realistisch, spannend und beklemmend
MathildaInhalt:
Nach einem Streit mit ihrem Vater Achim reist die achtzehnjährige Emma mit ihrem Freund aus Norddeutschland in die österreichischen Berge. Währenddessen berichten die Medien, dass der nahende Asteroid ...
Inhalt:
Nach einem Streit mit ihrem Vater Achim reist die achtzehnjährige Emma mit ihrem Freund aus Norddeutschland in die österreichischen Berge. Währenddessen berichten die Medien, dass der nahende Asteroid "Mathilda" nicht gestoppt werden konnte und unaufhaltsam auf die Erde zurast. Der Einschlag löst eine katastrophale Kettenreaktion aus: Teile Europas werden durch einen Tsunami sowie verheerende Erdbeben in einen apokalyptischen Zustand versetzt. Entsetzt muss Achim erkennen, dass die Suche nach seiner Tochter ihn durch eine Welt führt, die nichts mehr mit der gemein hat, die er kannte. Und auch für Emma ist jeder Tag in völliger Einsamkeit ein verzweifelter Kampf auf Leben und Tod.
Fazit:
Spannend, realistisch und beklemmend sind glaube ich gute Wörter um den Roman kurz und knapp zu beschreiben :)
Realistisch, weil die Welt erstmal nichts besseres zu tun hat, als Kapital aus dem Asteoriden zu schlagen. Realistisch, weil leider nicht alles gut ausgeht und der Asteorid mehr zerstört, als gedacht wie z.B. durch Tsunamis.
Spannend, weil die Geschichte spannend erzählt wird und man mit den Charakteren mitfibiert - werden sie es schaffen? geht alles gut aus?
Spannend, weil man die Gefühlslage der Charaktere sehr gut nachvollziehen kann und ihre Angst regelrecht durch die Zeilen spürt.
Beklemmend, weil mir dieses Szenario Angst macht und ich hoffe, dass es einfach nie passiert.
Eine tolle Dystopie, welche mich voll und ganz überzeugen konnte - 5 von 5 Sternen