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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2024

Durchschnittlich kann jeder!

Willkommen bei den Grauses 1: Wer ist schon normal?
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Aber Familie Grause ist einfach anders gut. Ottilie beobachtet das Haus nebenan und die neuen Nachbarn sind irgendwie sonderbar. Sie sucht den Kontakt, lernt die Familie kennen und findet sie sympathisch ...

Aber Familie Grause ist einfach anders gut. Ottilie beobachtet das Haus nebenan und die neuen Nachbarn sind irgendwie sonderbar. Sie sucht den Kontakt, lernt die Familie kennen und findet sie sympathisch – trotz (oder gerade aufgrund) ihrer Merkwürdigkeiten.
Ein Buch, welches mich von der ersten Seite gefesselt hat. Ein tolles Cover als Eyecatcher, welches locker hält, was es verspricht. Eine coole Story, die einen einfach packt und dann auch nicht loslässt. Ein Buch, welches man nicht nur einmal lesen will. Die Geschichte einer besonderen Patchworkfamilie, die man einfach nur mag und die von Ottilie, die nicht nur in die besonderen Regeln der Familie eingeweiht wird, die die Grauses zu beachten haben - sondern die auch für sie da ist, wenn sie gebraucht wird.
Einfach eine tolle Geschichte um Freundschaft und das Anderssein! Und dazu sehr kurzweilig geschrieben! Ich hoffe, der Folgeband lässt nicht zu lange auf sich warten!
Dieses Buch wird auch vielen Erwachsenen Spaß bereiten!

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Eine Geschichte, die zum Nachspielen animiert

PLAYMOBIL Wiltopia. Diebe in der Savanne
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Die Naturforscherin Sofia Palmer ist viel in der Welt unterwegs. Mit ihrer Familie lebt sie zurzeit in Tansania, um Tierzählungen vorzunehmen. Die Kinder finden die Berufe ihrer Eltern spannend, Vater ...

Die Naturforscherin Sofia Palmer ist viel in der Welt unterwegs. Mit ihrer Familie lebt sie zurzeit in Tansania, um Tierzählungen vorzunehmen. Die Kinder finden die Berufe ihrer Eltern spannend, Vater Rick ist Tierarzt. Da verschwinden die Löwenjungen, ein Fall, dem die Halbgeschwister Rick und Liv nachgehen müssen.
Das Buch startet mit der Vorstellung der Figuren, so dass man sich schnell einfinden kann. Die Geschichte mit den überschaubaren Kapiteln wird gut und interessant erzählt und die vielen farbenfrohen Illustrationen passen prima dazu. Zudem werden immer wieder Informationen zu den Tieren und der Arbeit von Tierpflegern in die Handlung eingestreut. Am Ende ist noch ein kleiner Wissensteil angefügt, der ergänzend Lehrreiches bietet.
Passend zu dem Buch gibt es auch die Playmobil-Figuren in der Wiltopia-Reihe von Playmobil zu erwerben, das ist ein Punkt, den ich etwas kritisch beurteile. Bei Kinderliteratur sollten die kommerziellen Absichten nicht zu offensichtlich in den Vordergrund treten, finde ich. Auch wenn mir schon bewusst ist, dass sich dies realistisch betrachtet, heutzutage allerdings auch nicht richtig trennen lässt.
Das Buch für sich gesehen ist lesenswert und wird den Kids sicher gefallen.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Der Feuervogel bedeutet Gefahr

Anderwald (Band 1) - Das Geheimnis der Silberwölfin
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Fiona sieht, was ihre Freunde nicht sehen können: ein wundersames Steintor. Ein Schritt und sie steht in einer anderen Welt, im magischen Anderwald. Sie trifft ihr Krafttier, eine silberne Wölfin, und ...

Fiona sieht, was ihre Freunde nicht sehen können: ein wundersames Steintor. Ein Schritt und sie steht in einer anderen Welt, im magischen Anderwald. Sie trifft ihr Krafttier, eine silberne Wölfin, und lernt, dass sie Diejenige ist, die den Anderwald schützen muss.
Das Buch fällt aufgrund des gelungenen Covers gleich ins Auge. Und es punktet auch mit den schönen Illustrationen von Stefanie Klaßen, die die schwarz-weißen Illustrationen mit grünen Farbelementen, passend zur Wald-Thematik, aufpeppt. Das gefällt mir sehr gut. Dazu punktet das Buch mit einem großzügigen Schriftsatz und überschaubaren Kapiteln, die die junge Leserschaft nicht überfordern.
Mir gefällt, dass neben der magischen Rahmenhandlung das Thema Freundschaft in den Mittelpunkt der Geschichte gestellt wird. An die Handlung wird man als Leser langsam herangeführt, dafür geht es zum Buchende hin recht rasant weiter. Und mit einem argen Cliffhanger schließt Band eins dann ab, was mir für ein Kindebuch nicht so gut gefällt. Daher gibt es auch nicht die volle Punktzahl von mir. Insgesamt ist es aber eine lesenswerte Geschichte, die Freude bereitet.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Pferdesport, ein einträgliches Geschäft?

Der Baron
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Ein Rennstallbesitzer wird ermordet und das Team um Commissario Farner und Marescial-lo Terranostra ermitteln erneut gemeinsam. Dabei hatte der Tote, Berthold Warstein, noch Pläne: Am Geburtstag seiner ...

Ein Rennstallbesitzer wird ermordet und das Team um Commissario Farner und Marescial-lo Terranostra ermitteln erneut gemeinsam. Dabei hatte der Tote, Berthold Warstein, noch Pläne: Am Geburtstag seiner Tochter wollte er seiner Lebensgefährtin einen Heiratsantrag machen.
Der Fall führt uns in das Naturkosmetikbusiness und zu den gesellschaftlichen Großereig-nissen der Meraner Pferdesportwelt, welche nicht nur Anhänger haben.
Schon im vorhergehenden Band der Reihe fand ich das Geplänkel der beiden Ermittler etwas kindisch, wobei es inzwischen eher spöttisch-stichelnd angelegt ist. Dem Ermittler-team fehlt insgesamt eine weibliche Komponente als Gegenpol. Auch fühlte ich mich litera-risch nicht nach Südtirol versetzt, Lokalkolorit konnte ich nicht herauslesen.
Der Fall selbst nimmt nur sehr verhalten an Fahrt auf, die Ermittlungen ziehen sich hin, mehrere Verdächtige lösen einander ab. Hilfreich finde ich die Auflistung der Protagonisten zu Beginn des Romans. Die Anmerkungen zu den im Buch verwendeten italienischen Ausdrücken an Ende sind durchdacht.
Richtig mitreißen konnte mich der Krimi nicht, leichte Kost, die ein Wochenende unterhal-ten kann. 3,5 Sterne werden dem Roman gerecht.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Auch im neunten Band wird in Brunngries wieder gemordet

Prost, auf die Künstler
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Und das auf sehr unterhaltsame Art. Gewohnt locker und amüsant liest sich der Krimi von Friedrich Kalpenstein. Der Tote, Karl Hinterleitner, hat mehr zu verbergen, als auf den ersten Blick ersichtlich. ...

Und das auf sehr unterhaltsame Art. Gewohnt locker und amüsant liest sich der Krimi von Friedrich Kalpenstein. Der Tote, Karl Hinterleitner, hat mehr zu verbergen, als auf den ersten Blick ersichtlich. Kommissar Tischler und sein Kollege Fink sind wieder einmal gefordert, einen verzwickten Mord aufzuklären. Einige Verdächtige lassen die Leserschaft mitermitteln – und am Ende wird man mit der Aufklärung dann doch noch überrascht, so ging es jedenfalls mir.
Erneut begegnet man vielen bekannten Figuren aus Brunngries. Die gezeichneten Charaktere bilden einen schönen Querschnitt durch den Ort mit suspekten, kauzigen, sympathischen und weniger sympathischen Figuren, die alle gut gezeichnet sind. Neben der Aufklärung des aktuellen Falls erfährt man auch wieder etwas Neues über die übrigen Bewohner. Dem Autor gelingt es einmal mehr, die Krimihandlung spannend und sehr unterhaltsam in die Geschehnisse im Dorf einzubinden – oder ist es umgekehrt? Ich bin immer wieder begeistert über die Dialoge: lebendig und humorvoll. Ein Krimi, der spannend, aber nicht blutgeschwängert ist. Das Lokalkolorit trägt zur guten Unterhaltung bei, ich freue mich schon auf weitere Ausflüge nach Brunngries! Die Bücher lassen sich durchaus auch unabhängig voneinander lesen, wobei der Spaß größer ist, wenn man die Entwicklung der Protagonisten nachverfolgen kann.

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