Laura Labas' "Bronwick Hall: Dornenkrone" hat mich erneut in seinen Bann gezogen. Die Frage nach Blaines Rache hat mich bis zum packenden Ende nicht losgelassen - ein absoluter Lesegenuss!

Obwohl die Handlung für meinen Geschmack etwas zu schnell voranschreitet und ich mir mehr Hintergrund gewünscht hätte, kann ich dies als Kritik auf hohem Niveau verbuchen. Der fesselnde Schreibstil und das treffende Setting haben mich von Anfang an begeistert, besonders der ergreifende Abschied hat mich tief berührt.

Die Fortsetzung setzt nahtlos an den cliffhangerreichen ersten Teil an, führt uns zurück in die magische Akademie Bronwick Hall und lässt Blaines zerrüttetes Leben weiter eskalieren. Das düstere Setting, der offene Konflikt und die unverhüllte Emotion schaffen eine intensive Atmosphäre.

Blaine kämpft nicht nur gegen äußere Feinde, sondern auch mit Flashbacks an ihr früheres Leben. Der emotionale Bruch mit ihrer Familie und die Trennung von Henry hinterlassen tiefe Spuren.

Die Charaktere überraschen mit ihrer Entwicklung und unerwarteten Wendungen. Die gelungene Mischung aus Spannung, Enthüllungen und Humor sorgt für ein ausgewogenes Leseerlebnis.

Die Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart beantwortet alle offenen Fragen und führt zu einem atemlosen Finale. Laura Labas übertrifft die Erwartungen und verdient eine klare Kauf- und Leseempfehlung für "Bronwick Hall: Dornenkrone

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Die Idee hinter dieser Geschichte hat mir an sich gefallen. Jedoch war ich mit der Umsetzung nicht ganz so zufrieden, wie ich es gerne gewesen wäre. Ich konnte nicht so wirklich hineinfinden in die Geschichte und habe das Buch immer wieder weggelegt. Für mich war der Spannungsaufbau zu schwach und zu vorhersehbar. Die Kämpfe waren gut in Szene gesetzt, aber die Dialoge kamen mir sehr eintönig vor. Ebenso war der Schluss des Buches plötzlich und kein sonderlich großes Wunder mehr. Ich hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Trotzdem eine ganz coole Idee!

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Ich habe unter anderem mit Sarina Bowen vor Jahren New Adult Bücher für mich entdeckt. Besonders The Brooklyn Years hat dabei einen großen Teil gespielt. Es war also pure Nostalgie, in diese Welt und in diesen Haufen von Eishockey-Chaoten einzutauchen. Und ich hätte fast nicht gedacht, dass sie es immer noch schaffen kann, diese Bücher so einzigartig und toll zu schreiben, aber ich habe es geliebt. Mir gefiel der Humor, die Spannung und der Werdegang der Hauptpersonen. Es war nicht super klischeehaft und kein überzogenes Drama. Es gefiel mir ziemlich gut!

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Andauernd die Spannung, wie der männliche Protagonist auf das Geheimnis reagieren wird, andauernd die Hoffnung, ob die Protagonistin endlich den Mut findet und für sich einsteht und ihren Traum erfüllen kann. Ich habe auch ehrlich gesagt befürchtet, dass die Auflösung viel zu früh kommen könnte, aber das war ein Glück nicht der Fall. Auch wenn ich nicht im Diner damit gerechnet habe.
Was dieses Buch aber perfekt abgerundet hat, waren die Nebencharaktere. Ich bin verliebt gewesen in sämtliche Outfitideen und besonders auch in die Dynamik der besten Freundin und des besten Freundes. Ein sehr gelungenes Buch und ich freue mich auf mehr!

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Direkt zu Beginn war die Protagonistin sehr zerrissen und man wurde förmlich in ein Becken voller Probleme geworfen in dem man dann erstmal schwimmen lernen musste. Ich konnte vieles überhaupt nicht nachempfinden.
Und dann die Kombination mit Leo fand ich ganz fragwürdig. Das war mir als Leserin alles so maximal zu viel, da find ich es nicht logisch, dass bei dem Drama von Beginn an, überhaupt eine Liebesgeschichte entstehen kann. Ebenfalls fand ich diese auch sehr fehl am Platz. Die Protagonistin war meiner Meinung nach überhaupt nicht in einer Phase ihres Lebens, wo sie eine Beziehung brauchen würde. Natürlich heißt das nicht, dass sie keine haben dürfte, aber ich hätte dieses Buch lieber ohne den Liebeshintergrund in einem anderen Genre gelesen. Besonders weil dann über Leo nicht wirklich was zu lernen war. Irgendwie wurde dieser Charakter nur so dahergeschrieben und er hat keinerlei Tiefe erhalten. Sehr schade.

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