Wild Hearts - Kein Blick zurück
Wild Hearts - Kein Blick zurückInhalt
Sawyer Dixon verlässt ihre Heimat, um in der Kleinstadt Outskirts neu anzufangen. Womit sie nicht gerechnet hat: Finn Hollis. Ihr neuer, attraktiver Nachbar, der das Sumpfgebiet in dem er lebt ...
Inhalt
Sawyer Dixon verlässt ihre Heimat, um in der Kleinstadt Outskirts neu anzufangen. Womit sie nicht gerechnet hat: Finn Hollis. Ihr neuer, attraktiver Nachbar, der das Sumpfgebiet in dem er lebt lieber weiterhin für sich allein hätte, als es mit Sawyer zu teilen. Die Beiden fühlen sofort zu einander hingezogen. Doch kann ein Einzelgänger, der seit Jahren alle Menschen von sich fern hält, wieder jemanden in sein Herz lassen?
Meine Meinung
Cover:
Mir hat das Cover unglaublich gut gefallen, denn es hat einen ganz tollen Bezug zur Geschichte. Einerseits zur Protagonistin Sawyer direkt und andererseits auch zu Saywer und Finn als Paar. Und das finde ich wirklich super. Zudem ist das in rosa und grau Tönen gehaltene Gewitter mit den leuchtenden Blitzen auch ein echter Blickfang im Bücherregal.
Handlung:
Die Handlung ist nicht so ausgefeilt und tiefgehend, wie in manch anderen Büchern, was meiner Meinung nach aber auch gar nicht schlimm ist. Es hat trotzdem das gewisse Etwas, dass den Leser plump gesagt „bei der Stange hält“. Natürlich wäre es schön, wenn auf manche Handlungspunkte ein wenig detaillierter eingegangen wäre, wie beispielsweise die früheren Lebensverhältnisse von Sawyer. Denn hier wären ein paar durch Recherchen entstandene Informationen sehr schön gewesen. Mich persönlich hätte es einfach interessiert und ich hätte gerne mehr darüber erfahren, aber was nicht ist, dass ist eben nicht. Ansonsten sind auch gute Spannungsbögen enthalten, wie zum Beispiel als aufgeklärt wird, weshalb sich Finn in den Sumpf zurückgezogen hat. Und auch zum Ende hin gibt es noch einmal ein paar Schocker, mit denen ich nicht gerechnet habe. Nicht zu vergessen, der Cliffhanger, welcher auf jeden fall meine Neugier auf Band 2 geweckt hat.
Charaktere:
Die Charaktere haben mir alle ganz gut gefallen. Ich mag besonders Finn, mit seiner Einsiedlerart, welcher im späteren Verlauf immer besitzergreifender wird. Doch auch die Nebencharaktere Josh und Miller waren mir äußerst sympathisch. Ich bin ein großer Fan ihrer Liebesgeschichte und wenn es nach mir ginge, hätte die Zwei ein eigens Buch verdient.
Schreibstil:
Der Schreibstil war sehr angenehm. Er war locker und leicht, eben genau passend zur Geschichte. Ganz, ganz toll fand ich die Tatsache, dass das Buch sehr viele lustige Stellen enthält, die meistens Josh oder Miller zu verdanken sind. Ein weiterer Grund, weshalb ich die Beiden echt überragend fand.
Fazit
Wild Hearts ist ein sehr gutes Buch mit minimalen Schwächen, über die ich aber gerne hinweg sehen, da mich das Gesamtpaket einfach überzeugt hat. Es ist ein perfektes Buch für zischendurch, wenn man gerade eine aufwühlende, emotionale Geschichte gelesen hat und erst mal runter kommen muss, bevor man sich in den nächsten Bestseller vertieft. Es bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung und ich bin sehr froh, dazu gegriffen zu haben, obwohl ich vorher größtenteils Negatives darüber gehört habe. Was nur wieder zeigt, dass man sich von jedem Buch, das einen interessiert, eine eigene Meinung machen sollte. Da sonst die Gefahr besteht, dass einem das neue Lieblingsbuch durch die Lappen geht.