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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2019

Ein schöner Abschluss

Die Pan-Trilogie: Das gestohlene Herz der Anderwelt (Pan-Spin-off 2)
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Meine Meinung

Das Cover passt sehr gut zu dem ersten Band und auch zu dem Stil der Pan Reihe. Mir gefällt es wirklich gut.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und sehr humorvoll. Die Geschichte ...

Meine Meinung

Das Cover passt sehr gut zu dem ersten Band und auch zu dem Stil der Pan Reihe. Mir gefällt es wirklich gut.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und sehr humorvoll. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Allison erzählt.

Allison wird so langsam alles zu viel, Drachen, Elfen und alle scheinen hinter ihr her zu sein, denn sie hat die magische Pforte geöffnet. Dabei kann sich doch gar nichts dafür, dass dabei jemand das Herz gestohlen hat und jetzt die Anderwelt verwelkt. Trotzdem begibt sie sich auf eine abenteuerliche Reise mit dem gutaussehenden, aber nervige Elfen Finn. Allison ist sehr wankelmütig und hat eine unglaubliche Gefühlspalette, die sich ständig zu drehen scheint. Man merkt, dass sie noch absolut in der Pubertät feststeckt. Jedoch zum Ende hin wirkt sie etwas gereifter und scheint ihre Emotionen besser im Griff zu haben.

Ich muss sagen, dass ich es etwas schwer hatte in die Geschichte reinzukommen, denn der erste Band ist wirklich schon lange her, dass ich den gelesen habe. Da das Buch auch genau an der Stelle anknüpft, wo der erste Band aufhört, wird man mitten ins Geschehen geworfen. Bei einer so großen Zeitspanne wäre vielleicht ein “was bisher geschah” schön gewesen.

Ich fühlte mich von Beginn an ein bisschen fremd in der Geschichte und das Gefühl hatte ich auch während des gesamten Buches immer mal wieder. Vielleicht wäre es auch besser gewesen, denn ersten Band vorher nochmal zu lesen. Die Geschichte an sich geht aber spannend weiter. Allison und Finn stürzen sich in ein Abenteuer, um das Herz der Anderwelt zu retten. Dabei lassen sie manchmal ein bisschen von ihren Gefühlen ablenken. Als dann auch noch Allisons Freund George verschwindet, scheint ihr alles zu viel zu werden. Jedoch kommt Hilfe aus einer ungeahnten Richtung, sodass Allison ihr Abenteuer vielleicht doch heil überstehen kann. Der Schluss ist noch einmal eine schöne Überleitung für die Pan Geschichte und für mich sehr passend.

Mein Fazit

Das gestohlene Herz der Anderwelt ist eine humorvolle und spannende Fortsetzung des Pan Spin Offs. Die Charaktere sind sehr liebevoll ausgearbeitet und es war schön wieder in die magische Welt einzutauchen. Auch wenn mir schon die lange Zeit zwischen dem ersten und dem zweiten Band beim Lesen etwas zu schaffen gemacht hat. Es hat etwas gedauert bis ich mich in der Geschichte zurechtgefunden habe.

Veröffentlicht am 25.10.2019

Einfach eintauchen und wohlfühlen

Harrowmore Souls (Band 1): Zimmer 111
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Meine Meinung

Das Cover gefällt mir wirklich außerordentlich gut und der Geist ist total niedlich. Ich weiß gar nicht genau wieso, aber der Geist ist wirklich mein Highlight auf dem Cover.

Der Schreibstil ...

Meine Meinung

Das Cover gefällt mir wirklich außerordentlich gut und der Geist ist total niedlich. Ich weiß gar nicht genau wieso, aber der Geist ist wirklich mein Highlight auf dem Cover.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt leicht, flüssig und sehr humorvoll. Die Geschichte ist aus der Erzählerperspektive erzählt, aber ist den Charakteren so nah, dass man sich mitten im Geschehen fühlt und nicht alles von oben beobachtet.

Wir lernen sowohl Conny als auch Allison schon in dem letzten Banshee Livie Buch kennen, jedoch kommen hier die Charaktere viel mehr zu Wort. Außerdem decken wir noch das ein oder andere Geheimnis der Beiden auf. Allison ist eine sehr chaotische Persönlichkeit, die weder großartige Manieren besitzt noch sie darum scherrt, was andere von ihr denken. Sie ist einfach anders, jedoch hat sie auch eine verletzliche Seite, die im Laufe der Geschichte erst ins Licht rückt. Conny dagegen geht vieles organisiert und pragmatisch an. Auch wenn er ein Anwalt der Geister ist, wehrt es sich noch gegen vieles Übernatürliches und nimmt Probleme gerne selbst in die Hand.

Auch die Geschichte konnte mich wieder absolut für sich einnehmen, denn Mariam Rademacher schreibt sehr humorvoll und spannend. Man kann einfach in die Geschichte eintauchen und möchte eigentlich gar nicht mehr daraus auftauchen. Durch die chaotischen und liebevollen Charaktere wird die Geschichte lebendig und humorvoll. Natürlich darf auch die Spannung nicht fehlen und wir machen uns mit den Charakteren auf die Suche, um einen gruseligen Fall zu lösen. Für mich sind die Geschichten im Banshee Livie Universum absolut Flucht vom Alltag, einfach eintauchen und abschalten.

Mein Fazit

Harrowmore Souls: Zimmer 111 ist eine humorvolle, spannende und geistervolle Geschichte. Ich liebe die Art wie Miriam ihre Charaktere lebendig werden lässt und, dass dabei auch völlig chaotische Charaktere bei rauskommen. Die Geschichte ist eine Flucht vor dem Alltag mit ihrer bunten Welt und der spannenden Handlung.

Veröffentlicht am 24.10.2019

High Fantasy von seiner besten Art

Alia - Der schwarze Stern (Band 2)
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Meine Meinung

Das Cover passt sehr gut zum Element Luft, außerdem fügt es sich sehr gut in die Reihe ein.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der ...

Meine Meinung

Das Cover passt sehr gut zum Element Luft, außerdem fügt es sich sehr gut in die Reihe ein.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Alia erzählt, aber wie auch im ersten Band bekommt Reyvan hier auch seine eigenen Kapitel. Genauso wie der Schwarzmagier Zaron. So wird die Vielfältigkeit der Geschichte von Alia noch gefördert.

Durch die Perspektivwechsel erhalten wir viel tiefere Einblicke in die Beziehung zwischen Alia und Reyvan, denn auch wenn die beiden auf der Flucht sind, bleibt immer noch genug Zeit einander besser und tiefer kennenzulernen. Die Verbundenheit zu den beiden Charakteren ist in der überarbeiteten Version noch viel mehr zu spüren. Man merkt, wie sehr sich C.M Spoerri in den Jahren entwickelt hat. Obwohl es im Grund immer noch die Alia Reihe ist, hat die Autorin noch so viel mehr aus der Geschichte und den Charakteren rausgeholt. Ich konnte mich wieder neu in Reyvan verlieben und auch Alia hat einen festen Platz in meinem Herzen.

Viele magische Wesen, wie Vexatoren oder Eiszwerge begegnet Alia auf ihrer Reise um mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Altra ist ein magischer Ort, den die Autorin durch ihren bildhaften Stil zum Leben erweckt. Natürlich kommt auch die Spannung nicht zu kurz und wir erleben ein absolutes Abenteuer mit Alia und ihren Freunden. Denn auf den Spuren ihrer Vergangenheit erlebt Alia einen steinigen Weg, den sie nur dank ihrer Freunde bewältigen kann. Außerdem gibt es wieder ganz neue Szenen zu entdecken, die in der vorherigen Auflage noch nicht auftauchen. Daher wird die Geschichte noch stimmiger und wir erfahren Geschehnisse aus erster Hand und nicht nur durch Erzählungen.

Mein Fazit

Alia: Der schwarze Stern ist eine spannende, bildhafte und absolut gelungene Neuauflage. Man merkt, wie sehr sich die Autorin weiterentwickelt hat, sodass sie der Geschichte und den Charakteren mehr Leben einhauchen konnte. Wie ich schon nach dem ersten Band gesagt habe, ist die Neuauflage absolut zu empfehlen, denn man hat das Gefühl, dass es noch eine ganz neue Geschichte ergibt mit viel mehr Informationen und magischen Wesen.

Veröffentlicht am 24.10.2019

Atmosphärisch, Magisch & Spannend

Die goldenen Wölfe
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Meine Meinung

Das Cover ist sehr detailreich und faszinierend. Ich finde, dass es sehr gut zur Geschichte passt und sich toll hervorhebt.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und detailliert. Sie ...

Meine Meinung

Das Cover ist sehr detailreich und faszinierend. Ich finde, dass es sehr gut zur Geschichte passt und sich toll hervorhebt.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und detailliert. Sie beschreibt die Szenen sehr genau, sodass man sich in die Geschichte hineinversetzen kann, aber auch sehr genau lesen muss und mit voller Konzentration bei der Geschichte ist. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet die Protagonistin, das Team aus Schatzjägern.

In der Geschichte gibt es viele individuelle Charaktere. Ich finde es wirklich toll, dass die Autorin so viel Tiefe und Gefühl in die Charaktere gesteckt hat, denn sie machen die Geschichte erst wirklich lebendig. Zum einen gibt es Séverin den Kopf des Teams. Er strebt nach Macht und Vergeltung, dabei hat er tiefe Gefühle für Laila, die er sich aber verbietet. Da er sein Ziel nicht aus den Augen verlieren möchte. Laila ist eine geheimnisvolle Schönheit, die ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt. Ich würde sie als Mutter des Teams beschreiben. Enrique ist der Historiker des Teams und kämpft gegen die Unterdrückung seiner Hautfarbe. Zofia ist eine Bastlerin und kann schwer mit Gefühlen umgehen. Und dann haben wir noch Tristan ein Träumer. Alle so individuell und passen doch perfekt zusammen.

Die Idee der Geschichte ist wahnsinnig interessant. Dabei ist die Verbindung von Technik und einer vergangenen Zeit, Mythologie und Magie sehr gut gelungen. Dabei wird die Geschichte sehr stark von ihren Charakteren geprägt, die wir alle sehr gut kennenlernen. Die Geschichte bleibt immer spannend, ist jedoch durch den sehr detaillierten Schreibstil konzentrierter zu lesen. Dennoch konnten mich gerade die Rätsel für sich einnehmen. Ich finde es immer wieder spannend neues zu entdecken. Vor allem hat es mir aber gefallen, dass sich die Autorin sehr mit der ägyptischen Mythologie und ihren Symbolen beschäftigt, denn die finde ich wirklich faszinierend. Abgerundet wird die Geschichte durch eine tolle Atmosphäre und Setting, Paris zur Zeit der Weltausstellung ist wirklich schön.

Mein Fazit

Die goldenen Wölfe ist eine faszinierende Fantasy Geschichte, die vor allem mit ihren individuellen Charakteren und ihrer Verbindung zwischen Magie und Mythologie überzeugen kann. Außerdem besitzt die Geschichte eine rätselhafte Atmosphäre und ein tolles Setting vor dem alten Paris. Auch wenn der detaillierte Schreibstil der Geschichte unnötig viel Länge gibt, freue ich mich schon sehr auf den zweiten Band.

Veröffentlicht am 14.10.2019

Zwischen Gut und Böse

Die Drachenhexe (Band 1): Licht und Schatten
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Meine Meinung

Das Cover gefällt mir sehr gut, da es wirklich gut zur Geschichte passt. Es ist düster, voller Drachenschuppen und ein Licht versucht sich durch die Dunkelheit zu kämpfen, wirklich cool.

Der ...

Meine Meinung

Das Cover gefällt mir sehr gut, da es wirklich gut zur Geschichte passt. Es ist düster, voller Drachenschuppen und ein Licht versucht sich durch die Dunkelheit zu kämpfen, wirklich cool.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass ich wunderbar in die Geschichte eintauchen konnte. Auch die düstere Atmosphäre hat die Autorin sehr gut dargestellt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten Freyja und Lucien erzählt.

Freyja ist eine dunkle Hexe, die durch einen Fluch so geworden ist. Sie ist grausam, liebt es Andere zu quälen und bringt über ihr Reich eine absolute Finsternis. Doch durch den Kampf mit dem Engel Lucien kehrt ein Licht in Freyja zurück und ihre gute Seite kann immer wieder zu ihr durchdringen. Sie ist ein faszinierender Charakter, der zwischen Gut und Böse schwankt. Ich finde beiden Seiten an ihr sehr faszinierend und bin sehr gespannt, wie sie sich noch weiterentwickelt. Lucien ist der Gute, der Engel. Er glaubt immer an das Gute im Menschen und zieht los seine Bestimmung zu erfüllen und die Königreiche zu retten.

Ich finde die Geschichte sehr spannend, denn hier verwischen die Grenzen zwischen Gut und Böse. Auch die Welt und die Atmosphäre haben mir sehr gut gefallen. Es ist sehr düster, dunkel und geheimnisvoll, sodass die Geschichte wirklich gut unterstützt wird. Die Autorin verbindet wie phantastische Wesen, wie Engel, Hexen, Drachen und Magier. Dabei beschreibt sie den inneren Kampf von der dunklen Hexe Freyja zur wahren Königin sehr gut. Ihr Zwiespalt zwischen ihrer guten und ihrer Bösen Seele. Auch die Spannung hat die Autorin sehr gut aufgebaut und es gibt immer wieder neue Aufgaben denen sich Freyja und Lucien stellen müssen. Das Ende dabei ist wirklich spannend und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, denn der verspricht wirklich gut zu werden. Manchmal hätte ich mir in der Geschichte noch etwas mehr Tiefe gewünscht. Manche Sachen lösen sich für mich zu schnell und zu einfach auf.

Mein Fazit

Die Drachenhexe ist eine sehr düstere und atmosphärische Geschichte in einer magischen Welt. Die Geschichte ist spannend und die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen. Während ich mir die Geschichte manchmal noch etwas detailreicher gewünscht hätte, konnte mich das Ende absolut abholen und ich bin wirklich gespannt, wie es weitergeht.