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Gaby_Meier

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2021

Ein ganz besonderes Buch über eine ganz besondere Frau!

Frida Kahlo und die Farben des Lebens
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Frida möchte Ärztin werden, doch ein Busunfall zerstört diesen Traum. Ihr Freund verlässt sie zu dieser Zeit auch noch, aber als sie Diego Rivera kennenlernt, lernt sie wieder das Leben zu lieben. Bis ...

Frida möchte Ärztin werden, doch ein Busunfall zerstört diesen Traum. Ihr Freund verlässt sie zu dieser Zeit auch noch, aber als sie Diego Rivera kennenlernt, lernt sie wieder das Leben zu lieben. Bis sie Diego mit einer anderen Frau erwischt.

Frida ist eine außergewöhnliche Frau. Sie ist sehr stark und selbstbewusst. Für ihre Person steht sie ein und sie versucht so ehrlich wie möglich mit sich selbst zu sein, was ihr auch sehr gut gelingt.
Von Frida können wir viel lernen. So sehr für sich selbst stehen wenig Leute ein!
Diego liebt Frida, das ist unbestritten, er hat aber eine sehr spezielle Art dies zu zeigen.

Zu dem Buch kann ich nicht viel sagen. Es ist großartig!
Ich habe mich bisher sehr wenig mit Frida Kahles Leben auseinandergesetzt, aber dieses Buch hat mein Interesse geweckt. Ich hatte bisher auch eine ganz andere Beziehung zu ihren Bildern. Ich fand sie eher verstörend und gerade deswegen so anziehend. Durch das Buch kenne ich auch die Geschichten hinter den Bildern und sie werden auch viel nachvollziehbarer. Sie sind zwar immer noch erschreckend ehrlich und direkt, aber sie haben ihre Faszination auf mich nur verstärkt.
Ich kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen. Man erfährt nicht nur vieles über Frida, sondern auch über sich selbst.

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Veröffentlicht am 14.04.2021

Was würdest du tun, wenn du nur noch wenige Wochen zu Leben hättest?

Kyria & Reb - Bis ans Ende der Welt
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Kyria lebt in New Europe, einem Staat der totalen Überwachung. Nach einem Unfall an ihrem 17. Geburtstag erfährt sie, dass sie wegen eines Gendefekts nicht mehr lange zu leben hat.
Wie es das Schicksal ...

Kyria lebt in New Europe, einem Staat der totalen Überwachung. Nach einem Unfall an ihrem 17. Geburtstag erfährt sie, dass sie wegen eines Gendefekts nicht mehr lange zu leben hat.
Wie es das Schicksal so will, trifft sie auf Reb und ist fasziniert von ihm. Gemeinsam flüchten sie aus New Europe, denn Kyria hat nur einen Wunsch. Sie möchte ihre Freundin Hazel sehen.

Kyria ist eine sehr spannende Figur. Von Beginn an entsprechen ihr Verhalten, ihr Denken und ihr Handeln nicht dem gewünschten Verhalten. Trotz allem ist sie in einer behüteten Umgebung aufgewachsen und es erschreckt sie nicht nur einmal, wie die Menschen außerhalb von New Europe leben. Sie gewöhnt sich aber langsam an das Leben und lernt es sogar zu lieben.
Reb ist ein Buch mit sieben Siegeln. Er ist verschlossen und lässt die Leute nicht an sich ran. Seine Gefühle werden sauber hinter einer Fassade versteckt, was es Kyria nicht immer leicht macht. Er hat in der Vergangenheit viel Schmerz erfahren und dieser hat ihn zu dem gemacht, was er heute ist. Trotz allem gibt er sich Mühe und öffnet sich langsam.

Das Buch ist spannend geschrieben und die Geschichte ist sehr mitreißend. Leider muss ich trotzdem sagen, dass mir an manchen Stellen doch etwas Spannung gefehlt hat. Meiner Meinung nach kommen die Emotionen auch etwas zu kurz. Es gibt Stellen, die sehr nüchtern erzählt werden, was ich sehr schade finde, denn so wird das Potential der Geschichte nicht voll ausgeschöpft.
Das Kyria und Reb auch sehr lange brauchen bis sie sich ihre Gefühle eingestehen ist auch etwas mühsam. Dazu muss gesagt werden, dass die Beziehung der beiden zwar nicht im Vordergrund steht, aber alle sagen ihnen, dass sie eine sehr starke Beziehung zueinander haben und sie wollen es nicht einsehen.

Ich kann das Buch trotzdem weiterempfehlen, weil es eine sehr interessante Sicht auf die Zukunft zeigt.

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Veröffentlicht am 15.02.2021

Nicht das was ich erwartet habe, aber trotzdem lesenswert

Dein erster Blick für immer
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Maya fährt, seit einiger Zeit, mit dem Bahn-Mann jeden Tag zur Arbeit. Auf den ersten Blick verliebt sie sich in ihn. Sie traut sich aber nicht ihn anzusprechen, bis sie ihren Mut fasst und ihm eine Nachricht ...

Maya fährt, seit einiger Zeit, mit dem Bahn-Mann jeden Tag zur Arbeit. Auf den ersten Blick verliebt sie sich in ihn. Sie traut sich aber nicht ihn anzusprechen, bis sie ihren Mut fasst und ihm eine Nachricht überreicht.
Außerdem liebt Maya ihre Arbeit, aber nachdem ihre neue Chefin alles durcheinander bringt, verlieren nach und nach alle die Lust am arbeiten.

Mein Lieblingscharakter war Velma. Eine sehr selbstlose Dame, die für alle Sorgen ein offenes Ohr und die richtigen Ratschläge hat. Sie gibt Maya den Mut endlich das zu tun, was sie schon lange wollte.
Maya ist sehr besonders. Sie hält sich eher im Hintergrund, bis sie eine Entscheidung trifft, die alles verändert. Im Mittelpunkt steht sie dann zwar immer noch nicht gerne, aber sie hat ihren Weg gefunden und kann diesen selbstbewusst bestreiten.
Was mich gestört hat, waren die vielen Nebencharaktere. Man verliert leicht den Überblick und obwohl manche Personen doch auch wichtig wären, sind sie leider nur sehr oberflächlich behandelt worden. Andere Charaktere wiederum verhalten sich so, wie man es von ihnen überhaupt nicht erwartet hätte. Sie enttäuschen einen richtig, weil sie nicht so erwachsen handeln, wie man es erwartet hätte.

Ich hatte ganz falsche Erwartungen an das Buch. Ich dachte, das wird eine romantische Liebesgeschichte zwischen Maya und dem Bahn-Mann. Das ist aber leider nicht der Fall. Viel mehr steht Mayas Leben im Mittelpunkt, was zwar auch sehr spannend ist, aber meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllt hat.
Die viele Zeitsprünge haben besonders zu Beginn den Lesefluss gestört. Mit der Zeit kommt man zwar rein, aber die Kapitel sind sehr kurze Episoden, wo ich mir bei der einen oder anderen Situation doch ein längeres Kapitel gewünscht hätte.
Trotz allem kann ich aber sagen, dass mir das Buch im großen und ganzen gut gefallen hat. Es gibt viele unerwartete Wendungen und Überraschungen. Die Liebe steht eindeutig nicht im Vordergrund, aber trotzdem ist es ein unterhaltsamer Roman, den man zwischendurch auch einmal lesen kann.

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Veröffentlicht am 13.02.2021

Der beste Teil!

Smaragdgrün
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Die Geheimnisse rund um den Chronografen, die Magie des Raben und das Spiel, das der Graf spielt, werden endlich gelüftet. Das Gwendolyn niemandem trauen kann, ist ihr mittlerweile in Fleisch und Blut ...

Die Geheimnisse rund um den Chronografen, die Magie des Raben und das Spiel, das der Graf spielt, werden endlich gelüftet. Das Gwendolyn niemandem trauen kann, ist ihr mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen. Nur schafft sie es nicht alleine den Grafen aufzuhalten.

Gewndolyn beweist hier viel Mut. Mut zu ihren Gefühlen und sie erfüllt ihre Aufgabe. Sie geht mit vielen Entscheidungen, die sie trifft ein großes Risiko ein, was ihr auch bewusst ist. In der Vergangenheit hat sie aber viele Verbündete, die sie so gut wie möglich unterstützen.
Das der Umgang mit Gideon schwer ist, wissen wir schon seit längerem, aber auch Gwendolyn hat bei ihm ihre Spuren hinterlassen. Er nimmt Rücksicht auf sie und versucht sie zu unterstützen, so gut es geht. Als sie gezwungen sind zusammen zu halten, wird beiden klar, dass sie ohne den jeweils anderen nicht leben können.

Der letzte Teil hat mir am besten gefallen. Viele offene Fragen werden endlich geklärt und zwischen Gideon kommt es endlich zu der lange ersehnten Beziehung. Das die Umstände, unter denen Gideon bewusst wird, wie sehr er sie liebt, mehr als unglücklich sind, ist auch keine Überraschung mehr. Das Buch ist, wie gewohnt, spannend und unglaublich fesselnd. Man muss sich dazu zwingen es zur Seite zu legen, dass die Ereignisse sich hier nur überschlagen, macht es nahezu unmöglich das Buch zu schließen.

Ich kann hier nur eine eindeutige Leseempfehlung geben. Das Buch ist wahnsinnig spannend und Fragen, die einem seit dem ersten Band quälen, werden endlich geklärt.

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Veröffentlicht am 10.02.2021

Es geht spannend weiter

Saphirblau
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Gwendolyn wird mit dem Zeitreisen immer vertrauter. In der Loge vertraut ihr keiner und sie bekommt keine Informationen. Als sie dann auf Lucy und Paul trifft, beginnt sie mit ihrem Großvater nach Antworten ...

Gwendolyn wird mit dem Zeitreisen immer vertrauter. In der Loge vertraut ihr keiner und sie bekommt keine Informationen. Als sie dann auf Lucy und Paul trifft, beginnt sie mit ihrem Großvater nach Antworten zu suchen.
Nach einem klärenden Gespräch mit dem Grafen ist Gwendolyn endgültig klar, dass sie niemandem vertrauen kann, nicht einmal Gideon.

Der beste Charakter im ganzen Buch ist Xemerius. Er geniert sich für überhaupt nichts und sagt einfach was er sich denkt. Seine lustigen Kommentare lockern die ganze Geschichte auf.
Gideon ist sehr starrsinnig und naiv. Er vertraut den Wächtern blind, aber sein Vertrauen zu Gwendolyn lässt zu wünschen übrig.
Viel Stärke beweist Gwendolyn. Die ganze Situation macht ihr zu schaffen und trotzdem schlägt sie sich gut. Sie vertraut den Wächtern nicht blind und möchte ihre eigene Meinung bilden.

Dieser Teil war sehr spannend. Das Ende hat mich sehr schockiert. Das der Graf frauenfeindlich ist, ist nichts Neues. Dass er aber Gwendolyns Gefühle gegen Sie verwendet hat mich schon schockiert. Die Geschichte wird durch etliche lustige Situationen immer wieder aufgelockert.

Dieser Teil steht dem ersten um nichts nach, daher eine Leseempfehlung von mir.

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