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Veröffentlicht am 23.01.2022

Mäßig spannend und in meinen Augen zu wenig für einen Thriller

Das Therapiezimmer
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Ich war von den vielen positiven Bewertungen beeindruckt und daher sehr neugierig auf das Buch.
Auch das Cover fand ich gut gestaltet und der Klappentext tat sein Übriges.
Da mir die Autorin bisher nicht ...

Ich war von den vielen positiven Bewertungen beeindruckt und daher sehr neugierig auf das Buch.
Auch das Cover fand ich gut gestaltet und der Klappentext tat sein Übriges.
Da mir die Autorin bisher nicht bekannt war steigerte das meine Neugier umso mehr.

Aus dem Inhalt:

Sam ist Psychotherapeut und zieht mit seiner Frau von New York in die Kleinstadt wo er aufgewachsen ist und er viel in seiner Praxis mit vorwiegend weiblichem Publikum arbeitet.
Er bekommt nicht mit das alle seine Sitzungen durch einen Lauscher am Lüftungsschacht mitverfolgt werden und das hat Folgen…
Mehr möchte ich nicht verraten.

Meine Meinung:
Der Einstieg war noch ok und der erste Abschnitt lies mich hoffen das es spannender wird weil ich wollte ja wissen was hinter allem steckt.
Und da sich der Text gut lesen lies war das auch ok.
Allerdings wurde es im Abschnitt 2 nicht wirklich spannender und der letzte Abschnitt war trotz Wendung nicht spannender.
Auf allen Seiten fragte ich mich wann dann der Thrill einsetzt.
Die Seiten zogen sich gefühlt ewig in die Länge und ich war erst in Gedanken das Buch abzubrechen.
Ebenso gefielen mir die Charaktere nicht sonderlich denn sie waren für mich zu wenig greifbar und das änderte sich leider nicht. Kurzum - daher konnte ich keine Sympathie entgegen bringen.

Fazit:

Leider für mich kein erfüllendes Buch und ich bin enttäuscht da ich von einem Thriller wesentlich mehr erhofft hatte.
Da ich wenig zufrieden war möchte ich das Buch nur bedingt und wenn überhaupt jemanden empfehlen, der ein Buch lesen möchte welches ein ruhiges Flair bevorzugt.

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Veröffentlicht am 21.12.2021

Eine sehr berührende Geschichte

Bis zum Mond und zurück
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Ich wollte schon lange mal wieder ein Buch der Autorin lesen und als ich den Titel sah wurde ich sehr neugierig.
Der Klappentext und das sehr schön gestaltete Buchcover mit den aufgeworfenen Buchstaben ...

Ich wollte schon lange mal wieder ein Buch der Autorin lesen und als ich den Titel sah wurde ich sehr neugierig.
Der Klappentext und das sehr schön gestaltete Buchcover mit den aufgeworfenen Buchstaben traf genau meinen Nerv.

Aus dem Inhalt:

Alex und Lisa führen eine glückliche Beziehung mit ihrem kleinen Sohn Connor. Als sich durch den Unfall von Lisa alles ändert sich alles und plötzlich steht die Welt Kopf.
Plötzlich steht das Thema Organspende im Raum. Wie es weitergeht als dann auch noch Connor verschwindet sollte man selber erlesen.

Meine Meinung:

Ich war sofort in der Handlung und ahnte auch gleich wohin es gehen wird.
Das liegt an dem sehr schönen und eingängigen Schreibstil der Autorin.
Hier wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt und das ist nicht immer gelungen.
Hier allerdings ist es sehr gut umgesetzt.
Alex ist gut angelegt und die Umstände unter denen er Lisa loslassen muss sind arg berührend, da bei mir auch Erinnerungen persönlicher Erlebnisse hoch kamen.
Das hat dazu geführt das ich ab und an eine kurze Lesepause einlegen musste da ich es nicht in einem Rutsch geschafft habe zu lesen.
Wenn man persönlich ohne Hintergrund zu diesem Thema ist wäre das Buch schneller zu lesen gewesen.
Also wer emotional oft gepackt ist kommt um Taschentücher wohl nicht ganz vorbei.
Aber genau das macht das Buch sehr gelungen.
Molly ist eine zugängliche Person welche aufgrund ihrer Umstände die Hoffnung nicht aufgegeben hat und das ringt einem Respekt ab.
Da war es zu erwarten das Alex einen besonderen Zugang zu Molly bekommt.
Das Buch zeigt deutlich das aus der größten Trauer auch etwas Neues und Gutes entstehen kann.
Ein emotionales Buch mit Botschaft.
Der einzige Punkt welcher mich nachdenklich gestimmt hat ist, dass ich mich schwer mit dem Gedanken tue zu Organempfängern Kontakt zu haben, da ich immer dachte das so etwas nicht geschehen soll. Aber das ist ja ein persönlicher Gedanke.

Fazit:

Man sollte jeden Augenblick des Lebens schätzen und darüber nachdenken was wirklich wichtig ist. Auch habe ich über das Thema Organspende neu nachgedacht.
Das hat das Buch bei mir erreicht und daher empfehle ich es sehr gern weiter und vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 04.12.2021

Eine Reise in eine andere Zeit

Gold und Ehre
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Da ich das Werk „Krone der Welt“ der Autorin gelesen habe und dieser mir gut gefallen hat, wurde ich auf diesen Teil sehr neugierig. Besonders da Hamburg eine nicht unwesentliche Rolle in diesem Roman ...

Da ich das Werk „Krone der Welt“ der Autorin gelesen habe und dieser mir gut gefallen hat, wurde ich auf diesen Teil sehr neugierig. Besonders da Hamburg eine nicht unwesentliche Rolle in diesem Roman spielt.

Aus dem Inhalt:

Im 17. Jahrhundert wo Amsterdam eine Blütezeit erlebt lebt der junge Architekt Benjamin und hat große Träume.
Das kommt ihm die Strafe seines Vaters derb in die Quere denn er schickt ihn nach Hamburg.
Und ab da beginnt eine Zeit des Auf und Ab bis er Lucia kennenlernt und sich eine Beziehung entwickelt. Doch durch die Rückbeorderung des Vaters nach Amsterdam scheint wieder alles im Umbruch.
Wie wird sich die Beziehung zwischen den beiden entwickeln? Kehrt er wieder zurück?
Was macht sein Handwerk? Fragen über Fragen welche in dem Buch beantwortet werden.

Meine Meinung:

Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen, da es gut die Hamburgensie wiederspiegelt und in meinem Fall ein Eyecatcher war.
Ich musste mich auf den ersten Seiten lesend eingewöhnen und es war sehr schön in die Zeit des 17. Jahrhunderts in Amsterdam anzukommen.
Durch die verschiedenen Handlungsstränge im Laufe des Buches und viele geschichtliche Details war es nicht immer einfach für mich flüssig lesend fortzufahren.
Das lag aber nicht am gut zu lesenden Schreibstil, vielmehr daran das ich gern mal vertiefend zu den Inhalten nachgelesen habe da sie schon sehr interessant waren.
Denn die Niederlande sind für mich geschichtlich auch bisher meist untergegangen.
Der Protagonist Benjamin hat mir nicht so gut gefallen wie Lucia.
Die anderen Figuren wie zum Beispiel Theo oder Michiel sind interessant und lebendig angelegt auch wenn sie natürlich aufgrund ihrer Rolle nicht alle Sympathisanten sind.
Dennoch konnte ich in der Handlung gut mit mitfühlen und mitleiden.
Gefallen hat mir auch das man eine andere Seite von Hamburg kennenlernt, so ganz anders als die heute hochgelobte Stadt. ;o) und das der Bezug zum Heute wie dem Bau des Michel dargestellt ist.
Das vorhandene Personenverzeichnis ist leider nicht ganz vollständig.
Ich fühle mich gut unterhalten.
Fazit:

Ein unterhaltsamer historischer Roman welcher meiner Meinung nach geringfügig hinter „Krone der Welt“ anzusiedeln ist.
Gern empfehle ich ihn Interessierten weiter und freu mich auf ein weiteres Werk der Autorin.
Daher vergebe ich 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 25.11.2021

Anders als erwartet

Nico - Die Sängerin der Nacht
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Das Cover, welches schön gestaltet ist, interessierte mich und da ich schon einige Bücher über bekannte Persönlichkeiten lesen durfte, war ich dementsprechend neugierig.
Und da es sich hier auch um jemanden ...

Das Cover, welches schön gestaltet ist, interessierte mich und da ich schon einige Bücher über bekannte Persönlichkeiten lesen durfte, war ich dementsprechend neugierig.
Und da es sich hier auch um jemanden aus der Musikbranche handelt, reizte mich das Buch umso mehr.

Aus dem Inhalt:

In dem Buch erfährt man mehr über Nico, welche als eine besondere Persönlichkeit der 60er Jahre bekannt war, welche sich als Muse von Andy Warhol, Sängerin und Supermodel einen Namen gemacht hat.
Ein Blick hinter die Kulissen dieser einst bewunderten Frau.

Meine Meinung:

Meine Erwartungen lagen sehr hoch, denn man kann ja schon viele Dinge im Netz erlesen.
Darum war ich gespannt wie die Autorin die Handlung aufbaut und wie sich Nico so darstellt.
Die Handlung beginn in der Kindheit und man begleitet sie ein ganzes Stück ihres Lebens mit.
Von Deutschland geht sie nach Paris, trifft bekannte Persönlichkeiten und entwickelt sich weiter.
Zuerst war ihr Leben berührend aber mit zunehmendem Alter fand ich die Entwicklung ihrer Handlungen unbefriedigend und teils auch unverständlich- alles getrieben vom Reiz des Erfolges.
Auch spielten Alkohol und Drogen nicht eine unwesentliche Rolle.
Nico hat ja eine beeindruckende Entwicklung hingelegt, hilfreich dabei war natürlich ihr Aussehen welches in der damaligen Zeit den Nerv getroffen hat.
Im Grunde stellt sie zwar eine schillernde Persönlichkeit dar welche aber in diesem Buch durch ihre Widersprüchlichkeit so keinen rechten Zugang bei mir schaffen konnte.

Fazit:

Das Buch war durch den flüssigen Schreibstil gut zu lesen und da es sich um einen Roman handelt vergebe ich 3.5 von 5 Sternen und empfehle es bedingt für Interessierte weiter, welche wenig bis keinen Hintergrund kennen.

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Veröffentlicht am 25.11.2021

Ein Krimi um und mit flüssigem Gold

Goldenes Gift
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Ich wurde auf den Titel aufmerksam und finde es grundgenerell spannend einen Kulinarik Krimi zu lesen. Nun ist Honig nun wirklich bei mir gedanklich weit weg Thema für einen Krimi zu sein, daher steigerte ...

Ich wurde auf den Titel aufmerksam und finde es grundgenerell spannend einen Kulinarik Krimi zu lesen. Nun ist Honig nun wirklich bei mir gedanklich weit weg Thema für einen Krimi zu sein, daher steigerte es meine Neugier noch mehr. Aber das mir der Autor bisher unbekannt und es schon der 7. Teil einer Xavier Kieffer Reihe ist war der Hauptgrund meiner Neugier. Grund genug den Krimi zu lesen.

Aus dem Inhalt:

Als ein Imker stirbt und seine Bienenstöcke verschwinden ermittelt der Koch Xavier Kieffer seine Ermittlungen.
Doch wo liegen die Hintergründe? Gerade weil Xavier einen besonderen Honig für sein Restaurant herstellen lässt.
Aber was genau ist an Honig als Motiv zu finden? Ermittlungen zeigen einen weitreichenden Skandal auf. Doch wie den verhindern?

Meine Meinung:

Das Cover finde ich sehr schön und es macht im wahrsten Sinne Lust auf Honig.
Dieses Thema finde ich super interessant und daher war ich sehr neugierig auf das Buch.
Der Protagonist Xavier gefällt mir als Ermittler recht gut.
Ich war sofort im Thema und um es vorwegzunehmen…ist es auch ein Wirtschaftskrimi.
Das gefällt mir eigentlich gut.
Lesen lässt sich der Krimi sehr gut und flüssig, da das Thema auch unterhaltsam ist.
Leider kann ich keine Schlüsse zu den Vorgängerbänden ziehen, was ich sehr Schade finde, denn ich finde das man aus der Handlung hätte mehr herausholen können.
Auch wenn ich Luxemburg nicht kenne, wurde ich ausreichend ins Bild gesetzt, ebenfalls hat mir gefallen, dass man gut was das Thema Honig betrifft ins Bild gesetzt wird und das es als Handlung vorstellbar ist.
Die Auflösung finde ich ok.
Ich werde wohl nicht darum herum kommen mit die Vorgänger zu besorgen denn ich denke das man näher an den Protagonisten dran ist.
Auf kommende Werke bin ich schon gespannt denn ich würde gern mehr davon lesen!

Fazit:

Ich finde das Thema nach wie vor gut und würde gern mehr von dem Autor lesen. Daher empfehle ich das Buch gern weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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