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Jasmin_4579

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2021

Schön, angenehm und berührend...

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Rhysand saß seine gesamte Jugend unschuldig im Gefängnis und hat keine Ahnung wie das Leben in Freiheit läuft. Seine Sozialarbeiterin Amy hilft ihm sehr und auch mit seinem Mitbewohner Malik, der ebenfalls ...

Rhysand saß seine gesamte Jugend unschuldig im Gefängnis und hat keine Ahnung wie das Leben in Freiheit läuft. Seine Sozialarbeiterin Amy hilft ihm sehr und auch mit seinem Mitbewohner Malik, der ebenfalls einige Zeit im Gefängnis verbringen musste, versteht er sich gut.
Tamsin studiert weit weg von ihren Eltern, da diese ihr Leben bestimmen wollen. Deren Meinung nach, solle Tamsin ihrem Ex' dessen Fremdgehen verzeihen, weil sie mit ihm glücklicher war.
Aber Tamsin fühlt sich hier ohne ihn, ohne ihre Eltern, frei. Und wer weiß denn besser, was ihr gut tut als sie selbst?
Zufällig begegnet Tamsin Rhys in dem Café, indem er arbeitet. Sie verbringen viel Zeit miteinander und für die beiden scheint ein Traum wahr geworden zu sein.
Rhys ist zum ersten Mal glücklich.
Und Tamsin fühlt sich zum ersten Mal richtig verstanden.
Doch hält ihre Beziehung? Ist ihr Glück beständig?
Der Roman ist abwechselnd aus Rhysands und Tamsins Perspektive verfasst, sodass man sich leicht in beide hineinversetzen konnte. Ich habe mich öfter auf Rhysands Sichtweise gefreut, weil er die Welt mit ganz anderen Augen sieht.
Nichtsdestotrotz konnte mich das Buch leider nicht ganz von sich überzeugen, weil mir die Spannung völlig gefehlt hat und ich nie richtig in die Geschichte hinein gekommen bin. Die Handlungen waren nachvollziehbar und nicht übertrieben, sondern realistisch, aber es ist mir trotzdem zu wenig passiert.
Der Schreibstil ist angenehm und was ich sehr gut fand, ist, dass die Autorin nicht dieses Klischee von der unerfahrenen weiblichen Protagonistin und dem Typ, der ja ach so viele Erfahringen hat, angewendet.

FAZIT
Eine schöne und angenehme Geschichte für zwischendurch, aber kein Highlight

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Veröffentlicht am 27.01.2021

Wirklich ,,Göttlich"

Göttlich-Trilogie
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Wenn man von der Schüchternheit der Protagonistin Helen absieht, lebt sie ein relativ normales Leben. Sie wohnt mit ihrem Vater auf einer Insel und verbringt viel Zeit mit ihrer besten Freundin Claire. ...


Wenn man von der Schüchternheit der Protagonistin Helen absieht, lebt sie ein relativ normales Leben. Sie wohnt mit ihrem Vater auf einer Insel und verbringt viel Zeit mit ihrer besten Freundin Claire. Außerdem läuft sie sehr gerne, obwohl sie immer als Dritte im Ziel ankommt - egal wie schnell oder langsam ihre Gegner sind.
Dann zieht die Familie Delos auf die Insel und deren Kinder sind in Helens Schule total beliebt und der neue Redestoff, da dort schon lange niemand Neues mehr hergezogen ist.
So gut wie alle schwärmen von dem Aussehen der Delos-Teenager.
Aber Helen nicht. Sie möchte diese am liebsten umbringen. Es gibt für Helen keinen Grund für den abgrundtiefen Hass, der sogar auf Gegenseitigkeit beruht, den die spürt.
Zeitgleich erscheinen drei gequälte Mädchen Nacht für Nacht in Helens Träumen und sie weiß, dass irgendwas mir ihr nicht stimmt.
Alle drei Bücher sind aus der dritten Person aus Helens Perspektive geschrieben, was für mich erstmal gewöhnungsbedürftig war, da ich eigentlich eher Bücher aus der Ich-Perspektive bevorzuge. Trotzdem hat es nicht sehr lange gedauert, bis ich mich an die Perspektive gewöhnt habe.
Die Geschichte ist stark von der Troja-Sage geprägt, was mich persönlich sehr angesprochen hat.
Auch die verbotene Liebesgeschichte zwischen Lucas und Helen fand ich sehr süß. Claire war dann doch trotzdem mein Lieblingscharakter, da sie stark ist und komme, was da wolle, sich für ihre Freunde einsetzt.
Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin näher auf die Umgebung eingeht. Ich meine, die Story handelt auf einer Insel, und wenn das keine tolle Umgebung zum Eintauchen ist, welche dann?

FAZIT
Die Geschichte ist ideal für alle, die griechische Mythologie und eine alte Liebesfehde genauso sehr mögen wie ich❤️

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Veröffentlicht am 27.01.2021

Wow!!

Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt
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Brittany C. Cherry gibt mit ihrem Buch wirklich viele Denkanstöße!! Das Gefühl, nicht verstanden und ausgestoßen zu werden, lässt einen richtig mitfühlen... Ich meine, wer kennt das nicht? Wenn auch in ...

Brittany C. Cherry gibt mit ihrem Buch wirklich viele Denkanstöße!! Das Gefühl, nicht verstanden und ausgestoßen zu werden, lässt einen richtig mitfühlen... Ich meine, wer kennt das nicht? Wenn auch in abgemilderter Form, wurden sicher alle einmal angeklagt und verurteilt, obwohl die eigene Sicht der Geschichte nicht gehört wurde... Immerhin war schon eine Erzählung öffentlich und andere Menschen mussten sich somit nicht die Mühe geben, weiter nachzuforschen... Aber wie kann man jemanden verurteilen, wenn man denjenigen gar nicht kennt und nicht weiß, wozu derjenige in der Lage ist und wozu eben nicht?
Auch Themen wie Unfruchtbarkeit und Verlust werden aufgegriffen und fühlen sich an, als würde man das alles am eigenen Leib erfahren.
Aber vor allem haben es mir diese unglaublichen Charaktere angetan. Ich meine, was für eine unfassbare Wandlungen!!

FAZIT
Ich kann das Buch wirklich einfach nur empfehlen, da der Schreibstil perfekt zu der etwas tiefgründigeren Geschichte passt.
Brittainy C. Cherry hat mich jedes Mal aufs Neue um♥️

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Veröffentlicht am 27.01.2021

Humorvolle Story mit einer tiefen Message!!

Der letzte erste Blick
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Emery Lance hat schon so viel durchgemacht und wagt einen Neuanfang - fern von allen Verurteilungen und Beleidigungen der Menschen, die sie so einfach fallen ließen. Sie hat sich fest vorgenommen, auf ...

Emery Lance hat schon so viel durchgemacht und wagt einen Neuanfang - fern von allen Verurteilungen und Beleidigungen der Menschen, die sie so einfach fallen ließen. Sie hat sich fest vorgenommen, auf solche Freunde zu verzichten.
Doch es gibt auch aufrichtig freundliche Menschen, wie Elle und Tate, die zu ihren Freundinnen werden. Auch Dylan und Emery fordern sich ständig heraus, was die Autorin so lebhaft geschildert hat, dass ich gar nicht anders konnte als mit den Charakteren zu lachen.
Was mir sehr zugesagt hat, ist die Sichtweise von Emery im Bezug auf andere. Zum Beispiel wehrt sich Emery gegen die Anziehung zwischen ihr und Dylan, da sie um keinen Preis nochmal von jemandem wie ihm hereingelegt werden möchte - Denn dafür hat sie zu schlechte Erfahrungen mit Good Guys gemacht. Dylan wirkt zu hilfsbereit. Ihrer Meinung und Erfahrung nach, kann der Eindruck des perfekt scheinenden Freundes nichts weiter als Schein und Trug sein. Bei Bad Boys hingegen weiß man, wo man da dran ist. Sie täuschen kein nettes Gesicht vor.
Man hofft automatisch, dass sie ihre Meinung ändert, denn Dylan kämpft seinerseits auch mit vielen Problemen. Trotz seiner Fehler, wächst auch er einem ans Herz.

FAZIT
Obwohl ich das Buch wirklich mochte, hat mir leider manchmal die Spannung und ein gewisses Etwas gefehlt.
Trotzdem hat es mich so oft zum Lachen gebracht und Emery ist mir so super sympathisch (schon seit den ersten Seiten🤭).

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