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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2020

Nicht das, was ich erwartet habe.

Kiss me in Palm Springs
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Kiss me in Palm Springs

Der fünfte Teil, der "Kiss Me Reihe", kann unabhängig von den vorangegangenen Teilen gelesen werden. Es ist der erste Teil, der nicht im Winter, sondern im Sommer spielt.

Das ...

Kiss me in Palm Springs

Der fünfte Teil, der "Kiss Me Reihe", kann unabhängig von den vorangegangenen Teilen gelesen werden. Es ist der erste Teil, der nicht im Winter, sondern im Sommer spielt.

Das Cover finde ich super gut gestaltet. Es vermittelt Sommer, Freiheit, Spaß und gute Laune und natürlich eine süße Sommer Lovestory. Das Setting, überwiegend Palm Springs, hat mich auch direkt angesprochen und ich war schon sehr gespannt auf das Wochenende auf einem Festival.
Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Er war leicht zu lesen und sehr einfach gehalten. In kürzester Zeit hatte ich das Buch beendet.

Die Charaktere haben mich leider eher nicht besonders angesprochen. Sasha, die weibliche Figur im Buch, hat mich regelrecht genervt. Sie war sehr zurückhaltend, naiv und ihre Handlungen für mich oftmals nicht nachvollziehbar. Die ganzen "Verwechslungen" und die unvorhergesehenen Dinge, die Anfangs passieren, komplett auf ihren Geburtstag zu schieben und nichts zu hinterfragen! Wer macht das bitte ? Wie gesagt, das konnte ich leider überhaupt nicht nachvollziehen.
Jay, der männliche Protagonist, der nur seinem Artikel, über die "Flamingo Rose", hinterher jagt. Auch das war mir etwas zu nervig. Dabei vergisst er ständig, dass er Menschen eventuell verletzt. Auch total kindisch, so kopflos, durchs Leben zu gehen.
Ich konnte zu den Charakteren keinen tieferen Bezug aufbauen. Ihre Gefühle kamen bei mir nur in wenigen Szenen an. Für mich hat da auf jeden Fall sehr viel mehr Tiefe und auch ein Haufen Emotionen gefehlt.

Die Story war mir in der ersten Hälfte auch leider etwas zu langweilig. Ich habe mir viel mehr Lovestory gewünscht. Das wird am Ende dann nur kurz "abgearbeitet". Die Geschichte hat Potential, dieses wurde, meiner Meinung nach, nicht voll ausgeschöpft. Etwas mehr hatte ich mir schon erhofft... leider fehlte fast durchweg der Spannungsbogen.


Fazit:
„Kiss me in Palm Springs“ ist kein Must Read. Es hätte eine süße Summer Romance Story werden können, ist es aber leider nicht. Mir fehlte es an Handlung, Spannung und Charaktere, die vielschichtiger sind. Vielleicht war ich mit meinen 32 Jahren auch einfach zu alt für dieses Buch. Für junge Mädels, ohne hohe Erwartungshaltungen, ist es vielleicht gerade noch ok. Für mich leider ein Flop.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Ein perfekter Abschluss einer tollen Trilogie

More Than This
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More than this

Was ist das bitte für ein schönes Cover? Wie auch schon "Up all Night" und "Next to you" ist das Cover ein echter Traum. Diese hübschen Pastelltöne ziehen mich einfach magisch an.

Der ...

More than this

Was ist das bitte für ein schönes Cover? Wie auch schon "Up all Night" und "Next to you" ist das Cover ein echter Traum. Diese hübschen Pastelltöne ziehen mich einfach magisch an.

Der Schreibstil war gewohnt locker. Band eins und zwei konnte ich auch sehr schnell und in einem Rutsch durchlesen. So war es auch mit "More than this". Abwechselnd wurde aus Grace und Zayns Sicht erzählt. Das stimmt mich positiv, denn so kann ich mich viel besser in den jeweiligen Protagonisten hineinversetzen und Gefühle, Handlungen und Motivation verstehen.

Ich habe mich schon die ganze Zeit auf die Geschichte von Grace und Zayn gefreut. Beide Charaktere waren mir schon in den vorherigen Büchern aufgefallen und ich war gespannt und neugierig, was es mit den beiden auf sich hat.
Grace ist ein sehr liebevoller Mensch. Sie ist so diszipliniert, bodenständig und eine so gute Freundin. Das einzige, was ihr fehlt, ist ihre große Liebe. Alle im Freundeskreis sind glücklich vergeben....außer sie und Zayn! Zayn ist uns, aus den Storys davor, als Playboy und Abenteurer bekannt. Doch ganz so stimmt das nicht. In More than this lässt er uns hinter seine Fassade schauen. Und dort lernen wir einen ganz anderen Zayn kennen.

Über die beiden Hauptcharaktere zu schreiben, ohne zu spoilern, ist echt schwer. Eine Freundschaft, die niemand aufs Spiel setzen möchte. Gefühle, die immer stärker werden. Knisternde Momente..... und dann dieser Plottwist! Es ist echt eine unglaublich tolle Geschichte.
Mir gefiel dieser Teil, der kompletten Reihe, am besten. Der Abschluss dieser Reihe ist für mich, mit More than this, perfekt. Das Setting der Trilogie ist toll und hat mir tolle Momente und Bilder beschert. Die komplette Clique war super sympathisch, witzig und einfach sowas von Loyal. Das hat mir sooo sooo gut gefallen.

April Dawson hat uns auf eine tolle und ereignisreiche Reise mitgenommen. Dafür möchte ich an dieser Stelle "Danke" sagen.

Lest dieses Buch oder besser gesagt die komplette Trilogie. Denn an dieser Stelle kann ich nur noch eines sagen: Klare Leseempfehlung!!!!

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Ganz ok. Leider noch etwas verbesserungswürdig

Forever Free - San Teresa University
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Forever Free

Auf Instagram unter den Buchbloggern ist "Forever Free" ein sehr gehyptes Buch. Das hübsche Cover, der interessante Klappentext und einige gute Rezensionen konnten mich schnell überzeugen ...

Forever Free

Auf Instagram unter den Buchbloggern ist "Forever Free" ein sehr gehyptes Buch. Das hübsche Cover, der interessante Klappentext und einige gute Rezensionen konnten mich schnell überzeugen und es wurde gekauft.

Der Schreibstil war super angenehm und leicht zu lesen. Es fiel mir sehr leicht in die Geschichte zu starten und auch mein Lesetempo war ziemlich hoch. Mir gefallen besonders Bücher, in denen es einen Perspektivwechsel gibt, denn so kann ich mich immer besonders gut in die Charaktere hineinversetzen. Dies ist bei Forever Free der Fall. Die Autorin hat sehr darauf geachtet alles sehr detailliert zu beschreiben. Hier kommen wieder leider zum ersten, für mich negativen, Knackpunkt. Das Thema Uni wurde nämlich so krass bis ins letzte Detail beschrieben, dass es Stellenweise tatsächlich langweilig und langatmig wurde. Es war schon so, dass ich gefühlt die Stundenpläne, der Protagonistin, auswendig konnte. Diese Passagen waren mir etwas zu viel und ich hätte gern weniger davon gelesen.

Raelyn war mir zu Anfang sympathisch. Ihre unsichere Art, ihre Angst vor Kommunikation. Ich hatte echt Mitleid mit ihr. Im Laufe der Geschichte findet sie in Kate und April Freunde, die ihr Zeit, Raum und Unterstützung bieten. Allerdings kam bei mir immer wieder das Gefühl durch, dass Raelyn dieses null zu schätzen weiß. Sie ist oft auf Hilfe von ihren Freunden angewiesen, vernachlässigt diese jedoch, sobald Hunter im Fokus ist. Das hat mir überhaupt nicht gefallen und wirkte sehr undankbar.

Hunter, der "Badboy" besitzt auch eine verschlossene Art. Er konnte mich voll überzeugen. Das Geheimnis um ihn wurde leider erst ziemlich am Schluss gelüftet. Leider! Denn das Thema ist für mich ernst und auch spannend und hätte viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Genau hier hat es an Einzelheiten und Details gefehlt, dabei wären sie hier doch voll erwünscht gewesen. Allgemein zu Hunter hätte ich gern mehr erfahren. Ich empfand seine Szenen als zu kurz und zu oberflächlich.

Zum Ende hin ging mir auch alles viel zu schnell. Alles war plötzlich so schnell aufgelöst und vorbei. Da hat mir auch wieder der Tiefgang gefehlt.

Das Buch ist nicht grundsätzlich schlecht. Ich würde sagen eher verbesserungswürdig. Hätte es weniger Uni Kram beinhaltet und einfach mehr Emotionen und Tiefgang bei den Protagonisten, wäre dies sogar ein sehr sehr gutes Buch gewesen. Die Grundstory, wie sie für New Adult typisch ist, ist vorhanden und die finde ich auch gut und interessant. Leider haben mich ein paar Kritikpunkte gestört. Ich tue mich immer schwer damit, Rezensionen zu schreiben, die nicht vor positiven Aussagen strotzen. Allerdings hoffe ich, dass mir die Autorin dies nicht krumm nimmt.

Band 2 werde ich mir auch trotz aller Kritik auch kaufen, denn ich möchte sehr gern die Geschichte von Kate lesen. Auch hoffe ich, dass der zweite Band vielleicht etwas tiefgründiger wird. Jeder hat eine zweite Chance verdient.

Janine

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Leichter Schreibstil mit tollen, tiefgründigen Momenten

Feeling Close to You
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Feeling close to you, ist ein Buch, bei dem ich nicht genau wusste, wie es mir gefällt. Die Gaming Thematik ist eigentlich überhaupt nicht meins. Dennoch wollte ich es unbedingt lesen.

Wie von Bianca ...

Feeling close to you, ist ein Buch, bei dem ich nicht genau wusste, wie es mir gefällt. Die Gaming Thematik ist eigentlich überhaupt nicht meins. Dennoch wollte ich es unbedingt lesen.

Wie von Bianca Iosivoni gewohnt ist der Schreibstil sehr gut gewesen. Super flüssig und gefühlvoll. So hab ich es gern, denn so komme ich beim Lesen richtig in Fahrt. Auch die verschiedenen Perspektiven, aus denen geschrieben ist, gefallen mir immer sehr, da ich so besonders gut die Gefühle der Protagonisten wahrnehmen und nachfühlen kann.

Teagan ist zwar noch jung, aber schon sooo stark. Ich liebe starke Hauptfiguren, vor allem weibliche, die dann auch noch mega selbstständig und selbstbewusst sind. Eine Kämpferin, die ihre Ziele schon klar vor Augen hat.

Als Gegenpart hat Parker super zu Teagan gepasst. Er hat eine tolle charmante Art und ist wie Teagan sehr selbstbewusst.

Beide haben natürlich ihr ganz eigenes Päckchen zu tragen. Doch dieses machten sie quasi ganz allein.
Im Laufe der Geschichte kann man wunderbar beobachten, welch tolle Entwicklung die beiden durchmachen.

Das Thema Gaming hat die Story perfekt abgerundet. Es war neu, es war frisch und konnte mich als anti Gamer total überzeugen ( auch wenn ich ein paar Sachen googeln musste ).

Eine tolle Liebesgeschichte, die mich durch einen leichten Schreibstil und tiefen Momenten überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Hat mir sehr gut gefallen

Finding Back to Us
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Finding Back to us musste auf Grund seines hübschen Aussehens mit zu mir. Ich liebe dieses Farbspiel und wollte dieses Schmuckstück unbedingt in mein Regal stehen sehen.

Biancas Schreibstil war gewohnt ...

Finding Back to us musste auf Grund seines hübschen Aussehens mit zu mir. Ich liebe dieses Farbspiel und wollte dieses Schmuckstück unbedingt in mein Regal stehen sehen.

Biancas Schreibstil war gewohnt locker und flüssig. Sie weiß, wie man Gefühle transportiert und welche Worte sie, an den richtigen Stellen, einsetzen muss. Beim Lesen habe ich kaum Unterbrechungen gemacht und hatte die Story in wenigen Stunden durchgesuchtet.

Callie hat mich ehrlich gesagt manchmal ganz schön genervt. Ihre Art, über nichts reden zu wollen und alles zu verdrängen, war hin und wieder etwas schwieriger. Sie hatte aber auch tolle Momente, in der sie uns in ihre Seele hat schauen lassen oder in denen sie ihre humorvolle Seite zeigte. Das hat mir wiederum gut gefallen.

Keith war mir direkt sympathisch. Seine Schlagfertigkeit und seinen Humor empfand ich sehr auflockernd und hat der Story den perfekten Gegenpol zu Callie gegeben. Die Neckereien zwischen ihm und Callie nehmen im Laufe der Geschichte Fahrt auf. Das es Stiefgeschwister sind hat mich jetzt nicht so gestört.

Die komplette Story ist Bianca ganz gut gelungen. Ich habe definitiv mitgefiebert und war auch echt nah an den Charakteren dran. War aber jetzt nicht hochemotional geladen oder so. Am Anfang fand ich es Stellenweise ein wenig langatmig. Aber das ist meckern auf hohem Niveau, denn im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Richtung, in der sich die Story entwickelt, hat mich überrascht, aber überzeugt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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