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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2020

Solide Story mit angenehmen Charakteren

Ice Breakers - Jameson
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Die Geschichte von Jamie und Reagan ist eine bunte Mischung aus Humor, Leidenschaft und Romantik. Gepaart mit den präsenten und einflusshaften Charakteren fern vorhergegangenen Teile hat sich der Stil ...

Die Geschichte von Jamie und Reagan ist eine bunte Mischung aus Humor, Leidenschaft und Romantik. Gepaart mit den präsenten und einflusshaften Charakteren fern vorhergegangenen Teile hat sich der Stil der Bücher weiter fortgeführt und es zu einem soliden Buch für zwischendurch werden lassen.
Mir persönlich gefällt es sehr gut, dass der männliche Hauptprotagonist kein Sportler ist, sondern ein Nerd und dennoch nicht dem typischen Klischee dessen entspricht. Die Kombination aus Wissen und gutem Aussehen hat Jamie das gewisse Etwas gegeben und es war verständlich, weshalb Reagan ihm verfallen ist. Jamie ist ein Mann, der für die Menschen, die ihm wichtig sind, alles tun würde und leider dabei oft vergisst sich selbst auch mal an erste Stelle zu setzen. Dies merkt er erst, als er endlich die Frau trifft, die mehr in ihn weckt und ihn den Wunsch verspüren lässt endlich anzukommen, sesshaft zu werden. Ich fand ihn persönlich als einen sehr charmanten und angenehmen Charakter. Reagan war eine Mischung aus selbstbewusster Geschäftsfrau und jener, die selbst nach dem Mann sucht, der sie an erste Stelle setzt. Sie passen daher hervorragend zusammen und ihr langsames Anbandeln war angenehm zu lesen. Jedoch muss ich sagen, dass mir des öfteren aufgefallen ist, dass manche Szenen zu oberflächlich wirkten oder zu kurz angeschnitten waren. Besonders schade fand ich es, dass man auf Jamie's Kündigung und dessen Werdegang kaum eingegangen ist, was dem Buch mehr Spannung hätte einbringen können. Und auch manches Verhalten der beiden war für mich etwas zu kitschig. Das Ende ist Geschmackssache, ich persönlich kann mit solchen nicht so viel anfangen, auch wenn ich den Sinn für den Autor nachvollziehen kann.

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Veröffentlicht am 08.10.2020

Passabler Einstieg in eine große Reihe

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Der Hype um die Midnight Chronicles Reihe ist auch an mir nicht vorbei gegangen - sowohl als das Cover, was mich persönlich sehr anspricht, als auch der Klappentext treffen meinen Geschmack. Was ich vorab ...

Der Hype um die Midnight Chronicles Reihe ist auch an mir nicht vorbei gegangen - sowohl als das Cover, was mich persönlich sehr anspricht, als auch der Klappentext treffen meinen Geschmack. Was ich vorab jedoch schon sagen kann ist, dass ich den Trubel um den Auftakt nicht ganz so stark nachvollziehen kann.
Wer das Buch liest, dem fällt eines auf - der Anteil von Fantasy ist in diesem Buch sehr gering, sodass ich es eher zu Young bis New Adult kategorisieren würde!
Wir lernen Roxy und Shaw kennen, die die Hauptrotaoginsten der Bänder präsentieren, die von Bianca geschrieben werden. Ihr Aufeinandertreffen ist ganz sicher nicht gewöhnlich, genauso wie die Reise, die sie miteinander erleben. Eine freie Huntress, die mithilfe ihrer Amulett Magie den besessenen jungen Mann rettet - ohne zu wissen, dass dieser nach seinem Erwachen all seine Erinnerungen verloren hat. Diesen Aspekt finde ich persönlich sehr interessant und wie Bianca es geschafft diesen umzusetzen, ohne dass Shaw sich zu schnell an überhaupt etwas aus seiner Vergangenheit erinnern könnte. Sie gibt einen Charakter sozusagen die Möglichkeit sich neu zu entfalten und anhand dessen, was man in diesem Buch liest, vermute ich, dass dieser Gedächtnisverlust zu Gunsten von Shaw ausfallen wird.
Roxy ist ein sehr mürrischer Charakter, der man jedoch eines sehr stark anmerkt - sie kämpft für die Menschen, die sie liebt, bis zum Ende und Vertrauen ist etwas, welches für sie immens wichtig ist und somit rar gesät.
Ich muss zugeben, dass die erste Hälfte des Buches mich zunächst nicht fesseln konnte. Hier hat mir die Action gefehlt. Es wirkte teilweise sehr oberflächlich gehalten, da der Input an Infos für mxih persönlich noch viel zu hoch gewesen ist. Auch was die Emotionen anging muss ich sagen, dass diese in dem Part kaum bei mir ankamen. Sobald ich jedoch zur zweiten Hälfte kam wurden diese Punkt jedoch ausgemärtzt, was meine anfängliche Skepsis zu dem Gunsten des Buches wenden konnte. Gerade die humorvollen Szenen haben mir gefallen und allgemein hat man die Emotionen der Kapitel viel intensiver spüren können. In meinen Augen also ein ganz passabler Einstieg in die Reihe, der noch Luft nach oben lässt.

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Veröffentlicht am 08.10.2020

Gute Mischung aus Humor und Romantik

His Treat – Sündiger Genuss
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Allein das Cover sticht durch seine Einfachheit heraus und erweckt dennoch sofort das Interesse des Lesers. Und auch der Klappentext verspricht eine Mischung aus Humor und Romantik.
Den Humor spürt man ...

Allein das Cover sticht durch seine Einfachheit heraus und erweckt dennoch sofort das Interesse des Lesers. Und auch der Klappentext verspricht eine Mischung aus Humor und Romantik.
Den Humor spürt man von Anfang bis Ende dieses Buches. An vielen Stellen, allen voran stets, wenn es um die Männer Steve und William ging, hatte ich oft genug ein Schmunzeln auf den Lippen. Die Kombination der drei Männer ist angenehm erfrischend und es macht Spaß sie in Action zu sehen. Aber auch die Frauen zeigen eindeutig, dass sie wissen, was sie wollen. Gerade die Stief-Grandma von William, welche witzige Sprüche in Bezug auf Sex sich nicht entgehen lässt, hat mir den ein oder anderen Lacher entlockt.
Ryan und Emily in Kombination sind eine angenehme Kombination. Man spürt wie sich die Gefühle zwischen ihnen nach und nach entwickeln und dennoch ein gewisses Maß an Humor vorhanden ist. Beide sind angenehme sympathische Charakter, was man auch von den anderen sagen kann. Hier hat mir tatsächlich jener Charakter gefehlt, den man nicht so mag oder lieber an die Wand klatschen würde. Die Person, die die Spannung mehr noch oben hebt.
Was mir ebenfalls stark aufgefallen ist, ist, dass das letzte Drittel des Buches stark gehetzt wirkt im Vergleich zum Anfang des Buches. Es wirkte sehr oberflächlich, die Ereignisse zu schnell und zu grob erklärt aufeinander, was den Lesespaß stark vermindert hat. Außerdem hat mir das Emotionale zwischen Emily und Ryan gefehlt, was zu Beginn des Buches definitiv nicht der Fall war. Außerdem zieht es dadurch das ganze Buch leider stark runter. Hier hätten mehr Buchseiten sicher einiges bewirken können.

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Veröffentlicht am 29.09.2020

Der Quarterback und die Cheerleaderin

Velvet Nights
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Prickelnde Momente, Haarraufereien und Aufregen am laufenden Band - das trifft es bei diesem Buch um Cynthia und Marc sehr gut.
Das Cover als auch der Klappentext passen in meinen Augen ebenfalls zum Buch ...

Prickelnde Momente, Haarraufereien und Aufregen am laufenden Band - das trifft es bei diesem Buch um Cynthia und Marc sehr gut.
Das Cover als auch der Klappentext passen in meinen Augen ebenfalls zum Buch selbst, denn sie spiegeln das wieder, was zwischen diesen beiden Personen herrscht - eine unübersehbare Anziehung, Leidenschaft.
Zugegeben, in der ersten Hälfte des Buches konnte ich Cynthia überhaupt nicht ausstehen. Sie war mir persönlich zu arrogant, zu selbstüberzeugt und hatte keinerlei Sinn für Verständnis oder Entgegenkommen. Selbst Höflichkeit hat sie nicht immer beweisen können und dass trotz der Tatsache, dass sich sich auch in der high Society mitbewegt. Was man später über ihre kindheit erfährt lässt sie für mich zwar etwas sympathischer werden, aber hier muss ich leider sagen, dass ich das erste Mal einen weiblichen Hauptcharakter überhaupt nicht sympatisieren, geschweige denn leiden kann. Das hat sich zum Ende des Buches zwar gebessert, dennoch gehört Cynthia definitiv nicht zu den Charakteren des Buches, die mir zusprechen.
Was Marc angeht bewundere ich ihn einerseits für seine Erfolge, die auch durch seine Erfahrungen und durch seine Familie geprägt worden sind. Sein Charakter ist für mich schwer zu beschreiben, denn einerseits hat er die typische 'Macho'-Haltung, andererseits weiß auch er, dass wenn er wirklich für jemanden Emotionen entwickelt, dass er es nicht versauen will. Und ein entscheidender Pluspunkt gegenüber Cynthia - er verhält sich erwachsener, mehr seinem Alter entsprechend, was man auch anhand seiner Entscheidungen und Überlegungen bemerkt. Cynthia hingegen handelt voreilig, beinahe schon versnobt und kindisch, unüberlegt.
Dennoch finde ich die Raufereien zwischen den beiden unterhaltsam und man merkt Stück für Stück, wie sie merken, dass sie füreinander mehr empfinden. Was die Nebencharaktere anbelangt finde ich, dass es sehr gutes Mittelmaß gefunden wurde und man auch hier seine Lieblinge und Hass-Charaktere gefunden hat. Doch rundum war es eine angenehme unterhaltsame Lektüre für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 28.09.2020

Es geht spannend weiter

Hells Raiders MC Teil 2: Redemption Road - Vergebung
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Ich habe bereits Teil 1 der Reihe gelesen und war so begeistert, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es nun mit Rev weitergeht, da er sich ja schon in Teil 1 bemerkbar gemacht hat. Dieses Mal geht es ...

Ich habe bereits Teil 1 der Reihe gelesen und war so begeistert, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es nun mit Rev weitergeht, da er sich ja schon in Teil 1 bemerkbar gemacht hat. Dieses Mal geht es direkt spannend los, als Mitglieder der Hells Raiders versuchen die Tochter eines der Mitglieder zu retten. Das Rev dabei auf die Frau treffen würde, die ihm viel ähnlicher ist als gedacht war wohl nicht geplant.
Annabel ist in meinen Augen eine sanfte und treue Seele. Dies spiegelt sich einerseits in ihrer Berufswahl aus, als auch im Verhalten anderen gegenüber. Aber auch die leichte Schreckheit zeigt, dass sie doch eher eine zart besaitete Frau ist, im Vergleich zu Alexandra aus Band 1. Rev ist der Emotionale der Malloy Brüder, der aufgrund seiner tragischen Vergangenheit, die ihn auf einer tieferen Ebene mit Annabel verbindet, stark geprägt ist. Man merkt, dass er einen starken Beschützerinstinkt hat wie seine Brüder, aber auch Probleme hat über seine Gefühle zu reden, die er jahrelang in sich hineingefressen hat. Im Laufe des Buches merkt man, dass sie einander brauchen. Die kleine Willow hat wieder einmal eine besondere und dennoch wichtige Rolle und sie bleibt weiterhin mein heimlicher Liebling der Reihe.
Was mich jedoch gestört hat ist einerseits der Zeitsprung, der mehrfach im Buch vorkam, was ich einerseits schade wie auch etwas störend beim Lesen fand. Andererseits finde ich manche Wortwahl leider nicht ganz so vorteilhaft, dass ich an der ein oder anderen Stelle die Szene bzw das Gespräch nicht ganz ernst nehmen konnte. Dennoch freue ich mich sehr auf Band 3 und den letzten der Brüder!

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