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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2021

Schöne Rezepte für den Alltag

Vegetarisch kochen mit 5 Zutaten
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Dieses Buch enthält vegetarische Rezepte, die in die Kapitel "Kleine Gerichte", "One-Pot-Meals", "Aus dem Ofen" und "Süßes" eingeteilt sind. Das Praktische daran ist, das für jedes Gericht nur fünf Zutaten ...

Dieses Buch enthält vegetarische Rezepte, die in die Kapitel "Kleine Gerichte", "One-Pot-Meals", "Aus dem Ofen" und "Süßes" eingeteilt sind. Das Praktische daran ist, das für jedes Gericht nur fünf Zutaten gebraucht werden. Salz und Pfeffer zählen dabei nicht als Zutaten.

Beim Durchschauen habe ich schon einige schöne Rezepte entdeckt, die ich mal kochen möchte. Die appetitanregenden Fotos machen richtig Lust dazu. Als Erstes werde ich wohl den Ofen-Feta auf Kürbisgemüse ausprobieren. Die Rezepte sind zwar nicht spektakulär, was bei nur fünf Zutaten ja auch schwer möglich ist, aber für die schnelle Alltagsküche sind sie ganz wunderbar.

Etwas schade finde ich, dass teilweise fertige Mischungen verwendet werden, um nicht mehr als fünf Zutaten zu brauchen, zum Beispiel eine tiefgekühlte Ratatouille-Gemüse-Mischung.

Fazit: Schöne Rezepte mit maximal fünf Zutaten für die schnelle Alltagsküche, vier Sterne.

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Veröffentlicht am 26.01.2021

Sehr interessanter Einblick in das Leben eines Charterskippers

Könnt ihr mal das Segel aus der Sonne nehmen?
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Der Autor Johannes Erdmann erzählt in diesem Buch von seinen Erlebnissen als Charterskipper auf den Bahamas. Gemeinsam mit seiner Freundin Cati hat er ein Segelboot gekauft und ist jahrelang zehntägige ...

Der Autor Johannes Erdmann erzählt in diesem Buch von seinen Erlebnissen als Charterskipper auf den Bahamas. Gemeinsam mit seiner Freundin Cati hat er ein Segelboot gekauft und ist jahrelang zehntägige Touren mit Gästen gefahren. Ich habe schon vor dem Lesen geahnt, dass das längst nicht so ein paradiesischer Job ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Die Geschichten von den Marotten der Gäste, der finanziellen Knappheit und technischen Problemen haben diesen Eindruck bestätigt.

Unter dem Motto "Wir hatten mal einen Gast, der ..." erzählt Johannes Erdmann von seinen Erlebnissen mit schwierigen, seltsamen, aber auch verständnisvollen Gästen. Teilweise konnte ich nur den Kopf schütteln über die Rücksichtslosigkeit einiger, die beispielsweise trotz Ermahnung über Bord pinkeln oder an der falschen Stelle rauchen. Andere Geschichten zeigen, mit welchen Kosten und Mühen es verbunden ist, an Bord all die alltäglichen Dinge bereitzustellen, die die Gäste erwarten, zum Beispiel Toilettenspülung, fließendes Wasser, frische Handtücher und Internet.

Nebenbei habe ich eine Menge über die Bahamas abseits des Urlaubsparadieses erfahren, etwa über die Kriminalität in New Providence und das Schicksal der berühmten Schweine. Trotzdem gibt es im Buch auch genügend positive Schilderungen, sodass ich gedanklich eine Segeltour von Traumstrand zu Traumstrand erleben konnte. Gerne hätte ich diese noch mit mehr Bildern untermalt gehabt. Das Buch enthält nur in den Umschlagklappen Fotos, was ich für ein Reisebuch recht spärlich finde.

Fazit: Ein kurzweiliges Buch über die Erlebnisse eines Charterskippers auf den Bahamas, mit Erzählungen über die positiven und negativen Seiten der Gäste, der Bahamas und des Lebens auf einem Segelboot, vier Sterne.

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Beklemmende Atmosphäre und überraschende Wendungen

Hinter diesen Türen
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Als sie eine Stellenanzeige von einer Familie in den schottischen Highlands entdeckt, die eine Nanny sucht, ist Rowan Caine sofort angetan von den traumhaften Arbeitsbedingungen und dem sehr großzügigen ...

Als sie eine Stellenanzeige von einer Familie in den schottischen Highlands entdeckt, die eine Nanny sucht, ist Rowan Caine sofort angetan von den traumhaften Arbeitsbedingungen und dem sehr großzügigen Gehalt. Deshalb ist sie überglücklich, als sie den Job tatsächlich bekommt. Doch schnell entdeckt sie, dass nicht alles so perfekt ist, wie es scheint. In dem alten Haus gehen seltsame Dinge vor sich, nicht nur, weil alles mit hochmordernen Touchpads bedient wird und überall Überwachungskameras hängen. Auch die Kinder benehmen sich merkwürdig. Schließlich passiert das Schlimmste, was einer Nanny passieren kann: Eines der Kinder stirbt und Rowan wird des Mordes verdächtigt ...

Der größte Teil des Buches besteht aus einem Brief, in dem Rowan aus dem Gefängnis heraus einem Anwalt ihre Geschichte erzählt. Die Atmosphäre ist eher düster und beklemmend, stellenweise sogar etwas gruselig. Von Anfang an ist bekannt, dass eines der Kinder sterben wird, doch erst kurz vor Schluss passiert es tatsächlich. Ich habe mich das ganze Buch über gefragt, was wohl wem zustoßen wird und wer dafür verantwortlich ist. Am Ende des Buches gibt es einige überraschende Wendungen und Enthüllungen. Leider bleiben einige Fragen offen bzw. werden der Fantasie des Lesers überlassen. Ich hätte mir ein eindeutigeres Ende gewünscht.

Fazit: Ein Krimi mit beklemmender Atmosphäre und überraschenden Wendungen zum Schluss, bei dem Fragen offen bleiben, vier Sterne.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Leichter Wohlfühlkrimi

Die Weihnachtsdiebin. Eiskalt erwischt
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Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist ein leichter Wohlfühlkrimi für die Weihnachtszeit, der ohne Mord auskommt und sich stattdessen in weiten Teilen auf eine Liebesgeschichte mit Lügen und Täuschungen ...

Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist ein leichter Wohlfühlkrimi für die Weihnachtszeit, der ohne Mord auskommt und sich stattdessen in weiten Teilen auf eine Liebesgeschichte mit Lügen und Täuschungen konzentriert. Wer nervenzerfetzende Spannung oder tiefgreifende Charakterisierungen der Personen erwartet, wird allerdings enttäuscht sein.

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Veröffentlicht am 16.12.2020

Gelungen

Cherringham - Eine tödliche Rezeptur
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Arnold Pettifer arbeitet seit Jahrzehnten für die Cherringham Gin Company. Doch eines Tages wird er tot an seinem Arbeitsplatz aufgefunden. War es wirklich nur - so wie es scheint - ein allergischer Schock ...

Arnold Pettifer arbeitet seit Jahrzehnten für die Cherringham Gin Company. Doch eines Tages wird er tot an seinem Arbeitsplatz aufgefunden. War es wirklich nur - so wie es scheint - ein allergischer Schock oder steckt mehr dahinter? Der Seniorchef bittet Sarah und Jack, Nachforschungen anzustellen. Das lassen sich die beiden natürlich nicht zweimal sagen ...

"Eine tödliche Rezeptur" ist der 38. Band der Cherringham-Serie. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, sodass man die Reihenfolge nicht unbedingt einhalten muss. Die Protagonisten entwickeln sich aber natürlich über die Bände hinweg weiter.

Ich habe mich gefreut, die aus den Vorgängerbänden vertrauten Personen und Schauplätze in diesem Buch wiederzufinden. Die Ermittlungen waren kurzweilig und der Fall für die Kürze der Geschichte recht verzwickt. Am Ende lösen Sarah und Jack alles nachvollziehbar auf. Nebenbei erfährt man ein wenig über die Herstellung von Gin.

Fazit: Wieder ein gelungener Krimi aus der Cherringham-Reihe, kurzweiliges Lesevergnügen mit vertrauten Protagonisten, vier Sterne.

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