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Veröffentlicht am 15.10.2020

Ein Buch voller Liebe und Fantasy!

Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Jennifer L. Armentrout ist eine meiner Lieblingsautorinnen und sie bringt ein so breites Spektrum an Büchern hervor, von denen ich die meisten Liebe.

Bei Wicked, muss ich zugeben, wusste ich zuerst nicht ...

Jennifer L. Armentrout ist eine meiner Lieblingsautorinnen und sie bringt ein so breites Spektrum an Büchern hervor, von denen ich die meisten Liebe.

Bei Wicked, muss ich zugeben, wusste ich zuerst nicht wirklich, wo die Reise hinführt, da der Klappentext nicht sehr aussagekräftig ist. Doch sobald ich mit dem Lesen begonnen habe, wurde mir schnell klar, um was es ging und konnte mich gut in der Geschichte zurechtfinden.

Wicked fand ich ganz in Ordnung. Das Buch hebt sich jetzt nicht sehr stark hervor, aber schlecht ist es auch nicht.
Die Geschichte, welche sich rund um die Faetöterin Ivy dreht ist vollgepackt mit Liebe und Action. Ihren kleinen Freund Tink, der ein Brownie aus der Anderswelt ist, und eigentlich nicht leben dürfte, habe ich sofort ins Herz geschossen. Ren, der Neue, welcher sich als einer aus der Elite entpuppt, ist total heiß und lässt Ivy Dinge spüren, welche sie schon lange bzw. noch gar nicht gespürt hat. Die Hauptcharaktere gefallen mir gut und sind toll ausgearbeitet.

Der Handlungsort New Orleans finde ich sehr gut ausgewählt, da er sehr mystisch und für Fantasybücher den perfekten Ort darstellt. Die Stadt wurde in die Geschichte sehr gut eingearbeitet und hat mich sehr neugierig gemacht.

Bei der Story selbst fehlte es mir leider manchmal an etwas Spannung bzw. geschah vieles, was die Geschichte nicht voranbeachte. Mir kam es vor, als hätte man Storylücken einfach mit etwas Gefühlschaos aufgefüllt. Lange wusste ich nicht, wohin die Geschichte ging, erst kurz vor Schluss zieht Armentrout an, die Spannung steigt und es geschieht etwas. Das Ende war unerwartet und überraschend.

Fazit:
Ein Buch voller Fantasy, tollen Charakteren und der großen Liebe.

Sterne:
3 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 15.10.2020

Eine Welt voller Gefahren!

One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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Kurzfassung:
Mailin ist ein ganz normales Mädchen aus Irland, welches Jahrelang um ihre Schwester im Koma trauert, bis sie in eine Welt gerät, dass ihr ganzes Leben in durcheinander bringt, da sie unter ...

Kurzfassung:
Mailin ist ein ganz normales Mädchen aus Irland, welches Jahrelang um ihre Schwester im Koma trauert, bis sie in eine Welt gerät, dass ihr ganzes Leben in durcheinander bringt, da sie unter anderem gegen ihren Willen Königin werden soll.

Cover:
Zuerst möchte ich über das Cover dieses Buches reden. Es ist unbestreitbar, dass es eines der schönsten Covers seit langem ist, da in letzter Zeit eher verpönt wird, wenn man ein Gesicht sieht. In One True Queen geht es um eine junge Frau, nämlich Mailin, welche plötzlich in eine völlig andere Welt als die ihre – Irland – katapultiert wird. Äste zieren ihr Gesicht, wie man sie im ganzen Buch an den Kapitelbeginnen wunderbar bestaunen kann. Auf dem Haupt Mailins thront die Krone von Lyaskye, einem Land das junge Mädchen zu sich holt, um sie dann zu Königinnen zu machen. Stechend blaue Augen strahlen einen an und fesseln einen ungefragt.

Meinung:
Obwohl dieses Buch so unfassbar toll aussieht und ich sehr schnell mit dem lesen durch war, bin ich nicht vollkommen begeistert. Auf der einen Seite hat Jennifer Benkau einen schönen, flüssigen Schreibstil, auf der anderen Seite kamen mir manche Ereignisse zu schnell abgehandelt vor und ich Mailins Entscheidungen waren auch nicht immer nachvollziehbar. Die Hauptfigur kam anfangs leicht lächerlich bzw. eher kindlich vor. Manchmal mangelte es meiner Meinung nach auch ein bisschen an der Spannung. Was keine Frage ist, ist das die Autorin die Welt Lyaske wirklich wundervoll beschrieben hat, sodass man gleich eintauchen wollte, um selbst die Hauptstadt, die Gierigen Wälder und Co. selbst zu erkunden. Lyaske kommt einem vor wie ein Märchen mit Tücken – seien es Verrat, Diebe, Wälder oder Königinnen. Am Ende war ich nicht wirklich überrascht über das offene bzw. schockierende Ende, da die Geschichte eigentlich recht voraussehbar war.

Fazit:
One True Queen ist ein toller Fantasyroman, der eine tückische Märchenwelt und das 21. Jahrhundert miteinander verbindet. Das Buch hat für mich ein paar Schwächen ist aber alles in einem ein angenehmer und lesenswerter Roman. Außerdem freue ich mich auf den zweiten Teil, der leider erst im Frühjahr 2020 erscheint.

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Veröffentlicht am 15.10.2020

Enttäuscht!

Fünf Lieben lang
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Von diesem Buch habe ich mir irgendwie mehr erwartet. Anfänglich war ich noch ganz angetan von der Geschichte, doch mich verwirrten dann irgendwann die ständigen Zeitsprünge in die Vergangenheit, wobei ...

Von diesem Buch habe ich mir irgendwie mehr erwartet. Anfänglich war ich noch ganz angetan von der Geschichte, doch mich verwirrten dann irgendwann die ständigen Zeitsprünge in die Vergangenheit, wobei ich auch nicht wirklich mit der Hauptperson warm geworden bin, da diese Beziehungen führte, aber trotzdem auf der Suche nach neuen Liebschaften war oder sich währenddessen nach anderen verzehrte - was für mich ein absolutes No Go ist. Außerdem war Paul oft sehr Hormongesteuert, wo ich mir dachte, das brauchts jetzt nicht. Ich haben den erfolgreichen Roman ,,Call me by your name" nicht gelesen, aber irgendwie habe ich mir bei solch einem Erfolg von ,,Fünf Lieben Lang" mehr erwartet. Womöglich liegt es einfach daran, dass die Hauptperson Gefühle für mehrere Personen gleichzeitig verspürt, was ich nicht nachvollziehen kann.

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Veröffentlicht am 15.10.2020

Wahrhaftig ein Hurricane der Gefühle!

Hiding Hurricanes
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Story:
Tagsüber gibt Lenny sich als unscheinbare, aufmüpfige Studentin aus, doch in der Nacht verwandelt sie sich in eine schillernde Stripperin, die Herrscharen an Männern aus ganz Fletcher anzieht. Die ...

Story:
Tagsüber gibt Lenny sich als unscheinbare, aufmüpfige Studentin aus, doch in der Nacht verwandelt sie sich in eine schillernde Stripperin, die Herrscharen an Männern aus ganz Fletcher anzieht. Die Studentin liebt ihren Job und finanziert damit gleichzeitig ihr Studium. Doch ihre Freunde wissen nichts von ihrem Doppelleben und so soll es auch bleiben. Nur hat sich ihr bester Freund Creed – in welchen Lenny seit Ewigkeiten verliebt ist - in die schillernde Tänzerin verknallt und kommt deswegen jeden Abend wieder. Er erkennt sie nicht hinter der Fassade der Daisy und versucht alles, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Es kommt zu einem heißen Kuss zwischen den beiden, der Lennys sorgfältig errichteten Mauern zwischen ihrer beider Leben zu sprengen droht…

Handlung:
Auch wenn man denkt, dass man ihre Geschichte von vornherein erahnen kann, war dem nicht so. Ihre Liebesgeschichte entwickelt sich stetig, sie ist nicht zu schnell und auch nicht zu langsam, sodass man vor Langeweile umkommt. Die Geschichte an sich ist schlüssig und man kann gut die Wendungen nachvollziehen. Die Gefühle von Lenny und Creed und all ihre Bedenken und Hoffnungen werden anschaulich, emotional und mit einem Hauch an Dramatik vermittelt, sodass die Wortgewandtheit der Autorin sehr gut zur Schau gestellt wird. Vor allem als am Ende die Liebe zwischen den Beiden Hauptcharakteren beschrieben werden soll, wurde dies sehr gut umgesetzt. Die Autorin brachte die von Liebe erfüllten Gefühle der beiden wunderbar aufs Blatt. Es ist toll zu sehen, wie Tami Fischer von Buch zu Buch immer besser wird.

Charaktere:
Ich habe Lenny von Anfang an gemocht. Sie ist nicht das typische Mädchen, wie man sie in solchen Liebesromanen ständig vorfindet. Lenny trägt weite Klamotten, sagt was sie denkt und scherrt sich selten um die Meinung von anderen. Und doch ist sie viel mehr als das. Die Studentin ist hin und hergerissen zwischen ihrem normalen Studentenleben, mit all ihren Unifreunden, und dem Nachtleben in dem sie dies finanziert und gleichzeitig ihrer Leidenschaft dem Tanzen nachgeht. Da sie seit Anbeginn diese beiden Leben strickt getrennt hält, ist es kein Wunder, dass diese Welten irgendwann miteinander kollidieren. Ausgerechnet Creed, ihr bester Freund in den sie seit Jahren verschossen ist, verknallt sich in ihr altes Ego Daisy und besucht jeden Abend ihre Shows. Er erkennt sie nicht hinter Maske und lange ahnt er auch nichts davon, wer sich hinter der Maske verbirgt. Zwischen den beiden Sprühen die Funken, den durch Creeds Sicht bekommt man schnell mit, dass er in seine beste Freundin ebenfalls seit Jahren verliebt ist, auch wenn er dies verdrängt. Lenny ist hin und hergerissen. Sie möchte ihre beiden Welten weiterhin strickt trennen, doch als Creed und sie einen heißen Kuss haben, beginnen die Fassaden zu bröckeln und ihrer beider Gefühle kommen langsam und authentisch zum Vorschein.
Creed scheint von außen ein harter Typ, doch eigentlich ist er einer der guten. Als sein Freund nach Fletcher in den Käfig geht, lässt er kurzerhand sein altes Leben hinter sich und kommt mit. Nach dem Ches frei ist, bewirbt er sich sogar an der Police Academy, sodass sein Leben wieder in geregelten Bahnen verlaufen kann. Seine Gefühle zu Lenny verdrängt er, in dem sich in die Stripperin Daisy verliebt. Sie sind ein sehr harmonisches Paar und man betet die ganze Zeit über das Lenny endlich ihre Maske fallen lässt und den Mumm hat ihrem Kumpel die Wahrheit zu sagen, doch auf der anderen Seite versteht man ihre Panik und zittert mit ihr.

Fazit:
Zwei wundervolle Charaktere in schwierigen Welten, umgesetzt mit einer traumhaften Wortgewandtheit!

Sterne:
5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Sehr unterhaltsam!

Im Schatten des Kronturms
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Ein sehr unterhaltsamer Roman.

Die neue Reihe von ist aus zwei Sichten geschrieben – später auch aus Royce. Abwechselnd bekommt man immer wieder ein Häppchen von jedem Charakter, was toll ist.

Gwen ist ...

Ein sehr unterhaltsamer Roman.

Die neue Reihe von ist aus zwei Sichten geschrieben – später auch aus Royce. Abwechselnd bekommt man immer wieder ein Häppchen von jedem Charakter, was toll ist.

Gwen ist trotz oder genau wegen ihrer Geschichte, ein ausgeprägter und starker Charakter. Sie hilft anderen Mädchen, obwohl sie mit der Gewissheit lebt, Prügel dafür einstecken zu müssen. Mit jedem Kapitel über sie wächst Gwen mehr und mehr über sich heraus, sodass man sie am Ende dafür bewundern muss, zu was sie alles fähig ist, obwohl niemand an sie geglaubt hat.
Hadrian erscheint gleich auf der Bildfläche, doch auf Royce muss man mehr oder weniger lang warten. Beide Charaktere unterscheiden sich sehr voneinander und so ist es auch kein Wunder, dass sie nichts miteinander zu tun haben möchten und erst regelrecht dazu gezwungen werden müssen. Doch letztendlich geht der Plan des Professors auf und ich muss zugeben, dass ich überrascht war, wie geschickt er diese verschiedenen Personen zusammen gefädelt hat.

Michael J. Sullivan hat einen Schreibstil, der nicht langweilt oder großartige Landschaftsbeschreibungen beinhaltet, sodass das Buch sehr angenehm und zügig zu lesen ist.

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