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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2024

Etliche tolle Ideen und jede Menge coole Monster

Mein geheimes Leben als Monsterjäger – Warum du niemals an einem Riesenwurm hängen solltest
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil von „Mein geheimes Leben als Monsterjäger“. Da der erste Band der Reihe für mich ein kleines Highlight gewesen ist, war ich super neugierig auf diesen ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil von „Mein geheimes Leben als Monsterjäger“. Da der erste Band der Reihe für mich ein kleines Highlight gewesen ist, war ich super neugierig auf diesen zweiten Band.

Schnell war ich wieder in der Geschichte angekommen. Denn Charlys Abenteuer in der Halloween-Nacht waren wir noch sehr präsent. Ich freute mich riesig auf ein Wiedersehen mit Martin, Epona und Béron.

Und so jagt auch dieses Mal ein Abenteuer das nächste. Denn die Tore zur Anderlande haben sich geöffnet und jede Menge Monster sind mal wieder in Dunkelnest unterwegs.

Natürlich hat sich Autorin Iris Genenz auch dieses Mal viele tolle Monsterkreationen ausgedacht. So machen wir Leser Bekanntschaft mit Frostfauchern, Brocken oder einem Teufelsschwanz. Am Ende des Buches kann man dann im Grundlagenlexikon der Kryptozoologie alles Wissenswerte über die Monster nachlesen.

Auch der Humor kommt mal wieder nicht so kurz. Und so bin ich förmlich durch die Seiten geflogen.

Leider habe ich dieses Mal etwas zu bemängeln, denn das Ende hat mir nicht so gut gefallen. Dieses wirkte für mich zu konstruiert und zu gewollt.

Die Illustrationen von Corinna Böckmann, meistens in Form von Vignetten, erzählen neben den lustigen Kapitelüberschriften bereits ein wenig vom nächsten Kapitel. Dies mag ich persönlich unglaublich gerne.

Fazit:
Der zweite Band der Monsterjäger braucht sich hinter dem grandiosen ersten Band nicht zu verstecken. Wieder etliche tolle Ideen, sympathische Charaktere und jede Menge Monster warten auf den Leser. Einzig das Ende wirkte für mich ein wenig zu gewollt. Auch wenn dieses große Lust auf den nächsten Band macht.

Veröffentlicht am 02.05.2024

Geschichte strotzt nur so voller genialer Ideen, viel Fantasie und jeder Menge magischer Tiere

Agentur für magische Wesen: Löse das Rätsel des Seeungeheuers
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um einen Band aus der Geheim-Reihe des Verlags. Die Bücher sind jedoch absolut unabhängig voneinander lesbar, da in jedem Band andere Protagonisten eine Rolle spielen. ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um einen Band aus der Geheim-Reihe des Verlags. Die Bücher sind jedoch absolut unabhängig voneinander lesbar, da in jedem Band andere Protagonisten eine Rolle spielen. Einzig der Aufbau des Buches mit den mindestens zwanzig Rätseln und einem Brief zu Beginn der Geschichte sind in allen Büchern gleich.

Gleich zu Beginn fällt auf, dass hier wirklich eine tolle Idee zum Leben erweckt wurde. Eine Agentur für magische Wesen ist sicherlich nicht neu, aber mir hat die Umsetzung und das ganze Drumherum besonders gut gefallen. Denn zunächst gehen die Kinder Pippa und Ben davon aus, dass sie die langweiligsten Ferien der Welt bei ihrer Tante Esmeralda verbringen werden. Doch weit gefehlt, die beiden Kinder reisen zusammen mit Esmeralda nach Mexiko zu einem Maya-Tempel, um dort ein magisches Wesen namens Aika zu finden.

Hier wäre dann auch gleich der nächste Punkt, der mir so gut gefallen hat: die vielen fantastischen Tierwesen. Von der Aika, über Um-Ums bis hin zum Marillo kreiert die Autorin hier viele wundervolle und neuartige Wesen. Am Ende des Buches wartet dann noch eine kurze Beschreibung der magischen Tiere auf den Leser.

Auch die Rätsel sind wieder super. Von leicht bis schwer sind diese in drei Kategorien unterteilt. Am Ende des Buches gibt es dann noch bis zu zwei Tipps, wenn man einmal nicht sofort auf die Lösung kommt.

Illustratorin Phine Wolff hat zudem richtig tolle Bilder in die Geschichte einfließen lassen. Gerade die ganzseitigen Bilder waren genau nach meinem Geschmack.

Fazit:
Diese Geschichte strotzt nur so voller genialer Ideen, viel Fantasie und jeder Menge magischer Tiere! Gemeinsam mit Pippa und Ben bin ich sehr gerne auf die Suche nach der magischen Aika gegangen und bekam dabei nicht nur beste Fantasy, sondern auch knackige Rätsel geboten. Ein tolles Konzept!

Veröffentlicht am 22.04.2024

Schöne Geschichte über Toleranz, Wertschätzung und Hilfsbereitschaft

Ein Herz für Monster – Die fliegende Drachengrotte
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Reihe „Ein Herz für Monster“. Die beiden Titel können jedoch absolut unabhängig voneinander gelesen werden, da jede Geschichte in sich abgeschlossen ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Reihe „Ein Herz für Monster“. Die beiden Titel können jedoch absolut unabhängig voneinander gelesen werden, da jede Geschichte in sich abgeschlossen ist.

Nachdem mir die erste Geschichte von Ainu und Halti so gut gefallen hat, war meine Vorfreude auf den nächsten Band der Reihe natürlich groß.

Dieses Mal entführt es die beiden Kinder und Ainus Mutter Tabati ins Reich über den Wolken und zur Hochebene der Kalbenden Klippe. Schnell wartet ein neuer Auftrag auf die drei, denn die Wolkenfestung von Fürst Dornwart und die angrenzenden Inseln werden von Monsterschwärmen heimgesucht.

Auch das neue Abenteuer der beiden ungleichen Freunde hat mich wieder absolut überzeugen können. Die Geschichte hoch über den Wolken ist für Kinder ab 8 Jahren absolut fesselnd und mitreißend. Natürlich wartet wieder die ein oder andere Gefahr auf die Freunde und auch magische Wesen und Monster kreuzen den Weg von Ainu und Halti.

Wer Ainu kennt, der weiß natürlich, dass sie die verschiedenen Monster absolut nicht als Gefahr ansieht, sondern jedem Wesen etwas Gutes abgewinnen kann. Und dies ist einer der Punkte, warum man Ainu so schnell in sein Herz schließt. Ainu ist wirklich sehr tolerant und hilfsbereit.

Die Bilder von Larisa Lauber sind natürlich richtig klasse! Es ist einfach toll, wie viele Bilder im Buch abgebildet sind.

Fazit:
Eine sehr schöne Geschichte über Toleranz, Wertschätzung und Hilfsbereitschaft hat Simak Büchel mit seinem zweiten Band der Monster-Reihe geschrieben. Die niedlichen Turtelotter schließt man als Leser genauso schnell in sein Herz wie Protagonistin Ainu!

Veröffentlicht am 22.04.2024

Ein schönes, magisches und warmherziges Insel-Sommerabenteuer

Ein Leuchtturmsommer voller Geheimnisse
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Meinung:
Ich bin ein großer Insel-Fan. Daher hat mich das Abenteuer von Protagonistin Lucie, die ihre Oma auf der Hallig Lüchtermoor besucht, sofort angesprochen. Denn so ein Leben auf einer Hallig ist ...

Meinung:
Ich bin ein großer Insel-Fan. Daher hat mich das Abenteuer von Protagonistin Lucie, die ihre Oma auf der Hallig Lüchtermoor besucht, sofort angesprochen. Denn so ein Leben auf einer Hallig ist so ganz anders, als wir das vom Festland gewohnt sind.

Das Besondere an der Hallig Lüchtermoor ist der Leuchtturm von Lucies Oma. Denn Lucie und der auf Lüchtermoor lebende Junge Jonne entdecken, dass das Leuchtfeuer des Leuchtturms magische Fähigkeiten besitzt. Und so erleben Lucie und Jonne zwischen all den Schafen, Wiesen und Möwen ein wirklich spannendes und magisches Abenteuer.

Dabei hat Autorin Maren Graf besonders Lucie und Jonne sehr schön dargestellt. Während Lucie ein regelrechter Wirbelwind ist und ohne ein echtes Abenteuer zappelig und unruhig wird, ist Jonne das genaue Gegenteil. Seine ruhige und beschauliche Art ergänzt sich daher sehr gut zu Lucies Ausgelassenheit.

Auch in Sachen Lügen erzählen kann Jonne sich noch das ein oder andere von Lucie abgucken. Ja, jetzt mag man sagen, es ist nicht schön, wenn Kinder in Kinderbüchern lügen. Aber seien wir doch mal ehrlich. Auch wir Erwachsene haben ab und selbst eine kleine Notlüge parat. Es wird zudem in der Geschichte darauf verwiesen, dass Lügen an und für sich nicht in Ordnung ist. Und auch hier handelt es sich eher um kleine Notlügen.

Illustratorin Annabelle Sperber hat ein paar schöne Zeichnungen in die Geschichte einfließen lassen, besonders die Karte von der Hallig Lüchtermoor, zu Beginn des Buches, ist sehr gelungen.

Fazit:
Ein schönes, magisches und warmherziges Insel-Sommerabenteuer erwartet den Leser, wenn er zu diesem Buch greift. Fans von Nordsee, Hallig und Co. sollten sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Und wer einem Hauch von Magie nicht abgeneigt ist, macht mit dieser Geschichte alles richtig.

Veröffentlicht am 22.04.2024

Ein wundervoller Abschluss einer tollen Reihe!

SWITCH YOU. Völlig übergeschnAPPt! 3: Pferde sind auch nur Monster
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Switch you-Reihe. Es macht Sinn mit dem ersten Band in die Reihe zu starten, um die ganzen Hintergründe besser verstehen zu können, zwingend notwendig ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Switch you-Reihe. Es macht Sinn mit dem ersten Band in die Reihe zu starten, um die ganzen Hintergründe besser verstehen zu können, zwingend notwendig ist es in meinen Augen jedoch nicht.

Nach zwei turbulenten Körpertauscherfahrungen hat sich Fred fest vorgenommen, die Switch-You-App nicht mehr zu öffnen. Doch dann passiert etwas, das Fred quasi dazu „zwingt“ in den Körper seiner besten Freundin Svetlana zu springen. Und dass dies in absolutem Chaos endet, können sich Fans der Reihe sicherlich denken.

Mir hat dieser Switch von allen drei Switchs wirklich am besten gefallen. Es ist toll Fred im Körper seiner Freundin zu erleben. Spannend ist dabei, dass ihm die körperlichen Unterschiede so gar nicht auffallen bzw. stören. Aber das ist natürlich auch wieder typisch Fred.

Mario Fesler hat mit dem Abschlussband der Trilogie ein sehr, sehr lustiges Buch geschrieben. Fred läuft noch einmal zur Höchstform auf und zieht alle Register, während er sich in Svetlanas Körper befindet. Es warten auf den Leser wieder wahnsinnig viele lustige Szenen. Tatsächlich hat mir das Buch so gut gefallen, dass ich es in einem Rutsch durchgelesen habe.

Dem Buch drückt Illustrator Nikolai Renger dank seines unverwechselbaren Zeichenstils seinen Stempel auf. Die verschiedenen Charaktere wurden wieder sehr lustig dargestellt. Zudem darf man sich zu Beginn des Buches auf eine kleine Charakterbeschreibung der wichtigsten Personen freuen.

Am Ende heißt es Abschied nehmen von Fred und Svetlana, die mir über die drei Bände wirklich sehr ans Herz gewachsen sind.

Fazit:
Mario Fesler hat mit dem Abschlussband der Trilogie wirklich ein sehr, sehr lustiges Buch geschrieben. Fred läuft noch einmal zur Höchstform auf und sorgt für reichlich Chaos, während er in den Körper seiner besten Freundin springt. Ich bin wirklich traurig, dass dieses Switch-Erlebnis nun vorbei ist!