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Veröffentlicht am 06.06.2020

Eine sehr berührende Familiengeschichte

Die verlorene Frau
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Eine sehr berührende Familiengeschichte
Rebecca Waterhouse ist 5 Jahre alt, als ihr vom Krieg traumatisierter Vater aus der psychatrischen Klinik, in der er die letzten Jahre verbracht hat, nachhause kommt. ...

Eine sehr berührende Familiengeschichte
Rebecca Waterhouse ist 5 Jahre alt, als ihr vom Krieg traumatisierter Vater aus der psychatrischen Klinik, in der er die letzten Jahre verbracht hat, nachhause kommt. Nachhause, das ist die Seaview Farm an der Wittering Bay im Bezirk Chichetser in West Sussex, England. Hier hat sie mit ihrer Mutter Harriet die letzten Jahre gelebt. Nun ist ihr Vater wieder da, leider immer noch jähzornig und gewalttätig. Bis zu dem einen Abend, 8 Jahre später, als Rebecca, aufgeweckt durch einen heftigen Streit, nach unten kommt und ihre Mutter blutend am Boden findet. Ihr Vater hat sich selbst mit einer Pistole, die neben ihm liegt gerichtet.
Jahre später verschwindet Jessie, die Tochter von Rebecca, mit ihrer kleinen neugeborenen Tochter Elisabeth aus dem St. Dunstan´s Krankenhaus. Vorerst spurlos. Das Fatale: die kleine Elisabeth ist schwer krank und braucht dringend Medikamente.

Im Jahr 1945 lerne ich Harriet kennen, die auf ihren Mann Josef wartet, der aus dem Krieg in der Normandie zurückkommen soll. Zusammen mit ihm findet sie eine Anstellung in einem herrschaftlichen Haus in der Nähe von London. Harriet beschreibt die Erlebnisse aus dieser Zeit in ihrem Tagebuch.
Im Jahr 1960 bin ich dabei, wie die 13-jährige Rebecca, nachdem sie ihre toten Eltern gefunden hat, von einem Polizisten stundenlang verhört wird.
Im Jahr 2014 ist Rebecca von ihrem Kinder- und Jugendfreund Harvey Roberts geschieden. Ihre Tochter Jessie, zu der Rebecca nur einen sehr losen Kontakt hat und die jetzt schwanger ist, lebt bei ihrem Vater. Ihre jüngere Tochter Iris, die sie mit ihrem zweiten Mann John bekommen hat, steckt gerade mitten in der Scheidung von ihrem Mann James.

In immer wieder wechselnden Zeiten, mit immer wieder wechselnden Protagonisten erfahre ich im Laufe der Geschichte immer mehr von Rebecca, Harvey, Jessica und Iris. Und von einer Frau, die in der Ich-Form immer mal wieder auftritt. Ihrer aller Leben ist etwas verworren, jeder hat mit sich zu tun und versuchen mit der ihrer eigenen Vergangenheit umzugehen. Besonders hat es mir hier Jessie angetan, die schon vor der Geburt ihrer Tochter Elisabeth, die sie nach ihrer Stiefmutter Liz benannt hat, Probleme hat. Ihr Mann James ist mal wieder auf Geschäftsreise im Ausland und kann so bei der Geburt nicht dabei sein. Dann plagt die junge Mutter eine schwere Wochenbettdeprssion und ihre kleine Tochter benötigt dringend ihre regelmäßigen Medikamente. Vor allem hindert sie dann niemand daran, in einem unbeobachteten Augenblick das Krankenhaus zu verlassen und zu verschwinden. Während der Suche nach der jungen Frau hatte ich die allerschlimmsten Befürchtungen, für sie aber vor allem auch für Elisabeth.
Aber auch die Kapitel, die in die Vergangenheit zurück gehen sind sehr spannend und ich habe mich immer wieder gefragt, wie das alles wohl zusammenhängen mag. Nicht nur die Sichtweise von Rebecca hat mich gefesselt. Auch wenn Harriet erzählt finde ich das sehr berührend. Ich bewundere diese Frau, die, auch wenn ihr Mann sich so stark verändert hat, nicht von ihrer Liebe abweicht.
Emily Gunnis hat hier Personen geschaffen, die sehr vielschichtig sind, die ich mir gut vorstellen kann, mit denen ich mitfiebern und mit leiden kann. Je näher ich jeden Einzelnen kennenlerne, desto mehr falle ich in die Geschichte hinein.
Auch die vielfältigen Themen, die hier angeschnitten werden, wie ungewollte Kinderlosigkeit, Wochenbettdepression, Kriegsneurosen, Vergewaltigung, häusliche Gewalt und das anhängliche Verhalten von Reportern, tragen dazu bei, dass ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte endet.
So sehr ich das Ende auch herbei gesehnt habe, das schlüssig alle losen Fäden verbindet, so traurig war ich, als ich es erreicht hatte.
Sehr schön finde ich zu erfahren, wie Emily Gunnis auf dieses so tiefgreifende Thema gekommen ist. Das verrät sie uns am Schluss der Geschichte.
„Die verlorene Frau“ ist eine einerseits warmherzige, berührende, andererseits anrührende, traurige und manchmal schockierende Geschichte. Mir hat sie einige bewegende Lesestunden geschenkt. Ich verschenke eine Leseempfehlung und 5 glänzende Sterne.

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Achtsamkeit Teil 2 - einfach genial!

Das Kind in mir will achtsam morden
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Björn Diemel lebt, nachdem er seinen Job als Anwalt endgültig an den Nagel gehängt hat, immer noch in seinem Haus über seinem eigenen Kindergarten. Mafiaboss Boris sitzt immer noch eingesperrt im Keller ...

Björn Diemel lebt, nachdem er seinen Job als Anwalt endgültig an den Nagel gehängt hat, immer noch in seinem Haus über seinem eigenen Kindergarten. Mafiaboss Boris sitzt immer noch eingesperrt im Keller unter dem Kindergarten. Leider hat es Björn immer noch nicht geschafft total achtsam zu sein. Und dann kommt da jemand, der den Kopf von Boris will. Wer ist das und warum hat er sich den nicht selbst geholt? Fragen, die er seinem Therapeuten Joschka Breitner nicht stellen kann. Der macht ihn immer mehr mit seinem inneren Kind bekannt, mit dem Björn sich nun auseinandersetzen muss.


„Das Kind in mir will achtsam morden“ schließt übergangslos an den ersten Band „Achtsam morden“, von dem ich total begeistert war, an. Dementsprechend hoch waren die Erwartungen an den Folgeband. Und ja, es hat sich wirklich gelohnt.
Sehr schnell bin ich wieder in der Geschichte drin und gehe mit Björn auf die Suche nach seinem inneren Kind. Hier erfahre ich viel Privates aus der Kindheit und Jugend des „Kindes“, manches für mich als Mutter so schockierend, dass sich manche Handlungen Björn´s heute von selbst erklären.
Die Erklärungen des Therapeuten Joschka Breitner finde ich sehr gut und nachvollziehbar und kann sogar das ein oder andere für mich selbst mitnehmen.

Auch in diesem zweiten Band spielt der Autor wieder seinen eigenwilligen, manchmal sehr schwarzen Humor aus. An einigen Stellen habe ich herzhaft lachen müssen, so skurril sind die Szenen. Mein Kopfkino kam kaum hinterher, so schnell wechseln die Handlungen und es ist gar nicht so einfach, achtsam zu sein. Das innere Kind ist sehr kreativ und ich musste immer wieder schmunzeln, auf welche witzigen Lösungen es immer wieder kommt. Die Dialoge, die der große Björn mit dem inneren Björn führt, finde ich einfach nur klasse.

Wie schon im ersten Band sind auch hier die neuen Figuren sehr detailliert und gut vorstellbar ausgearbeitet. Hier setzt der Autor seiner Fantasie keine Grenzen, lässt z.B. einen ehemaligen Kunsthistoriker zum Mafiamitglied werden und zwei Tote kunstvoll an einem Tisch arrangieren oder mit dem E-Roller fahren.

Schön finde ich auch diesmal wieder die Zitate von Joschka Breitner vor jedem neuen Kapitel. „Die Kreativität ihres inneren Kindes mag verstörend wirken. Das war die Erfindung des Rades allerdings auch“. Zitat S. 289.
Die meist kurzen Kapitel, dazu die intelligente, humorige Schreibweise von Karsten Dusse machen die Geschichte sehr schnell und ich musste mich zügeln, das Buch nicht in einem Rutsch durchzulesen.

Eine mit schwarzem Humor und vielen Emotionen gespickte Geschichte, aus der ich einiges für mein inneres Kind mitgenommen habe.
Für mich waren diese Lesestunden ein absoluter Genuss.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Zu wirr, zu verzweigt und zu unrealistisch

Schwestern im Tod
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Gerechtigkeit um jeden Preis?
Diese Frage stellt sich Capitaine Martin Servaz, als er seinen ersten Fall als Kommissar nach 25 Jahren endgültig aufgeklärt hat.
Aber von Anfang an:
1993: Bei einer Kanufahrt ...

Gerechtigkeit um jeden Preis?
Diese Frage stellt sich Capitaine Martin Servaz, als er seinen ersten Fall als Kommissar nach 25 Jahren endgültig aufgeklärt hat.
Aber von Anfang an:
1993: Bei einer Kanufahrt auf einem Seitenarm der Garonne findet François-Régis Bercot die an zwei Bäume gefesselten Leichen zweier junger Frauen gekleidet in weiße Kommunionkleider. Die Auffindesituation erinnert an den Roman des Erfolgsautors Erik Lang „Die Kommunikantin“. Lang wird zwar in Untersuchungshaft genommen, muss aber nach dem Geständnis und Freitod eines jungen Mannes wieder freigelassen werden.
25 Jahre später stirbt Langs Ehefrau Amalia an verschiedenen Schlangenbissen. Hochgiftigen Schlangen – ein Hobby ihres Mannes – die aus den Terrarien befreit wurden. Auch sie trägt ein weißes Kommunionkleid. Wieder steht Lang unter Verdacht und Servaz muss sich fragen, ob sie ihn damals zu früh haben gehen lassen.

Dies ist schon der 5. Band des so hoch gelobten französischen Autors Bernard Minier. Obwohl es für mich der erste war, den ich von ihm gelesen habe, hatte ich keine Schwierigkeiten mich mit dieser Geschichte zurecht zu finden. Hier und da gibt es Anspielungen auf vergangene Fälle, was aber fürs Verständnis nicht gestört hat.

Erik Lang ist ein etwas wirrer, arroganter, spöttischer und selbstverliebter Charakter, mit dem ich gar nicht warm geworden bin. Genau so ging es mir leider auch mit Capitaine Servaz, der mir oft zu unerwartet und unerklärlich gehandelt hat. Seinen Vorgesetzten Léo Kowalski, Chef der Mordkommission Toulouse, hingegen mochte ich gleich. Genau so wie Servaz´ Kollegen Samira Cheung und Vincent Espérandieu, die beiden besten Köpfe der Mordkommission. Leider stehen sie etwas hinter Servaz zurück.

Der Fall um die beiden toten Schwestern Alice und Ambre Oestermann zieht sich bis ins Jahr 2018 hinein. War es zwischendrin immer wieder etwas wirr mit all den Wendungen, war die Auflösung zwar nachvollziehbar, für mich aber einfach nur unglaubwürdig. Hier waren es der realitätsfernen Zufälle einfach irgendwann zu viel.
Der Brief von Servaz´ Vater und auch das letzte Aufbäumen eines Fans von Erik Lang hätte ich nicht auch noch gebraucht.

Eine Geschichte, die, wäre sie nicht so wirr und verzweigt gewesen, hätte sehr spannend werden können. Da mir auch die langatmigen Erklärungen und die spannungsarme Erzählweise nicht gefallen haben, bekommt der Thriller von mir leider nur 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Der Lebenshase schlägt manchmal unerwartete Haken

Auszeit bei den Abendrots
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Gerade noch war Helene Abendrot, 48, happy. Zusammen mit ihrem Mann Josef, 52, ist sie auf dem Weg nach Venedig zu ihren Bekannten Susanne und Rüdiger um dort mit ihnen zusammen 10 Tage Urlaub zu verbringen. ...

Gerade noch war Helene Abendrot, 48, happy. Zusammen mit ihrem Mann Josef, 52, ist sie auf dem Weg nach Venedig zu ihren Bekannten Susanne und Rüdiger um dort mit ihnen zusammen 10 Tage Urlaub zu verbringen. Nun sitzt sie etwas verdattert allein im Auto, „stehengelassen wie ein ausrangierter Regenschirm“ an einer wenig frequentierten Autobahn-Mautstelle. Josef ist ausgestiegen und macht sich mit Sack und Pack auf den Weg gemacht– aber wohin? Endlich, nach ein paar Tagen ein Lebenszeichen per Email. Er hat eine Lebenskrise, möchte in sich hineinhören, seine Bedürfnisse erspüren. Und Helene, die nimmt, unterstützt von ihrer besten Freundin Adrienne, ihr Leben in die eigenen Hände.
Natürlich rätselt Helene, was ihren Mann zu seiner für sie sehr spontanen Handlung veranlasst hat. Midlifecrisis – nein, das kann sie sich nicht vorstellen. Eine Affäre – nein, doch nicht ihr Josef – oder doch? Ja, Josef hat, wie man leider schon aus dem Klappentext erfährt, eine Geliebte, seine junge Assistenzärztin Nathalie, mit der er neuen Liebesgenuss erlebt und gedenkt sein weiteres Leben mit ihr zu verbringen. Trotzdem will er sich bei Helene, falls seine Pläne doch nicht aufgehen sollten, ein Hintertürchen offen halten.
Ha, aber nicht mit ihr. Helene, die ihre Geschichte in der Ich-Form erzählt, ist, wie ihr Mann Josef ihr attestiert, eine starke, tatkräftige Frau, die ihr neues Leben nun ohne ihre Gatten in die Hand nimmt und unternimmt, was sie schon immer mal machen wollte.

Alexandra Holenstein erzählt in ihrem zweiten Roman die Geschichte einer Ehe, manchmal etwas überzogen, wie ich sie mir sehr gut vorstellen kann. In welcher Ehe kriselt es nach so vielen Jahren Gemeinsamkeit nicht mal. Welcher Mann hat nicht hier und da mal „Ausbrecher-Phantasien“. An Helene kann sich hier jede Frau, der dies in der ein oder anderen Form mal passiert ein Beispiel nehmen.

Was meinem Kopfkino besonders gut gefallen hat, sind die vielen kleinen Bilder über die ich laut habe lachen oder schmunzeln müssen. Sei es bei einem Bademantel, der sich (un)absichtlich öffnet, als Josef an seiner Haustüre klingelt oder eine selbstgestrickte Wollsocke, die sich Helene bei einem Malkurs entgegen streckt. Die Autorin hat ein wunderbares Talent kleine Szenen in bildhafte Worte umzusetzen. Und die Aneinanderreihung dieser führt zu diesem wunderbar humorvollen, aber auch manchmal nachdenklichen, vor allem sehr liebevollen Roman.

Ja, die Liebe ist sowohl auf Helenes Seite als auch bei Josef, vielleicht anfangs nicht ganz so stark wie bei Helene, durch den ganzen Roman hindurch spürbar. Und so habe ich gehofft und gebangt, ob und wie dieses Paar wieder zusammen findet.

Mit Helene und Josef hat die Autorin zwei sehr menschliche Protagonisten geschaffen, denen ich ihr Tun und Handeln sofort abgenommen habe. Dazu kommen weitere Menschen im Umfeld der Beiden, die ich wegen ihrer Charaktere sehr mag: Sohn Tobias z.B. und vor allem Helenes Yoga-Freundin Adrienne, die Helene mit ihren klugen Tipps und Ratschlägen immer wieder auf Spur bringt. Mit Rüdiger und Susanne oder auch Anton Friedrieich hingegen möchte ich nicht befreundet sein. Und Lego, den Hund der Abendrots würde ich sofort adoptieren.

Diesem humorvollen, lebensklugen, spannenden und sehr unterhaltsamen Roman bekommt von mir sehr gerne 5 goldene Sterne und meine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Unser Kleiner hat ein neues Lieblingsbuch

Schlafen Gehen
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Schon das Cover mit dem kleinen Hansi und seinem Freund dem Hasen machen Lust auf diesen Band 1 des Kindertagebuches „Schlafen gehen“ mit wunderschönen Illustrationen von Winfried Tesmer und den kleinen ...

Schon das Cover mit dem kleinen Hansi und seinem Freund dem Hasen machen Lust auf diesen Band 1 des Kindertagebuches „Schlafen gehen“ mit wunderschönen Illustrationen von Winfried Tesmer und den kleinen feinen Reimen von Oliver Waldburg aus dem Fabulini Kinderbuchverlag.

Eingeleitet wird die Geschichte vom kleinen Hansi von einem großen Sternenhimmel, der sich über die ersten beiden Seiten erstreckt.

Wie der Titel schon sagt, geht es hier ums schlafen gehen. Der kleine Hansi möchte viel lieber noch weiter spielen. Doch wenn er abends Mamas Schritte hört, weiß er, nun geht’s bald ins Bett. Er lässt sich immer etwas einfallen um sich noch ein bisserl Zeit zu erkaufen. Zusammen mit seinem Freund dem Hasen versteckt er sich.

Auf den wunderschönen farbigen Illustrationen gibt es so Vieles zu entdecken, dass unser Kleiner mit dem Schauen gar nicht nach kam. Immer wieder fand er etwas Neues, was ihm bisher noch nicht aufgefallen war. Und natürlich wollte auch er sich, genau wie Hansi, anschließend verstecken. Uns hat es riesigen Spaß gemacht, die Bilder immer wieder anzuschauen.

Dazu kommen noch die kleinen vierzeiligen Verse, mal einer oder auch mal zwei auf einer Seite, gerade wie es zum Bild passt. Sie erzählen in Reimform die Geschichte zu den Bildern. Unser Kleiner hat da schon sehr genau zugehört.

Uns hat dieses Kinderbuch in seiner für Kinder sehr verständlichen Sprache sehr gut gefallen. Ich bin schon gespannt auf die noch folgenden Bücher mit den Titeln „Würmchenbrei und Sandgewitter“, „Schlecht gelaunt“ und „Eierkuchen backen“. Ich kann sie mir als Ergänzung zu diesem „Tagebuch“ sehr gut vorstellen.

Die Leseempfehlung ab 3 Jahren würde ich wegen der schönen Illustrationen sogar auf 2 Jahre herunter setzen. Aber das kommt individuell auf jedes Kind an.

Ein wunderschönes Kinderbuch mit einer spannenden Gute Nacht Geschichte in Reimform für unsere Kleinsten.

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