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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2018

Gut aber nicht ganz überzeugend

Game of Destiny
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Klappentext:

Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt …

Die leidenschaftliche Liebe, die Emma Southerly und Jamie West verbindet, konnten ...

Klappentext:

Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt …

Die leidenschaftliche Liebe, die Emma Southerly und Jamie West verbindet, konnten auch die jüngsten Ereignisse in Belle Mère nicht ins Schwanken bringen, sie sind sich näher denn je. Doch der Mord an Jamies Vater bleibt ungeklärt und hält die High Society von Las Vegas weiter in Atem. Das junge Paar muss fest zusammenhalten, um nicht weiter in den Fokus der Polizei zu geraten. Doch das ist nicht Emmas einziges Problem: Sie wird von der dunklen Vergangenheit ihrer Familie eingeholt und muss sich schließlich einer bitteren Wahrheit stellen – doch das könnte bedeuten, dass sie Jamie für immer verliert …

Meine Meinung:

Nachdem auch der zweite Teil der Love Vegas Reihe mit einem spannenden Cliffhanger geendet hat war ich wirklich gespannt wie der dritte und finale Band der Reihe nun werden wird.
Es geht auch direkt an der Stelle weiter wo Band zwei geendet hat. Viele Handlungsstränge sind noch offen und so bleibt es spannend auf den knapp 300 Seiten.

Die Charaktere mussten ja so einiges mitmachen in den ersten beiden Teilen. Vor allem Emma und Jamie.
Emma hat sich auf jeden Fall entwickelt. Sie macht sich nicht abhängig von Jamie und versucht auf eigene Faust hinter das Gesicht des Dealers und dem Mörder von Jamies Vater zu kommen.

Jamie übernimmt nach dem Tod seines Vater die Firma und ist dort sehr eingespannt. Eigentlich fühlt er sich sehr unwohl in seiner Rolle aber er will das Unternehmen und die Firma nicht im Stich lassen.
Seine Liebe zu Emma ist unglaublich stark und er würde alles für sie tun. Er kämpft auch dafür den Mörder seines Vaters zu finden. Dafür nutzt er aber in erster Linie das Geld und den Einfluss der Familie West.

Der Schreibstil von Geneva Lee hat mir wieder sehr gut gefallen. Sie hat eine sehr angenehme Art zu schreiben und man fliegt quasi über die Seiten und taucht in die Geschichte ein.
Trotzdem konnte mich der Abschluss der Reihe nicht so ganz überzeugen. Es war spannend auf jeden Fall aber die Aufklärung des Mörders war für mich nicht sehr überraschend. Da fand ich die Stelle in der man erfährt wer der Dealer ist wesentlich interessanter und spannender.

Die Liebesbeziehung von Emma und Jamie ist an manchen Stellen seltsam. Ich kann vor allem die Handlungen von Emma nicht immer nachvollziehen. Ich verstehe warum sie sich zu Anfang von Jamie distanziert aber wie sie mit der Situation umgeht verstehe ich weniger. Im starken Kontrast dazu steht die absolut bedingungslose Liebe von Jamie zu Emma. Da hätte ich mir irgendwie mehr Tiefe gewünscht. Die Bücher dieser Reihe sind nicht besonders dick. Dadurch bleiben die Personen für mich immer etwas oberflächlich denn es gibt so viel Handlung die auf diesen Seiten geklärt werden muss. Vielleicht wären pro Buch 50 Seiten mehr gut gewesen.

Ich bin mit dem Ende dieser Reihe auf jeden Fall zufrieden. Die Handlungsstränge sind am Ende alle zusammengekommen und haben sich aufgeklärt. Der Mörder war wie schon erwähnt für mich keine Überraschung. Trotzdem blieb es spannend und emotional.
Für mich waren es ja die ersten Bücher von Geneva Lee und ich werde sicherlich auch ihre neuen Bücher lesen.

Von mir bekommt „Game of Destiny“ 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Ein Wiedersehen mit den Bennetts!!

Diamonds For Love – Verlockende Nähe
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Klappentext:

Logan Bennett trägt seinen Nachnamen mit Stolz und steht zu hundert Prozent hinter dem Familienunternehmen, das hochwertigen Schmuck produziert. Er weiß zwar, dass Arbeit allein nicht glücklich ...

Klappentext:

Logan Bennett trägt seinen Nachnamen mit Stolz und steht zu hundert Prozent hinter dem Familienunternehmen, das hochwertigen Schmuck produziert. Er weiß zwar, dass Arbeit allein nicht glücklich macht, doch seit ihn seine Exverlobte hat abblitzen lassen, will er von der Liebe nichts mehr wissen. Aber damit hat er die Rechnung ohne seine Schwester Pippa gemacht: Sie liebt ihr Hobby, das Verkuppeln. Als sie erfährt, dass die umwerfende Nadine Hawthorne nach San Francisco zieht, beschließt sie, dass es für Logan an der Zeit ist, der Liebe eine neue Chance zu geben.

Meine Meinung:

Schon der erste Teil der „Diamonds for Love“ Reihe hat mir sehr gut gefallen. Das Cover passt auch perfekt zu Teil eins und ich muss wirklich mal sagen das ich sehr froh darüber bin in Deutschland diese Cover bekommen zu haben. Die Originalcover haben mir absolut nicht gefallen. Aber diese machen sich wirklich toll im Regal.

Die Familie Bennett ist wirklich etwas ganz besonderes. Im ersten Teil konnte man Logan schon etwas kennenlernen. Ich mochte ihn damals schon. Jetzt kann man ihn noch einmal etwas besser kennenlernen.
Er ist genau wie sein Bruder sehr zielstrebig. Er lebt für die Firma und für seine Familie. Beides steht für ihn an oberster Stelle. Er hat das Bedürfnis immer für alle da zu sein und sobald es Probleme gibt will er diese lösen. Dieser enorme Beschützerinstinkt macht es so manchem Mitglied der Bennett Familie nicht immer leicht.

Nadine ist die beste Freundin von Ava, die wir schon im ersten Teil kennengelernt haben als sie sich in Sebastian Bennett verliebt hat.
Nadine hat sich dazu entschlossen ihrer besten Freundin zu folgen und endlich ihren großen Traum von einer eigenen Boutique wahr werden zu lassen. Sie hat großes Talent auch ihre eigenen Kollektionen zu schneidern und hofft damit Erfolg zu haben.
Sie ist sehr zielstrebig in ihrem Vorhaben und verlässt sich nur auf sich selber um am Ende nicht enttäuscht zu werden.

Ich mochte beide Charaktere wirklich gerne. Es sprühen von Anfang an die Funken zwischen Nadine und Logan. Doch oftmals stehen sie sich selber im Weg. Beide haben eine Vergangenheit die sich nicht so einfach abstreifen lässt.
Auch den Rest der Familie Bennett finde ich sehr gelungen. Alle sind so verschieden und sie alle zusammen zu erleben macht das Lesen zu einem richtigen Vergnügen.

Der Schreibstil ist wie schon im ersten Teil sehr locker und flüssig. Man hat das Buch wirklich in einem Rutsch gelesen. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Nadine und Logan. Dadurch hat man immer einen guten Einblick in die Gefühle der Charaktere. Die Handlung kommt ohne große Dramatik aus und trotzdem ist es spannend und unterhaltsam. Ich hatte viel Freude beim Lesen und freue mich schon auf weitere Geschichten der Bennett Familie.
Von mir bekommt „Diamonds for Love – Verlockende Nähe“ 4 von 5 Lesekatzen

Veröffentlicht am 30.06.2018

Konnte mich nicht überzeugen!

Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen
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Klappentext:

Ab morgen wird Clare an der Ostküste studieren und Aidan auf ein College in Kalifornien gehen. Clare ist skeptisch, ob ihre Beziehung trotz der Entfernung zwischen ihnen bestehen kann. Dennoch ...

Klappentext:

Ab morgen wird Clare an der Ostküste studieren und Aidan auf ein College in Kalifornien gehen. Clare ist skeptisch, ob ihre Beziehung trotz der Entfernung zwischen ihnen bestehen kann. Dennoch lässt sie sich darauf ein, gemeinsam mit Aidan all die Orte aufzusuchen, die für ihre Liebe eine Rolle gespielt haben. Können zwölf Stunden Clares Entschluss beeinflussen? Im Morgengrauen ist der Moment der Wahrheit gekommen: Ist es eine Trennung auf Zeit oder ein Abschied für immer?

Meine Meinung:

Dieses Buch ist mir vor allem durch das Cover aufgefallen. Aber auch der Klappentext klang wirklich interessant. Ich habe bis jetzt wenige Bücher gelesen die in so kurzer Zeit spielen und war sehr gespannt auf die Umsetzung denn der Klappentext hat wirklich viel Dramatik versprochen.

Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht so überzeugen konnte wie ich gehofft habe. Vielleicht hatte das Buch einfach zu wenig Seiten für die Handlung. Ich weiß es nicht. Aber ich wurde mit den Charakteren einfach nicht warm.

Clare ist eine sehr zielstrebige Person. Sie hat alles in ihrem Leben fest geplant und wird auf ihre Wunsch-Uni gehen. Sie hat sehr liebevolle Eltern die viel Verständnis haben und ihr viele Freiheiten lassen. Damit geht Clare aber sehr verantwortungsbewusst um und nutzt es nicht aus.
Auf mich wirkte sie oft in ihren Handlungen sehr kindlich und Ich-bezogen. Was eigentlich im kompletten Widerspruch zu ihren anderen Charaktereigenschaften steht.

Aiden bleibt in der Geschichte eher unscheinbar. Manchmal wirkt er fast schon eher wie ein Nebencharakter anstatt wie ein Hauptcharakter. Es wäre spannend gewesen etwas mehr über ihn zu erfahren. Man erfährt das er an seine Wunsch-Uni in Kalifornien geht und das er Sport liebt. Er hat ein schwierigeres Elternhaus, die viele Erwartungen an ihn haben und nicht glücklich mit der Wahl von Aidens Uni sind.

Eigentlich hätte die ganze Ausgangssituation viel Platz für Emotionen gelassen. Aber die haben mir hier wirklich gefehlt. Obwohl Aiden und Clare seit zwei Jahren ein paar sind wirkt Clares Entscheidung mit der Trennung sehr kühl und kalkuliert. Sie scheint da nur mit dem Kopf dran zu gehen und man merkt im Verlauf der Geschichte eher selten das Aiden ihr etwas bedeutet. Mir hat da irgendwie eine Spannung zwischen den beiden gefehlt.
Clare lässt auch keinen Spielraum für eine andere Entscheidung. Sie möchte die Trennung und obwohl Aiden die Situation ganz anders sieht ignoriert Clare das vollkommen. Für mich sind die beiden keine gleichwertigen Partner. Aiden wirkt sehr blass und manchmal habe ich mich gefragt für was er eigentlich so kämpft.

Natürlich ist dies ein Jugendroman und Jugendliche in dem Alter haben natürlich andere Gedanken und Sorgen wie ich mit 33 aber trotzdem sind die meisten Handlungen für mich absolut nicht nachvollziehbar. An die Uni zu gehen bringt natürlich viele Veränderungen mit und Fernbeziehungen sind nicht einfach. Man hat natürlich keine Garantie dafür das es klappt aber hier werden teilweise sehr oberflächliche Gründe angegeben die einfach nicht über einer 2 jährigen Beziehung stehen sollten.
Diese Geschichte hätte wirklich so viel Potenzial gehabt aber konnte mich leider wirklich nicht überzeugen. Deshalb kann ich nur 2 von 5 Lesekatzen vergeben.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Ein absolutes Highlight!!!

Dein Lächeln an diesen verdammten Tagen
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Klappentext:

Dramatische Liebe, schicksalhafte Wendung: Eine Nacht, ein mysteriöser Unfall, und die einst beliebte Echo Emerson ist plötzlich die Außenseiterin, über die der Schulhof tuschelt.
Ein Schicksal, ...

Klappentext:

Dramatische Liebe, schicksalhafte Wendung: Eine Nacht, ein mysteriöser Unfall, und die einst beliebte Echo Emerson ist plötzlich die Außenseiterin, über die der Schulhof tuschelt.
Ein Schicksal, das Noah schon lange kennt: Der typische Troublemaker wandert von einer Pflegefamilie zur nächsten, seit er seine Eltern verlor. Um seinen jüngeren Brüdern diese »Karriere« zu ersparen, muss er jedoch an seine Therapie-Akten kommen, genau wie Echo. Schon bald verbindet die beiden Außenseiter mehr als ihr Schicksal, viel mehr.
Eine knisternde Lovestory, die lange nachklingt, heftig und originell, und ein Protagonist zum Schwärmen!

Meine Meinung:

Ich war so wahnsinnig neugierig auf dieses Buch. Mir hat das Cover und der Titel wirklich gut gefallen und es ging mir nicht mehr aus dem Kopf.
Jetzt wo ich es gelesen habe geht es mir aber auch nicht mehr aus dem Kopf. Denn die Geschichte rund um Echo und Noah hat mich wirklich umgehauen.
In dem Klappentext wird die Lovestory ja sehr in den Vordergrund gestellt. Sie spielt auf jeden Fall auch eine sehr große Rolle in dieser Geschichte. Aber ich finde die Vergangenheit und die Erfahrungen die Noah und Echo erlebt haben sind mindestens genau so wichtig.

Echo war früher eines der beliebtesten Mädchen an der Schule. Sie hatte viele Freunde und stand immer im Mittelpunkt. Doch dann verliert sie erst ihren Bruder und kurz darauf hat sie einen schrecklichen „Unfall“.
Seid diesem Erlebnis ist für Echo alles anders. Ihre Freunde haben sich von ihr abgewendet und die Mitschüler bezeichnen sie als Freak. Sie hat sich sehr zurückgezogen und ist eher still geworden.
An den Unfall kann sie sich nicht erinnern und so ist sie von Schlaflosigkeit geplackt und hat häufiger Panikattacken. Ihr Vater schleppt sie von einem Therapeuten zum anderen doch nirgendwo kann sie sich wirklich öffnen und bekommt die Antworten die sie zum Heilen ihrer seelischen Narben braucht.

Noah ist der Bad Boy der Schule. Doch es ist kein Titel den er mit Stolz trägt. Er hat sich diesen Ruf aus reinem Selbstschutz aufgebaut und um sich und seine Gefühle zu schützen.
Er wurde aus einer völlig intakten Familie herausgerissen und steht nun ganz alleine da. Noah merkt schnell was es bedeutet in der Obhut des Staates zu stehen und das es wenig Menschen gibt die es interessiert was aus ihm wird.
Auch ihn plagen einige Erlebnisse die er einfach nicht verarbeiten kann. Entgegen der meisten Vermutungen ist er ein sehr verantwortungsbewusster junger Mann, der immer für seine Freunde da ist.

Beide Charaktere sind wahnsinnig gut dargestellt. Ich konnte mich in beide beim Lesen gut hineinversetzen und habe wirklich oft mit ihnen gelitten.
Auch die Nebencharaktere sind sehr detailreich dargestellt und ich glaube das sie auch teilweise noch eine spannende Geschichte zu erzählen haben.

Der Schreibstil ist unglaublich eindringlich und detailreich. Schon auf den ersten Seiten war ich gefangen. Diese Enge und das bedrückende Gefühl welches Echo so oft hat war für mich wirklich spürbar. Oft hätte ich für sie einfach gerne mal laut geschrien damit sie so wahrgenommen wird wie sie wirklich ist.
Oder bei Noah der von den Ämtern einfach nur abgearbeitet wird aber niemand sich dafür interessiert wie es ihm wirklich geht. Der Schreibstil ist einfach sehr intensiv. Kaum zu glauben das es sich hier um einen Debütroman handelt.

Teilweise sind die Geschehnisse auch wirklich erschreckend. Denn ich denke, dass gerade die Dinge an der Schule auch wirklich realistisch dargestellt sind. Diese Oberflächlichkeit sollte uns allen einmal zu denken geben. Wir haben da wohl alle noch Verbesserungsbedarf in unseren Handlungen.
Wie oben schon gesagt spielt die Lovestory auch eine große Rolle. Allerdings überlädt sie nicht die andere Handlung und lässt genug Spielraum für die Entwicklung der Charaktere. Es wird alles wirklich sehr realistisch dargestellt.

Ich kann diese tolle Geschichte wirklich nur empfehlen. Mich hat sie umgehauen und ich denke auch nach ein paar Tagen immer noch an Noah und Echo.
„Dein Lächeln an diesen verdammten Tagen“ landet auf meiner Top 5 Liste für 2018 und bekommt von mir 5 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Mein Lieblingsbuch aus der Again Reihe!

Trust Again
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Inahlt:

Dawn Edwards kam nach Woodshill um zu studieren. Aber vor allem wollte sie ihre Vergangenheit vergessen. Von ihrer großen Liebe wurde sie monatelang betrogen und ihr Herz wurde gebrochen. Jetzt ...

Inahlt:

Dawn Edwards kam nach Woodshill um zu studieren. Aber vor allem wollte sie ihre Vergangenheit vergessen. Von ihrer großen Liebe wurde sie monatelang betrogen und ihr Herz wurde gebrochen. Jetzt hat sie den Männern abgeschworen und will sich ganz auf ihr Studium konzentrieren.
Um sich das zu finanzieren, schreibt Dawn erotische Geschichten, die sich auch gut verkaufen. Doch niemand ihrer Freunde weiß etwas davon denn Dawn ist es unangenehm das sie damit Geld verdient.

Als Dawn durch ihren neuen Freundeskreis in Woodshill auf Spencer Cosgrove trifft, wird ihr Vorsatz allerdings schwerer als gedacht. Denn Spencer ist genau ihr Typ. Außerdem ist er nett, immer gut gelaunt und scheint wirklich an ihr interessiert. Denn egal wie oft Dawn ihn abweist, er fragt sie immer wieder nach einem Date.
Und dann lernt Dawn noch eine andere Seite von Spencer kennen. Den Spencer der nicht immer gut gelaunt ist und der seine eigene, schwierige Vergangenheit zu bewältigen hat. Für beide beginnt ein Kampf um Liebe. Aber vor allem um Vertrauen. Denn Dawn fällt es schwer wirklich wieder jemanden an sich heranzulassen. Doch von Spencer fernhalten kann sie sich auch nicht.

Meine Meinung:

Nachdem „Begin Again“ mich wirklich überrascht hat und ich das Buch quasi inhaliert hatte, musste ich natürlich auch Teil zwei der „Begin-Reihe“ lesen.
Dieses Buch hat nun andere Protagonisten. Wobei man natürlich auch immer wieder auf Kaden und Allie aus Teil 1 stößt. Ich mag solche Handlungen. Man lernt die Nebencharaktere besser kennen aber verliert die „alten“ Protagonisten nicht ganz aus den Augen.

Dawn und Spencer haben mir in Teil 1 schon gut gefallen. Sie sind die besten Freunde von Allie und Kaden und lernen sich so auch kennen. Es wurde ja schon angedeutet das Dawn in der Vergangenheit verletzt wurde. Allerdings erkennt man jetzt in „Trust Again“ erst wie schlimm es wirklich war und was alles dahinter steckt.
Dawn ist ein toller Charakter, mit vielen Facetten. Ich mag sie sehr gerne. Sie hat wirklich einige Konflikte mit denen sie sich auseinandersetzen muss und ihr Weg in der Geschichte ist nicht einfach. Eigentlich ist sie ein sehr guter Mensch aber aufgrund ihrer Vergangenheit macht sie es Spencer nicht einfach. Sie stößt ihn oft von sich und im nächsten Moment will sie ihn wieder bei sich haben. Dadurch leidet er oft wirklich sehr.

Auch Spencer ist ein toller Charakter. Ihn mag ich sogar noch etwas lieber. Er ist der immer gut gelaunte Freund, den sich alle wünschen. Niemand ahnt welche Vergangenheit ihn begleitet. Er versucht das Beste aus seinem Leben zu machen. Als er sich in Dawn verliebt, versucht er wirklich alles um sie besser kennenzulernen.

Natürlich lernt man auch wieder einige Nebencharaktere besser kennen. Unter anderem Dawns Mitbewohnerin Saywer. In Teil 1 war sie ja wirklich sehr unsympathisch. Doch in Teil 3 wird es um sie gehen. Darauf bin ich natürlich auch sehr gespannt. Man hat hier schon gemerkt, dass eigentlich doch viel Gutes in ihr steckt.

Der Schreibstil ist auch wieder flüssig. Man ist direkt in der Handlung drin und muss sich nicht erst einlesen. Es wird alles sehr bildlich beschrieben, so kann man sich auch die Orte wirklich gut vorstellen.

Mich hat die Geschichte wirklich wieder sehr begeistert. Auch Teil zwei habe ich verschlungen und er hat mir sogar noch etwas besser gefallen als „Begin Again“. Deshalb bekommt „Trust Again“ von mir 5 von 5 Lesekatzen.