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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2020

Kann nicht glauben, das Piper Rane das geschrieben haben.

Lessons from a One-Night-Stand
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Seit ich die geniale Bartender Reihe von Piper Rayne weggesuchtet habe, erwarte ich jeden neuen Roman volle Ungeduld. So natürlich auch den Auftakt der neuen Baileys Serie, die mittlerweile im Original ...

Seit ich die geniale Bartender Reihe von Piper Rayne weggesuchtet habe, erwarte ich jeden neuen Roman volle Ungeduld. So natürlich auch den Auftakt der neuen Baileys Serie, die mittlerweile im Original neun Bände umfasst.

Deshalb könnte ich vor lauter Enttäuschung und Frust auch echt heulen. Denn nach den schnarchigen Firefighters, die für mich leider auch eher lauwarm daherkamen, ist dies erneut eine Piper Rayne Geschichte, die nach einem tollen Anfang, für meinen Geschmack nicht unbedingt allzu viel zu bieten hat. Mich hat sie eher unzufrieden und ratlos zurückgelassen. Denn ich bin einfach etwas völlig anderes von den beiden Autorinnen gewohnt.

Woran lags?
Zunächst einmal konnte ich keine richtige Verbindung zu den beiden Hauptfiguren aufbauen. Für mich blieben beide einfach nur blass und eindimensional. Was für mich hauptsächlich auch der Tatsache geschuldet war, das der Leser hier regelrecht mit allen möglichen Nebenfiguren ob wichtig, oder unwichtig völlig überrannt wird.

Wie bereits erwähnt ist LESSONS FROM A ONE-NIGHT-STAND der 1. Teil einer Buchreihe, in dem sich alles um die neun Bailey Geschwister dreht. Sie leben in einem kleinen verschlafenen Städtchen in Alaska, wo eben jeder jeden kennt. Normalerweise lese ich solche Romane, die eine ganz gewisse Atmosphäre ausstrahlen richtig gerne. Nicht ohne Grund gehört die Green Mountain Serie von Marie Force zu meinen absoluten Faves. Doch im Gegensatz zu diesen tollen Wohlfühlromanen, werden dort die Charaktere harmonisch nach und nach in den Folgebänden eingeführt. Sie können wachsen und jeder für sich eine Entwicklung durchlaufen. Sodass den eigentlichen Hauptprotas und deren Story nicht auf der Strecke bleiben.

Leider passiert hier auch nicht wirklich viel, was großartig erwähnenswert wäre. Außer natürlich dem ewigen Drama gegen Ende der Geschichte. Was mich auch störte ist die Tatsache, das der Leser hier öfters direkt angesprochen wird. Das war absolut nicht meins und mehr als gewöhnungsbedürftig.


Fazit:
Nach dem langen Warten und Hibbeln bin ich wirklich traurig, das bei mir der Funke nicht überspringen wollte. Ich hatte wirklich wesentlich mehr erwartet, als einen unausgereiften Plot ohne besonderen Witz und Charme.

So leid es mir auch tut, doch dieser Roman ist für mich tatsächlich ein Flopp und alles andere als ein Highlight. Zwar ist die Idee rund um die Großfamilie und ihren Zusammenhalt ein wirklich schöner Gedanke, doch für mich scheiterte es an der Umsetzung. Wie hier alle möglichen Figuren eingeführt werden, war mir schlichtweg too much. 2/5*


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Veröffentlicht am 28.05.2020

Bei mir ist der Funke nicht übergesprungen.

Wrong Number, Right Guy (College Love 1)
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Die Inhaltsangabe zu WRONG NUMBER, RIGHT GUY hat so viel Lust gemacht, das ich es nicht abwarten konnte in diese Geschichte einzutauchen. Auch die herrlichen Rezensionen steigerten meine Vorfreude.

Jedoch ...

Die Inhaltsangabe zu WRONG NUMBER, RIGHT GUY hat so viel Lust gemacht, das ich es nicht abwarten konnte in diese Geschichte einzutauchen. Auch die herrlichen Rezensionen steigerten meine Vorfreude.

Jedoch konnte mich Teagan Hunter mit ihrer New Adult Story nicht so vom Hocker hauen, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich hatte vollkommen andere Erwartungen an das Buch. Die ersten Seiten ließen sich zwar noch richtig gut lesen und ich war so neugierig auf Delias Weg. Wie es mit ihr nach der freundschaftlichen Trennung von ihrem Freund weitergeht. Und was es mit dem mysteriösen Chatpartner auf sich hat.

Doch leider blieb nicht nur ihre Figur ziemlich flach und langweilig. Vor allem hatte ich Probleme, mit den über große Strecken verteilten WhatsApp Nachrichten, die für mich doch sehr öde und ohne Pepp waren. Ich habe hier nicht nur den Humor gesucht, sondern auch die Tiefe. Die Dialoge, das gesamte Verhalten empfand ich stellenweise viel zu übertrieben.

Zach lernt der Leser zunächst nur durch seine Nachrichten kennen und kann sich kaum ein richtiges Bild von ihm machen. Als er in dann in Erscheinung tritt war er zwar ganz niedlich, aber für mich kein Charakter der bei mir Herzklopfen auslöst.

Fazit:
Ich bin mir sicher, wer Romane dieser Art mag wird bestimmt auf seine Kosten kommen. Ich hatte allerdings andere Erwartungen an das Buch. Für mich war diese Art Lovestory leider zu eintönig und der Humor wollte bei mir nicht zünden.

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Veröffentlicht am 18.04.2020

Für mich ein Flop

All of Me
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Der Klappentext als auch die Leseprobe zu ALL OF ME hat richtig Laune und Lust auf mehr gemacht. Ich hatte mich auf eine berührende Geschichte gefreut und da Romane dieses Genres sowieso meins sind, musste ...

Der Klappentext als auch die Leseprobe zu ALL OF ME hat richtig Laune und Lust auf mehr gemacht. Ich hatte mich auf eine berührende Geschichte gefreut und da Romane dieses Genres sowieso meins sind, musste dieses Schätzchen unbedingt bei mir einziehen.

Nachdem die letzten Seiten nun gelesen sind, weiß ich gar nicht, wo ich zuerst anfangen soll...
Zwar ließ sich das Buch durch den schönen Schreibstil in einem Rutsch lesen. Dennoch hatte ich mit dieser Geschichte aber vor allen mit den Figuren meine Probleme. Ich habe hier einfach so viel vermisst, das es mir trotz des flüssigen Schreibstils stellenweise schwer fiel, bei der Stange zu bleiben. Denn ich habe diese wahnsinnige Anziehungskraft zwischen Shaw & Willow einfach nicht gespürt. Wobei in dieser Story Sex sowieso das Allheilmittel für alles zu sein scheint. Aber da kann halt noch so oft geschrieben stehen, wie sehr sich beide begehren, aufeinander abfahren und sich am liebsten ständig und überall die Klamotten vom Leib reißen würden. Wenn bei mir auf emotionaler Ebene nichts ankommt und ich als Leser, ihre Gefühle füreinander überhaupt nicht nachvollziehen kann.

Tja und wenn dann auch noch handlungstechnisch Ebbe angesagt ist und so gut wie nix passiert, außer seitenweise gefühlt dasselbe, bin ich irgendwann nur noch genervt und frustriert. Ganz zu schweigen von den permanenten Sexgedanken des notgeilen Protagonisten. Denn die waren irgendwann wirklich nur noch nervtötend.

Der Roman wird damit beworben, eine Mischung aus 50 Shades of Grey und Pretty Woman zu sein. Doch dort gibt es wenigstens ein richtige Handlung. ALL Of Me fehlt es für meinen Geschmack einfach an Substanz, auch wenn ich zugeben muss, was für ein spannender Chliffhanger. Aber schlussendlich zählt das Gesamtpaket, nicht nur das Ende eines Romans.

Ich denke, die Autorin wäre gut beraten gewesen, hätte sie ihre Geschichte in ein Buch gepackt, als jetzt noch einen zweiten Band hinterher zu schieben. Der Roman wäre so deutlich besser. Aber gut, das ist wie immer alles eine Frage des Geschmacks.

Fazit:
Auch wenn K.L. Kreig definitiv mit Worten umzugehen weiß, konnte mich ihre Lovestory leider nicht abholen. Für meinen Geschmack gab es bei dem Auftakt ihrer Finding Me Duet Reihe viel zu wenig Handlung. Keine echten Emotionen, dafür unnötige Dramen und Sex am Fließband. Bitte versteht mich nicht falsch, generell suchte ich solche Romane auf einen Schlag weg. Und auch wenn die Sexszenen wirklich heiß geschrieben sind, fehlte mir bei dieser Geschichte eindeutig das Gefühl und der Tiefgang. Ich habe hier schlussendlich das Besondere vermisst, um auch noch die Fortsetzung lesen zu wollen.

So gerne hätte ich mehr Sterne vergeben, aber das Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen. Daher auch nur 2/5*.

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Schade, ich hatte mehr erwartet

Following You
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Der Klappentext zu FOLLOWING YOU klang mal so richtig gut und ich hatte sofort Lust, mir den Roman von Mika DeMon zu schnappen. Erst recht, da ich von düsteren Dark Romance Geschichten und deren geheimnisumwitterten ...

Der Klappentext zu FOLLOWING YOU klang mal so richtig gut und ich hatte sofort Lust, mir den Roman von Mika DeMon zu schnappen. Erst recht, da ich von düsteren Dark Romance Geschichten und deren geheimnisumwitterten Helden, nicht genug bekommen kann.

Leider musste ich mir jedoch hier schnell eingestehen, das bei mir der der Funke nicht überspringen wollte. Woran lags? Kiki, die junge Hauptprotagonistin strahlt jede Menge Lebensfreude aus, war mir allerdings von ihrem Verhalten her oftmals zu sprunghaft, kindisch und vor allem viel zu naiv dargestellt. Irgendwann konnte ich sie überhaupt nicht mehr ernst nehmen. So leid es mir tut, aber abe ienen gewissen Zeitpunkt war ich von ihrer Art nur noch genervt. Echt schade, da sie für mich in dem Plot zunächst ein kleiner Lichtblick war. Vom "Bad Boy" dieser Story konnte ich das jedenfalls nicht behaupten. Sorry, aber was war des denn? Ich habe wirklich versucht gefallen an dieser Figur zu finden, doch diesem Helden fehlte nicht nur das gewisse Etwas, dieser Protagonist war auch alles andere, nur eben kein Dark Romance Held. In meinen Augen wohl eher das aller größte Weichei, das sich hier in schöner Regelmäßigkeit selbst leid tat. Er beschreibt sich als herzlos oder gar todbringend, war aber in meinen Augen nur total unglaubwürdig. Hinzu kam das ich es einfach nicht gefühlt habe zwischen den beiden. Da war für mich keine Chemie, kein Knistern oder Prickeln. Keine Emotionen die ich nachempfinden konnte.

Mir fehlte auch das ganze Dark Romance Flair in dieser Handlung. Es wirkte leider vieles einfach noch unausgereift. Fragen werden nicht weiterverfolgt und verlaufen im Sand. Selbst der Entführungsplot ließ bei mir keine große Spannung aufkommen. Zwar bringen die letzten Seiten tatsächlich noch einemal Schwung in die Geschichte, aber für mich einfach viel zu spät, das ich auch keine große Lust mehr auf die Fortsezung habe.


Fazit:
Bei all der Liebe die Autor/innen in ihre Arbeit stecken kann Kritik echt wehtun. Doch zu meinem bedauern, konnte mich der FOLLOWING YOU Auftakt nicht wirklich mitnehmen. Ich hatte mich auf vielschichtige Charaktere gefreut, die ich so gerne in mein Herz geschlossen hätte. Doch schlußendlich, ließ mich der ganze Roman eher frustriert zurück. Following You ist in meinen Augen auch keine Dark Romance. Dazu fehlte hier einfach die typische Atmosphäre, die dieses Genre auszeichnet. Mehr als 2 Sterne kann ich daher auch nicht vergeben.

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Veröffentlicht am 27.11.2019

Der Funke wollte nicht überspringen.

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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Piper Rayne gehören seit ihrer genialen Bartender Serie zu den Autorinnen, deren Bücher ich sehnsüchtig entgegen hibbel. Daher musste ich lange überlegen, was ich jetzt zum Auftakt ihrer Saving Chicago ...

Piper Rayne gehören seit ihrer genialen Bartender Serie zu den Autorinnen, deren Bücher ich sehnsüchtig entgegen hibbel. Daher musste ich lange überlegen, was ich jetzt zum Auftakt ihrer Saving Chicago Reihe schreiben soll.

Vielleicht waren meine Erwartungen schlichtweg zu hoch gegriffen. Aber es nützt nichts um den heißen Brei zu reden. FLIRTING WITH FIRE konnte mich leider so gar nicht begeistern. Ich habe wirklich versucht die Geschichte zu mögen, da der Klappentext doch sehr vielversprechend klang. Aber selbst die Charaktere ließen mich diesmal kalt.

Maddie wird zu Beginn als nerdiger Außenseiter dargestellt, ein pummeliger Teenager, noch dazu mit fetter Zahnspange. Nach einer Party, darf sie ihren angetrunkenen Highschoolschwarm nach Hause fahren. Sie verstehen sich prima, können miteinander reden und Maddie schwebt auf Wolke 7. Erst recht, als es zu einem Kuss kommt.

Und schwups zehn Jahre später entpuppt sich das hässliche Entlein als wunderschöne, sexy Frau. Die natürlich von ihrer gewaltigen Ausstrahlung überhaupt keinen blassen Schimmer hat. Auch Selbstbewusstsein sucht man bei ihr vergebens. Stattdessen wird sie ständig von anderen darauf Aufmerksam gemacht, ihr Licht doch bitte nicht unter den Scheffel zu stellen. Was für ein Glück, das ihre Freundinnen Lauren & Vanessa bei einer Bachelor-Versteigerung das einstige Schmachtobjekt für sie ersteigern. Mauro ist Firefighter, also ein Mann der der Gefahr tagtäglich ins Auge blickt. Natürlich ist der rassige Italo- Amerikaner jetzt noch vieeel umwerfender als früher. Dumm nur, das er auf Frauen mit Rückgrat und eigener Meinung steht.

Fazit:
Ach Menno! Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut und wollte es mögen. Jedoch haben es Piper Rayne diesmal nicht geschafft, mich emotional mitzunehmen, geschweige denn zu begeistern. Oder gar mein Interesse für die kommenden Bände zu wecken.

Ich weiß, Geschmäcker sind zum Glück verschieden. Ich empfand den Roman von Anfang an schrecklich langweilig. Die ganze Lovestory, ja selbst die Protagonisten hatten null Pepp. Mir fehlte das sprichwörtliche Knistern, die Chemie zwischen ihnen. Sogar der "Humor" wollte bei mir nicht so recht zünden.

Es gab Momente, an denen ich nur mit den Augen rollen konnte, und mir die Haare zu Berge standen. Da hier für meinen Geschmack so gut wie kein Klischee ausgelassen wurde. Versteht mich bitte nicht falsch Ich habe nichts gegen Klischees, wenn sie gut verpackt sind. Aber für mich war das hier eben nicht der Fall. Zu viel ging mir gegen den Strich.

Bereits den Anfang empfand ich als enttäuschend. Ich hätte mir gewünscht, es hätte wesentlich mehr Einblicke in Maddies Vergangenheit gegeben, um ihre Persönlichkeit, Ängste sowie all ihre Unsicherheiten besser nachvollziehen zu können. Es wurde viel angeschnitten, aber für mich nur halbherzig ausgeführt.

Selbst die beiden Freundinnen Vanessa & Lauren konnten mich nicht so recht begeistern. Obwohl ich die Freundschaft der Mädels in den vorhergehenden Romanen als große Bereicherung empfand. Dasselbe gilt auch für die restlichen Bianco Brüder, die nicht wirklich meine Neugier wecken konnten.

Schade, aber für mich war das diesmal leider nichts! Ich denke die Autorinnen haben hier ihr Potenzial nicht wirklich ausgeschöpft. Daher gibt es von mir auch nur 2 Sterne.