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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2023

Sehr verwirrend und chaotisch

Legend Academy, Band 2: Mythenzorn
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Wow, ist das verwirrend gewesen. Ich hatte das Gefühl, man wird in eine Handlung hineingeworfen, bei der man den Anfang weggelassen hat und dann erst langsam dahinterkommt, was hier eigentlich Phase ist. ...

Wow, ist das verwirrend gewesen. Ich hatte das Gefühl, man wird in eine Handlung hineingeworfen, bei der man den Anfang weggelassen hat und dann erst langsam dahinterkommt, was hier eigentlich Phase ist. Das war zu Beginn wirklich anstrengend.
Graylee ist wie schon im ersten Teil ein großartiger Charakter, doch hier wird sie mir ein wenig zu weinerlich. Ihr Sarkasmus ist sehr abgeschwächt und ihre Selbstzweifel bezüglich ihrer Fähigkeiten werden durchaus anstrengend. Ihre Mitschüler sind immer noch nicht die tollsten und hier spitzt es sich zudem noch lebensgefährlich zu. Tatsächlich sterben hier einige der Mythen und das hat dem ganzen noch die Krone aufgesetzt.
War Band eins noch mehr wie ein schlechter Teeniefilm, sind wir hier beim schlechten Teenie-Horror-Film angelangt. Konnte ich das im ersten Teil noch verzeihen, weil der Rest gestimmt hat, kann ich es hier nicht mehr tun, denn es ist einfach zu viel.
Das Finale dieser Dilogie ist meiner Meinung nach nicht wirklich gelungen.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Freundschaft zwischen Mensch und Tier

Matteo und der goldene Hund
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Eine Geschichte, in der sich der Hund den Mensch aussucht. Genau das Richtige, wenn man über einen Hundekauf nachdenkt.
Die Geschichte um Matteo und Flo ist wirklich schön, wenn auch die Ausgrabungen jetzt ...

Eine Geschichte, in der sich der Hund den Mensch aussucht. Genau das Richtige, wenn man über einen Hundekauf nachdenkt.
Die Geschichte um Matteo und Flo ist wirklich schön, wenn auch die Ausgrabungen jetzt nicht so mein Fall waren. Die Spuren- und Futtersuche war recht spannend, doch das Ende war dann doch am besten.
Ein Buch mit Happy End-Garantie und genau so sollte eine Beziehung zwischen Mensch und Tier aussehen.

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Veröffentlicht am 15.02.2023

Nicht der hellste Stern am Firmament

Die Chroniken von Lunis – Wächterin des Lichts (Die Chroniken von Lunis 1)
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Mia ist eine sehr anstrengende Protagonistin, die ständig Angst hat, mit permanenten Selbstzweifeln kämpft und dann auch noch trotzig ist. Es war nicht einfach sie zu mögen, denn so richtig gewachsen ist ...

Mia ist eine sehr anstrengende Protagonistin, die ständig Angst hat, mit permanenten Selbstzweifeln kämpft und dann auch noch trotzig ist. Es war nicht einfach sie zu mögen, denn so richtig gewachsen ist sie mit ihren Fähigkeiten und ihrer Aufgabe nicht. Besonders schwierig sind ihre Ausbrüche, dass sie das ja alles gar nicht will und sie es an jemanden anderes weitegeben will. Sehr weinerlich teilweise und für mich sehr anstrengend.
Dafür ist Lukas, ihr kleiner vierjähriger Bruder schon ziemlich erwachsen für sein Alter. Immer wieder holt er Mia auf den Boden zurück und gibt ihr Halt, was eigentlich umgekehrt sein sollte. Genauso TJ, der ihr bester Freund ist und Jada, ihre Beschützerin. Ein unglaublich starkes Trio, das sie da an ihrer Seite hat und ich hatte teilweise das Gefühl, sie weiß es gar nicht wirklich zu schätzen.
Die Story selbst ist wirklich toll, doch Mia hat mir persönlich alles kaputt gemacht. Ich werde mir also gut überlegen, ob ich den zweiten Band dazu lesen werde. Ich denke, dass eine durchweg weinerliche Protagonistin kein wirkliches Vorbild für junge Leser*innen ist und ihnen auch nicht zeigen sollte, dass sie mit Jammern trotzdem an ein Ziel gelangen.

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Der Anfang des Umdenkens?

Die 1-Minuten-Strategie
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Carsten Lekutat ist ein Junkie der Vorsorge, sagt er selbst, und das bestätigt sich in diesem Buch Seite für Seite. Es ist ein so krasser Ratgeber, dass ich gar nicht wusste, wo ich anfangen soll. Die ...

Carsten Lekutat ist ein Junkie der Vorsorge, sagt er selbst, und das bestätigt sich in diesem Buch Seite für Seite. Es ist ein so krasser Ratgeber, dass ich gar nicht wusste, wo ich anfangen soll. Die Tipps sind großartig und der Hintergedanke ja sowieso, doch es ist wirklich unfassbar viel.
Wer sich also nicht selbst überfordern will, sollte hier wirklich häppchenweise vorgehen. Der Vier-Woche-Plan beispielsweise ist eine tolle Art, sich daran zu gewöhnen, jedoch würde ich ihn weiter ausdehnen und so erstmal die erste Woche verinnerlichen wollen, bevor ich in die nächsten drei starte.
Auch wenn es wirklich verdammt viel ist, kann ich dieses Buch empfehlen, denn es gibt hier nicht nur einen Denkanstoß sondern unheimlich viele. Und da man ja nicht alles machen MUSS, sich aber aussuchen kann, was einem am besten gefällt und was einem guttut, wird man auch nicht unter Druck gesetzt, wenn man es nicht selbst macht.
Eine tolle Gelegenheit aus dem Alltagstrott auszubrechen, sich neu zu orientieren und gleichzeitig jede Menge für sein Wohlbefinden zu machen. Ein Ratgeber, der es in sich hat, aber auch viel bewirken kann, wenn man sich darauf einlässt.

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Veröffentlicht am 20.01.2023

Gut, aber langatmig

Purpurstaub Magie
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Eine schöne Geschichte über die Wunder der Natur, jedoch ist sie sehr langatmig und eintönig. Die Protagonistin lebt mehr oder weniger in ihrer eigenen Welt und flüchtet sich immer wieder in den Wald zu ...

Eine schöne Geschichte über die Wunder der Natur, jedoch ist sie sehr langatmig und eintönig. Die Protagonistin lebt mehr oder weniger in ihrer eigenen Welt und flüchtet sich immer wieder in den Wald zu ihren Fabelwesen. In der neuen Schule wird sie gemobbt und kommt nicht wirklich gut an ihrem neuen Heimatort. Der einzige Lichtblick ist die Oma und der Wald. Der Klappentext hat hier mehr versprochen als es ist. Schade!
Mir hat es einfach zu lange gedauert, bis hier irgendetwas passiert ist und auch die anstrengende Art der Figuren hat mir keinen Spaß bereitet. Der Ansatz ist gut, die Umsetzung lässt für mich etwas zu wünschen übrig. Mir fehlt hier einfach die Power. Vielleicht ist das Buch was für sehr introvertierte Kinder geeignet, die versuchen etwas mehr aus sich herauszukommen, doch ich verspreche nichts.

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