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Jenoh_DieBuchfluesterin

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2021

Hat Spaß gemacht

Naglfar
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Meinung:
Ich hatte mich schon sehr auf die Story gefreut und nach den ersten Seiten war klar, dass das eine Geschichte nach meinem Geschmack wird. Der Einstieg gelingt ohne Probleme. Schon mit dem Prolog ...

Meinung:
Ich hatte mich schon sehr auf die Story gefreut und nach den ersten Seiten war klar, dass das eine Geschichte nach meinem Geschmack wird. Der Einstieg gelingt ohne Probleme. Schon mit dem Prolog klebte ich gespannt am Text und fragte mich , was zum Geier denn da abgeht.
Mit der Archäologin Anika hat Mikael Lundt einen sehr sympathischen und authentischen Charakter geschaffen, mit dem Spaß machte, dem Geheimnis des Schiffes und der seltsamen Vorkommnisse drum herum, auf den Grund zu gehen. Die Nebencharaktere sind hervorragend ausgearbeitet und in ihrem Handeln nachvollziehbar.
Das Setting gefiel mir auch sehr und die daraus entstehende leicht gruselige Atmosphäre. Eine unglaubliche Entdeckung, eine eilig eingerichtete Station im Eis, einige Kollegen benehmen sich seltsam, ein bislang unbekannter Feind macht sich auf den Weg und dann … tja und dann zieht auch noch ein Sturm auf.
Besser geht es doch nicht, oder? Die bildhaften Beschreibungen machten es mir einfach die Station im Eis, einschließlich der Wissenschaftler, der Höhlen und das Schiff vor meinem geistigen Auge zum Leben zu erwecken.
Der Schreibstil ist locker gehalten und daher schnell und flüssig zu lesen. Der Erzählstil ist von Anfang an spannend und äußerst mysteriös. Ich hatte das Buch an zwei Abenden durchgelesen.
Das Ende war ganz nach meinem Geschmack und wirklich sehr einfallsreich.

Fazit:
Ein spannender Sci-Fi-Roman, eingewickelt in die nordische Mythologie, jeder Menge Action und Geheimnissen. Eins meiner Lese-Highlights in diesem Jahr.

Empfehlung:
Lesenswert!

Von mir gibt’s:
5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.10.2021

Ganz nett

Nachtjagd
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Nachdem ich mich in den letzten Tagen rar gemacht habe, gibt es heute mal wieder eine Kurz-Rezension. 😊

Diesmal:
BLACK DAGGER - NACHTJAGD von J.R. Ward aus dem Heyne Verlag

Ich hatte schon viel über ...

Nachdem ich mich in den letzten Tagen rar gemacht habe, gibt es heute mal wieder eine Kurz-Rezension. 😊

Diesmal:
BLACK DAGGER - NACHTJAGD von J.R. Ward aus dem Heyne Verlag

Ich hatte schon viel über diese Buchreihe, die glaub ich, schon über 30 Bände hat (?), gehört und habe mir daher nun Band 1 - Nachtjagd mal zu Gemüte geführt. Nachdem mich einige Leser schon vorgewarnt hatten, dass ich womöglich rote Ohren bekommen würde bei manch einer Passage, muss ich sagen ... näh! ... ich habe DEMONICA gelesen und überlebt und nach diesem Buch, kam mir Nachtjagd sogar noch ziemlich harmlos daher. 😂 Ich vermute aber mal, dass sich das im Laufe der Reihe auch ändert. 😉
Ansonsten lässt sich Nachtjagd aber gut lesen. Der Schreibstil ist locker-flockig und eignet sich daher gut für zwischendurch. Die Charaktere bleiben allerdings alle ziemlich flach und stereotypisch, aber das ist wohl so gewollt. Vom Hocker gehauen, hat mich der Auftakt dieser Reihe nicht, trotzdem werde ich mich bald mal an Teil 2 wagen.

Von mir gibts: 4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2021

Sehr lesenswert!

Tödlicher Trip
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Meinung:
Nachdem ich im Laufe der Jahre nun schon einige Zombie Romane gelesen habe, viele Gute , einige Schwächere, war ich doch recht gespannt auf "Tödlicher Trip". Die Kritiken waren doch sehr positiv ...

Meinung:
Nachdem ich im Laufe der Jahre nun schon einige Zombie Romane gelesen habe, viele Gute , einige Schwächere, war ich doch recht gespannt auf "Tödlicher Trip". Die Kritiken waren doch sehr positiv und in kurzer Zeit auch sehr zahlreich.
Nun, der Leser wird auch gleich mitten ins Geschehen geworfen. Man lernt kurz die Protagonistin kennen und dann geht es auch schon los. Das gefiel mir doch sehr. Die Story ist sehr temporeich und voller Action.
Alle notwendigen Informationen zu den Charakteren werden im Laufe der Geschichte geschickt eingestreut, so dass das Tempo nicht eingebremst wird. Das fand ich schon sehr wichtig. Da alle Gruppen bzw. Charaktere ständig in Bewegung sind und die Gefahr von allen Seiten lauert, hätten mich längere Aufenthalte und Endlos-Dialoge doch gestört. Da das aber nicht geschieht, war die Sorge unbegründet ( und die zwei vorherigen Sätze völlig überflüssig … genau wie dieser hier).
Die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet, wirken völlig authentisch und wuchsen mir schnell ans Herz.
Das machte jeglichen Verlust in der Truppe, um so dramatischer, aber auch realistischer.
Der Autor zeigt auch die menschlichen Abgründe auf, wenn man in einer Extremsituation ist oder weil sich einfach gerade jemandem eine günstige Gelegenheit bietet. Ich meine nicht den Serienkiller, sondern die Menschen die ihm folgen. Jaaaa und dann haben wir ja noch unseren Serienkiller. Als ob unsere Agentin und die Jungs nicht schon genug um die Ohren hätten, kommt der gerade inhaftierte Killer frei und möchte sein Werk an Agentin Mitchell weiter führen. Unglaublich spannend und sehr blutig beginnt dann das Katz-und Maus-Spiel, von dem keiner weiß, ob er den nächsten Tag noch erleben wird.
Der Schreibstil ist flüssig geschrieben und man fliegt nur so durch die Seiten.
Der Erzählstil hat jede Menge Tempo und Action, die Dialoge wirken natürlich und triefen teilweise vor Sarkasmus und Witz. Ich habe mich da sehr amüsiert und fühlte mich sehr gut unterhalten.
Und dann … dieses Ende. Kann man ein Buch mit einem noch fieseren Cliffhanger enden lassen???
Nein, im Ernst. Das Ende war ganz nach meinem Geschmack und macht mich weiterhin neugierig.

Fazit:
Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein Zombie-Thriller noch mal so abholen könnte. Anfangs dachte ich noch: Ah … noch ´n Zombie-Roman … mmh. Ja, es ist ja auch ein Zombie-Horror-Ding, aber was für ein Buch! Was für eine Geschichte!
Das Debüt von Marc Wernerson braucht sich hinter niemandem zu verstecken. Er hat mich wirklich überrascht.
Ein Lese-Highlight in diesem Jahr und ich bin gespannt, wie es weiter geht.

Empfehlung:
Uneingeschränkte Horror-Zombie-Thriller-Empfehlung für alle Horror-Zombie-Thriller-Fans.

Von mir gibt’s:
5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 26.09.2021

Kann man lesen

Eternal Riders - Ares
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Eternal Riders - Ares von Larissa Ione aus dem Hause Lyx.

Nachdem ich den 1. Teil der Demonica- Reihe gelesen habe, habe ich gedacht, das ich mal die Eternal-Riders-Reihe ausprobiere ... was eine doofe ...

Eternal Riders - Ares von Larissa Ione aus dem Hause Lyx.

Nachdem ich den 1. Teil der Demonica- Reihe gelesen habe, habe ich gedacht, das ich mal die Eternal-Riders-Reihe ausprobiere ... was eine doofe Idee war, denn diese Reihe ist ein Spin Off der Demonica - Reihe 🙄
Und daher spielt Eternal Riders auch in der gleichen Welt und einige altbekannte Figuren tauchen darin auf.
Schon bei Demonica war ich von dem Weltenbau der Autorin ganz angetan. Eine wirklich komplex angelegte Welt mit eigenen Regeln.
Obwohl ich von vorn herein wusste, dass es sich um Erotic Fantasy handelt und der Sex Gott sei Dank, nicht ganz so häufig vorkommt, wie bei Demonica, sind die einzelnen Sexszenen über so viele Seiten detailreich beschrieben, dass ich sie nur noch genervt überflogen habe, weil ich endlich wissen wollte, wie die Story weitergeht.
Auch Eternal Riders ist sehr actionreich und sehr einfallsreich geschrieben und lässt sich locker runter lesen. Für mich könnte es echt weniger detailliert bei den Sexszenen zugehen, zumal sie jedes Mal die Story enorm ausgebremsen.
Aber Erotik-Fans kommen da natürlich ganz auf ihre Kosten 😉

Von mir gibts:
4 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 26.09.2021

Ein schöner Auftakt

Elsy Moore und der Teetassenmörder
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Meinung:
Zwischendurch lese ich immer sehr gerne Cosy Crimes. Als ich bei Lovelybooks auf Miri Smith stiess, die ein paar eBooks verloste, versuchte ich mein Glück und es hat geklappt.
Elsy Moore und ...


Meinung:
Zwischendurch lese ich immer sehr gerne Cosy Crimes. Als ich bei Lovelybooks auf Miri Smith stiess, die ein paar eBooks verloste, versuchte ich mein Glück und es hat geklappt.
Elsy Moore und der Teetassenmörder hat alles was ein Cosy Crime -Roman braucht. Ein uriges britisches Dörfchen mit seinen mehr oder weniger skurrilen Bewohnern, eine charmante Protagonistin, einen Macho-Dorfbullen, der irgendwie fehl am Platz wirkt, nebst trotteligen Kollegen. Eben ein beschauliches Örtchen, in dem eigentlich außer Klatsch und Tratsch nicht viel passiert, bis … ja, bis es zu einem Mord kommt.
Das Ensemble von Stricktony gefiel mir recht gut. Momentan sind einige der Nebencharaktere noch etwas blass und die beiden schrulligen alten Damen, sind mir nicht schrullig genug, aber da das hier ja erst ein erster Teil war, denke ich, das man mit der Zeit, jeden der Charaktere besser kennen lernen wird.
Der Mordfall war sehr gut durchdacht, aber leider auch sehr leicht zu durchschauen. Das ist bei Cosy Crime häufig so, trotzdem hätte ich mir noch ein paar falsche Fährten mehr gewünscht. Man rät halt gern mit.
Die Beschreibungen der Gegenden, Ortschaften und mancher Personen sind sehr detailreich und häufig. Bei manchen Charakteren hätte ich mir mehr Beschreibungen gewünscht, bei anderen deutlich weniger (z.B. bei dem Inspektor). Bei einem Cosy Crime stelle ich mir immer ein uriges britisches Dorf vor. Detailgenaue Beschreibungen der Inneneinrichtungen brauche ich da nicht. Allerdings weiß ich das viele Leser das brauchen, um überhaupt ein Bild von der Gegend und den Figuren auferstehen lassen zu können.
Der Schreibstil ist sehr frech und locker und sehr zügig zu lesen.
Der Erzählstil ist gerade heraus und sehr unterhaltsam und die Dialoge sind so geschrieben als lausche man einer Unterhaltung. Sehr schön.

Fazit:
Ein recht gelungener und sehr unterhaltsamer Cosy Crime -Roman mit viel Potenzial. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Ein wirklich schöner Auftakt einer neuen Cosy-Crime-Reihe.

Empfehlung:
Für jeden Cosy-Crime-Liebhaber geeignet.

Von mir gibt’s:
4 von 5 Sterne

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