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Veröffentlicht am 03.08.2022

Große Begeisterung! Was für eine mitreißende und warmherzige Familiengeschichte!

Die Schwestern vom See
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Jedes Mal, wenn ich Lilli Becks Geschichten lese, umhüllen mich ihre sehr warmherzig und bildlich geschriebenen Worte wie eine kuschelige Decke und ich gerate sofort in einen Wohlfühlmodus. Dieses Erlebnis ...

Jedes Mal, wenn ich Lilli Becks Geschichten lese, umhüllen mich ihre sehr warmherzig und bildlich geschriebenen Worte wie eine kuschelige Decke und ich gerate sofort in einen Wohlfühlmodus. Dieses Erlebnis hatte ich auch wieder bei „Die Schwestern vom See“, ihrem Auftaktroman zu ihrer neuen Familiensaga um die Königs, die generationsübergreifend ihre idyllisch gelegene Pension mit integriertem Café inklusiv Konditorei in Auerbach am Bodenseeufer führen. Eine versteckte Zigarettenkiste im Zimmer ihres verstorbenen Großvaters Max, in der sich ein Foto mit Namen und ein Brief befindet, bringt die Schwestern Iris, Rose, Viola und die restlichen Familienmitglieder zum Grübeln. Schnell kommt bei ihnen der Verdacht auf, dass der Inhalt mit seiner Zeit in Wien zusammenhängen könnte, aus der er immer ein Geheimnis gemacht hat. Zu gerne würden sie endlich mehr aus seiner Vergangenheit erfahren, doch der Fund gibt ihnen so gut wie keinen Hinweis oder Anhaltspunkte darauf um sich auf die Suche zu begeben.

Die Traumkulisse und die Geschehnisse um die liebenswert und facettenreich dargestellten Charaktere haben mich voll in den Bann gezogen und mitgerissen. Alle Familienmitglieder der Königs waren mir auf Anhieb sympathisch und sind mir durch ihren wertschätzenden, hilfsbereiten, fürsorglichen und liebevollen Umgang miteinander sofort ans Herz gewachsen. Zusammenhalt wird bei ihnen großgeschrieben. Für mich war es eine emotionsvolle Reise an ihrer Seite, die bei mir Empfindungen wie Neugierde, Freude, Trauer und Schmerz ausgelöst haben. Lilli Beck erzählt ihre Geschichte in zwei zeitlich unterschiedlichen Handlungssträngen, deren ständiger Wechsel immer in Schlüsselmomenten erfolgte und mich auf die weitere Entwicklung der jeweiligen Geschehnisse hat hin fiebern lassen. Eine ganze Zeit lang erfährt nur der Leser durch Rückblicke Stück für Stück mehr aus Max Königs emotionalen Lebensabschnitt in Wien, wo er von 1954 bis 1956 sein Zuhause hatte. Erst in der Schlussphase der Geschichte werden fehlende Puzzleteile von der Autorin eingefügt und ich war überaus gespannt darauf, wie alle Beteiligten in der Gegenwart mit der Offenbarung des lang verschwiegenen Geheimnisses umgehen und welche Auswirkungen dies mit sich bringt. Doch auch die schicksalhaften Entwicklungen im Leben der drei Schwestern in der Jetztzeit, an denen verschiedene Männer nicht ganz unschuldig sind, haben mich sehr gefesselt und ich habe mit ihnen gehofft, gebangt, mitgelitten und mich mit ihnen gefreut. Es waren viele Momente dabei, die mich sehr berührt haben. Iris, die Älteste von ihnen, hat für mich die richtige Lebensentscheidung getroffen und gefühlt liegt vor ihr eine erfüllte Zukunft. Die Zweitälteste Rose ist eine taffe Frau, die die Pension der Königs weiterführt, sich nicht so schnell an der Nase herumführen lässt und Probleme auch mal mit List und Tücke aus dem Weg räumt. Schwer getroffen hat mich der schwere Schicksalsschlag von Nesthäkchen Viola. Sie hat von ihrem Großvater die Liebe zur Backkunst geerbt und führt die Konditorei nach dessen Tod weiter. Doch neben den drei Schwestern fand ich auch den Charakter von ihrer Tante Annemarie sehr gelungen. Sie hat mich stellenweise zum Griemeln gebracht und ich habe sie für ihren Enthusiasmus und ihre Nächstenliebe bewundert, sodass sie sich schnell zu einem meiner Lieblinge entwickelt hat.

Nach all den Hoch und Tiefs in der Familie ging für mich die Geschichte viel zu schnell zu Ende, die durch eine Jubiläumsfeier noch wundervoll abgerundet wurde.

Mein Fazit:

Hach was war das für ein wunderschöner Reihenauftakt! Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung! Die kurze Leseprobe am Ende des Romans hat mich richtig angefixt und neugierig auf die weiteren Lebenswege der Charaktere gemacht. Für dieses rundum gelungene Werk kann ich nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen und hochverdiente 5 Sterne vergeben!

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Leseempfehlung! Eine sehr bewegende und fesselnde Familiengeschichte!

Die Pfirsichblütenschwestern
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Was für ein bewegender, dramatischer und emotionsvoller Roman! Hinter dem Cover und dem Klappentext habe ich nicht eine so tief- und unter die Haut gehende Geschichte vermutet, die mich richtig mitgerissen ...

Was für ein bewegender, dramatischer und emotionsvoller Roman! Hinter dem Cover und dem Klappentext habe ich nicht eine so tief- und unter die Haut gehende Geschichte vermutet, die mich richtig mitgerissen hat. Wenn das passiert, hat die Autorin alles richtig gemacht! Die sehr angenehme, gefühlvolle und bildliche Erzählweise und die feingezeichneten Charaktere, die facettenreich und lebendig mit all ihren Problemen, Hoffnungen und Sehnsüchten dargestellt werden, haben dazu geführt, dass ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen.

München, Januar 1932. Was geht in einem Menschen vor, der sich nicht am richtigen Platz auf der Welt fühlt und sich nach Liebe und Geborgenheit sehnt? An diesen Emotionen lassen Konstanze (17), Pauline (15) und ihr Bruder Lorenz (9) den Leser bis ins Jahr 1946 teilnehmen, die durch den Tod ihrer Mutter plötzlich elternlos dastehen und aus ihrer heilen Welt herausgerissen werden. Ihre weiteren Lebenswege werden nicht nur durch ein neues Zuhause geprägt, sondern auch noch durch die Schrecken des Krieges, dem Holocaust und der Angst vor der Zukunft, die die unsicheren Zeiten mit sich bringt. Susanne Morel gelingt es hier sehr gut die vielfältigen Stimmungen der Geschehnisse und die innerlichen Gefühle und Gedanken der Charaktere authentisch und emotionsvoll einzufangen. Konstanze hat das Glück in München bei ihrer reichen Tante Gunde bleiben zu dürfen, Paulines Weg führt sie gegen ihren Willen nach Jouques in die Provence zur Großtante Josette, die dort eine Pfirsichplantage führt und Lorenz muss auf den einsam gelegenen und kargen Berghof von Onkel Gustav nach Buchenberg ins Allgäu. Durch die drei sich schnell abwechselnden Erzählstränge und Schauplätze wird die Spannung und Erwartungshaltung auf das, was noch geschieht, hochgehalten. Am meisten getriggert hat mich der Lebens- und Leidensweg von Lorenz. Ein hervorragend dargestellter Charakter, dessen Zerrissenheit, Verzweiflung, Zorn, Schmerz und auch seine Hoffnung mich mitten ins Herz getroffen haben. Konstanze lässt nichts unversucht um das Band zwischen den Geschwistern zu erhalten, doch der Krieg legt ihnen immer wieder Hindernisse in den Weg. Hals über Kopf verliebt sie sich bei einem Besuch bei Pauline in die Provence, die Pfirsichplantage und einen Mann, den sie sich sofort wieder aus dem Kopf schlagen muss. Richtig betroffen hat es mich gemacht, dass darunter auch die Beziehung zu ihrer Schwester leidet und viel Unausgesprochenes zwischen ihnen steht. Hätten sie doch nur ihre Rollen tauschen können. Doch Tante Josette verfolgt eigennützig ihre eigenen Pläne und Pauline hat keine andere Wahl als diese voller Widerwillen mitzutragen. Die ganze Zeit hatte ich Mitleid mit ihr und habe förmlich darauf gewartet, ob Pauline es schafft sich aus diesem Korsett zu befreien. Doch als es dann passierte hat sie mich richtig geschockt.

Wie sich schließlich der Kreis auf der Pfirsichplantage schließt und die Zukunftsaussichten rosig aussehen, hat mich das Buch zufrieden zuklappen lassen.

Mein Fazit:

„Die Pfirsichblütenschwestern“ war für mich ein Roman, der mich von vorne bis hinten begeistert hat und für den ich eine unbedingte Leseempfehlung und 5 Sterne vergebe!



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Veröffentlicht am 16.07.2022

Leseempfehlung! Ein sehr spannungsgeladener Thriller, der Nervenstärke erfordert!

Dein Schmerz wird meine Rache sein
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Wer gerne Thriller-Reihen liest, starke Charaktere mag, die einen an ihren Höhen und Tiefen im Leben teilnehmen lassen und sich nicht davon abschrecken lässt, dass es mitunter nervenzerreißend, spannungsgeladen ...

Wer gerne Thriller-Reihen liest, starke Charaktere mag, die einen an ihren Höhen und Tiefen im Leben teilnehmen lassen und sich nicht davon abschrecken lässt, dass es mitunter nervenzerreißend, spannungsgeladen und emotionsvoll in den Geschichten von Dania Dicken zugeht, kommt hier voll auf seine Kosten.

Mit ihrem 4. Band um die FBI Profilerin Libby Whitman hat mich die Autorin wieder sehr begeistert und von Anfang an beim Lesen unter Strom gesetzt. Puh, der Prolog war ein Schocker und ganz schön grenzwertig. Zimperlichkeit ist für die Autorin ein Fremdwort und sie scheut auch nicht davor zurück, ihre „Helden“ in Extremsituationen hineinzuversetzen, die an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gehen. Die Titelauswahl passt wie die Faust aufs Auge zu den Geschehnissen! Ein Serienkiller treibt sein Unwesen in Kalifornien und die dortige Polizei steht vor einem Rätsel. Der Täter schlägt immer nach dem gleichen grausamen Muster zu und scheint einen ganz speziellen Plan zu verfolgen. Nur welchen? Verbindungen zwischen den Opfern sind nicht ersichtlich und so tappt das San José Police Department weiter im Dunkeln. Um endlich Fortschritte bei der Ermittlungsarbeit vorweisen zu können fordern sie ein Team von Profilern vom FBI an, zu denen auch Libby Whitman gehört. Je tiefer sie in die Bewegungsprofile der Opfer eintauchen umso mehr kristallisiert sich eine Spur heraus, die geradewegs in Libbys Verderben zu führen scheint. Die Angst um sie und ihren Lebensgefährten Owen hat mich nur so durch die Geschichte getrieben, die voller überraschender Wendungen steckte. Die ganze Zeit habe ich nur gedacht, was für eine kranke Seele der Killer hat, wie unberechenbar er ist und war entsetzt darüber, welcher Irrsinn und welche Rachegelüste ihn antreiben. Dania Dicken hat seine Rolle hervorragend dargestellt. Er hat mich unheimlich polarisiert und mit seinen Gedanken und Handlungen geschockt. Libby hat mich auch wieder sehr von sich eingenommen. Ich mag ihr feinfühliges und liebevolles Wesen, dass in Familienszenen und in ihrer Partnerschaft mit Owen gut zur Geltung kommt und bin gleichzeitig fasziniert von ihrer abgebrühten und fokussierten Art, wenn es um ihren Job geht. Ihre Verzweiflung, ihre Angst und die Ungewissheit, wie der Täter bei ihrem Aufeinandertreffen reagiert, haben mich gefühlt immer wieder die Luft anhalten lassen. Mit dem, was dann passierte, habe ich nicht gerechnet und ich war erst erleichtert, als die Lage sich durch eine glücklich verlaufende Rettungsaktion entspannte.

Mein Fazit:

Als Fan der Reihe, war Band 4 ein Lesemuss und ich kann für dieses Buch und die ganze Reihe nur eine unbedingte Leseempfehlung für hartgesottene Thrillerfans aussprechen. 5 hochverdiente Punkte gibt es noch obendrauf!

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Veröffentlicht am 27.06.2022

Leseempfehlung! Spannung und Rätselraten bis zum Ende! Exzellenter 3. Band!

Die Spur − Er wird dich finden
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Was für ein temporeicher, raffiniert ausgeklügelter und äußerst spannender Thriller! Aufgrund der ständig sich wechselnden Schauplätze, der mit Hindernissen versehenen Ermittlungsarbeit des genialen Europol-Duos ...

Was für ein temporeicher, raffiniert ausgeklügelter und äußerst spannender Thriller! Aufgrund der ständig sich wechselnden Schauplätze, der mit Hindernissen versehenen Ermittlungsarbeit des genialen Europol-Duos Björk und Brand und der Unmengen an aufkommenden Fragen und Rätseln, bin ich nur so durch das Buch gesuchtet.

Mit seinen ersten beiden Bänden „Das Spiel“ und „Die Nacht“ seiner Björk und Brand Thriller-Reihe hat mich Jan Beck sehr begeistern können und ich habe mich schon riesig auf sein neuestes Werk “Die Spur“ gefreut, mit dem er mich auch dieses Mal wieder total geplättet und abgeholt hat. Das erfolgreiche Ermittlerduo muss den Kampf gegen die Uhr und einen Täter aufnehmen, der in unterschiedlichen Städten Europas seine Opfer als menschliche Skulpturen an öffentlichen Plätzen zur Schau stellt und Botschaften dabei hinterlässt. Für beide wird es eine herausfordernde Verfolgungsjagd, die bei ihnen das Gefühl aufkommen lässt, dass derjenige alles nur für sie inszeniert. Aber warum?

Diese Frage habe ich mir die ganze Zeit gestellt und Jan Beck hat es geschafft, dass ich mit allen meinen Vermutungen sowas von daneben lag. Niemals im Leben hätte ich damit gerechnet, wer hinter allem steckt. Sein fesselnder Schreibstil, kurze Kapitel, schnelle Szenenwechsel und viele Erzählperspektiven von unterschiedlichen Personen haben mein Gedankenkarussell auf Hochtouren laufen lassen, sodass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte. Einen großen Anteil daran haben natürlich auch die hervorragend ausgearbeiteten Charaktere gehabt, die mit all ihren Schwächen und Vorzügen gut dargestellt wurden. Besonders reizvoll fand ich den Erzählstrang von der begnadeten Musikerin Amelie Leclerc, die aufgrund ihres außerordentlichen Talentes an der Schule für Hochbegabte in Bologna angenommen wurde und einen durch ihre Rückblicke auf ihre Kindheit und ihre Erlebnisse in der Gegenwart tief in ihre Seele eintauchen lässt. Meine große Frage von Anfang an war, in welchem Zusammenhang ihre Geschichte mit den Mordfällen stecken könnte. Ich musste lange warten, bis ich darauf eine Antwort bekommen habe. Sehr effektvoll hat Jan Beck auch wieder die Szenen mit den kleinen Vorgeschichten und dem Martyrium der Opfer dargestellt, die mir echt unter die Haut gegangen sind. Richtig gut zur Geltung gekommen sind natürlich wieder Björk und Brand. Ihre kleinen Nickeleien, Machtkämpfe und die zwischenmenschlichen Vibes habe ich gefeiert. Inga Björk hat mich wieder durch ihre geniale Kombinationsgabe, schnelle Reaktionsfähigkeit und ihr außergewöhnliches Erkennungsgedächtnis beeindruckt. Sie und Christian Brand funktionieren als Team perfekt, sind aber auch im Alleingang nicht zu unterschätzen. Letzterem geht die Suche nach dem Täter richtig an die Nieren als er zu realisieren beginnt, wie die Dinge zusammenhängen. Er ärgert sich über seine Fehler und ist entsetzt darüber, dass er sein Vertrauen einer falschen Person geschenkt hat.

Mein Fazit:

Thrillerkost vom Feinsten wird bei mir mit einer 5 Sternebewertung und einer absoluten Leseempfehlung belohnt!

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Top! Für mich war es der bisher beste Band der Reihe von Butler Beanstock!

Beanstock-Mord im Paradies (9.Buch)-Cosy-Krimi
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Ich liebe die Cosy-Crime Reihe um den Butler und Hobbydetektiv Reginald Beanstock und A.W. Benedicts warmherzigen Schreibstil und war schon ganz gespannt auf den neunten Band der Serie. Für mich war es ...

Ich liebe die Cosy-Crime Reihe um den Butler und Hobbydetektiv Reginald Beanstock und A.W. Benedicts warmherzigen Schreibstil und war schon ganz gespannt auf den neunten Band der Serie. Für mich war es der bisher Beste von allen. Eine tolle Mischung aus Spannung, Mystik und Karibikflair!

Dieses Mal ging es für die Baronets, ihren Fahrer Gonzales und Beanstock auf die Cayman Islands, da sie den Spuren ihres Dienstmädchens Filomena Arbuckle folgen, die spurlos in London verschwunden ist. Ich finde es immer wieder schön, wie liebevoll und herzlich A.W. Benedict das Leben und den Zusammenhalt auf Parsley Manor in Szene setzt. Lady Feodora und Sir Percival sehen ihr Personal als Mitglieder ihrer Familie an und übernehmen dementsprechend auch Verantwortung und Sorge um sie. Auf ihrer Suche und Reise in die Karibik werden sie mit dem Aberglauben der dortigen Bevölkerung konfrontiert, geraten in gefährliche und lebensbedrohliche Situationen und finden in dem Polizisten Bluebell Bookman dem Dritten hilfreiche Unterstützung bei ihrem Vorhaben. Neben der spannenden Aufklärungsarbeit hat die Autorin das Thema Spiritismus und Geisterglaube hierbei sehr effektvoll in die Geschichte mit eingebaut und gut dargestellt, wie schnell sich Menschen davon beeinflussen lassen und ihr Wesen sich dadurch verändert. Überrascht wurde ich damit, wer mitverantwortlich für dieses ganze Unheil war.

Fazit:

„Beanstock – Mord im Paradies“ war für mich ein kurzweiliger und schnell zu lesender Cosy-Crime, der mir sehr unterhaltsame Lesestunden beschert hat! Von mir gibt es hochverdiente 4,5 Sterne!

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