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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2018

Anders als erwartet

Die Hüterin der Farben
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Meine Meinung

Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut, denn es passt perfekt zur Geschichte. Das triste Grau gegenüber den bunten Farben spiegelt auch die Stimmung und Atmosphäre im Buch wieder.

Der ...

Meine Meinung

Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut, denn es passt perfekt zur Geschichte. Das triste Grau gegenüber den bunten Farben spiegelt auch die Stimmung und Atmosphäre im Buch wieder.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird aus der Ich - Perspektive der Protagonistin Haley erzählt.

Mit gerade Mal 17 Jahren verliert Haley ihre Eltern, außerdem muss sie sich noch um ihren kleinen Bruder kümmern und umziehen. Von der Großstadt New York in das kleine Crossville. Haley schwankt zu Beginn des Buches zwischen Trauer, Wut, Einsamkeit und Hilflosigkeit. Sie ist ein wahrer Gefühlssturm, denn sie fühlt sehr intensiv und ist vielleicht auch etwas dramatisch. Aber man kann es ihr verzeihen, denn sie hat gerade ihre Eltern verloren. Erst als sie nach Zirkonia kommt, lernt man die Kämpfernatur in ihr kennen. Denn sie beginnt sich zu entwickeln und steckt nicht mehr nur in ihrer Trauer fest.

Die Geschichte um Haley war ganz anders als erwartet. Es ist eine Geschichte mit viel Tiefe und einer tollen Message. Es ist eine Geschichte über Verlust, Freundschaft und Wiederaufstehen. Eine Geschichte, die einen tief berühren kann und von der man sehr viel mitnimmt. Ich persönlich hatte gerade zu Beginn sehr viel Schwierigkeiten mit dem Buch, denn es ist sehr langatmig. Ich weiß manchmal brauch eine Geschichte Zeit sich zu entwickeln, aber ich hatte echt Probleme mich zu motivieren weiterzulesen. Auch die Fantasygeschichte war anders, als ich erwartet habe, sodass auch hier etwas enttäuscht war, denn so richtig Spannung ist bei mir nicht aufgekommen, obwohl der Prolog dahingegen doch sehr viel verspricht.

Mein Fazit

Die Hüterin der Farben ist eine Geschichte mit viel Tiefe und einer wundervollen Aussage. Eine Geschichte aus der man viel lernen und auch viel mitnehmen kann. Jedoch war sie ganz anders als ich erwartet habe und irgendwie war ich dadurch schon etwas enttäuscht. Denn für mich kam kaum Spannung auf und ich musste mich motivieren weiterzulesen

Veröffentlicht am 09.05.2018

Tolle Thematik, aber leider mittelmäßige Umsetzung

Vicious Love
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Was erwartet euch?

Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron “Vicious” Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. ...

Was erwartet euch?

Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron “Vicious” Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der nie nett, immer furchtbar zu ihr war. Vicious, der sie ans andere Ende der USA und weg von ihrer Familie getrieben hat. Vicious, der einzige Mann, den sie je geliebt hat.
Inzwischen ist er ein erfolgreicher Anwalt und leitet mit seinen drei besten Freunden ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen. Emilia, die es kaum schafft, sich und ihre kranke Schwester über die Runden zu bringen, weiß, dass Vicious der letzte Mann ist, den sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen kann. Und doch kann sie sich wie damals schon einfach nicht von ihm fernhalten …

Über die Autorin

L. J. Shen lebt mit ihrem Ehemann, ihrem Sohn und einer faulen Katze in Kalifornien. Wenn sie nicht gerade an ihrem neuesten Roman schreibt, genießt sie gern ein gutes Buch mit einem Glas Wein oder schaut ihre Lieblingsserien auf Netflix.

Meine Meinung

"Meine Großmutter sagte mir einmal, dass Liebe und Hass ein und dasselbe Gefühl seien, nur unter verschiedenen Vorzeichen erlebt.” (Vicious Love – L.J.Shen, Seite 11)

Das Cover ist sehr schlicht und edel gehalten, was mir wirklich sehr gut gefällt. Die Farben bilden einen wundervollen Kontrast zueinander. Das Helle und das Dunkle passt auch sehr gut zum Buch und den Charakteren.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Ich - Perspektive der beiden Protagonisten Vicious und Emilia erzählt. Außerdem gibt es noch kleine Einblicke in die Vergangenheit.
Emilia ist eine sehr zwiegespaltene Protagonistin. Zum einen ist sie sehr mutig, kämpft für sich und ihre Schwester, zum anderen wirkt sie doch sehr unentschlossen und sprunghaft. Emilia ist eine talentierte Künstlerin, kann damit aber nicht ihren Lebensunterhalt und die Medikamente ihrer Schwester bezahlen, daher arbeitet sie nebenbei als Kellnerin. Doch wenn es um Vicious geht, wird Emilia schwach und verletzlich. Sie ist nicht wirklich konsequent sich selbst gegenüber. An manchen Stellen wirkt Emilia ein bisschen blass gezeichnet. Ihr fehlt die nötige Tiefe, um sich richtig in sie hinein zu versetzten. Vicious hingegen ist ein sehr komplexer Charakter. Zuerst wirkt er wie der absolute Menschenfeind, knallhart und eiskalt. Doch je mehr man ihn kennenlernt, desto mehr Seite gibt es an ihm zu entdecken.
Ich finde das Zitat oben beschreibt das Buch irgendwie wunderbar mit einem Satz. Ich glaube dieses Buch wird man lieben oder man "hasst" es. Hass in Anführungszeichen da ich das Wort Hass in diesem Zusammenhang doch etwas hart finde. Die Geschichte nimmt erst langsam Fahrt auf und der Leser wird so ein bisschen hingehalten. Was war in der Vergangenheit und warum hassen sich die beiden so, obwohl sie sich zueinander hingezogen fühlen? Für mich war es leider etwas viel Dramatik mit viel Klischee. Aber ich denke, dass andere dies wiederum lieben können. Der Kampf zwischen Hass und Liebe führt sich durch das ganze Buch. Und obwohl ich die Thematik wirklich toll fand, hat mir die Umsetzung leider nicht so gut gefallen. Wie gesagt, die Klischees, die etwas blasse Protagonistin haben mich immer wieder beim Lesen genervt. Trotzdem denke ich, dass euch vielleicht ja doch gefallen könnte. Denn dieses Buch schwangt zwischen Liebe und Hass.

Mein Fazit

Von Vicious Love haben ich mir sehr viel versprochen, da ich auch die Thematik wirklich sehr interessant fand. Zwischen Liebe und Hass, wann wird das eine zum anderen und auch warum. Jedoch hat mir die Umsetzung nicht so gut gefallen. Die Autorin greift auf einige Klischees zurück, die das Buch gar nicht gebraucht hätte. Auch die Protagonistin ist ein bisschen blass. Wie gesagt ich habe mir einfach etwas mehr versprochen. Aber wiederum andere werden das Buch wahrscheinlich lieben, weil es auch einfach auf einem schmalen Grat zwischen Liebe und Hass wandelt.

Veröffentlicht am 09.03.2018

Ein interessanter Reihenauftakt mit tollen Charakteren, aber noch viel Potential

Elayne (Band 1): Rabenkind
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Was erwartet euch?

Eine Prophezeiung, der sie nicht entkommt. Eine Bürde, die sie kaum tragen kann. Eine Liebe, zart, zerbrechlich und bedroht von Lügen, Intrigen sowie dem Spiel der Macht.
Die junge ...

Was erwartet euch?

Eine Prophezeiung, der sie nicht entkommt. Eine Bürde, die sie kaum tragen kann. Eine Liebe, zart, zerbrechlich und bedroht von Lügen, Intrigen sowie dem Spiel der Macht.
Die junge Elayne von Corbenic wächst im Norden Britanniens in einer düsteren Festung auf. Ihr Vater, König Pelles, ist besessen von einer Vision, die Elaynes Mutter kurz vor ihrem Tod gehabt haben soll. Demnach wird Elayne die Mutter des größten Helden aller Zeiten. Dafür opfert der König alles: das Wohlergehen seines Volkes und die Liebe seiner Tochter.

Über die Autorin

Jessica Bernett wurde an einem sonnigen Herbsttag im Jahre 1978 als Enkelin eines Buchdruckers in Wiesbaden geboren. Am liebsten würde sie die ganze Welt bereisen und an jedem Ort einige Monate verbringen. Aktuell lebt sie mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern und zwei Katzen in Mainz.
Sie liebt starke Frauenfiguren, die sie in spannende Geschichten verwickelt und tobt sich in allen Bereichen der Fantasy aus, von historischer Fantasy über Urban Fantasy bis hin zur Science Fantasy.
Wenn sie nicht gerade in Abenteuern mit ihren Kindern versinkt, schreibt oder von neuen Geschichten träumt, tummelt sie sich mit Vorliebe auf Conventions, um sich mit Gleichgesinnten über Lieblingsserien, Filme und Bücher auszutauschen.

Meine Meinung

Das Cover ist wirklich toll mit dem Lebensbaum. Mir gefällt das auffallende blau total, so wirkt der Baum gleich viel plastischer.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Sprechweise der Charaktere ist an die Zeit angepasst, sodass die Geschichte gleich viel authentischer wird. Die Umgebungsbeschreibung ist wirklich gut gelungen. Ich konnte mir das Schloss bildlich vorstellen. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt.

Elayne ist eine sehr junge Protagonistin. Sie lebt behütet von der Außenwelt in einem Schloss, dass sich etwas abseits des Königreichs befindet. Nachdem ihre Mutter schon früh gestorben ist und ihr Vater sich immer mehr zurückgezogen hatte, lernte Elayne schnell erwachsen zu werden. Da es kaum Personal im Schloss gibt, hilft Elayne überall aus und ist vielleicht nicht die klassische Prinzessin eines Schlosses. Erst als der geheimnisvolle Galahad auftaucht, scheint Elyane aus ihrem täglichen Alltag ausbrechen zu wollen.

Ich habe schon lange kein historisches Buch gelesen und war wirklich gespannt, wie mir das Buch gefallen wird. Ich habe bisher, glaube ich, noch kein Buch gelesen, dass sich mit der Arthus Sage befasst. Natürlich kenne ich die Arthus Sage, aber was nach seiner Krönung war und wie er sein Reich regierte, davon hatte ich bisher noch wenig gelesen. Für mich wirkte der erste Band dieser Reihe wie ein Einstieg. Man sollte erstmal die Charaktere und auch die Thematik kennenlernen und sich in der Welt zurechtfinden. Es gibt noch nicht sehr viel Spannung erst gegen Ende, manchmal wirkt die Geschichte noch etwas festgefahren. Ich denke hier ist noch Potential für die weiteren Bände.

Mein Fazit

Elayne: Rabenkind ist ein interessanter historischer Roman, der für mich ein Einstieg in die Reihe, um die Arthus Sage war. Wir halten einen tollen Überblick über das Setting, die Charaktere und die Atmosphäre. Der Geschichte fehlt es noch ein bisschen an Spannung und ich hoffe, dass das Potential der Geschichte in den weiteren Bänden mehr ausgebaut wird.

Veröffentlicht am 23.02.2018

Eine leichte Fantasygeschichte, bei der ich leider nicht so gut mit der Protagonistin verstanden habe

Streuner: Verflucht liebenswert
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Was erwartet euch?

Boru hat die Schnauze gestrichen voll von seiner Ausbildung zum Hexenmeister. Während er lieber Sänger werden würde, besteht seine Mutter darauf, dass er sein Studium an der Zauberschule ...

Was erwartet euch?

Boru hat die Schnauze gestrichen voll von seiner Ausbildung zum Hexenmeister. Während er lieber Sänger werden würde, besteht seine Mutter darauf, dass er sein Studium an der Zauberschule vollendet. Er beschließt kurzerhand, abzuhauen und seinem Traum zu folgen. Womit er allerdings nicht gerechnet hat, ist der Fluch seiner Mutter, der ihn in eine Katze verwandelt, sobald er die Welt der Normalos betritt. Aber von seinem neuen Körper lässt Boru sich nicht aufhalten. Er begegnet Greta, einer Internatsschülerin, die den streunenden Kater bei sich aufnimmt. Seine Mutter hat allerdings noch einige Tricks auf Lager, um ihren Sohn zur Vernunft zu bringen. Bald schon ist Boru hin- und hergerissen zwischen der Pflicht, Greta nicht in die Probleme seiner Welt hineinzuziehen, und dem Wunsch, bei ihr zu bleiben. Denn auch ein Kater kann sein Herz an ein Mädchen verlieren.

Über die Autorin

Stefanie Scheurich wurde 1997 in Esslingen am Neckar geboren. Durch Reihen wie ›Harry Potter‹ und ›Gregor‹ entdeckte sie ihre Leidenschaft für Bücher und schon bald mussten eigene Geschichten auf Papier gebannt werden. Erst nach dem Abitur begann sie allerdings, sich aktiv dem Schreiben von Romanen zu widmen, und veröffentlichte 2016 ihre ersten Geschichten.
Sie lebt zusammen mit ihrer Familie in einem kleinen Stadtteil von Esslingen, besucht regelmäßig den Ballettunterricht und widmet sich nebenbei ihrem Studium.

Meine Meinung

"Verflucht, ich war ein Kater. [...] Ich war ein Tier, das sich seinen Hintern ableckte, mit Mäusen spielte und Vögel jagte." (Streuner: Verflucht liebenswert - Stefanie Scheurich)

Das Cover ist wirklich toll. Ich liebe die Farbe gerade, weil es doch so wenig grüne Bücher gibt. Daher sticht das Buch nochmal heraus. Auch die Gestaltung des Titels finde ich wirklich mega klasse mit der Verwandlung von Katze zu Junge. Ich habe das Gefühl jedes Mal, wenn ich auf das Cover schaue, entdecke ich ein neues Detail.

Die Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass man wundervoll in der Geschichte versinken kann. Abwechselnd erzählen die beiden Protagonisten Boru und Greta aus der Ich - Perspektive über ihr Leben.

Aufgrund des Klappentextes bin ich davon ausgegangen, dass Boru der Hauptcharakter der Geschichte ist, jedoch erleben wir doch viel über Greta. Womit ich so manchmal ein paar Schwierigkeiten hatten, denn Greta ist eine wirklich anstrengende Protagonistin mit der sicherlich nicht jeder auf Anhieb klarkommt. Sie benimmt sich absolut wie ein pubertärer Teenager, der sie ja auch ist. Jedoch ist sie sehr pessimistisch und versucht sich von allen abzugrenzen. Ich finde es immer gut, wenn Protagonisten Fehler haben und noch menschlicher wirken, aber Greta war für mich einfach ein Tick zu viel. Boru hingegen fand ich wirklich toll und ich hätte mir einfach noch viel mehr aus seiner Sicht gewünscht. Er versucht seinen Traum zu leben und dennoch setzt er sich noch für andere ein. Er ist ein richtiger Träumer.

Die Geschichte ist eine süße Fantasygeschichte. Sie ist voller Humor und interessanten Charakteren. Natürlich darf die Spannung nicht fehlen, aber vorrangig lebt die Geschichte von Magie, Humor und ihren Charakteren. Es lässt sich wunderbar leicht lesen. Man kommt in die Geschichte schnell wieder rein, da die Handlung nicht sehr komplex gestaltet ist, aber das würde auch gar nicht zu der Geschichte passen. Einfach mal dem Alltag entfliehen mit Boru und Greta.

Mein Fazit

Streuner: Verflucht liebenswert ist eine schöne, humorvolle Geschichte deren Magie einem den Alltag entfliehen lässt. Mich hat die Geschichte wirklich unterhalten bis darauf, dass ich einfach nicht zurechtgekommen bin mit Greta. Es ist immer irgendwie schade, wenn man gerade mit einer Protagonistin nicht zurechtkommt, das stört etwas den Lesefluss.

Veröffentlicht am 09.10.2017

Eine leichte Geschichte bei der mir die großen Gefühle fehlten

Sieben Tage voller Wunder
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Was erwartet euch?

Beim Check-in hat Hannah ihn zum ersten Mal gesehen: Logan mit den unglaublich grünen Augen. Ist es Schicksal, dass er sich im Flugzeug neben sie setzt, kurz bevor die Maschine wie ...

Was erwartet euch?

Beim Check-in hat Hannah ihn zum ersten Mal gesehen: Logan mit den unglaublich grünen Augen. Ist es Schicksal, dass er sich im Flugzeug neben sie setzt, kurz bevor die Maschine wie ein Stein vom Himmel fällt, mitten in Kanadas endlose winterliche Wildnis und das eisige Wasser eines Sees? Wie durch ein Wunder kommen Hannah und Logan bei dem Flugzeugabsturz mit dem Leben davon, doch die nächsten Tage verlangen ihnen das Äußerste ab, vor allem, als mit jeder Stunde, die vergeht, die Hoffnung auf Rettung schwindet. In der verschneiten kanadischen Wildnis kämpfen sie ums Überleben. Wird ihnen gemeinsam gelingen, woran ein Einzelner scheitern muss?

Über die Autorin

Dani Atkins, 1958 in London geboren und aufgewachsen, lebt heute mit ihrem Mann in einem Dorf im ländlichen Hertfordshire. Sie hat zwei erwachsene Kinder. Nach ihren Spiegel-Bestsellern "Die Achse meiner Welt“, "Die Nacht schreibt uns neu" und "Der Klang deines Lächelns" erscheint mit "Sieben Tage voller Wunder" die vierte emotionale und hochdramatische Liebesgeschichte.

Meine Meinung

Das Cover ist eher schlicht und farblich sehr harmonisch. Es passt von der Gestaltung her auch zu den anderen Büchern der Autorin aus dem Droemer Knaur Verlag.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und sehr romantisch. Die Geschichte ist nur in den wesentlichen Szenen ausgeschmückt und wirkt nicht überladen. Die Geschichte wird aus der Ich - Perspektive der Protagonistin Hannah erzählt.

In den letzten Wochen war das Leben alles andere als leicht für Hannah. Sie brauchte einmal eine Auszeit von ihrem Leben, denn ihr Freund hat sie betrogen, ihr jahrelanger Partner bei dem sie sich sicher war, dass sie immer zusammenbleiben würden. Daher reist sie zu ihrer Schwester und nimmt sich ihre Auszeit. Jedoch scheint ihr das nur bedingt geholfen zu haben, denn im Buch scheint sie immer noch nicht zu wissen, ob sie ihren Freund verlassen soll. Hannah befindet sich an einer Schwelle, an der sie ihr ganzes Leben nochmal überdenkt.

Die Geschichte ist eine Geschichte voller Mut, Zweifel, Selbstfindung und auch Liebe. Sie lässt sich flüssig lesen und ist auch durch die wenigen Seiten auf das Wichtigste reduziert. Jedoch kamen bei mir die Gefühle leider nicht wirklich an. Mir war die Geschichte einfach zu viel, gerade das Ende fühlte sich für mich nicht echt an. Vielleicht hätte mich hier ein anderes Ende einfach besser an die Geschichte gebunden. Zu Beginn war es wirklich eine schöne leichte Geschichte nur das Ende war einfach zu perfekt.

Mein Fazit

Sieben Tage voller Wunder konnte mich leider nicht ganz für sich einnehmen. Es ist eine leichte Geschichte voller Liebe und Selbstfindung, die mich jedoch mit dem Ende etwas zu sehr aus der Geschichte geworfen hat. Vergleichbar mit einem schönen Traum, der in einem Alptraum endet, man ist am Morgen dann einfach nicht wirklich zufrieden mit seinem Traum.