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Veröffentlicht am 14.10.2020

Hat all mein Erwartungen übertroffen!

Queen of Weapons
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Top, top, top! Hat definitiv alle meine Erwartung übertroffen!
Eine spannende Story, mit starken Charakteren und einer prickelnden Atmosphäre.

Cover und Gestaltung:
In letzter Zeit lese ich immer häufiger ...

Top, top, top! Hat definitiv alle meine Erwartung übertroffen!
Eine spannende Story, mit starken Charakteren und einer prickelnden Atmosphäre.

Cover und Gestaltung:
In letzter Zeit lese ich immer häufiger Selphpuplisherbücher und ich frage mich, warum ich das nicht bereits früher gemacht habe. Das Cover sieht richtig gut aus und raffinierter als so manche Cover von großen Verlagen. Der Umschlag des Taschenbuchs ist hochwertig verziert mit goldener Schrift. Ich liebe das Taschenbuch einfach, es steckt so viel Liebe zum Detail, auch im Inneren!

Charaktere:
Selten war ich so begeistert von einer Hauptperson. Alecta ist eiskalt und knallhart und verliert ihre Stellung als gefürchteter Mafiaboss kein einziges Mal. Endlich mal eine Frau, die den Männern zeigt wos langgeht! Ich vergöttere sie.
Hunter ist ein Träumchen. Als ehemaliger Navy Seal nimmt er Aufträge vom FBI entgegen und bringt viele Personenen um die Ecke, welche viel Dreck am Stecken haben. Sein nächstes Ziel ist Alecta Di Salvo, nur ist diese keine blutige Anfängerin und genauso wie er genauso Alecta ein Alphatier.
Die Beziehung der Beiden zueinander ist abwartend, prickelnd und gezeichnet von Revierkämpfen, also eine explosive Mischung!
Zwischen den beiden fliegen regelrecht die Funken, wenn sie aufeinander treffen und man kann förmlich das Knistern zwischen den beiden spüren!

Story:
Die Handlung der Geschichte war raffiniert und nachvollziehbar ausgearbeitet. Es gab viele Momente, die mich völlig aus den Socken gehauen und mich vollkommen überrascht haben. Der Spannungsbogen wird die gesamte Story über aufrechterhalten, sodass ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen konnte. Das Ende ist gut gelungen, doch was mich stört ist der Epilog. Habe ich was verpasst, oder gibt es einen Ableger🧐. Da lasse ich mich mal überraschen.

Ich bin im Nachhinein immer noch überrascht und habe tiefsten Respekt was die beiden Autorinnen hier für einen sorgfältig ausgearbeiteten Roman produziert haben der mehr Tiefgang hat, als so mancher Roman der großen Fische!

Fazit:
Ein actionreicher Dark Romance Roman, der die ein oder andere Überraschung im Petto hat, mit zwei knallharten Hauptcharakteren, die einem Gänsehaut und ein erotisches Prickeln bescheren.

Eine absolute Leseempfehlung für Dark Romance Liebhaber!

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Definitiv ein Jahreshilight!

Im Zeichen der Mohnblume - Die Schamanin
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Nachdem die Leseprobe mich zutiefst beeindruckt hat, hatte ich Angst, dass das Buch selbst nicht so gut ist. Doch meine Ängste waren vollkommen unbegründet.

Von der ersten bis zur letzten Seite war ich ...

Nachdem die Leseprobe mich zutiefst beeindruckt hat, hatte ich Angst, dass das Buch selbst nicht so gut ist. Doch meine Ängste waren vollkommen unbegründet.

Von der ersten bis zur letzten Seite war ich gefesselt und konnte mich nicht mehr von der Geschichte loseisen. Das Buch hat sich kein einziges Mal unnötig in die Länge gezogen. Es herrscht eine Atmosphäre von Kampfeslust, wie ich sie zuvor noch nie in einem Buch kennengelernt habe. Die Hintergründe und die Wendungen sind logisch, wenn auch oft überraschend. Die gekonnte Art Kampfszenen und die Welt der Nikara zu beschreiben hat mich umgehauen. Die Lehren haben meinen Kopf in Stücke zerhackt und völlig neue Sichtweisen erschlossen.

Von einer armen Waisen, die bei einer Familie lebt, die illegaler weise mit Drogen handelt, erarbeitet Rin sich mit unglaublichen Fleiß einen Studienplatz in Sinegard, der Schmiede für die ranghöchsten Beamten und Soldaten des nikarischen Kaiserreichs. Dort wird sie aber wegen ihrer niederen Herkunft nicht akzeptiert. Doch Rin ist zäh und schon bald gehört sie zu den Besten…und als ein Krieg ausbricht, der ihrer aller Leben zerstören wird, geht es viel mehr als um das bestehen der Prüfungen.

In Rin als Hauptperson konnte ich mich sehr gut hineinversetzen. Sie war mir von Anfang an äußerst sympathisch. Ich habe mit ihr gelitten und geweint. Sie hat so eine unglaubliche innere Stärke für die ich sie wirklich bewundere. Sie ist wirklich begabt, aber alles nur weil sie 110 Prozent gibt, wenn es drauf an kommt, sodass sie nahbar bleibt. Ihre Wandlung im Laufe der Geschichte ist grandios.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Ihre Liebe konnte mich leider nicht überzeugen!

It was always you
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„It was always you“ habe ich innerhalb von ein paar Tagen weggelesen. Die Ausstattung des Buches und das Cover selbst haben mich sofort angesprochen. Die Handletterings gefallen mir unglaublich gut und ...

„It was always you“ habe ich innerhalb von ein paar Tagen weggelesen. Die Ausstattung des Buches und das Cover selbst haben mich sofort angesprochen. Die Handletterings gefallen mir unglaublich gut und verleihen dem Roman einen besonderen Touch, der selten in Büchern zu finden ist.

Inhalt:
In dem Buch geht es um Ivy, welche nach vier Jahren zu ihrem Stiefvater zurückkehrt, welcher sie nach dem Tod ihrer Mutter in ein Internat abgeschoben hat. Ivy trifft auf ihren Stiefbruder Asher, an den sie keine guten Erinnerungen hat. Eigentlich möchte die Hauptperson so schnell es geht wieder von der Privatinsel verschwinden, doch ihr Stiefvater hat sie nicht ohne Grund nach Hause geholt. Die Neuigkeit bringt ihre Welt ins schwanken und Gefühle, die plötzlich für Asher aufkeimen, lassen sie auch nicht kalt. Doch ein Geheimnis steht zwischen ihnen, welches ihre ganze Welt zerstören kann…

Meinung:
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, sodass ich das Buch auch schnell durchgelesen habe. Aber die Geschichte an sich konnte mich nicht wirklich mitreißen. Es gab einige Szenen, die mich zum schmunzeln gebracht haben oder mein Herz hören schlagen ließen, doch als ich die letzte Seite umgeblättert habe, blieb nicht wirklich von der Geschichte hängen. Komischerweise hat sich das Buch nicht gezogen, doch sie war nicht wirklich nahbar. Die Anziehungskraft zwischen den zwei Hauptprotagonisten war für mich nicht wirklich spürbar. Ich hatte immer das Gefühl, dass die beiden selbst nicht genau wussten, was das zwischen ihnen war. Das große Geheimnis weswegen Ivy nach Hause zurückkehrte, war eigentlich eher nebensächlich, hat aber dazu geführt, dass sie einen Grund hatte länger auf der Insel zu bleiben und den Menschen dort wieder näher zu kommen. Das eigentliche Geheimnis, welches ihre Liebe ins Wanken bringt, war an sich schockierend und ich habe auch nicht wirklich so damit gerechnet, auch wenn ich wusste, dass irgendetwas kommen musste, da ja eigentlich diese Lücke das ganze Buch über darauf wartete gelöst zu werden. Es hat mich nicht umgehauen und berührt auch nicht wirklich. Ich weiß nicht genau woran es liegt, vielleicht daran, dass ich den beiden ihre Liebe zueinander nicht abgekauft habe, da sie nicht wirklich viel haben, was sie verbindet. Ivys Stiefbruder Noah war mir wirklich sympathisch, doch sein Bruder war nicht wirklich nahbar für mich. Viel mehr habe ich mich für Nebencharaktere wie Sam und Harper interessiert, die ein süßes paar Abgegeben haben und bei denen ich die Gefühle wirklich fühlen konnte.

Fazit:
Die Liebe von Ivy und Asher konnte mich leider nicht überzeugen, wenn auch die Aufmachung des Buches noch so wunderschön ist.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Liebe überwindet Grenzen!

Royal Blue
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Inhalt:
Der Sohn der ersten Präsidentin von Amerika Alex und der Prinz des englischen Könighauses Henry können sich nicht ausstehen, sie geraten immer wieder scheinbar grundlos aneinander. Ihre Feindschaft ...

Inhalt:
Der Sohn der ersten Präsidentin von Amerika Alex und der Prinz des englischen Könighauses Henry können sich nicht ausstehen, sie geraten immer wieder scheinbar grundlos aneinander. Ihre Feindschaft endet darin, dass sie in einem Gerangel in der Hochzeitstorte des zukünftigen Königs von Großbritannien landen. Nun heißt es Schadensbegrenzung, den ein solcher Skandal gefährdet eindeutig die Beziehungen zwischen den Staaten und dem Königreich. Nun setzt die PR-Maschinerie der beiden Länder alles daran, dass die beiden der Welt präsentieren, dass sie eigentlich beste Freunde sind. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto mehr begreifen sie das da mehr Gefühle zwischen ihnen sind, als reine Freundschaft. Jedoch würde ein schwuler Prinz nicht nur das Bild der Vorzeigefamilie der Queen zerstören, sondern auch die Widerwahl von Alex Mutter, die kurz bevorsteht eindeutig gefährden…

Meinung:
Royal Blue ist ein Roman, der mir sehr viel bedeutet und den ich am liebsten jedem empfehlen würde, der an mir vorbeigeht.

Zuerst viel es mir ein wenig schwer in die Geschichte hineinzufinden, da mich die Erzählperspektive enorm gestört hat, welche ich so bis jetzt selten in Büchern vorgefunden habe. Doch nach dem ich diese kleine Anfangsschwierigkeit überwunden habe, kam ich sehr gut und schnell mit dem Buch voran, auch wenn ich mir notgedrungen viel Zeit gelassen habe, um diese tolle Geschichte zu genießen. Spätestens als herauskam, dass die beiden Star Wars Fans sind, war es um mich geschehen.

Der Klappentext hat sich einfach extrem märchenhaft angehört, sodass ich nicht anders konnte, als mir das Buch zuzulegen, sobald ich mitbekommen habe, dass es das Julibuch für den Moonlightbookclub auf Instagram ist.

Ich muss zugeben, zuerst war ich ein wenig skeptisch, wenn es darum geht, als eine Frau, die auf Männer steht, von einem schwulen Pärchen zu lesen, schließlich kannte ich solche Geschichten zuvor hauptsächlich von Wattpad. Nunja, mit diesem Buch, wurden sämtlich Vorbehalte in Luft aufgelöst. Die Liebesgeschichte zwischen Alex und Henry ist so voller Gefühle und so süß, dass ich nicht anders konnte, als meine strikten Regeln, wenn es mit dem Umgang von Büchern geht über Bord zu werfen, und habe mir Seiten eingemerkt und Sätze markiert. In dem Buch geht es um viel mehr als ein schwules Pärchen, das nicht in seinem Umfeld ernstgenommenen wird. In dieser Geschichte geht es um zwei weltberühmte Männer, die in unserer Welt leben und um ihr Ansehen fürchten müssen, nur weil sie lieben wen sie lieben. Die Welt, in der die Geschichte von Casey McQuiston spielt, ist die unsere, was es so unglaublich nahbar macht. Es ist schrecklich herzzerreißend, was die beiden durchmachen müssen, als ihre Liebe auf gemeine Art ans Tageslicht kommt und doch denke ich mir, würde in unserer bitteren Realität genau das gleiche passiert, nur ob die Welt dann so offen zu ihnen stehen würde, ist eine andere Frage. Mit diesem Buch spricht die Autorin die Gedanken und Gefühle einer Generation an, die nicht mehr das hinnehmen möchte, was ihre Vorfahren hingenommen haben und das macht dieses Buch zu einem Schatz der mein Herz gestohlen und in Besitz genommen hat.
Gehört eindeutig zu meinen Jahreshiglights!

Fazit:
Zuckersüße Liebesgeschichte, die die Ketten der Normen aus längst vergangenen Zeiten zu sprängen vermag. Klare Leseempfehlung für alle, die auf Liebesgeschichten stehen und an eine bessere Welt glauben!

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Tolle Charaktere!

Forever Free - San Teresa University
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In die Geschichte von Forever Free fand ich schnell hinein.

Bei Raelyn war mir schon bei der Leseprobe klar, dass sie ein schüchterner Mensch ist. Im Verlauf des Buches nimmt diese Schüchternheit dann ...

In die Geschichte von Forever Free fand ich schnell hinein.

Bei Raelyn war mir schon bei der Leseprobe klar, dass sie ein schüchterner Mensch ist. Im Verlauf des Buches nimmt diese Schüchternheit dann ein viel größeres Ausmaß an, als man zuerst vermutet. Ich finde es gut, dass Hunter nicht sofort auftaucht und Raelyns Leben grundlegend ändert. Ich finde es auch sehr realistisch beschrieben, dass ein Mensch, der sehr schüchtern ist, nicht von heute auf morgen ein völlig anderer Mensch wird, sondern diese Veränderung langsam vonstatten geht und sie zuerst Freunde findet und dann die große Liebe, wenn auch sie hin und wieder gerne etwas anschupsen wollte. Der Grund ihrer Schüchternheit lässt einen auch lange Rätseln, doch die Antwort stellte mich zufrieden.

Nach der ersten Begegnung mit Hunter geht dann alles ganz schnell. Mir persönlich wurde seine Person nicht genügend herausgearbeitet und bekommt auch nicht wirklich Tiefe. Man bekommt nur stellenweise mit, dass er "Probleme" hat, doch seine Krankheit wird nur im letzten Kapitel erklärt und dann ist das Buch zu Ende und es schwirren gefühlt noch hundert Fragen im Kopf herum.

Der Schreibstil ist locker und leicht und langweilt nicht wirklich, dennoch wäre es im Nachhinein besser gewesen man hätte den Hauptteil gekürzt und stattdessen dem Ende mehr liebe geschenkt und es mehr ausgearbeitet. Denn Hunters Krankheit wurde kurz vor Schluss noch schnell hineingequetscht und dann kam auch schon der Epilog. Mir wäre es lieber gewesen noch ein paar Kapitel ranzuhängen, aber dann hätte man vermutlich den Rahmen gesprengt.

Fazit:
Ein angenehmes Buch für Zwischendurch, mit einem Thema das man meiner Meinung nach noch besser ausarbeiten hätte können.

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