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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2020

Eine wundervolle Fortsetzung

New York Pretty - Ein Bild von Dir
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Vielen Dank an NetGalley und dem Piper digital Verlag für das Rezensionsexemplar.

"New York Pretty - Ein Bild von dir" ist der Folgeband von "New York Pretty - Nur wir beide". Das Cover ist wunderschön. ...

Vielen Dank an NetGalley und dem Piper digital Verlag für das Rezensionsexemplar.

"New York Pretty - Ein Bild von dir" ist der Folgeband von "New York Pretty - Nur wir beide". Das Cover ist wunderschön. Ich liebe die Farben und die Idee mit den Bildern.

Taylor verliert von einem auf den anderen Tag ihre Wohnung und ihren Job als Fotografin. Ihre Halbschwester Rebecca bringt sie vorübergehend im Appartement der prominenten Frey - Zwillinge unter. Dort trifft sie auf den Herzensbrecher Jeremy. Sie kann ihn nicht einschätzen und zögert, ihm zu vertrauen. Doch schon bald wird beiden klar, dass sie mehr gemeinsam haben als zuerst gedacht.

Der Schreibstil ist locker und leicht aber auch bildhaft. Ich konnte mich in die Umgebung und die Gefühle der Charaktere gut hinein versetzen. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Taylor und Jeremy erzählt.
Taylor ist eine starke junge Frau, die schon so einiges erlebt hat. Trotz einiger Tiefs lässt sie sich nicht unterkriegen und gibt ihr Bestes. Sie war mir sofort sympathisch. Jeremy ist anfangs ziemlich arrogant und unnahbar, ein richtiger Bad Boy. Doch mit der Zeit zeigt er seine ehrliche und charmante Seite.
Es war auch schön, die Charaktere aus dem ersten band wieder zu treffen. Alex, Jeremys Bruder, und Rebecca, Taylors Halbschwester, hatte ich schon im ersten Band ins Herz geschlossen.
Diese wunderschöne und einfühlsame Geschichte zeigt die Veränderung und Weiterentwicklung der Charaktere. Es geht nicht nur um Liebe sondern auch um Freundschaft und Irrungen des Lebens.
Das Buch ist eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Humorvoll und romantisch

Lessons from a One-Night-Stand
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Vielen Dank an NetGalley und den Forever Verlag für das bereitgestellte Exemplar.


Austin Bailey lebt mit seinen Geschwistern in Lake Starlight, einem kleinen Ort in Alaska. Er trainiert dort die Baseball-Mannschaft ...

Vielen Dank an NetGalley und den Forever Verlag für das bereitgestellte Exemplar.


Austin Bailey lebt mit seinen Geschwistern in Lake Starlight, einem kleinen Ort in Alaska. Er trainiert dort die Baseball-Mannschaft an der Highschool und möchte bald in Kalifornien am College arbeiten. Sein Plan scheint perfekt, würde da nicht plötzlich Holly eines abends im Diner auftauchen und seine Welt auf den Kopf stellen...

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Erzählt wird aus der Sicht von Holly und Austin in der Ich-Form. Besonders humorvoll waren die Ausschnitte aus dem Buzz-Wheel Blog der Stadt, auf dem sofort jede Neuigkeit nachzulesen ist.
Austin mochte ich von Anfang an. Er ist ein liebevoller und verständnisvoller Bruder und Freund. Austin ist für alle da und trotz dem er sich nach einem Neuanfang sehnt, zweifelt er an seiner Entscheidung, die Familie alleine zu lassen.
Savannah, seine ältester Schwester, ist das genaue Gegenteil. Sie ist selbstbewusst und weiß, was sie will.
Großmutter Dori muss man einfach lieben, sie lässt den Leser sehr oft schmunzeln.
Holly kommt aus der Großstadt nach Lake Starlight, um die Vertretung der Direktorin der Highschool zu übernehmen. Doch dies ist nicht der einzige Grund.
Im Verlauf der Geschichte hofft, zweifelt, weint und lacht man mit den Charakteren. Es wird nie langweilig.

"Lessons from a One-Night-Stand" ist eine locker leichte Geschichte, die ich jedem nur empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Drei starke Frauen im Berlin der Nachkriegszeit

Die Frauen vom Alexanderplatz
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Zuerst vielen Dank an Vorablesen und den Heyne-Verlag für das Rezensionsexemplar.

Das Cover des Buches ist ein Blickfang. Es passt perfekt zum Inhalt.

Der Roman "Die Frauen vom Alexanderplatz" von Elke ...

Zuerst vielen Dank an Vorablesen und den Heyne-Verlag für das Rezensionsexemplar.

Das Cover des Buches ist ein Blickfang. Es passt perfekt zum Inhalt.

Der Roman "Die Frauen vom Alexanderplatz" von Elke Schneefuss erzählt die Geschichten dreier Frauen im Jahre 1918 in Berlin.
Vera kümmert sich nach dem Tod ihres Vaters um ihre Mutter, der es gesundheitlich nicht gut geht. Ihr Bruder ist noch nicht aus dem Krieg zurück, doch Vera hofft, dass er schnellstmöglich wieder auftaucht, um sich um die Familie zu kümmern.
Hanna war als Hilfsschwester an der Front und hat ihr Herz an die Arbeit als Krankenschwester verloren. Als sie nach Hause kommt und ihre Absichten ihren Eltern eröffnet, reagieren sie nicht wie von Hanna erwartet.
Fritzi lebt mit ihrer 4jährigen Tochter und ihrem Vater zusammen in einem kleinen Dorf. Sie erwartet die Heimkehr ihres Verlobten, dem Vater ihrer Tochter. Als er zu Weihnachten noch nicht da ist, macht sie sich auf den Weg nach Berlin, um ihn zu holen.

Der Roman ist in drei parallel laufenden Geschichten geschrieben. So bleibt der Leser immer auf dem neusten Stand und weiß, was in den Charakteren vorgeht.
Die drei Hauptfigurenwaren mir auf Anhieb sympathisch. Jede der drei hat ihr Päckchen zu tragen und kämpft um ihr Glück. Besonders gut gefallen mir die detaillierten Gespräche zwischen den einzelnen Personen, die sehr über das Geschehen informieren. Die Zeitverhältnisse werden sehr gut herausgearbeitet. Elke Schneefuss hat diese drei Schicksale zu einer spannenden Handlung verwoben. Am Ende des Buches findet der Leser einige Artikel und Auszüge, die zeigen, wie sich die Lebenswege weiterentwickelt haben.

Der Roman hat mir sehr gut gefallen und ist eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 10.02.2019

Ein wundervoller Abschluss

Die Vereinten
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Vielen Dank an den ONE-Verlag, der mir das Buch aufgrund einer Leserunde zur Verfügung gestellt hat.


"Die Vereinten" von Caroline Brinkmann ist der Abschluss einer Diologie.
Es geht um Rain, die von ...

Vielen Dank an den ONE-Verlag, der mir das Buch aufgrund einer Leserunde zur Verfügung gestellt hat.


"Die Vereinten" von Caroline Brinkmann ist der Abschluss einer Diologie.
Es geht um Rain, die von einem Ghost zu einer Gesegneten aufgestiegen ist. Nach einem Anschlag der Rebellen scheint wieder langsam Ruhe in Hope einzukehren. Jedoch ist die Stimmung sehr bedrückend. Rain kann niemandem mehr trauen. Es ist schwer zu wissen, wer Feind und wer Freund ist.

Der Einstieg in die Geschichte ist sehr gut gelungen. Durch eine kurze Zusammenfassung der vorangegangenen Ereignisse ist man schnell wieder im Geschehen drin. Erzählt wird aus wechselnder Perspektive von Rain und Lark. So kann der Leser sich in die beiden gut hinein versetzen.
Der Schreibstil von Caroline Brinkmann ist flüssig, locker und doch fesselnd und emotional. Es gab viele Stellen, an denen ich überrascht wurde. Nichts in diesem Buch ist vorhersehbar.

Die Charaktere entwickeln sich aufgrund der Ereignisse weiter. Rain ist eine tolle Protagonistin. Trotz allem, was sie erlebt hat, findet sie Kraft und lässt sich nicht unterkriegen. Sie verliert im Laufe der Geschichte einige wichtige Personen. Lark und seine Schwester Rose sind die einzigen, die ihr wirklich am Herzen liegen. Lark ist nach dem Angriff nicht mehr derselbe. Wie auch im ersten Teil ist er zwischen den Kontrahenten hin und hergerissen. Letztendlich entscheidet er sich so, dass er seiner Schwester helfen kann, was immer der Preis ist. Rose ist mir so ans Herz gewachsen. Sie ist noch so jung und doch schon so vernünftig. Sie macht die größte Entwicklung durch. Sie glaubt ihrem Bruder und ist im immer treu, egal, was passiert.

Ich hatte das Ende nicht so erwartet und musste etwas darüber nachdenken. Letztendlich muss ich sagen, dass ich es gut finde. Über die Zukunft Hopes kann man nur spekulieren, aber die drei Freunde hat all das Böse nichts antun können. Sie gehören zusammen und halten auch zusammen.

Für mich ist die Dilogie ein absolutes Lese Highlight. Ich werde Rain, Rose und Lark vermissen.

Veröffentlicht am 21.12.2018

Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte

Weihnachtszauber in Hopewell
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In "Weihnachtszauber in Hopewell" von Nancy Naigle geht es um die alleinerziehende Sydney, die mit ihrer Tochter RayAnne in die kleine Stadt Hopewell kommt. Dort ziehen die beiden in das Haus von Sydneys ...

In "Weihnachtszauber in Hopewell" von Nancy Naigle geht es um die alleinerziehende Sydney, die mit ihrer Tochter RayAnne in die kleine Stadt Hopewell kommt. Dort ziehen die beiden in das Haus von Sydneys Großeltern ein, dass sie ihr vermacht haben. Als Jugendliche hielt sich Sydney gerne im örtlichen Buchladen Book-Bea auf. Und auch dieses Mal spielt dieser Ort ein große Rolle in Sydneys Leben. Sie findet in Hopewell alte Bekannte wieder und knüpft neue Freundschaften.

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, es passt zu der Weihnachtsstimmung der Geschichte. Der Schreibstil ist locker und leicht. Der Leser fliegt nur so durch die Seiten. Nancy Naigle schreibt lebendig, sodass man von Anfang an in der Geschichte gefesselt ist.

Sydney ist eine liebevolle Mutter, die sich mit Leib und Seele ihrer kleinen Familie gewidmet hat. Nach der Trennung von ihrem Mann muss sie sich und ihre Tochter alleine durchbringen. Da ist sie in Hopewell genau richtig, denn hier hilft jeder jedem.
Sydney ist eine sympathische Person, die man sofort ins Herz schließt. Ihre Tochter RayAnne ist zu Beginn der Geschichte rebellisch und lässt ihre Mutter nicht an sich ran. Doch im Laufe des Buches passiert so einiges, das die beiden zusammmen bringt. Sie ist ein Teenager, dessen Welt aus den Angeln gehoben wurde und die sich nun neu orientieren muss.
Mac und sein Sohn Seth mochte ich auf Anhieb. Sie sind ein tolles Team.
Die Geschichte ist einfach wundervoll und bringt den Leser ins Weihnachtsstimmung. Eine absolute Leseempfehlung.

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