die Magie des Abgrunds
Die Magie des Abgrunds
Meinung
Als ich hier die Zusage für das Rezensionsexemplar erhalten habe, war die Freude in mir groß. Das Cover und auch der Klappentext sorgten bereits beim Release dafür, dass ich es auf meine Wunschliste ...
Meinung
Als ich hier die Zusage für das Rezensionsexemplar erhalten habe, war die Freude in mir groß. Das Cover und auch der Klappentext sorgten bereits beim Release dafür, dass ich es auf meine Wunschliste setzten musste und ich war nun freudiger Erwartung in eine Geschichte abzutauchen, die mich für sich gewinnen könne.
Der Stil der Autorin ist sehr prägnant. Stellenweise lange Sätze, ein komplexes Wordbuilding und vor allem die unterschiedlichen Erzählperspektiven machten es für mich persönlich nicht leicht meinen Weg in die Geschichte zu finden.
Zudem fand ich im Titel eine Vielfalt an Protagonisten vor, welche sich erst nach näheren Betrachten auseinander hielten ließen. Zwischendurch plätschern immer mehr Informationen in die Geschichte ein, hinsichtlich Hintergründen und Beziehungen der einzelnen Charaktere, sodass sie sich nach und nach unterscheiden ließen und vor allem an Ausdruck und Struktur für mich gewannen.
Zahlreiche Themen wie Freundschaften, Feindschaften, Familien, Magie, Gefühle und LGBT finden hier ihren Platz. Die Grundidee der Handlung sagte mir in vollem Umfang zu, aber mir gelang es nicht so wirklich einen Bezug aufzubauen. Verwirrtheit, Orientierungslosigkeit und das Gefühl nicht das Ganze greifen zu können begleiteten mich fast bis zum Schluss.
Fazit
Die Magie des Abgrunds ist eine komplexe Story, welche mich nicht ganz abholen konnte. Der Stil war leider nicht mein Fall, aber die unterschiedlichen Facetten des Buches ließen mein Herz höher schlagen. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen