Sarina Bowen schafft es immer wieder neue Reihen entstehen zu lassen und dabei jedem Charakter eine eigene Geschichte zu geben.

Auch hier war das so. Jonas war mir von Beginn an sympathisch, auch wenn er nirgendwo wirklich angekommen ist außer bei Kira. Dass sich beide zu Beginn des Buches wiedergesehen haben und man die Erinnerungen durchlebt hat, fand ich genau richtig. Außerdem war es sehr angenehm, dass Kiras Geheimnis nicht lange anhielt und sie es ihm schnell gesagt hat. Bei beiden ist zwar nicht viel, aber eine große Sache schiefgegangen in der Vergangenheit, aber trotzdem war es recht schnell wieder eine Liebe zwischen den beiden.

Das Buch fand ich echt gut, nur zum Ende hin hat es dann an Spannung verloren und alles ging schnell und irgendwie immer anders geschrieben, aber mit den gleichen Inhalten wie die Kapitel zuvor. Das hat dem Buch den fünften Stern geklaut, aber sonst war es wirklich toll!

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Isaac war einem ja schon aus Band 1 bekannt und daher habe ich mich total gefreut, die Band nochmal genauer zu erleben und ihn kennenzulernen.

Die Sicht von Hope auf das Leben ohne Sicherheit und wo man jeden Tag kämpfen muss mit einer so schrecklichen Vergangenheit, fand ich sehr erschreckend. Natürlich weiß man von solchen Schicksalen, aber die Autorin hat das wirklich sehr realistisch geschrieben.

Beide haben eine schreckliche Zeit hinter sich und vieles zu verarbeiten. Genau das hat mir am Besten gefallen, denn die Probleme waren nicht auf einmal weg. Es wurde ganz klar kommuniziert, dass man erstmal mit dem eigenen Kram klarkommen muss. Das fand ich sehr gut.

Manche Passagen fand ich etwas gezogen oder es war bei manchen Dingen klar, dass es passieren wird. Trotzdem hat es mir sehr sehr gut gefallen!

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Der letzte Part der Lost Boys. Da wird man fast melancholisch, besonders bei der letzten Szene des Buches. Aber gut, reden wir mal über die Geschichte an sich.

Ronan hat mich schon von Band 1 an sehr interessiert. Er wirkt wie ein 25-Jähriger der so unglaublich viel stemmen muss und erlebt hat. Nur tatsächlich ist er viel jünger und hat trotzdem etwas schreckliches hinter sich. Es fiel mir aber unglaublich leicht mich in ihn zu verlieben. Sein Umgang mit anderen Menschen war besonders. Natürlich unterstütze ich es nicht, dass man andere Menschen direkt schlägt und Gewalt zu Lösungen führen soll, aber er hat es nie anders gelernt und er wird oft genug brutal angegriffen. Seine Aufopferung für alle anderen hat mich aber sehr berührt.

Die Kombination aus Ronan und Shiloh hat super gepasst. Shiloh hat mich auch sehr berührt. Eine so fleißige und taffe Frau, die selbst so viele Probleme mit sich schleppen muss. Ihre Geschichte mit ihrer Mutter hat mich extrem emotionale gemacht. Aber Bibi konnte das alles noch retten.

Dass die drei Bände parallel liefen, macht die Reihe besonders für mich. Die Szenen kannte man teilweise, aber nun kennt man jeden Blickwinkel und das fand ich sehr cool. Generell hat mir der Schreibstil und der ganze Aufbau total gefallen. Es hat alles super zueinander gefunden und Emma Scott hat es absolut wieder geschafft, mich zu überzeugen und ich habe alles von ihr gelesen, aber es wird einfach nie langweilig!

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Ein für mich eher enttäuschendes Buch. Ich bin es von L. J. Shen gewöhnt, dass die Bücher einfach und flüssig geschrieben sind. Das war hier nicht großartig anders, jedoch muss ich sagen, dass ich diesmal mit den Charakteren und den Zeitsprüngen nicht klar kam. Für mich war das alles eher toxisch und störend. Ich hab das Buch auch zwischendurch weggelegt und ein anderes gelesen bevor ich mich gezwungen habe es fertig zu lesen. Leider wurde es nicht mehr besser und ich kann es deshalb nicht wirklich weiterempfehlen.

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Ich habe mir von diesem Buch etwas ganz anderes erwartet und bin somit leider ausversehen in eine Art Krimi/Thriller Abenteuer gelandet. Ich mag Spannung auch und hätte kein Problem damit gehabt, aber irgendwie war ich erstens nicht im Mood dafür und zweitens hab ich mich auch sehr schwergetan mit den Charakteren. Einerseits fand ich es gut, wie unterschiedlich die Personen waren und war gespannt auf die einzelnen Hintergründe und wer diese geheime Person ist, die alles geplant hat. Das Setting hat mir auch gefallen. Jedoch konnte mich der ganze Verlauf nicht wirklich mitreißen und ich fand die Protagonistin irgendwie sehr gekünstelt und nervig.

Entweder es lag wirklich daran, dass ich keine Lust auf das Genre hatte oder ich konnte mich einfach nicht mit der Protagnistin identifizieren, aber mir hat hier vieles gefehlt und anderes war zu unnötig hochgepusht. Leider kein so gutes Buch für mich.

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