wollen.

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Veröffentlicht am 21.01.2020

Hätte ruhig noch emotionaler sein können!

Find me in the Storm
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Meine Meinung
Nachdem mir der 2. Teil der Reihe sehr gut gefallen hat, war auch gespannt, endlich mehr von Airin kennen zu lernen. Das Cover reiht sich perfekt ein und gefällt mir am besten der drei. ...

Meine Meinung
Nachdem mir der 2. Teil der Reihe sehr gut gefallen hat, war auch gespannt, endlich mehr von Airin kennen zu lernen. Das Cover reiht sich perfekt ein und gefällt mir am besten der drei.

Airin führt das Bed & Breaktfast in Castledunn und wäre damit eigentlich ganz zufrieden, würde ihre Mutter sich nicht gerade dort aufhalten und ihr Leben ganz durcheinander bringen. Ihre Familie lebt derzeit in einem großen Streit und Airin befindet sich in der Mitte und wünscht sich einfach nur, dass alles wieder in Ordnung ist.
Während ihre Mutter Airin schon den letzten Nerv raubt, kündigt sich auch noch der berühmte TV-Moderator Joshua Hayes als Gast an, der kein einfacher Gast sein wird.

Airin war mir schon aus den ersten Teilen super sympathisch. Sie wirkt immer so ruhig und positiv, dass ich mich mit ihr gleich wohl gefühlt habe. Dass sie nicht immer ruhig und positiv ist, zeigt sich zwar, doch wird sie niemals ausfallend oder unhöflich. Obwohl sie selbst nicht das schönste Leben hat und eigentlich auch sehr einsam ist, kümmert sie sich liebevoll um ihre Freunde und Gäste. Ich habe sie so schnell in mein Herz schließen können, wie lange keinen Charakter.
Joshua ist als TV-Moderator bekannt und beliebt. Er hat immer einen lustigen Spruch auf den Lippen und wirkt nicht so überheblich, wie zunächst angenommen. Im Gegenteil er zaubert jedem ein Lächeln ins Gesicht und ist immer überaus sympathisch. Auch Josh hat sich schnell in mein Herz schleichen können, er ist einfach super sympathisch und verbreitet schnell gute Laune. Dennoch war er mir als Charakter etwas zu flach. Am Ende öffnet er sich zwar, doch leider erst zu weit am Schluss.

Joshua scheint ganz neuen Wind in das kleine Dörfchen zu bringen, wodurch zahlreiche Charaktere noch einmal auftauchen durften, was mir sehr gefallen hat. Ich fand es schön, alle noch einmal wieder zu sehen, gerade weil sich bei einigen Charakteren ziemlich viel geändert hat. Ich würde so gerne die Geschichte einiger Nebencharaktere noch erfahren.

Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich habe schnell in die Geschichte gefunden und wurde so sehr gefesselt, dass ich das Buch gar nicht weglegen konnte.

Die Handlung verbirgt keine riesigen Überraschungen, ist aber dadurch nicht schlechter.

Airins Familienprobleme haben mich gemeinsam mit ihr allerdings etwas erschöpfen lassen, sodass ich hier einige Passagen nur überflogen habe. Es geht um ein spannendes Thema, auf das mir hier zu wenig genauer eingegangen wurde. Es wird nur oberflächig behandelt, wodurch es relativ langatmig wurde.
Auch Joshua verbirgt eine schockierende Geschichte, die mir zu oberflächig behandelt und zu schnell abgehandelt wurde.

Joshuas Idee, Castledunn etwas aufzuwischen war allerdings super witzig und hat mir wirklich Spaß gemacht, mit anzusehen. Auch Airins Leben im Bed & Breakfast mit ihren unterschiedlichen Gästen war super spannend. Zum Ende hin hat es mich auch immer mehr packen können, ich hätte mir gewünscht, dass ein wenig der Emotionen es auch schon in den Mittelteil geschafft hätten. Besonders die Message, dass der erste Eindruck nicht immer stimmen muss und man auch hinter die Fassade seiner Mitmenschen schauen sollte hat mir hier aber sehr gut gefallen.


Fazit
Ein schöner Abschluss, der meiner Meinung nach etwas schwächer als Teil 2, aber trotzdem sehr schön war. Teilweise war es mir ein wenig zu oberflächig, insgesamt habe ich mich aber sehr wohl in Airins Geschichte gefühlt.

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Veröffentlicht am 28.11.2019

Lustig, emotional und wunderschön!

Immer wieder für immer
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MEINE MEINUNG
Der Titel hat mich gleich an "Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie" erinnert, was mir sehr gut gefallen hat. So war ich nun sehr gespannt, wie sich die Wiederholungsschleife ...

MEINE MEINUNG
Der Titel hat mich gleich an "Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie" erinnert, was mir sehr gut gefallen hat. So war ich nun sehr gespannt, wie sich die Wiederholungsschleife in dieser Geschichte auswirkt.

Wir treffen auf Jack King, dem ziemlich durchschnittlichen jungen Mann, der alle Dinge nur fast schafft. So beschreibt er sich zumindest, als nicht unbeliebter, aber auch nicht beliebter Schüler, der gute Noten schreibt, aber auch nicht herausragend ist, der noch nie eine Freundin hatte - immer nur fast.
Ich würde ihn als humorvoll, ziemlich ironisch und in gewissen Maße selbstbewusst beschreibt.
Seine beste Freunde Franny und Jillian sind sein Ein und Alles und seit längerer Zeit ein Paar. Obwohl Jack heimlich in Jillian verschossen ist gönnt er ihnen das Glück und ist immer für sie da. Bis er Kate trifft, die seine Welt auf den Kopf stellt.
Kate ist Studentin, teilt Jacks Humor und scheint der Art von Mensch zu sein, mit dem man stundenlang über Alles und Nichts quatschen kann.

Alle Charaktere waren mir unglaublich sympathisch, weil sie alle nicht perfekt und somit super authentisch waren. Ich habe Jacks ironische Art super gern gehabt, da musste ich öfter drüber schmunzeln. Aber auch die anderen haben sich still und heimlich in mein Herz geschlichen.

Der Roman ist aus Jacks Perspektive in der Ich-Form verfasst worden. Nach einiger Zeit beginnt die im Klappentext erwähnte Zeitschleife, sodass Jack und der Leser sich immer wieder dem ersten Satz des Buches entgegen stehen.
Den Schreibstil von Justin A. Reynolds hat mich wunderbar in die Geschichte eingeführt und dort auch nicht mehr los gelassen, er hat mir wahnsinnig gut gefallen.

Die Handlung ist einerseits, wie zuvor erwartet und andererseits auch so anders.
Jack durchlebt nun immer wieder das Kennenlernen mit Kate, bis sie stirbt und er wieder wieder beim Kennenlernen steht. Er versucht alles, Kates Tod aufzuhalten und schon durch kleine Entscheidungen verändert sich das große Ganze, was super spannend mit anzusehen war.
Es geht hierbei nicht nur darum, Kate vor dem Tod zu bewahren, sondern auch um Jacks Freundschaft, Familie und seinen Mut.

Im Mittelteil hat es sich etwas gezogen, weil mir die Unterschiede zwischen den einzelnen Zeitschleifen etwas zu gering waren. Nicht, dass Jack super ausgefallene Dinge hätte erledigen sollen. Aber einige Situationen wurden mir dann doch zu oft wiederholt, obwohl Jack seine Handlungen hätte überdenken und verbessern können.

Das Ende war sehr schön, auch wenn ich mit etwas anderem sehr fest gerechnet hatte. Vor allem eine konkrete Auflösung hatte mir da ein wenig gefehlt.

FAZIT
Ein sehr schönes Buch, das zeigt, wie anders das Leben sein könnte, wenn man sich in nur einem Moment für eine andere Kleinigkeit entscheidet. Es geht um Liebe, Freundschaft, Familie, Mut und der Frage, was eigentlich wirklich wichtig im Leben ist.

Veröffentlicht am 28.11.2019

Mit gemischten Gefühlen beendet...

Bring Down the Stars
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MEINE MEINUNG
Emma Scott hat sich nach der All In Reihe als Autorin in mein Herz schleichen können, also war für mich gleich klar, dass ich auch "Bring Down The Stars" lesen möchte.
Das Cover hat mich ...

MEINE MEINUNG
Emma Scott hat sich nach der All In Reihe als Autorin in mein Herz schleichen können, also war für mich gleich klar, dass ich auch "Bring Down The Stars" lesen möchte.
Das Cover hat mich gleich magisch angezogen und auch der Klappentext hat mir gleich eine emotionale und berührende Geschichte versprochen.

Zunächst lernen wir Weston kennen, der mit seinem Stipendium für eine Privatschule scheinbar endlich aus den armen Verhältnissen seiner Familie fliehen kann. Doch an dieser Schule fällt er schnell als Außenseiter auf - bis der kleine Connor ihn vor den Mobbern rettet und ihn in seine Familie integriert.
Jahre später sind die zwei beste Freunde, die kaum einen Schritt ohne den anderen gehen und auch das gleiche College besuchen. Dort lernen sie Autumn kennen und Weston hilft Connor, mit Gedichten die Aufmerksam der Schönheit auf sich zu ziehen.

Weston ist ein ruhiger, eher introvertierter junger Mann, der ein wahnsinnig guter Läufer, aber auch ein kleiner Poet ist. Auf Außenstehende macht er einen ziemlich grimmigen Eindruck und sein sensibles Innere zeigt er nur in seinen Gedichten. Er ist sehr ehrgeizig und würde alles für seine liebsten Mitmenschen machen.
Connor ist da etwas gestrickt. Er ist offen für alles und lebt eher im Jetzt, als sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Einzig seine Eltern schränken ihn mit ihren Vorstellungen vor ihn ein.
Autumn kommt wie Weston aus eher ärmlichen Verhältnissen und weiß wie es ist, sich Erfolg hart erarbeiten zu müssen. Auch sie mag schöne Worte und würde am liebsten die ganze Welt retten.

Alle Charaktere waren mir auf unterschiedliche Weise sympathisch. Über Autumn habe ich nach meinem Geschmack etwas zu wenig erfahren, aber sie scheint ein Herzensguter Mensch zu sein, der alles für jeden anderen tun würde. Auch Weston ist in dem Sinne eher selbstlos unterwegs und konnte sich vor allem mit seinen Gedichten schnell in mein Herz schleichen.
Connor ist da wie erwähnt ein ganz anderer Typ, der trotzdem mit seinem Charme punkten konnte. Er ist nicht so sensibel, wie Weston es ist, und lebt eher unüberlegt.

Der Roman ist in der Ich-Form, aus den wechselnden Perspektiven von Autumn und Weston verfass worden. Anfangs erhält der Leser einen kleinen Einblick in Westons und Connors Jugend, danach spielt ist es an einem Zeitstrang. Der Schreibstil hat mich schnell fesseln können, doch irgendwas fehlte mir, im Vergleich zur All In Reihe...

Die Handlung ist ganz anders, als ich erwartet habe und ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll.
Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, ich wurde schnell gefesselt und habe ganz gespannt mit verfolgt, wie Connor und Weston sich immer weiter in dem selbst gebauten Lügennetz verstricken. Ich war gespannt, Autumn näher kennen zu lernen und bei jedem Gedicht jagte mir Gänsehaut über den ganzen Körper. Es war eine schöne Geschichte, die zwar locker und leicht zu lesen war, aber gleichzeitig auch einen gewissen Tiefgang aufweisen konnte - also die perfekte Mischung.

Das änderte sich jedoch schlagartig mit der im Klappentext angesprochenen "folgenschwere Entscheidung" von Connor. Da möchte ich nicht zu viel vorweg nehmen, doch ab dem Moment ist irgendwas in diesem Buch zerbrochen.
Die Atmosphäre ändert sich, das Erzähltempo wird rasend schnell und ich als Leserin wurde durch die letzten Kapitel einfach durchgeworfen. Es passiert einiges, das eher oberflächig angekratzt wird, als tiefgehender besprochen zu werden. Die Emotionen fehlten mir auf einmal und mir wurde der Erzählstil zu kühl.
Auch das Ende kam, zwar irgendwie auch vorhersehrbar, aber ziemlich abrupt, vor allem aber schockierend. Der Cliffhanger ist auf jeden Fall Grund genug, auch den 2. Teil zu lesen. Ich hoffe, der wird sich besser lesen.

Ich weiß kaum, wie ich das Buch bewerten soll, das so vielversprechend angefangen und so schockierend geendet hat.

FAZIT
Nach einem aufregenden und vielversprechenden Start hat mich das Buch noch lange fesseln können. Leider fehlten mir nach einer großen Wendung die Emotionen, die bei mir nicht mehr angekommen sind. Das Ende ist spannend und schockierend, weswegen ich den zweiten Teil auf jeden Fall noch lesen werde. Doch leider hat mich das letzte Viertel kaum noch begeistern können, obwohl der Anfang mir so gut gefallen hat.

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