Wenn es eine Geschichte gibt, in der das Wort Schicksal ganz groß geschrieben werden sollte, dann ist es eindeutig die von Sadie und Sebastian. Wie immer überzeugen die Autorinnen mit dem angenehmen und den für sich einnehmenden Schreibstil, der einem gerne mal ein Schmunzeln entlockt. Und das Cover? Ein. Absolutes. Träumchen!
Diese Geschichte ist nicht nur so besonders, weil wir von einer Kolumnistin zur Hundedresseurin werden, sondern auch, weil ungeahnte Verbindungen zwischen den Welten von Sadie Blisset und Sebastian Maxwell aufgedeckt werden. Und nicht nur Marmaduke und Birdie lassen einem das Herz aufgehen, sondern auch ein gewisser Engel. Das einzige, was mir hier ganz klar gefehlt hat, war die Spannung. Es war zuuu süß, zuuuu einfühlsam. Der gewisse Spritzer Pfeffer hat für mich hier definitiv gefehlt und die Gelegenheit dafür gab es ganz klar! Aber davon ab - eine totale Empfehlung von mir mit einem Ende, dass man zu Beginn sicherlich nicht erwartet.

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Nach dem wirklich interessanten Klappentext hatte ich auch eine Geschichte gehofft, in der ich nicht nur zum größten Teil schmunzeln werde, sondern vermutlich mehr über das Sexleben einer Person erfahre als in allen anderen Büchern. Tatsache ist aber, dass das hier keine richtige Geschichte ist, sondern eher zwei Tagebücher und ein Chatverlauf, die einerseits über ihre vergangenen Partner "erzählt", die Handlungen ihres Ehemannes darauf und den doch amüsanten Austausch mit BBs bester Freundin.
Man kann sagen, was man will, der Schreibstil ist so schonlos echt, dass er einfach gut zu lesen ist. BB wirkt auf mich wie eine Ehefrau, die sich ihre jungen wilden Zeiten mit ihrem ruhigen Mann wünscht, obwohl sie von Anfang an wusste, wie er tickt. Für mich ist sie einerseits sympathisch, andererseits aber auch zu uneinsichtig und stur. Was ihren Mann Ken angeht, erfahren wir nur sein jeweikiges Verhalten, aber gerade hier hat mir die richtige Story gefehlt, denn ihn als Charakter wäre wirklich spannend und interessant gewesen. Wer also auf eine richtige Story verzichten kann, wird hier sicher weniger Probleme haben. Für mich hat leider dieser elementare Punkt zu sehr gefehlt.

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Der Abschluss einer absoluten Wohlfühl-Reihe!
Nach Band 4 habe ich mich wahnsinnig auf Sam als Charakter gefreut und finde es klasse, dass Band 5 die Vibes von Band 1 auffasst. Ein letztes Mal nach Green Valley einzutauchen, all die bekannten Charaktere zu verabschieden und dennoch das Gefühl zu haben nicht loslassen zu wollen - so empfindet man. Und dabei macht es Lillys Schreibstil nicht besser, denn man inhaliert ihn wie die Luft zum Atmen!
Sam als Charakter war toll! Und dass nicht nur als wundervoller Vater, der Herzen zum Schmelzen bringen kann, sondern auch durch seine starke Anziehung. Leonie hingegen vermittelt uns das bekannte Feeling aus Band 1, was einen tollen Abschluss bildet. Das Tüpfelchen auf dem I wäre gewesen, wenn das letze Kapitel nochmal alle zusammengebracht hätte - aber auch ohne das kann ich von Herzen sagen, dass Green Valley mein Herz ganz und gar für sich einnehmen konnte. Also danke Lilly Lucas für eine Welt, die unzählige Leser verzaubert und darauf, dass wir vielleicht nie ganz Abschied von ihnen nehmen müssen.

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Verlust, zweite Chancen, und eine Liebe, die einen langen Weg vor sich hat. Das, was sich zwischen Ava und Dex entwickelt, ist so zart wie eine Knospe, denn es braucht nicht viel, um sie vom Erblühen zu zerstören. Ava hat nicht nur auf mehr als eine Weise mit ihrem Herz zu kämpfen, Dex wiederum steht an einem Punkt in seinem Leben ohne Ziel.
Kim's Schreibstil ist angenehm leicht und lässt einen vergessen wie lang die Geschichte doch ist. Auch das Wiedersehen von bekannten Charakteren war wirklich toll und wie sie eine nicht unbedeutende Rolle gespielt haben. Bei mir kamen die romantischen Gefühle zwar nicht so stark an wie erhofft, dafür waren die Emotionen in Bezug auf Dex Verlust beispielsweise sehr stark. Was ich mir einerseits jedoch gewünscht hätte wäre, dass die Thematik mit Nathan nicht vom einen auf den anderen Moment plötzlich verschwindet, andererseits aber auch mehr Szenen hatten vorkommen sollen, in denen man die Gefühle zwischen Ava und Dex mehr spürt. Denn leider muss ich sagen, dass Ava als Charakter mir zu naiv war und Dex zu sprunghaft. Es ist rundum eine schöne Story, für mich hat es aber dennoch seine Schwächen gehabt.

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Wenn Matilda und Anthony etwas gemeinsam haben, dann ist es nicht nur das Feuer in ihrem Inneren, das nichts anbrennen lässt, sondern auch ein Herz, das für die Kunst schlägt. Doch nicht nur dies ist ein Grund, der die beiden zueinander führt - dass es allerdings ihre beste Freundin sein würde, die in einer Weise darin verzwickt ist, dass jegliche Gefühle verboten sein sollten, macht das ganze Drama komplett.
Matilda ist alles andere als ein einfacher Charakter. Sie ist temperamentvoll, hat ihren eigenen Kopf, in dem sich so einiges abspielt. Das ist auch ein Grund, weshalb sie einen oft genug in wen Wahnsinn treibt - nicht nur Anthony. Dieser hingegen nimmt den Leser nicht nur durch seine Hingabe für die Kunst ein, sondern auch damit, dass er uns alles von sich zeigt. Von seinen Herzbrüchen, die er erleiden musste, all seine Schmerzen. All seine Zweifel.
Und sobald er und Matilda sich näherkommen, merken wir, dass mancher Schmerz sich lohnt, denn er kann am Ende zu so viel mehr werden.
Man merkt, daß Buch entlockt einem die verschiedensten Emotionen, aber gerade, dass man fuchsteufelswild wird, hat mich von sich überzeugen können.
Das Ende war für mich leider etwas enttäuschend, da es so aprubt geeendet hat. Denn wäre noch etwas mehr gekommen, wäre es vermutlich mein bisher liebster Teil der Reihe geworden. Aber ich liebe sowohl Anthony und Matilda, als auch Livy und Noah.

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