Hat mich nicht fesseln können
WattenmeergrabTamme Hansen, Pellwormer Original, findet im Wattenmeer ein Schwert, das er als selbsternannter Assistent des Inselpolizisten Jan Benden, selbstverständlich als Fund anmeldet.
Einige Wochen später wird ...
Tamme Hansen, Pellwormer Original, findet im Wattenmeer ein Schwert, das er als selbsternannter Assistent des Inselpolizisten Jan Benden, selbstverständlich als Fund anmeldet.
Einige Wochen später wird eine weibliche Leiche an ähnlicher Stelle im Watt gefunden. In ihrer Hosentasche wird das durchweichte Foto ebendieses Schwerts entdeckt.
Was hat das zu bedeuten? Gibt es einen Zusammenhang?
Mit Wattenmeergrab steige ich erst ins dritte Buch des Inselpolizisten ein und ich muss gestehen, ich habe mich schon ein wenig gequält.
Eigentlich ist es ein heiterer, flott zu lesender Inselkrimi. Ich liebe Nord/Ostseekrimis einschließlich aller Inseln, aber dieses Mal habe ich mich schwergetan. Und das Schlimmste ist, dass ich das gar nicht richtig festmachen kann, warum es mir nicht gefallen hat.
Trotz kleiner Rückblicke und Andeutungen auf die ersten zwei Bücher, sind mir die Protagonisten fremd geblieben. Der manchmal behäbige Erzählstil hat sicher dazu beigetragen. Erst im letzten Viertel kam Spannung auf.
Irgendwie erschien es mir unglaubwürdig, dass gerade als dieser ehemalige Kommissar aus Essen seinen Job als Inselpolizist einnimmt, auf einer kleinen Insel wie Pellworm innerhalb kurzer Zeit drei Morde geschehen und sicher noch einige (Bücher/Morde) folgen werden.
Sorry, aber Wattenmeergrab war nicht mein Ding.